18 Monate Haft für "Autobahnraser". Hat das Gericht richtig gehandelt?

    • 18 Monate Haft für "Autobahnraser". Hat das Gericht richtig gehandelt?

      Hi,

      findet ihr, daß das Gericht genügend Beweise hatte um den sogeannten Autobahnraser zu verurteilen oder nicht.

      Es stützte sich einzig und alleine auf Indizien und ungenaue Zeugenaussagen.

      Alleine die Tatsache, daß er einen schwarzen Benz fuhr, BB im Kennzeichen hatte, zu dem Zeitpunkt dort unterwegs war, als schneller Fahrer bekannt ist und sich nervös verhalten hat, reichte dem Gericht offensichtlich um ihn zu verurteilen.

      Das Gericht hat zugegeben, daß man ein exempel statuieren wollte um andere "Raser" abzuschrecken.

      Ich möchte mal behaupten, daß ich selber nach so einer Geschichte zuerst zu einem Anwalt gegangen wäre. So wie die Medien die Hetzjagd auf einen Schuldigen geführt haben war klar, daß ein Kopf rollen muß. Selbst wenn ich es wirklich nicht gewesen wäre, hätte ich mir bei einem Anwalt Rat gesucht und mich nicht gemeldet.

      Das Gerichtsurteil hat gezeigt, daß ein paar ungenaue Hinweise und Verdächtigungen reichen um einen zu verurteilen.

      Außerdem hat der Angeklagte seine Unschuld bis zuletzt beteuert.

      Meiner Meinung nach haben die Beweise (es gab überhaupt keine) nicht ausgereicht und das Gericht hat sich lediglich dem Druck der Öffentlichkeit gebeugt und einen Kopf rollen lassen.

      Es geht mir hier nicht darum, ob er es war oder nicht, sondern alleine darum, ob das Gericht genug Beweise hatte.

      Wie seht ihr die Sache?

      Aber bitte kein PRO und CONTRA für RASERREI.

      *Gruß
      Thorsten
      8) ..der mit dem Benz tanzt 8)
    • Naja. ich bin auch geteilter Meinungen jeher was Urteile betrifft. Aber man muss bedenken, wie du schon sagtest was für eine Jagd durch geführt wurde und trotzallem nur einer gefunden. hmm.
      Ich glaub sowieso das bei diesem Unfall der Benzfahrer, der gedrängelt hat aber den vorderen Wagen nicht berührt hat, so schnell auch an dem anderen vorbei gezogen ist das er gar nicht gemerkt hat was hinter ihm passiert ist.

      MFG
      Euer Goldstadt-Junge

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Goldstadt-Junge ()

    • Also ich finde allein schon so ein benehmen auf der autobahn...die tatsache dass er gedrängelt hat mit so hoher geschwindigkeit geht für meine begriffe schon weit über verantwortungslos hinaus.....solche menschen sind nicht in der lage ein kfz zu führen, da sie glauben allein auf der straße unterwegs zu sein und nicht bis 3 zählen können, denn es benutzen viele die autobahn und jeder fährt anders, und daran hat man sich anzupassen.....aber solchen leuten is das egal, sie mehmen keine rücksicht und stellen NUR und einzig und allein ihr schnelles fortkommen in den vordergrund!! Soclhe leute hasse ich wie die pesst...sorry...aber egal ob er nun den anderen wage berührt hat oder nicht, ob er nun für den tot von 2 menschen verantwortlich ist, die sich ja nicht aus einer sektlaune heraus um nen baum gewickelt haben.....mal angenommen er hat wirklich nur gedrängelt...und nicht den unfall verursacht, hat er die strafe vedient!!! Denn so leuten muss man es einfach zeigen...ich mein wo leben wir denn!!

      Es hat scho nen grund warum ich lieber auf ausländischen autobahnen fahre...es is ein phänomen...kaum fährt man nach österreich rein is die autobahn stressfrei und leer.....dank 130!!

      Schade dass ich kein verkehrsrichter bin, so leut hätten nix zu lachen
    • Hallo,

      einerseits ja, nicht weil er die Frau bedrängt hat, sondern weil er zugefahren ist und anschliessend nicht zu dem Mist steht, den er verbockt hat.
      Andererseits sollte auch erwähnt werden, daß die Frau völlig falsch reagiert hat, vielleicht wegen mangelnder Fahrpraxis.
      Ich finde, ein Fahrsicherheitstraining sollte zum Standard-Programm der Fahrschulen gehören, woher soll denn jemand, der sich mit der Materie Auto überhaupt nicht auseinander setzt, wissen, wie ein Auto reagiert, wenn man bei über 100 Sachen das Lenkrad verreisst.
      Ich erinnere mich da an eine Freundin von mir, die mich fragte, ab welcher Geschwindigkeit ein Auto in der Kurve umkippt(!!!).

