Schaltung auf Atomatik umbauen

    • Hi
      Vergiss doch mal den ganzen Papierkram.
      Anhand von soclhen Daten kannst du keine Aussagen machen.
      Den Fall zum 2,6`er Automatik gegen Schaltung, habe ich ja schon geschildert. Es liegt wie beschrieben, zum Größten Teil an der Anfahrschwäche der Automaten. Allerdings kann ich mit meinem Schalter genauso lahmarschig anfahren udn der Automatik sieht trotzdem keien Sonne ;). Wenn man richtig schalten kann und 100% gibt mit der Schaltung, dann ist es zu Automatikfahrzeugen ein sehr großer Unterschied. Besonders bei den alten 4 Gang Automatikgetrieben. Manchmal liegen Autom und Schaltung sehr nahe bei ein ander bei den Angaben. Das kann aber wie schon gesagt mit den übersetzungen zusammenhängen. Wo z.B. ein 5 Gang Schalter von 0-100 schon 2 mal geschaltet hat, zieht der Automat gerade seinen 2 Gang voll aus. In der Praxis ist es aber trotzdem ein riesen Unterschied, bei dem gegenüber den Automaten einen deutlichen Vorsprung herausfahren kann.

      Ich will damit nicht sagen, das jedes Automatikgetribe wesentlich schlechter ist als Schaltgetriebe. Neuere Automatikgetriebe, liegen sicherlich sehr nahe bei den Schaltern udn wenn der Fahrer des Schalters nichts ehr gut schalten kann, wird er auch keinen Unterschied zum Autom. sehen. Ich kann mir allerdings auch gut vorstellen, das der 2,6`er mit 4 Gang Schaltung nicht mehr so spritzig ist und so einen Vorsrpung rausfahren kann.


      Gruß
      Iceman
    • Automatik ist etwas zum cruisen :D.

      Ich wollte die Automatik nur haben, wenn ich einen gemütlichen Fahrstil pflege und oft in der Stadt und Stau unterwegs wäre. Da ist eine Automatik eben viel praktischer, weil man nicht immer die Kupplung dappen muß und in den Gängen herumrührt. Vor allem in einem Stop and Go auf der Autobahn im Stau würde ich manchmal am liebsten meine Handrührung rauswerfen und ne Automatik einbauen.

      Wer aber lieber auch mal gerne etwas flotter sein möchte, kommt um die Handrührung nicht herum. Egal was die Zahlen so sagen, ein Handgerührter ist SCHNELLER als einer mit Automatik (auch wenn diese Unterschiede nicht soo groß sind). Der Vorteil der Handrührung ist aber, daß ich selber bestimme, wann der nächste Gang eingelegt wird. Ich bin schon diverse Wagen mit Automatik gefahren und wenn ich wirklich flott unterwegs war, hat diese blöde Automatik immer im falschen Augenblick geschaltet (hab mich deswegen sogar mal in einer Kurve gedreht). Nur die neuen Automatikgetriebe sind da auch sehr gut. Hier kann man auch manuell in die Automatik eingreifen und die Gangstufen wechseln, wann man es selber für richtig hält.


      Umrüsten von Hand auf Automatik oder umgekehrt würde schon gehen. Ein Kumpel von mir hat das mal gemacht (beruflich). Der Besitzer wollte lieber Automatik. War ein großer Aufwand und ziemlich teuer. Außerdem hat mein Kumpel nur geflucht bei der Arbeit (er ist wie ich ein Fan der "Handarbeit" im Auto :D)

      *Gruß
      Thorsten
      8) ..der mit dem Benz tanzt 8)
    • Original von THORSTEN 190
      Der Vorteil der Handrührung ist aber, daß ich selber bestimme, wann der nächste Gang eingelegt wird. Ich bin schon diverse Wagen mit Automatik gefahren und wenn ich wirklich flott unterwegs war, hat diese blöde Automatik immer im falschen Augenblick geschaltet (hab mich deswegen sogar mal in einer Kurve gedreht).


      Ist mir auch schon passiert, weshalb ich bis vor kurzem über Automatik geflucht habe. ABER man kann die Automatik ja auch selbst schalten - außerdem "lernt" man seine Automatik kennen, ich weiss genau bei welcher Pedalstellung sie was in welchem Gang macht.

      Trotzdem, Automatik und dazu noch Elektronik a la ASR finde ich grausam, mir ist Schaltung lieber. So schlimm ist Automatik aber auch nicht, vor allem im Stop and Go Verkehr vermisst man sie schon mal:)

      MfG
      Olli
    • @Olli

      Gut, man kann den Hebel runterwuchten, doch das ist nicht vergleichbar mit Handschaltung oder der neuen Automatik.

