Mindestverdienst

ich kann zwar dein handeln nachvollziehen denn keiner lernt gerne umsonst oder arbeitet gar umsonst,aber ich bin und war noch nicht in deiner situation.destotrotz 1400euro fürs zuhause sein ist doch ein ganz schöner batzen.meiner meinung nach gibt es am kindergeld garnichts zu rüttel im gegenteil es gehört evtl noch erhöt denn die kinder sind unser aller zukunft!deinen persönlichen bildungsweg hast du ja nicht nur fürs jetzt gemacht sondern auch für die zukunft und sollte man dan nicht auch kurzfristig einen schlechter bezahlten job annehmen um denn staat zu entlassten?
denke alleine an deine lebenslauf in einer neuen bewerbung wie macht sich da eine eintragung vom zeiraum soundso arbeitslos was denkste denkt dein vllt dein neuer chef darüber wollte ernicht oder konnte er nicht?

das mit den befristeten verträgen sehe ich mit einem lachendem und einem weinendem auge
aus der sicht eines chefes ist das eine gute sache er kann den betrieb gesund halten indem er sich die rosinen von den erbsen aussortiert
damit tut er auch gut und für die restlichen mitarbeiter ist es auch von vorteil den der standort ist mit sicherheit für lange zeit gesichert

aus der sicht des arbeiters natürlich immer ein spiel auf zeit und eine ungewisse zukunft was natürlich das klima zu hause und die nerven in aufregung hält

ps nicht unbedingt für dich geignet aber in mannheim wüsste ich ne freie gut bezahlte stelle.

mach momentan meinen kfz-meister in vollzeit und hab mich bisher bei 5 betrieben vorgestellt als antwort bekam ich jedesmal zuhörn wenn ich fertig bin könne ich ja kommen aber wenn dann werd ich nur nach gesellenlohn bezahlt und weiter?!
soll ich dann als meister daham rumsitzen weil ich das nicht bekomm was ich mir vorstelle?
hab nen 3fachen bandscheibenvorfall und mach trotzdem jede arbeit die ich bekomm und da scheiß ich auf das geld das ich bekomm.
bei mir ist das aber anders weil ich hab noch keine kinder drum will ich etz nichts zu deinem fall sagen weil mir die erfahrund da fehlt aber die dauerlösung kann des ja für dich auch nicht sein.
wie willst na berufserfahrung sammeln die die meisten betriebe wollen/verlangen???
früher oder später wirst für weniger arbeiten müssen aber was solls so kannst sagen es war dein erarbeitetes geld das du ausgegeben hast.

das ist wohl war kenne ich von meiner frau die mustte auch schon dreimal denn arbeitsplatz wechseln
sie ist halt in einem alter indem die gefahr zu gross ist jetzt schwanger zu werden da gibbets immer nur befristet auf max 2 jahre
die letzten zwei verlängerungen waren sogar nur ein halbes jahr
aber was solls das leben geht weiter und so sitztze net zu hause rum und kommt auf dumme gedanken

Original von teutone
ich kann zwar dein handeln nachvollziehen denn keiner lernt gerne umsonst oder arbeitet gar umsonst,aber ich bin und war noch nicht in deiner situation.destotrotz 1400euro fürs zuhause sein ist doch ein ganz schöner batzen.meiner meinung nach gibt es am kindergeld garnichts zu rüttel im gegenteil es gehört evtl noch erhöt denn die kinder sind unser aller zukunft!deinen persönlichen bildungsweg hast du ja nicht nur fürs jetzt gemacht sondern auch für die zukunft und sollte man dan nicht auch kurzfristig einen schlechter bezahlten job annehmen um denn staat zu entlassten?
denke alleine an deine lebenslauf in einer neuen bewerbung wie macht sich da eine eintragung vom zeiraum soundso arbeitslos was denkste denkt dein vllt dein neuer chef darüber wollte ernicht oder konnte er nicht?

Also ich auch mal! 1400 Euro hab ich noch lange nicht, bin seit15.01.06 Arbeitslos und weil ich jedesmal eine etwas schlechter bezahlte Stelle angenommen habe, bin ich jetzt bei fast 600 Euro Arbeitslosengeld angekommen
Die letzte Arbeitsstelle war als Werkzeugmacher ohne Urlaubsgeld,Weinachtsgeld und einen Zeitvertrag nach dem anderen über 3 jahre hin, Gehalt mit bis zu 20 tagen verspähtung, und,und,und

Geiler Aufstieg!!!

