Im Notfall #IN !!!

    • Im Notfall #IN !!!

      Hallo Leute ich hab das jetzt mal schnell aus dem Trabantforum rauskopiert, da ich diese Initiative für sehr wichtig halte:

      "Es geht um folgendes:

      Die große Mehrheit der Bevölkerung trägt keine Information bei sich, wen Helfer im Notfall kontaktieren können. Deshalb werden oft wichtige und unter Umständen lebensrettende Informationen nicht rechtzeitig eingeholt. Außerdem erfahren die nächsten Angehörigen nur sehr spät vom Notfall.

      National und International haben sich Initiativen gebildet, die folgendes anstreben:

      Die Retter und Ambulanzfahrer haben bemerkt, dass bei Unfällen/Notfällen die meisten Verwundeten ein Mobil-Telefon bei sich haben. Bei den Einsätzen weiß man aber nicht, wer aus diesen langen Kontaktlisten zu kontaktieren ist.

      Ambulanzfahrer haben also vorgeschlagen, dass jeder in seine Kontaktlisten die im Notfall zu kontaktierende Person unter demselben Pseudonym einträgt.

      Das national anerkannte Pseudonym ist: #IN (Im Notfall). Die Raute damit es oben steht.

      Unter diesem Namen sollte man die Person eintragen, welche im Notfall durch Polizei, Feuerwehr oder erste Hilfe anzurufen ist.

      Weiterführende und lesenswerte Informationen zu ICE (international) ind IN (national) unter diesem Wikipedia-Artikel: klick!

      Warum im deutschsprachigem Raum IM besser als ICE ist, steht auf der Seite der Initiative "Im Notfall" beschrieben: klick!"

      Also Leute Handy zücken und eintragen. :yo

      Gruß, Waldmoos.
    • Ja, wer Wert drauf legt, kann das machen oder sich beispielsweise eine Stahlkapsel mit Schraubverschluss, welche einen Zettel mit Notfalldaten enthält, als Kette um den Hals legen.

      Aber für einige ist es auch egal. Allergien hab ich keine schlimmen und meine Blutgruppe wurde noch nie festgestellt. Und solche Dinge müssen Ärzte so oder so testen, bevor sie sich auf die Aussagen von einer dementen Großmutter verlassen, die am Telefon in der Hektik irgendwas behauptet. Und ob meine Angehörigen früh oder spät vom Notfall erfahren und sich dementsprechend Sorgen machen oder Gewissheit haben, mag sogar im Voraus mehr interessieren als wenn ich dann tatsächlich im Krankenwagen liege - da mach ich mir mehr Sorgen um mich selbst. ;) Außerdem können die Angehörigen im Notfall selten mehr ausrichten als die Ärzte. Das einzige, von dem ich mir vorstellen könnte, dass es mir wichtig sein könnte in so einem Fall, ist die Patientenverfügung. Und auch das eilt dann nicht; Denn ob ich von einer Maschine einen Tag mehr oder weniger am Leben gehalten werde, bis die Angehörigen ermittelt und danach befragt wurden, ist auch nicht wirklich wichtig.
    • brauch man nicht, die polizei kann auch ohne dein einverständnis ne handy-ortung machen
      hatten wir letzt bei der feuerwehr auch den fall, als es um eine personensuche ging, da die person selbstmord angekündigt und schließlich auch ausgeführt hat...
      da konnte man auf 10m genau sagen wo er hing...

      es ist zwar oke das man da sich bei vielen rettungszentralen mit seiner nummer anmelden kann aber im endeffekt würde die polizei eh eine handy ortung machen...
      Gruß specht

    • Noch einfacher ist ein

      Organspendeausweis.

      Auf dem steht alles wichtige inkl. der Kontaktpersonen und wenn man überhaupt keine Organe spenden will, kann man das da auch ankreuzen.
      Ich trage meinen Organspendeausweis direkt hinter meinem Personalausweis. Das sollte den Rettern nicht entgehen.

      Die Initiative mit dem Handy finde ich aber auch gut.