      Auch das mit dem Automatik kennenlernen ist nicht 100%ig. Wenn ich wirklich schnell unterwegs bin, muß ich mich auf unzählige Faktoren konzentrieren. Wenn ich mir dann auch noch Gedanken über meine Pedalstellung, Drehzahl und Gangstufe machen muß, wird die Sache Komisch.

      In meinem W126 420SE hatte ich ja auch Automatik. War der letzte Müll. Bei Normalfahrt war das gut, doch wenn ich mal richtig geheizt bin :kotzen . Der hohe Drehmoment, das Gewicht, flotte Fahrweise, Heckantrieb und ein Getriebe was selber schaltet ist nicht die optimale Verbindung :rolleyes. Ich war mit dem Wagen in meiner Gegend bald bekannt wie ein bunter Hund, da ich mir irgendwann einen Spaß daraus gemacht habe, mit dem Wagen "instabil" unterwegs zu sein. Mit ner S Klasse cruist man eben und heizt net so wie ich :D.

      Wie gesagt, Automatik ist prima wenn man gemütlich bis normal unterwegs ist. Handschaltung ist halt bei flotter Fahrweise nicht zu toppen. BMW hat z.B. den E39 M5 nur mit dem 6-Gang manuellem Getriebe angeboten. Den M3 gibt es nur mit 6-Gang oder SMG Getriebe. Auch den nächsten M5 wird es nur mit 6-Gang und dann noch mit wahlweise SMG geben. Normale Automatik mit Sportlicher Fahrweise passen eben nicht zusammen. Mercedes geht da Kompromisse mit seiner Automatik ein. Man kann manuell eingreifen oder die Automatik arbeiten lassen. Beim sportlichen Vergleich würde aber ein flotter Benz gegen einen flotten BMW den kürzeren ziehen.

      *Gruß
      Thorsten
      8) ..der mit dem Benz tanzt 8)
    • Das mit der Pedalstellung geht eigentlich recht gut auf trockenem, aber wenn es nass ist, halte ich mich in Kurven auch lieber zurück... . Ist eben auch Gewöhnungssache, meist ist das mit der Pedalstellung ja nur ca 3/4, Vollgas oder "Übergas". Klar, Schaltung ist mir natürlich lieber, aber wo Du so große Unterschiede zwischen der selbst geschalteten Automatik und ner Handschaltung siehst weiss ich nicht, klär mich auf;)

      Mit dem W124 bin ich neuerdings auch sehr häufig "instabil" unterwegs, weil die Hinterräder bis ca 70Km/h keinen richtigen Grip haben. Da freue ich mich schon auf die 225/45/17 SP9000, die in ca 6 Wochen draufkommen.

      Die BMW-Variante finde ich auch sehr gut, aber mir sagen die Autos eben sonst nicht zu. Interessant finde ich (wenn man das alte MB-Design mag) den CE 3.4AMG, denn den gab es auch mit 5-Gang Schaltung. Schade, dass davon nur so wenige gebaut wurden. Noch trauriger ist allerdings, dass diesen Sommer einer verkauft wurde und ich nicht zugegriffen habe:(

      MfG
      Olli

      P.S.: Zur Zeit gibt es auch einen auf Mobile, allerdings nicht gerade ein Prachtstück, der steht auch schon ewig und ist viel zu weit von mir entfernt, um ihn nur mal anzuschauen und abzuhaken: mobile.de/cgi-bin/da.pl?Displa…111111115395818&_parked=1

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Olli ()

    • @Olli

      Naja, BMW ist halt Geschmackssache. Mich hat als einzigster BMW der M5 E39M angesprochen. Der Motor ist eine absolute Wucht. V8 mit Einzeldrosseln und einer hervorragenden Motorsteuerung. Im Sportmodus reagiert der Motor auf den kleinsten Zucker vom Gaspedal. Da kommt Mercedes nicht dran.

      Ansonsten bin ich kein allzugroßer BMW Fan. Die Wagen haben so ein "Aufreißerimage". Da geht dann so das Gerücht um, daß man als M3 oder M5 Fahrer "jede" haben könnte (gibt wirklich einige, die Aufgrund des Autos und der damit verbundenen Kohle anbändeln wollen) :rolleyes.

      Ich fahre lieber mit meinen 190ern. Macht einfach Spaß mit so einem alten "Babybenz" herumzukurven.

      Die AMG Modelle der W201 und W124 Baureihe gefallen mir nur, wenn sie optisch "normal" sind. Ich finde diesen AMG-Heckspoiler (Entenbürzel) nicht besonders ansprechend. Eine Bekannte hat so einen auf ihrem 190E AMG. Es gab da noch von AMG einen neutraleren Spoiler (wie eine Abrißkante) der mir schon etwas besser gefällt.