Original von petrili
lieber pana sonix.Siehst du mich als schmarotzer?

Du hast nicht verstanden, was ich eigentlich gesagt habe.

Solange man immer nur fragt, was am System nicht funktioniert, allerdings nie warum fragt, kommt man nicht weit und dreht sich im Kreis.

teutone meinte, dass besondere Zeiten außergewöhnliches Handeln erfordern. Dem kann ich eigentlich nur zustimmen. Doch mit unserem System (wenn wir also weitermachen wie bisher, aber ein bisschen weniger jammern und ein bisschen mehr die Zähne zusammenbeißen) kann unser Staat in naher, ferner und überhaupt in der Zukunft nicht mehr entlastet werden.

Die Beiträge von seg und von pana_sonix haben mir bis jetzt gefallen.

Es stimmt, dass viele Sozialleistungen neben Hartz IV bezahlt werden, die aber nicht so negativ klingen und über die weniger geschumpfen wird. Warum muss es demütigend sein für jemanden, der keine Arbeit findet, von den anderen getragen zu werden? Natürlich gibt es noch Arbeitsplätze, aber ehrlicherweise muss man sagen, dass es nicht mehr werden dürfen!
Denn DaimlerChrysler hat viel zu viele Mitarbeiter, die nicht aus Gründen der bevorstehenden Armut entlassen werden müssen, sondern einfach aus Gründen der Produktivität und Konsequenz. Wenn ich satte Gewinne hätte, aber fünf Mitarbeiter, die ich nicht brauche, dann würde ich sie auch feuern. Und wenn so viele Maschinen und Technologien entwickelt werden und diese dann auch so stark subventioniert werden, wie hier, dann muss es doch dazu geschehen, dass menschliche Arbeit nicht mehr benötigt wird an den Stellen, wo diese Maschinen sie übernehmen können. Irgendetwas würde also recht blöd laufen, wenn die Arbeitsplätze mehr würden - von den ehrenamtlichen, kulturellen usf. mal abgesehen.
Und dass Lohn nicht mit Leistung übereinstimmen muss, sehe ich daran, dass meine Mutter, die mit Körperbehinderten arbeitet, fast nichts verdient, und daran, dass ich als Schüler für ein Konto, das meine Oma mal für mich angelegt hat, jedes Jahr 1000 Euro Zinsen bekommen, ohne dass ich - oder meine Oma jetzt noch - etwas dafür tun würde.

Hallo,

ich finde alle haben recht.
Die Menschen die sich jeden Tag den Po für z.B. 1300 Euro aufreissen haben recht. Man muß sie verstehen wenn sie der Meinung sind das "geschenktes" Geld nicht so ehrbar ist, alle Argumente bezgl. Berufserfahrung, den Staat entlasten, Arsch hochbekommen etc. haben absolut Gültigkeit und ich stehe voll dahinter.......jedoch

wäre ein Mensch schön blöd wenn er das was er nutzen kann nicht annehmen würde, im Endeffekt müßen diese Menschen ihre Familien am Kacken halten, muß man auch verstehen.

Abschließend kann das Einzelschicksal des "geschenkten Geldes" ( wie es auch aussieht ) auf den Staat zurückgreifen.....und das ist nicht seine Schuld, er nutzt es nur.

Besonders klasse finde ich heutzutage die Rentner, haben sich ein ganzes Leben lang abmalocht für nun teilweise 800 - 1000 Euro Rente im Monat, herzlichen Glückwunsch.

Die wahre Kernaussage hatte wohl panasonix getroffen.

Grüße Bergaufbremser
( der Neue der zum 1. mal was schreibt )

Moinsen.....,

will auch mal Zündstoff ins Feuer schmeißen.

Wer mit Arbeitslosengeld oder auch Hartz IV 1400,-€uronen im Monat hat und ein Jobangebot bekommt 800,-€/Monat, für dem habe ich Verständnis das er dies nicht annimmt.

Kein Verständnis habe ich dafür das Vaterstaat soviel fürs nichts tun bezahlt.

Trotzdem ist ein Minimunlohn sehr sinnvoll. Was die Politiker hier wieder diskutieren dass das nicht fiúnktionieren kann, da kann ich nur mit den Kopf schütteln. Wieso funktioniert das in viele andere EU-Staaten.

Am Anfang des Threads gab es Meinungen das 1400,- nicht viel sei.. wer damit oder auch 1000,-€ nicht auskommen sollte mal seine Lebensweise überdenken. Ich komme mit meiner Familie auch mit weniger als 1400,-€ im Monat aus und das obwohl ich ein Abtrag zahlen muss und zwei kinder habe.