      Ich denke, mit diesem Urteil wurde ein Zeichen gesetzt, der Staat hat was getan. Ob das aber solche Tragödien verhindern kann, wage ich zu bezweifeln. Deutschland biete einfach den Freifahrschein zum rasen, solange es keine generelle Beschränkung gibt, wird es immer Leute geben, die meinen, mit 250 Km/h über die Autobahn brettern zu müssen. Und solange man Fahranfängern nicht zeigt, wann sich ein Auto wie verhält, wird es auch immer wieder Unfälle geben, die man durch eine richtige Reaktion hätte verhindern können.
      So gesehen sind wir nun genauso weit wie vorher, zwei Menschen sind tot, einer muß in den Knast und die tägliche Schlacht auf Deutschlands Autobahnen geht weiter.....und weiter......usw.

      Allzeit stressfreie Fahrt euch allen,

      Dhoemi
    • Also fahranfänger hin oder her....wenn man ne weile fährt dann entwirckelt man eine art gefühl ob der jenige vor einem sicher oder unsicher fährt und darauf stell ich mich ein....

      selbst wenn ich das nicht einschaätzen kann MUSS ich doch jeder zeit damit rechnen, dass ich an einen nicht sicheren fahranfänger oder so gerate....da muss man mal bissle nachdenken.....man hat ja auch ne gewisse verantwortung oder??

      Also ich hab da null verständnis für die dann von hinten angeschossen kommen.... und scho 500m vorher den linken blinker setzen und lichthupe machen....und ich grad mit 140 nen lkw überhohl.....und der andere sitzt mir dann im kofferraum und schieb voll den puls auf seinem fahrersitzen. Dabei hab ich das recht einen angefangenen überhohlvorgang zuende zu bringen!
      Ich mein was is wenn ich plötzlich voll in die eisen muss?? So schnell schaut der gar net....der schießt voll durch mich durch.....also nee sowas muss net sein!
    • Ja da geb ich dir vollkommen recht....hat mir auch viel gebracht so ein training......und mein zivildienst hat auch viel gebracht an fahrerfahrung....wenn man 10 monate lang in jeder art von verkehr pro tag etwa 300km zurücklegt und vorher nur immer zur schule und zurückgefahren is, hat das schon sehr viel gebracht!

      Hätte gern noch ein fahrtraining bei winterbedingungen gemacht is aber leider net zustande gekommen
    • Dieses Urteil ist typisch für unser land!!Erst verurteit ihn die bildzeitung dann RTL und dann das gericht weil sie sonst in erklärungnot gekommen wären. Die richterin hat ganz klar ihre persönliche meinung mit in das urteil eingebracht, alleine aus dem grund weil sie angst um ihren job hatte. ich denke das testfahrer mit zudenen gehören die richtig autofahren können schon aus berufsgründen. Solche leuten sind die die am ehesten entscheiden können wo,wann sie schnell fahren. das sind Profis die sich jeden tag im grenzbereich bewegen und sie fahren nicht nur einmal im leben 280Km/h. Hierbei wird auch immer nur von dem Typ mit seinem Cl 600 geredet es wird nie gefragt ob die frau vielleicht auch einen fehler gemacht hat? Ob sie vielleicht den benz im rückspiegel nicht kommen sah? Ob sie vielleicht die geschwindigkeit unterschätzt hat? Und ob sie ihm aus den gründen vor die karre gefahren ist? Das ist die gefahr bei fahranfängern sie können geschwindigkeiten und abstände nicht richtig einschätzen. Selbst leute die ihren führerschein schon 30 Jahre haben und ständig nur Trecker auf dem feld gefahren ist können das nicht! und wenn du oder jemand anderes dann mit 200 von hinten kommt und in eisen steigen muss heist es: Schau dir diesen bekloppten "raser" an. Nach dem Motto Schuld sind immer die anderen!