      Ich bin schon lange auf der Suche nach einem W124 von AMG, der ohne Verspoilerung gebaut wurde und unter der Haube einen V8 hatte. Außerdem verfügte er über ein BMW Schaltgetriebe. Habe bisher nur einen gesehen (live). Leider ist diese Version sehr sehr selten. Da hatte sogar AMG die Vorzüge des Schaltgetriebes erkannt.

      Mein Traum wäre ein 190er mit dem V6 Kompressormotor und dem SMG Getriebe von BMW. Dieses sequenzielle Getriebe ist der Hammer. Wenn Du mal die Chance hast, einen M3 mit dem Getriebe zu fahren, dann mache es. Es ist unvergesslich. Das Getriebe stammt direkt aus dem BMW Motorsport (Formel 1). Man kann wahlweise in einem Automatikmodus dahinrollen (wobei man auch da die Schaltzeiten vorwählen kann) oder man fährt im sequenziellen Modus. Dabei kann man die Schaltzeiten in 6 Stufen vorwählen. Geschaltet wird über Paddel hinterm Lenkrad oder durch anstoßen des Schalthebels. Im sequenziellen Modus in der Sportstufe findet im Schaltvorgang nur eine Zugkraftunterbrechnung von 80 Milisekunden statt. D.h., er Wagen beschleunigt nach dem wechsel der Fahrstufe nach 80 Millisekunden mit voller Kraft. Das schafft keiner mit ner normalen Kupplung per Fuß :D.

      Kein anderes sequenzielles Getriebe (z.B. von Ferrari) schafft diese kurzen Schaltvorgänge.

      Man kann es auch überhaupt nicht mit den neuen Automatikgetrieben von Mercedes vergleichen. Auch wenn man da durch seitliches Drücken des Schalthebels die Fahrstufe wechseln kann (oder bei manchen auch durch Tasten am Lenkrad, wie z.B. dem neuen SL 55 Kompressor), ist es nach wie vor ein Automatikgetiebe. Das SMG von BMW hat hingegen eine Kupplung, wobei lediglich die Bedienung der Kupplung und das einlegen der Gangstufen Automatisiert wurden (eben Sequenziellgetriebe).

      *Gruß
      Thorsten
      8) ..der mit dem Benz tanzt 8)
    • Original von THORSTEN 190
      Wenn Du mal die Chance hast, einen M3 mit dem Getriebe zu fahren, dann mache es. Es ist unvergesslich. Das Getriebe stammt direkt aus dem BMW Motorsport (Formel 1). Man kann wahlweise in einem Automatikmodus dahinrollen (wobei man auch da die Schaltzeiten vorwählen kann) oder man fährt im sequenziellen Modus. Dabei kann man die Schaltzeiten in 6 Stufen vorwählen. Geschaltet wird über Paddel hinterm Lenkrad oder durch anstoßen des Schalthebels. Im sequenziellen Modus in der Sportstufe findet im Schaltvorgang nur eine Zugkraftunterbrechnung von 80 Milisekunden statt. D.h., er Wagen beschleunigt nach dem wechsel der Fahrstufe nach 80 Millisekunden mit voller Kraft. Das schafft keiner mit ner normalen Kupplung per Fuß :D.


      Ich bin den aktuellen M3 mit SMG schon gefahren. Mich konnte das SMG nicht so überzeugen. Für sportliche Fahrweise ideal, aber die Schaltvorgänge sind dann extrem ruppig. Da ist nichts mehr mit Komfort. Einigermaßen komfortabel wird es nur auf der langsamsten Stufe, und auch da ist IMHO eine gute Automatik überlegen - und bietet dann auch schnellere Schaltvorgänge. Für die Beifahrer ist es jedenfalls ne Zumutung... ;)
      Das DSG von VW soll komfortabler schalten und noch kürzererere( ;) ) Schaltvorgänge haben (Doppelkupplung: es können 2 Gänge gleichzeitig eingelegt sein)
    • Das alte SMG in den ersten MOdellen ist für seine harten Schaltvorgänge bekannt. Das neue SMG ist da um einiges "softer" geworden und läßt den Beifahrer nicht mehr ins Amaturenbrett beißen :D :D.