Ein bisschen mehr Fleiß und weniger Ansoruchsdenken würde viele gut stehen.

Zum Kotzen finde ich es wenn der "ewige Arbeitslose" ein Krankheit oder Unfall hat und Pflegebedürftig wird er das im Arsch geschoben bekommt wofür ich mein Haus oder erspartes opfern muss.

Ganz ehrlich:
- Ich kann zwar den Grundgedanken nachvollziehen - Arbeiten und weniger bekommen? wieso?
- ABER: In der Situation in der sich unser Staat und Sozialsystem befindet muss ich doch (falls ich und meine Kinder noch ne Weile in diesem System leben wollen) meinen Arsch hochkriegen und für 800 € zum arbeiten gehen und mir nur den Differenzbetrag vom Gemeinschaftswesen bezahlen lassen. Schon um die anderen und den Staat zu entlasten!
- Alles andere halte ich für schlichtweg egoistisch und kurzsichtig
Gruß
Franky

Morgen, generell hab ich ja auch so gedacht aber ich seh ja wo mich das hin gebracht hatt!
Es kan aber nicht sein das ich Vollzeit Arbeiten gehe, und trotzdem vom Sozialamt leben muß!

Franky 2.0
Schon um die anderen und den Staat zu entlasten!
- Alles andere halte ich für schlichtweg egoistisch und kurzsichtig
Gruß
Franky

Wenn entlasten, Hans Eichel? Aber warum sollen den immer nur Wir zurück stecken? Sollen es doch erstmal die Politiker vormachen, wen ich mit meinem Geld nicht auskomme kann ich nicht mal eben ne Steuer zu meinen gunsten erhöhen.

Welcher Mensch braucht zb Zeitarbeiterfirmen? Montagebereit,Arbeitwege von 50 und mehr km, Anspruchsvolle Facharbeitertätigkeit, keine Sonderzahlungen und mit ein bischen glück 900-1000 Euro netto! Hallo?
Oder Private Arbeitvermittler? Warum bekomme ich diese Stellen nicht bei den "Vermittlern" der Arbeitsagentur, die somit ja auch über währen!
Ach nochwas Ich werde übrigens gezwungen Arbeitslos zu sein, da mir ein Vermittlungsgutschein, ohne den sich ein P.Arbeitsvermittler nicht bewegt , noch nicht zusteht obwohl ich 4 Stellen so gut wie sicher hatte.(Dafür sind sie noch nicht lange genug Arbeitslos)?!
Ein Teufelskreis, sach ich da nur!
Aber nicht das ihr jetzt ein falsches Bild von mir bekommt, ich suche auf verschiedene weise bis 5 mal die woche nach Arbeit.

gruß minimi

Es geht mir einzig und allein darum das Gemeinwesen zu entlasten. Du entlastest weder Eichel noch ( jetzt: Steinbrück), sondern die anderen die arbeiten und das Sozialsystem finanzieren.
Und zwar genau um die 800 € (wenn wir bei dem Beispiel bleiben) jeden Monat die du mit dem schlechtbezahlten Job verdienen kannst (für 800€ Arbeitslosenversicherung müssen ca. 10 Durchschnittsverdiener jeden Monat einzahlen!). Mir würden 800 € auch nicht ausreichen - aber warum nicht 800 € selbst einbringen und nur den Rest vom Gemeinwesen einfordern. Evtl. sogar die Chance zu bekommen sich hochzuarbeiten etc.

Was die Ursachen für diese Situation sind ist eine andere Frage - aber man bekämpfst diese Ursachen auch nicht damit, dass man weiterhin egoistisch ist (warum sollen immer wir zurückstecken ... *heuldoch* - woanders wärst du ohne unser auch so schlimmes System dir selbst überlassen ).

Ich schere keineswegs alle über einen Kamm, es muss im Einzelfall entschieden werden ob jemand eine Arbeit zugemutet werden kann oder nicht (körperlich, geistig, Entfernung etc.) - aber wer nur aufgrund eines geringeren Verdienstes ablehnt und sich somit weigert den Rest der Gemeinschaft zu entlasten - dem würde ich persönlich die Unterstützung kürzen bis er freiwillig zum arbeiten geht. Wer keine Arbeit findet ist nochmal in einer anderen Situation - hier gings aber darum zu sagen ich arbeiten nur wenn dabei mehr rauskommt wie bei der Stütze. Wenn alle so denken würden - unser System würde morgen zusammenbrechen.

