war gestern bei nobelschröder meine neue Frontscheibe abholen. Hat super geklappt...jedoch hab ich mir sein Projekt mal angesehen. die geschenkte Karosse ist nicht zu toppen, selbst an den "beliebten" roststellen war noch nichtmal ansatzweise Flugrost zu sehen. Keine Verformungen, Beulen, selbst Lackbeschädigungen waren nicht auszumachen. Das kann er alles 1 zu 1 austauschen und hat dann einen traumhaften 16V. Ich bin mit dem Bauch voll purem Neid wieder weggefahren.Die Innereien der Rostlaube sind noch voll in Ordnung und jetzt mit der absolut rostfreien Karosse hat er wirklich nicht zu viel Geld für den 16V bezahlt.

...bin immer noch neidisch

@nobelschröder

den Spaß werde ich haben. Mein 2.6er ist Anfang Juli fertig. Steht gerade beim Lackierer und muss danach nur noch zusammengebaut werden. Komm dann mal vorbei um das Weiterkommen Deines Projekts zu begutachten.

Viel Spaß in Bremen

Grüßle

Hallo Leidensgenosse!


Kämpfe auch gerade mit einer rostigen Benze. Glücklicherweise hat mein Auto
nicht soviel Rost wie Deines.

Aber: 120 Stunden sind schon versch....ssen.
Mittlerweile wurde der gesamte Unterboden von der Wachsschicht befreit
(10Liter Kaltreiniger) und entrostet, sowie grundiert.
In weiterer Folge kommt auf den entfetteten Unterboden ein "Panzerlack-Schwarz."

Dieser Lack ist aus einen Armeebestand (Panzer wurden lackiert). Es handelt
sich dabei um einen Epoxidharzlack, welcher enorm stinkt, extrem schnell trocknet
und doch zäh-elastisch bleibt.
Als Abschluss kommt noch das beliebte "Mike Sanders" drauf.
Es werden jedoch noch ein paar Stunden vergehen bis er fertig ist.

Wünsche Dir auch alles Gute bei deiner heftigen Restauration: benzmaster

Ich frage mich, warum man den roten 16v geschlachtet hat, die Karosse sieht topp aus, eigentlich schade um so was

PS ich restauriere gerade auch einen 2.5er aber mit weniger Rost, hatte vor kurzem hinteres Kotflügel fertig geschweißt und gezinnt

Hi,

die Abstände am Radlauf mit einem Messschieber messen und auf die Karosse übertragen ich habe beim Ausschnitt ein original Loch gelassen (und von den habe ich gemessen), da es ua nicht gerostet hat, bei mir war eh das untere Teil weggerostet.
Ich habe nicht den kompletten Radlauf verschweißt sondern nur einen Teil davon und die Löcher habe ich größer gebohrt, da die originalen viel zu klein waren, wenn man den Radlauf drauf macht dann ist mit ziemlicher Sicherheit wieder die Farbe ab und nach einigen Monaten bildet sich wieder Rost, mit größeren Löchern passiert das nicht!

Habe auch den Radlaufinnen anders geschweißt, nicht Blech auf Blech, sondern Blech in Blech (komplett durchgepunktet), so kann sich auch das Rost nicht so schnell bilden, da sich da jetzt keine Feuchtigkeit bilden kann
hier hat sich etwas Flugrost gebildet von den Flussmittel, da zinne ich auch alles durch

Hallo!

Toll das ihr eure beiden aufarbeitet

Nur ich habe hier schonmal davon gelesen, dass einige die Verbreiterungen und Radläufe mit Karosseriekleber montiert haben, anstatt der konventionellen Methode des Verschrauben.....Würde ich auch für ratsam halten, da die Löcher ja meist Ausgangspunkt von neuem Rostfrass sein werden....

Ist nur als Anregung gedacht. Ansonsten viel Erfolg weiterhin.

Original von nobelschröder
Mit dem Blech an Blech habe ich es auch ähnlich gemacht,damit sich in den Falzen keine Feuchtigkeit sammeln kann.Und wenn es fertig geschweißt ist,viiieeel Zinn und Hohlraum.

Gruß

ja genau

Von den kleben halte ich nichts, wenn schon restaurieren, dann original, wenn man die Löcher mit Zinn "legiert" und dann noch EP-Grund, Farbe usw. drauf, hat Rost keine Chance mehr!

Hätte eine Frage noch, du zinnst doch auch deine Schweißereien, was für ein Flussmittel nimmst du? (Ich Lötwasser)

Hast du schon mal gezinnt? Das ist sau schwer mit einer Flamme, die Suppe tropft immer runter, man muss aufpassen das dass Blech nicht überhitzt usw, am besten mit einem min. 100 Watt Lötkolben ran, Flussmittel ist auch mit Vorsicht zu genießen, in Verbindung mit Wasser wird es zu Salzsäure, nach zinnen sofort das Zeug am besten mit dist. Wasser abwischen, sonst ist das Blech am nächsten Tag verrostet

PS und schön aufpassen damit das Zeug net in die Höhlräume rein kommt, das ist dann die Katastrophe aber wenn sich das Zeug verbunden hat, hat Rost keine Chance mehr, ist aber auch eine gute Sache, stabilisiert die Schweißnaht, ist härter als Spachtel und vor allem sehr elastisch und gleichzeitig stabil, Schweißnaht drückt net durch die Lackierung durch usw

Wie gesagt Lötkolben (min. 100W breite Spitze) und Lötwasser dann gibt keine Probleme

Wie siehts aus, was neues gemacht, Fotos