      Aber eigentlich ist das ja egal. Der M3 gilt als Sportwagen. Da ist Komfort eh fehl am Platze. Ich lache mich auch immer Kaputt, wenn die in Autotest mangelnden Komfort bei Sportwagen ankreiden. Da ziehen die dann Punkte ab für ein zu hartes Fahrwerk oder harte Schaltvorgänge X(. Bei ner Limmo bemängeln die dann wieder, daß der Wagen zu sehr umherschwimmt. Was erwarten die Tester eigentlich ?( Die wollen wohl eine Eierlegendewollmilchsau :D.

      Die Zahlen vom DSG habe ich nicht. Weiß aber, daß es auch extrem schnell schalten soll, gerade wegen der zweigang Geschichte. Da liegt der nächste Gang im Vorfeld schon immer an. Aber mich würden da mal die Zahlen interessieren.
      Habe im Netz nach Zahlen gesucht. Fand aber immer nur solche Schlagwörter wie "Blitzschnell" ?(. Es gibt zwar keine Zugkraftunterbrechnung mehr, doch auch der Wechsel in den zweiten vorgewählten Gang braucht Zeit (Schaltzeit). Soll aber auf jeden Fall sehr komfortabel sein.

      Die neuen Getriebe werden immer komplizierter und schneller. Bin mal gespannt, was sich da die nächsten Jahre tun wird. Ich bin mir ziemlich sicher, daß solche automatisierten Getriebe die Zukunft sein werden und die Handrührung ablösen werden.

      Wenn man mal ne Benzautomatik aus den 70ern mit ner aktuellen Benzautomatik vergleicht, dann liegen da mehr als Welten dazwischen.

      Mich stört bei dieser ganzen Entwicklung eigentlich nur, daß immer mehr Elektronik im Spiel ist. Schon jetzt kann man akutelle Wagen kaum noch in der heimischen Garage reparieren. Man braucht Spezialwerkzeuge ohne Ende und vor allem einen PC (mit dem Adaptergerät, welches dem Neupreis eines Kleinwagens entspricht X(). Außerdem rücken die Hersteller Reparaturinformationen so gut wie überhaupt nicht mehr raus.

      *Gruß
      Thorsten
      8) ..der mit dem Benz tanzt 8)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von THORSTEN 190 ()

    • Wollte mal anmerken dass zum Anfahren im ersten Gang in Stellung S (Standard) nicht der Kickdown notwendig ist, nicht mal Vollgas, wenn man über eine bestimmte Pedalstellung geht fährt er im ersten an!

      Die Stellung E ist nur auf glatten Straßen sinnvoll, für den Rest kannst es vergessen und sie braucht definitiv mehr Sprit.

      Man kann auch die Automatik sportlich bewegen (ok für den Ring ist sie nix), für die Alltags-Normalstraßen-Sportiv-Fahrer reichts allemal. Ich würde kein Schalter mehr wollen (obwohl ich früher immer gegen Automatik war).
      Mein Ex-W201:
      bornit, Automatik, Bj. 91, FK 70/40 Fahrwerk, Sportline-Sitze, 16V-Bremsen; ca. 140 PS
      Sommer: 7x15 ET37 vom R170 mit 205/55
      Winter: 6,5x15 ET 44 vom W124 mit 185/65
      R.i.P.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Franky 2.0 ()

    • Original von THORSTEN 190
      Das alte SMG in den ersten MOdellen ist für seine harten Schaltvorgänge bekannt. Das neue SMG ist da um einiges "softer" geworden und läßt den Beifahrer nicht mehr ins Amaturenbrett beißen :D :D.


      Das war schon der neue, den ich gefahren bin.

      Original von THORSTEN 190
      Aber eigentlich ist das ja egal. Der M3 gilt als Sportwagen. Da ist Komfort eh fehl am Platze. Ich lache mich auch immer Kaputt, wenn die in Autotest mangelnden Komfort bei Sportwagen ankreiden. Da ziehen die dann Punkte ab für ein zu hartes Fahrwerk oder harte Schaltvorgänge X(. Bei ner Limmo bemängeln die dann wieder, daß der Wagen zu sehr umherschwimmt. Was erwarten die Tester eigentlich ?( Die wollen wohl eine Eierlegendewollmilchsau :D.


      Da hast Du allerdings auch wieder recht!
    • moin
      also so ganz einfach ist das nicht mit dem Umbau.
      Nicht nur das man einiges ändern muß wie Kühler,Leitungen usw.kommt noch ne Menge Arbeit.
      Du kannst nicht einfach nen Schaltmotor mit nem Automatikgetriebe verbinden,selbst wenn du den Wandler umbaust.Du brauchst eine Einheit,weil beide Einheiten genau abgestimmt sein müssen.
      Ich weiß zwar nicht wie es beim 190er ist aber bei ältern Modellen wurden Motor und Getriebe "gewuchtet". Und selbst dann geht es weiter mit dem Antrieb,Kardanwelle und Differenial muß genau stimmem
      sonst zerreißt es deine Kiste.