Es ist schon seit Jahren so, daß man mit einem Arbeitsaufwand von 4 oder 5 Stunden Montag bis Freitag in Deutschland gut die Wirtschaft am laufen halten lönnte, wenn ALLE arbeitsfähigen Leute mitmachen würden bzw. dürften.

Daran scheint allerdings kein Interesse zu bestehen, dieses Gesellschaftssystem basiert auf Gewinnmaximierung und Kostensenkung bei der Produktion bzw. der Erbringung diverser Dienstleistungen.

Einige nennen es leichtgläubig und ohne Sinn für die Realität "soziale Marktwirtschaft". Solange der Kapitalismus hierzulande gut funktionierte - also nach dem zweiten Weltkrieg bis kurz nach dem Mauerfall 1989 - hatte man tatsächlich den Eindruck, das System wäre sozial.

Wieviel Arbeit wird weltweit erbracht, nur um das GELD ZU VERWALTEN? Wieviel Zeit wird dafür verschwendet?

Ohne Geld müßte man dieses nicht verwalten. Die Leute könnten sinnvollen, produktiven Arbeiten nachgehen oder Dienstleistungen erbringen, die der Gesellschaft helfen. Überflüssig wären sämtliche Versicherungen, Banken, Börsen usw.

Die Straßen verkommen in Deutrschland, die Schulen zerfallen. Warum? Die Arbeitskraft in in ausreichendem Maße vorhanden, es sitzen Millionen Menschen daheim. Die Materialien und Rohstoffe sind auch gegeben, ebenso das Wissen.

Wieviele Leute sterben täglich weltweit, weil sie nichts zum Fressen haben? Wieviele halten sich gerade so am Leben?

Wie weit könnten die Medizin oder die Raumfahrt sein, wenn man einfach forschen würde, ohne auf das Geld zu achten?

Mindestverdienst und Arbeitslosigkeit wären dann kein Thema mehr.

Geld wäre in einer wirklich fortschrittlichen, menschlichen Gesellschaft überflüssig. Der Mensch mit seiner Gier und seinem MAchtanspruch über andere Menschen verstellt sich den Weg zu einer besseren Welt selbst.

Original von pana_sonix

Geld wäre in einer wirklich fortschrittlichen, menschlichen Gesellschaft überflüssig. Der Mensch mit seiner Gier und seinem MAchtanspruch über andere Menschen verstellt sich den Weg zu einer besseren Welt selbst.

das hört sich aber schon sehr nach kommunismus an, aber die geschichte hat sehr eindrucksvoll bewiesen, dass ein real existierender sozialismus/kommunismus nicht funktioniert.

aber schön wärs schon...