      Mfg Michi
      Mfg Michi


      Ein guter Stern auf allen Straßen

      Es lebe der Drift

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michi ()

    • Also wenn der typ als testfahrer so gut autofahren kann....was ja sein kann....weil er sich wie du sagst oft im grenzbereich bewegt, dan hätte er aber meiner meinung nach das ganze nie verursachen können, denn da hat er wohl nicht ganz gewusst, dass er in der situation eben NICHT schnell fahren sollte und scho keinesfalss drängeln sollte. Von daher war das wohl ein schlechter testfahrer. Und nur weil er vielleicht ein erfahrener fahrer ist und testfahrer is....hat er sich an regeln zu halten, und da nützt es nix wenn man als testfahrer situationen vielleicht besser einschätzen kann. Das is kein freifahrtschein! Das urteil is viel zu milde...da wünsch ich mir manchmal gesetze wie in den USA. Da hätte er jetzt gaaanz lange zeit im knast über seine einstellung bezüglich autofahren nachzudenken nich nur 18 monate!
    • Ich sehe das ähnlich wie Michi. Die Richterrin soll im Gerichtssaal ausgeflippt sein hab ich gelesen. Außerdem finde ich das Verhalten der getöteten Frau etwas merkwürdig. Warum fährt sie mit einer Geschwindigkeit von 150km/h links auf einer Autobahn mit drei Spuren. Wieso fährt sie nicht in der Mitte oder rechts. Und außerdem sollte meiner Meinung nach jeder, der ein Fahrzeug führt, sich ausmalen können was passiert wenn man bei so einer Geschwindigkeit das Lenkrad rum reißt.
      Ich denke jeder war schon einmal in der Situation, dass er auf der Autobahn von hinten bedrängt wurde. Da kann man doch einigermaßen ruhig bleiben, weil der Hintermann einem doch ohne Grund eh nicht rein fährt und dann kann man ihn vorbei lassen.
      Also so sehe ich das Ganze, bin auf weitere Meinungen gespannt.
    • hi alle, ich denke dass die 18 monate gerechtfertigt sind, es sind immerhin zwei leute dabei gestorben.
      was ich aber auch nicht verstehe ist, dass die frau mit ihrem zwei jahre alten kind in einem Kia Kleinwagen ebnfalls ziemlich schnell unterwegs war, das ist auch meiner meinung nach unverantwortlich.
      generell wäre aber eine allgemeine geschwindigkeitsbegrenzung nicht schecht, ich kann mich nur meinen vorrednern anschließen.
      130 ist vielleicht ein bisschen wenig, man könnte ja auf zweispurigen autobhanen 130 und auf drei oder mehrspurigen 160 einführen, dann könnte man immmernoch "schnell" (für mich ist 160 schnell) fahren. für alle die noch schneller fahren wollen können gibts halt eisenbahn, flugzeug oder die rennstrecke
      eine weitere möglichkeit wäre aber auch eine geschwindigkeitsbegrenzung für fahranfänger. kleines bsp:
      In Frankreich sind auf autobahnen 130 und auf landstraßen 90 kmh erlaubt
      Fahranfänger die den Schein weniger als zwei Jahre haben dürfen nur 110 bzw 80 fahren, dadurch kann man das Unfallrisiko bei "Jungrasern" verringern.
      Naja, auf jeden fall muss in Deutschland etwas gemacht werden.
      Es gibt kaum noch Autos die nicht 180 km/h oder mehr schaffen, irgendwo müssen grenzen gezogen werden, es gibt leider zu viele "vollidioten" auf den straßen
      ciao
      nikolai
      190D 2.0

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von nikolai ()

    • Möchte auch mal meinen Senf dazugeben:

      Finde das Urteil viel zu hart , hätte damit gerechnet das er allerhöchstens bewährung bekommt!!!!
      Es ist ja sicher schlimm was da pasiert ist und auch unangenehm aber Der Benz fahrer kann da nichts für,
      was hat die junge Dame auf einer Autobahn zu sachen auf der linken spur mit 130 wo die KM/h freigegebn ist obwohl alle anderen bahnen frei waren!!!
      Sowas würde mich auch aufregen wenn ich mit 250 von hinten ankomme und lichthupe gebe und keiner beiseite fährt!
      Wenn sie so nervös beim Autofahren ist das sie gleich das lenkrad verreist ist sie für mich eine gefährdung für den strassenverkehr!
      Was passiert wenn sie z.B. auf einer Bundestrasse einen steinschlag kriegt und ihr ein stein ind die windschutzscheibe knallt, hätte sie dann auch das lenkrad verrissen und vielelicht noch andere teilnehmer gefährdet???