      Meines Wissens ist der Getriebetunnel beim Automatik etwas höher.
      Kann ich nicht genau sagen,mußt dich mal schlau machen.
      Wenn du das alles machen willst und kannst haste nen super Auto,denn nichts ist besser als Hubraum und Automatik.

      Allzeit gute Fahrt
    • Der Getriebetunnel ist gleich. So einen Blödsinn mit unterschiedlichen Platzverhältnissen hat Benz zum Glück aufgegeben. Meine C107 hatten sogar schon von vornherein einen riesigen Kardantunnel. Der war besonders groß ausgelegt, da damals gerade die Versuche mit dem Wankelmotor bei Benz liefen. Da gab es überlegungen den Wankelmotor im C107 anzubieten. Da er aber mit dem Getriebe etwas mehr Platz brauchte, entwickelte man gleich den Wagen passend drum herum. Leider kam der Wankel dann aber nie in Serie. Es gab trotzdem ein Model vom R/C 107 mit Wankelmotor. Den Fuhr der Erfinder des Motors persönlich.

      Das mit dem Automatikgetriebe an einen Motor wo vorher ein Schaltgetriebe drann war ist auch kein Problem. Das Getriebe muß aber für diesen Motortyp sein. Kardanwelle ist nur abhängig von der Länge. So ist z.B. bei einem 4 Gang Schaltgetriebe eine längere Kardanwelle verbaut, als bei einem 5 Gang Schaltgetriebe. Das 5-Gang hat ein längeres Gehäuse.
      Das Diff. spielt auch nur eine Rolle in der Übersetzung. Diese muß dann auf die Übersetzung vom Automatikgetriebe abgestimmt sein.

      Von "Zerreißen der Kiste" kann da eigentlich keine Rede sein :rolleyes.

      Richtig Probleme gibt es nur, wenn man z.B. versucht eine Kardanwelle aus Kostengründen zu kürzen, indem man sie umschweißt anstatt eine passende zu besorgen. Da ist dann immer eine Unwucht drin, die so schlimm sein oder werden kann, daß es einem wirklich alles zerlegt (Hardy, Getriebe, Diff und im Ernstfall verreißt es die Welle). Ansonsten funzt die Sache, solange man sich der richtigen Teile bedient und die Arbeit anständig macht.

      *Gruß
      Thorsten
      8) ..der mit dem Benz tanzt 8)
    • Original von Olli
      Hi Franky,

      habs heute mal getestet, alles unter Vollgas fährt im 2. Gang an. Vielleicht ist es ja bei der 4-Gang anders, teste ich morgen mal mit nem e420:D

      MfG
      Olli


      Also bei meiner is es so wie beschrieben. Letztlich ja auch egal - du musst halt bei nem Automatikwagen die Gaspedalstellungen drauf haben (runterschalten, Anfahren etc.) damit man ihn sportlich bewegen kann - vor allem wenn man nur nen 2.0 hat :yo
      Mein Ex-W201:
      bornit, Automatik, Bj. 91, FK 70/40 Fahrwerk, Sportline-Sitze, 16V-Bremsen; ca. 140 PS
      Sommer: 7x15 ET37 vom R170 mit 205/55
      Winter: 6,5x15 ET 44 vom W124 mit 185/65
      R.i.P.
    • @thorsten190

      Hi, was die schaltzeiten angeht ist das DSG (VAG) dem SMG (BMW) überlegen, Das DSG schaltet innerhalb von 20 ms - 40 ms. Außerdem hat es den vorteil das es keine zugkraftunterbrechung gibt beim schaltvorgang hat. Der schaltvorgang findet nicht beim gangwechsel statt sondern danach. beim DSG sind immer zwei gänge eingelegt. durch die zwei kupplungen wird der benötigte gang nur aktiviert deswegen ist diese technik schneller, es wird nicht mehr "geschaltet" sondern gekuppelt. das macht aber eine steuerung notwendig die gewährleistet das immer die richtigen gänge eingelegt werden (hoch- und runterschalten über mehre gänge) Ich habe bei vw die selbststudienprogramme über das DSG für mitarbeiter gelesen, für so aufwendig habe ich das nicht gehalten. Audi hat damals für das Pikes peak Bergrennen schon ein dsg entwickelt hat es aber nicht eingesetzt weil sie eben mit dieser steuerung große probleme hatte.

      Mfg Michi
      Mfg Michi


      Ein guter Stern auf allen Straßen

      Es lebe der Drift

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Michi ()