Meiner Meinung nach ist es überhaupt nicht asozial, wenn man vom Staat finanzielle Hilfe bekommt und annimmt weil man vorübergehend arbeitslos geworden ist. Dafür ist das ALG ja auch da!
Aber was nicht in Ordnung ist, dass man meint der Staat müsse einem ein Leben ermöglichen, das sich manch einer der arbeitet nicht leisten kann.
Wenn ich hier lese, dass Du 1400 vom Amt bekommst ist das eindeutig zu viel, sorry! Denn durch so hohe Beträge kommt diese ganze Luxusdiskussion hier doch erst auf. Der maximal mögliche staatliche Zuschuss sollte sich am minimalen Lohn orientieren, und direkt mit allgemein nütziger Arbeit verbunden sein! Sollte auch nur ein angemessener Beruf aus persönlichem Stolz nicht angenommen werden, musste die staatl. Hilfe sofort gestrichen werden! Dann gäbe es annähernd Vollbeschäftigung in Deutschland, garantiert.
Begriffe wie Wert der Arbeit sind relativ. Wenn Du mit selbst verdienten 800€ und ohne staatl. Hilfe eine Familie zu ernähren hättest, dann würdest Du sehr wahrscheinlich erst mal merken was für ein Luxus 1400€ ohne Gegenleistung ist. Wenn das Überleben Deiner Familie von dem schlechten Lohn eines noch so schlechten Jobs abhängen würde, dann würdest Du den Job trotzdem annehmen, oder? Und da wäre es dann auch egal ob Du Fachabi, ne Ausbildung, oder ein Uni-Studium hast, weil Du sonst draufgehen würdest! Du bist Dir halt zu gut, ne Arbeit zu machen über die Du früher noch gelächelt hast!
Dass es für arbeitlose Menschen keinen noch so kleinen Anreiz gibt wieder zu arbeiten kann man Dir aber nicht vorwerfen. Das ist ein Fehler im System. Ich glaube ich würde auch nicht mehr arbeiten, wenn ich nur finanzielle Nachteile hätte!
Was ich aber extrem schlimm und unverantwortlich finde, ist dass Du mit dieser Einstellung in keiner Weise Vorbild für Deine Kinder bist. Papa fährt nen Benz, ist immer zu Hause (hat natürlich auch Vorteile), und zum Geburtstag gibt’s automatisch Geschenke! Und das alles ohne was dafür zu machen! Warum sollten Deine Kinder also jemals glauben, dass Arbeit was Erstrebenswertes ist? Toll ist das aber nicht gerade!
In USA ist es zum Beispiel selbstverständlich, dass allein erziehende Mütter drei Jobs bei irgendwelchen Fast-Food-Ketten hat nur um für Ihre Kinder zu sorgen. Ich glaube nicht, dass Du so was im Augenblick machen würdest.
Das soll jetzt keine Kritik an Dir sein, sondern am System! Und daran geht auch die Republik nicht zu Grunde. Das eigentliche Übel sind diejenigen, die einfach keine Lust haben was zu tun, und dabei immer perfidere Methoden finden um von Staat Kohle abzuzocken. Damit meine ich solche Sachen wie wenn die ebenfalls arbeitslosen Kinder mit 16 bei den Eltern ausziehen, in ne Harz4-Wohnung, Erstausrüstung, Sozialhilfe, Wohngeld und ALG… beantragen, die Wohnung untervermieten weil sie wieder bei den Eltern Wohnen, die Erstausrüstung verticken, das Auto auf nen arbeitenden Bekannten angemeldet! Das macht dann monatlich ca.1000€ steuerfreies Taschengeld. Hab ich schon einige Berichte drüber gesehen.
Und auf der Anderen Seite hab ich keinen Cent vom Arbeitsamt gesehen, als ich nach meinem Studium sechs Monate arbeitslos war. Ich bin dort unangehört abgeblitzt, und war nicht mal versichert! Das ist auch nicht gerecht. Arbeitslos ist arbeitslos, egal wie es dazu kommt, dass man arbeitslos geworden ist.

Noch was zum Thema befristeter Arbeitsvertrag:
Wenn ein befristetet angestellter Mitarbeiter in einer gesunden Firma einen guten Job macht, wäre der total bescheuert diesen zu feuern, da ein neuer mindestens zwei, drei Monate braucht bis er voll einsatzfähig ist. Also wird sein Vertrag verlängert!
Ist die Firma aber angeschlagen, ist ein unbefristeter Vertrag nicht mehr wert als ein Stück Klopapier! Wenn man nicht gut arbeitet, egal ob befristet oder unbefristet, wird man in absehbarer Zeit gefeuert! Also alles halb so wild!

Grüße DreamCruise

Du willst doch wohl nicht ernshaft das Amerikanische System mit dem Deutschen vergleichen? Schonmal geschaut welche Nebenkosten ein US Bürger hat, da können wird aber nur von träumen! Und wenn wir Fachkräfte brauchen, locken wir sie eben aus dem Ausland anstatt sie hier zu schulen!

Original von petrili
ARMES DEUTSCHLAND.Ich kann die verstehen die 1200 euro durch schufterei verdienen und trotzdem nicht wissen was die familie fressen soll und nie in den urlaub können.Nur die schuldigen sind nicht die arbeitslosen sondern die POLITIKER und RAFFGIERIGEN Großunternehmen.Das ist und das bleibt fakt.

Vor diesen Menschen hab ich Respekt! Die finanzieren nämlich auch noch die die hier für wenig Geld nicht arbeiten wollen.

Also die Arbeitslosen (zumindest die die die Arbeit verweigern oder auch schlechter bezahlte Arbeit verweigern) sind schon auch mit Schuld, weil jeder von der arbeitenden Bevölkerung bezahlt wird - je mehr Arbeitslose - desto mehr Sozialabgaben - desto weniger im Geldbeutel der Arbeitenden - und schon denken sich wieder einige: wieso überhaupt arbeiten - ergo: mehr Arbeitslose - ein Teufelskreis.

Auf Politiker zu schimpfen ist einfach ... aber keine Lösung, vor allem im Hinblick auf die Mitarbeiterpolitik der Großunternehmen.