      Also eins weiß ich wenn mich mal ein Videowagen verfolgen sollte und dicht auffährt zieh ich das lenkrad rum weil ich nervös wurdedann bin ich gespannt wie dann das utrteil aussieht!


      das mag sich für den einen oder andere hart anhören was ich sdage aber mit tut der TURBO ROLF leid!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kris ()

    • Hi,

      Meiner Meinung nach ist das Urteil von vorne herein klar gewesen. Was sollte den die Richterin den sonst tun? Falls die anders entschieden hätte, wäre sie mit Sicherheit der "buhman" der Nation.
      Dazu kommt noch das es keine Beweise gibt die untermauern das es der "Raser" gewesen ist. Ich finde das die 21jährige zumindest eine Teilschuld trifft. In Deutschland gilt immer noch das Rechstfahrgebot. Es gab also keinen Grund auf einer 3 spurigen BAB auf der ganz linken Spur zu fahren.
      Falls jetzt jemand denkt das ich selber ein Raser bin, dann liegt ihr Falsch! Wenn ich nun mal sehe das jemand mit hoher Geschwindigkeit angefahren kommt dann mache ich entsprechend Platz bzw. bleibe nie auf der linkesten Spur!


      cheers
      Joe
    • Auch ich finde das Urteil ungerecht,was nicht heisst das ich "rasen" befürworte.

      Wegen unsicheren Zeugenaussagen und weil er einen schwarzen Benz mit BB-Kennzeichen gefahren ist ! Da gibt es sicher noch mehrere die aber nicht gefunden wurden !
      Und KIA`s mit Kleinkindern im Gepäck haben auf der Überholspur schonmal garnichts verloren X(
      Ich kann mir einfach nicht vorstellen wie man auf der Autobahn so dermassen von seinem Hintermann "überrascht" werden kann und dann das Lenkrad verreisst - vielleicht hat die Dame ja noch nach ihrem Kind geschaut statt in den Rückspiegel ?


      Augrund der unsicheren Zeugenaussagen und der "Medien-Hetzkampagne" dieses Urteil ? - ich dachte immer "in dubio pro reo" ?(
      Biete eFH-Motor vl --> PN

    • Original von Kris
      Möchte auch mal meinen Senf dazugeben:

      Finde das Urteil viel zu hart , hätte damit gerechnet das er allerhöchstens bewährung bekommt!!!!
      Es ist ja sicher schlimm was da pasiert ist und auch unangenehm aber Der Benz fahrer kann da nichts für,
      was hat die junge Dame auf einer Autobahn zu sachen auf der linken spur mit 130 wo die KM/h freigegebn ist obwohl alle anderen bahnen frei waren!!!
      Sowas würde mich auch aufregen wenn ich mit 250 von hinten ankomme und lichthupe gebe und keiner beiseite fährt!
      Wenn sie so nervös beim Autofahren ist das sie gleich das lenkrad verreist ist sie für mich eine gefährdung für den strassenverkehr!
      Was passiert wenn sie z.B. auf einer Bundestrasse einen steinschlag kriegt und ihr ein stein ind die windschutzscheibe knallt, hätte sie dann auch das lenkrad verrissen und vielelicht noch andere teilnehmer gefährdet???

      Also eins weiß ich wenn mich mal ein Videowagen verfolgen sollte und dicht auffährt zieh ich das lenkrad rum weil ich nervös wurdedann bin ich gespannt wie dann das utrteil aussieht!


      das mag sich für den einen oder andere hart anhören was ich sdage aber mit tut der TURBO ROLF leid!


      Sorry aber so leute wie du, die bringen sie ja erst dazu das lenkrad zu verreissen oder meinst des macht die aus spaß?? weils se mal zur abwechlung gegen nen baum fahren will ???
      Und man hat eben die verdammte pflicht sich auch auf andere einzustellen...und wenn sie nun mal mit 130 auf der linken spure fahren will dann soll sie des doch tun...da wird man sich ja kein zacken aus der krone brechen, wenn man 5 minuten später am ziel ankommt oder??
      Aber die einstellung immer der erste sein zu müssen is typisch für deutsche autofahrer....!! LEIDER
    • Hi,

      um mal Leute mit Fachkenntnissen zu zitieren: Das Urteil wird in der Revision nichtig gemacht.

      Nebenbei, warum ist der Mann der Verbrecher, man kann genauso gut sagen, dass die Frau der Auslöser war, weil sie sich nicht an das Rechtsfahrgebot gehalten hat.

      Ansonsten kriegt Euch bitte mal wieder ein und sehr das Thema sachlich, ohne Eure Meinung zu einem Tempolimit miteinzubeziehen, worum auch Thorsten schon bei der Threaderstellung mit gutem Grund gebeten hat.

