Hallo, es handelt sich bei E85 zwar nicht um ein Gas, aber da es ebenfalls für Ottomotoren ist stelle ich den Beitrag mal hier ein.
Ich habe ein Zusatzsteuergerät entwickelt, das bei Fahrzeugen mit Bosch KE Jetronic den Betrieb mit E85 ermöglicht. Der Prototyp regelt nun schon eine ganze Weile das Gemisch meines W201 2.0 und das wirklich sehr zufriedenstellend. Bisher konnte ich bis auf einen physikalisch bedingten Mehrverbrauch keine Nachteile feststellen, sehr wohl jedoch einige Vorteile:
Zur Funktion kann ich sagen, dass das serienmäßige Steuergerät der KE Jetronic weiterhin die Steuerung der Gemischanpassung regelt (Volllasterkennung, Lambdaregelung, Schubabschaltung, Kaltstartanreicherung, etc.). Das zusätzliche Steuergerät sorgt allerdings für eine EINSTELLBARE Gemischanfettung.
In der Praxis sieht es nun so aus, das man ein beliebiges Gemisch aus Benzin und Ethanol tankt und nun mittels Regler die passende Gemischanreicherung einstellt. Dies geschieht unter Zuhilfenahme des Lambdawertes, welchen das Gerät zusätzlich anzeigt.
In Zukunft soll dieser Einstellungsprozess, der nach jeder Veränderung des Benzin/Ethanol Verhältnisses notwenig wird durch einen Mikrocontroller automatisiert werden.
Da dem Steuergerät egal ist, was aktuell durch die Einspritzdüsen läuft kann man damit auch das Gemisch an normal mit Superbenzin betriebenen Motoren einstellen, aus welchen Gründen auch immer (Turboumbau, Änderungen am Ansaugtrakt, ...). Das macht aufwendiges Herumschrauben am Stellglied überflüssig.
Mich würde ersteinmal interessieren ob überhaupt Bedarf an solch einem Steuergerät bestünde, dann würde ich evtl. eine Kleinserie auflegen. Fertige Geräte, oder aber auch einen Bausatz.
Beste Grüße, Kurt
Ich habe ein Zusatzsteuergerät entwickelt, das bei Fahrzeugen mit Bosch KE Jetronic den Betrieb mit E85 ermöglicht. Der Prototyp regelt nun schon eine ganze Weile das Gemisch meines W201 2.0 und das wirklich sehr zufriedenstellend. Bisher konnte ich bis auf einen physikalisch bedingten Mehrverbrauch keine Nachteile feststellen, sehr wohl jedoch einige Vorteile:
- gesteigerte Laufruhe
- besserer Durchzug
- gesunkene Kraftstoffkosten
Zur Funktion kann ich sagen, dass das serienmäßige Steuergerät der KE Jetronic weiterhin die Steuerung der Gemischanpassung regelt (Volllasterkennung, Lambdaregelung, Schubabschaltung, Kaltstartanreicherung, etc.). Das zusätzliche Steuergerät sorgt allerdings für eine EINSTELLBARE Gemischanfettung.
In der Praxis sieht es nun so aus, das man ein beliebiges Gemisch aus Benzin und Ethanol tankt und nun mittels Regler die passende Gemischanreicherung einstellt. Dies geschieht unter Zuhilfenahme des Lambdawertes, welchen das Gerät zusätzlich anzeigt.
In Zukunft soll dieser Einstellungsprozess, der nach jeder Veränderung des Benzin/Ethanol Verhältnisses notwenig wird durch einen Mikrocontroller automatisiert werden.
Da dem Steuergerät egal ist, was aktuell durch die Einspritzdüsen läuft kann man damit auch das Gemisch an normal mit Superbenzin betriebenen Motoren einstellen, aus welchen Gründen auch immer (Turboumbau, Änderungen am Ansaugtrakt, ...). Das macht aufwendiges Herumschrauben am Stellglied überflüssig.
Mich würde ersteinmal interessieren ob überhaupt Bedarf an solch einem Steuergerät bestünde, dann würde ich evtl. eine Kleinserie auflegen. Fertige Geräte, oder aber auch einen Bausatz.
Beste Grüße, Kurt
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