Moin Gemeinde.
Erstmal allen Genervten ein herzliches "Sorry" für den nächsten Leerlaufthread.
Erklärung zur Frage in der Überschrift:
Nach etlichen Änderungen / Messungen und Einstellungen bezüglich eines nicht unerheblichen
Leerlaufproblems - es war so ziemlich alles dabei, was hier schon einmal niedergeschrieben
wurde - habe ich mittlerweile nur noch eine Kleinigkeit, die eher ärgert, als den Fahrfluss hindert.
Und zwar "sägt" der Motor im Leerlauf, solange der Wagen rollt, zwischen 1200 und 1400 U/min.
Sobald der Wagen steht, geht der Leerlauf artig auf 750/800 U/min zurück und verhält sich dort
(meist) ruhig.
Auch während des Fahrbetriebs kommt es vor, daß wenn die Drehzahl unter 1500 U/min läuft, die
Steuerung "nachregelt", d.h. der Motor selbständig "nachschiebt". Kann in 30-Zonen und Spielstraßen
schon mal nerven.
Leider kommt das Problem im Stand nicht (mehr) vor und ist daher meßtechnisch schlecht reproduzierbar.
Es kommt auch nicht dauernd vor, aber wenn, dann nur bei betriebswarmem Motor. Im Kaltlauf und
in der Warmlaufphase nicht.
Daher hoffe ich eher auf Antworten jener, die möglicherweise dasselbe Problem auch schon hatten
und in den Griff bekommen haben.
Ich habe leider noch keine Erklärung gefunden, welche das Zusammenspiel Hallgeber <-> Leerlaufregelung
wiedergibt.
Fahrzeug:
1,8er, 1992, 131.000 km, ABS, Schiebedach, sonst nackich.
Bisherige Arbeiten/Prüfungen (bezüglich Leerlaufproblemen, die Komplettliste wäre zu lang
- LLM-Poti erneuert, justiert (Altes hatte verschleißbedingte Wiederstandssprünge)
- Zündkerzen, -kabel, -verteilerkappe, -läufer erneuert
- Undichte Schläuche erneuert (z.B. LLR->LMM), seitdem keine Falschluft mehr
- Alle Temperaturgeber/ -schalter pauschal ersetzt
- sämtliche Kabelverbindungen von/zum MSG ohmsch geprüft, Kontakte gesäubert - i.O.
- Leerlaufsteller gereinigt und mit Kriechöl behandelt
- Stauscheibe gereinigt
- Drosselklappensignale i.O.
- Hallgebersignal kommt am MSG an
- Gasgestänge justiert, neue Federn verbaut
- Mikroschalter funktioniert
- ÜSR in Ordung
- sämtliche matte Lötpunkte im MSG nachgelötet, um kalte Lötstellen auszuschließen
Eine Grundeinstellung in der Werkstatt halte ich noch für sinnfrei, da er ja zu 50% einwandfrei
läuft - teilweise eine ganze Woche. Dann ist der Verbrauch bei freundlichen 7-7,5 Liter. Wenn
er eine "Zickenwoche" hat, geht´s schon mal an die 10 Liter, was zusätzlich nervt.
´ne Idee?
Erstmal allen Genervten ein herzliches "Sorry" für den nächsten Leerlaufthread.
Erklärung zur Frage in der Überschrift:
Nach etlichen Änderungen / Messungen und Einstellungen bezüglich eines nicht unerheblichen
Leerlaufproblems - es war so ziemlich alles dabei, was hier schon einmal niedergeschrieben
wurde - habe ich mittlerweile nur noch eine Kleinigkeit, die eher ärgert, als den Fahrfluss hindert.
Und zwar "sägt" der Motor im Leerlauf, solange der Wagen rollt, zwischen 1200 und 1400 U/min.
Sobald der Wagen steht, geht der Leerlauf artig auf 750/800 U/min zurück und verhält sich dort
(meist) ruhig.
Auch während des Fahrbetriebs kommt es vor, daß wenn die Drehzahl unter 1500 U/min läuft, die
Steuerung "nachregelt", d.h. der Motor selbständig "nachschiebt". Kann in 30-Zonen und Spielstraßen
schon mal nerven.
Leider kommt das Problem im Stand nicht (mehr) vor und ist daher meßtechnisch schlecht reproduzierbar.
Es kommt auch nicht dauernd vor, aber wenn, dann nur bei betriebswarmem Motor. Im Kaltlauf und
in der Warmlaufphase nicht.
Daher hoffe ich eher auf Antworten jener, die möglicherweise dasselbe Problem auch schon hatten
und in den Griff bekommen haben.
Ich habe leider noch keine Erklärung gefunden, welche das Zusammenspiel Hallgeber <-> Leerlaufregelung
wiedergibt.
Fahrzeug:
1,8er, 1992, 131.000 km, ABS, Schiebedach, sonst nackich.
Bisherige Arbeiten/Prüfungen (bezüglich Leerlaufproblemen, die Komplettliste wäre zu lang
- LLM-Poti erneuert, justiert (Altes hatte verschleißbedingte Wiederstandssprünge)
- Zündkerzen, -kabel, -verteilerkappe, -läufer erneuert
- Undichte Schläuche erneuert (z.B. LLR->LMM), seitdem keine Falschluft mehr
- Alle Temperaturgeber/ -schalter pauschal ersetzt
- sämtliche Kabelverbindungen von/zum MSG ohmsch geprüft, Kontakte gesäubert - i.O.
- Leerlaufsteller gereinigt und mit Kriechöl behandelt
- Stauscheibe gereinigt
- Drosselklappensignale i.O.
- Hallgebersignal kommt am MSG an
- Gasgestänge justiert, neue Federn verbaut
- Mikroschalter funktioniert
- ÜSR in Ordung
- sämtliche matte Lötpunkte im MSG nachgelötet, um kalte Lötstellen auszuschließen
Eine Grundeinstellung in der Werkstatt halte ich noch für sinnfrei, da er ja zu 50% einwandfrei
läuft - teilweise eine ganze Woche. Dann ist der Verbrauch bei freundlichen 7-7,5 Liter. Wenn
er eine "Zickenwoche" hat, geht´s schon mal an die 10 Liter, was zusätzlich nervt.
´ne Idee?