      MfG
      Olli
    • Hallo,

      auch ich möchte mich an der Diskussion beteiligen.
      Ich finde das Urteil auf Grund der unklaren Zeugenaussagen
      auch für nicht gerechtfertigt.
      Bei aller Trauer und Wut, die bei den Hinterbliebenen der Frau und dem Kind aufgekommen sind, bleibt nicht ausgeschlossen, das die Frau einen Fahrfehler begangen hat. Es ist in der Tat schon unverantwortlich, mit einem Kleinwagen und zudem mit Kind, auf der linken Spur zu fahren, obwohl die rechte und mittlere frei sind. Zudem sollte man nicht derart überreagieren und das Lenkrad so verreissen. Das spricht eindeutig für eine unqualifizierte Fahrweise.
      Ich finde auch, das die Richterin nicht nach Beweislage sondern ausschließlich aus inneren Beweggründen ( Raser sind Kaoten, Frauen halten zu Frauen ... ) entschieden hat.
      Es gilt aber in Deutschland immer noch "Im Zweifel für den Angeklagten".
      Ich möchte nicht missverstanden werden. Der Unfall ist für die Angehörigen sicher sehr tragisch, aber Recht bleibt Recht.

      Viele Grüße

      Kurt
    • Original von Kris
      Möchte auch mal meinen Senf dazugeben:

      Finde das Urteil viel zu hart , hätte damit gerechnet das er allerhöchstens bewährung bekommt!!!!
      Es ist ja sicher schlimm was da pasiert ist und auch unangenehm aber Der Benz fahrer kann da nichts für,
      was hat die junge Dame auf einer Autobahn zu sachen auf der linken spur mit 130 wo die KM/h freigegebn ist obwohl alle anderen bahnen frei waren!!!
      Sowas würde mich auch aufregen wenn ich mit 250 von hinten ankomme und lichthupe gebe und keiner beiseite fährt!
      Wenn sie so nervös beim Autofahren ist das sie gleich das lenkrad verreist ist sie für mich eine gefährdung für den strassenverkehr!
      Was passiert wenn sie z.B. auf einer Bundestrasse einen steinschlag kriegt und ihr ein stein ind die windschutzscheibe knallt, hätte sie dann auch das lenkrad verrissen und vielelicht noch andere teilnehmer gefährdet???

      Also eins weiß ich wenn mich mal ein Videowagen verfolgen sollte und dicht auffährt zieh ich das lenkrad rum weil ich nervös wurdedann bin ich gespannt wie dann das utrteil aussieht!


      das mag sich für den einen oder andere hart anhören was ich sdage aber mit tut der TURBO ROLF leid!


      100% agree... rolf hatte höchstens teilschuld - führerscheinentzug und ein paar monate auf bewährung hätten gelangt; das wäre strafe genug zudem er noch seinen job als testfahrer verloren hätte.
      "...I'm doin a hundred on the highway,so if you do the speed limit, get the fuk outta my way..."

    • Hi,

      ich bin auch der Meinung, das das Urteil zu Unrecht gesprochen wurde.
      Erstens, es gibt nur waage Zeugenaussagen, der eine Meinte der Fahrer wäre um die eine Uhrzeit, ein anderer Meinte er wäre um die andere Uhrzeit losgefahren. Dann gibt es noch den GUTACHTER!!!, der ebenfalls gesagt hat, das der Fahrer nur mit einer DURCHSCHNITTSGESCHWINDIGKEIT von 160 km/h an der Stelle der Autobahn hätte sein können (was fast unmöglich ist).

      Ausserdem, wie schon andere gesagt haben, wer verreißt sein Lenkrad auf der Autobahn und erst recht auf der Linken Spur?? Wenn ich auf der Linken SPur fahre, egal mit welchem Tempo, schau ich sehr häufig in den Rückspiegel, weil jeden moment ein schnellerer kommen könnte um zu überholen und dann mach ich schon vorher Platz und warte nich, bis der mir im Kofferraum hängt, schon allein weil bei uns das Rechtsfahrgebot gilt, außerhalb geschlossener Ortschaften.

      GReetz der Matze

      :evil: 190 E 2.0 - Bj. 07/89 :evil:

      :wow 540000 km :wow
    • hallo..
      ich finde das urteil noch zu mild!!!!
      als testfahrer kann mer sich bestimmt auf irgend einer rennstrecke austoben!!!
      das erste gebot im strassenverkehr ist GEGENSEITIGE RÜCKSICHTNAHME!!!

      ich fahre nicht so schnell wenn ich andere gefärden tue!!!
      ob da ne frau mit kind drin gesessen hat oder nicht, das spielt in meinen augen keine Rolle!!!


      solchen leuten sollten sie auf ewig den Führerschein weg nehmen!!!

      gruss Dennis