Basteldiesel - fit für den Sommer

    • max schrieb:

      Gullideggl schrieb:

      der Prüfer hat aber entdeckt, dass der Endtopf an der Schweißnaht vom Rohr minimal bläst


      Oh mein Gott. Definitiv ein Fall für den Schrottplatz... geb dir noch 50,-€

      Gruß

      Max ;) :thumbup:







      immer weiter so... :thumbsup:


      THX!

      Der Prüfer war mehr als in Ordnung, der findet solche alten Autos gut und als der sah, dass im Grunde so ziemlich alles an Hinterachslagern neu ist und auch sonst nix wackelt, war er voll zufrieden. Das mit dem Endtopf war eher als netter Hinweis zu verstehen, dass danach mal geschaut werden sollte :rasta

      Gruß Jo
    • :shock: Servus zusammen!

      Letzte Woche hab ich mich dazu durchgerungen, endlich die Kurbelwellensimmerringe zu tauschen. Nach 318tkm (wenns stimmt) sind die nicht mehr die Besten. Ölverlust war zwar gerng, das Gesiffe und Getropfe unterm Auto ist aber einfach unschön. Speziell nach langen Fahrten gabs recht schnell Flecken von 5-8cm Durchmesser

      Also 3 Simmerringe bestellt:
      Stirnseitig: ELRING 914.924 ( ca. 4,50€)
      Getriebeseitig: ELRING 914.932 (ca. 13€)
      und den fürs Automatikgetriebe hab ich bei Mercedes geholt. (knappe 15€)

      Also gings los mit Rausschrauben des Riemengeraffels. Der Kühler muss nicht raus, es reicht aus, ihn ordentich anzuheben. Mein Schlagschrauber hat die Zentralmutter sogar geschafft :yo Wenn das nicht geht, muss man sich was zum Blockieren einfallen lassen (bei Schaltgetriebe hätt ich den 4. Gang eingelegt und gut)

      Dann sieht das in etwa so aus:

      Nun muss die Nabe runter. Am Motorgehäuse zu hebeln ist hier äußerst dumm, man sieht schon bei geringer Kraft, wie das Alu nachggibt. Aluguss gibt leider nicht lange nach, sondern bricht dann trotzig einfach ab. Die Nabe ist einfach abzuziehen, man nimmt einfach 3 passende metrische Schrauben und dreht die bis Anschlag ans Gehäuse. Dann jede je 1/2 Umdrehung geben, das Ganze 15mal ringsrum und die Nabe ist draußen. Achtung: die Schrauben drücken auch aufs Alugehäuse, sollte die Nabe so nicht gleich bei geringer Kraft kommen, muss ein Abzieher her!

      Dann sieht man schon den Simmerring, der sich logischerweise ängstlich hinterm Ölschmodder versteckt.

      So ein kaputter Simmerring ist fast wie ne Zentralschmierung.

      Aus weiser Voraussicht hab ich gleich ne neue Nabe bestellt. Die alte ist völlig eingelaufen, also so richtig!

      Hier nochmal aus der Nähe:


      Den neuen Simmerring hab ich nach ausgiebiger Reinigung mit der Zentralschraube als Antrieb und einem alten Twingo-Radlagerring eingepresst. Geht auch ohne Hilfsmittel mit Hammer und Kunststoffklotz, Holzklotz o.ä., musste den Ring nachher auch noch auf diese Weise exakt ausrichten, selbst mit Druckhülse ist nicht garantiert, dass er optimal fluchtet, sondern schräg kommt. (ich spreche hier von einzelnen Zehntel Millimetern) Wenn, dann bräuchte man ne Hülse mit Anschlag am Gehäuse, dann passt das direkt.

      Als nächstes kam das Getriebe raus. Ist gar nicht so schwer, Auspuff, Kardanwelle, usw. raus (musste eh was am Puff schweißen), Schrauben kriegt man mit 3 Verlängerungen und Kardangelenk hinter der Nuss gut gelöst. Nachdem das Getriebelager hinten weg ist und die Kardanwelle, kommt man da gut dran, das Getriebe kippt dann ein gutes Stück hinten runter und gibt Platz im Getriebetunnel frei.

      Das Trennen von Motor und Getriebe ist zumindest beim Automaten kein Ding, man muss hald unbedingt den Wandler mitsamt Getriebe rausziehen, andersrum geht nicht, weil man die Getriebewelle sonst durch den Wandler ziehen muss und dazu gibts zu wenig Platz. Also bissl rütteln und hebeln, dass der Wandler auch gleich kommt.

      Hab das Getriebe auf den Getriebeheber gelegt, dann hinten nen Strick dran, mit der Hebebühne als Kran dann das Getriebe vom Getriebeheber runter gehoben und das Ding mit Eingangswelle zum Boden hin auf zwei Holzklötze gestellt. So kann man alles schön sauber machen und den Filter bequem wechseln. Den Simmerring hab ich nachher getauscht, als das Getriebe wieder auf dem Getriebeheber lag.



      Den getriebeseitigen Kurbelwellensimmerring sieht man erst, nachdem Schwung- und Mitnehmerscheibe weg sind. Die Schrauben (Vielzahn) kriegt man am Besten mit nem Schlagschrauber gelöst.


      So siehts dahinter dann aus

      Die Simmerringe gehen ganz gut raus, indem man mit ca. 2,5-3mm Löcher reinbohrt und lange Spaxschrauben reindreht und dann an denen irgendwie zerrt (Gripzange z.B.)

      Nebenbei kann man noch bequemst Schaltbuchsen tauschen, die Druckdose am Getriebe oder einfach nur den Ablauf überm Getriebe sauber machen (war nicht nötig). In meinem hat sicher schonmal was genistet.


      Der Zusammenbau ist auch einfach, die Schrauben der Schwungscheibe zieht man am Besten auch mit dem Schlagschrauber an. Voranzug mit Drehmomentschlüssel (damit die Schrauben gut und gleichmäßig anliegen) und dann 90° Drehwinkel, das geht ganz easy und sicher, wenn man Markierungen an die Schrauben macht (mit Edding) und diese sich dann hald nochmal 90° mitdrehen muss, während man (erstmal) auf unterster Stufe mitm Schlagschrauber losrattert. So braucht man die Kurbelwelle nicht blockieren und anstrengen tuts auch nicht, exakt wirds auch.

      Alles zusammen hat 3 gemütlich geschraubte Tage gedauert, geht auch in wesentlich weniger Zeit, wenn alles an Material da ist und man wirklich nur die Dichtringe macht. Ohne Hebebühne auch gut vorstellbar, allerdings wesentlich unbequemer. Der vordere Ring ist eh kein Problem.

      Bis jetzt ist alles dicht und der Bär guckt auch schon erwartungsvoll, er kanns nämlich kaum erwarten, bis es endlich im August nach Spanien geht...


      Gruß Jo
    • Hi Basti!

      THX fürs Lob! Hast das also auch schon hinter dir?
      Die Teile hab ich bei meinem Teiledealer bestellt, die waren dort in der Datenbank für mein Auto angegeben. Und mit Elring macht man ja nix falsch. Den getriebeseitigen hab ich aus Verpeiltheit nicht mitbestellt und als die Lieferung da war, hab ich dann blöd geguckt. Deshalb auch 3 Tage Schrauben. Hab den dann bei MB bestellt, wollte eigentlich einen von Febi für knapp unter 5€ beim Teiledealer mitbestellen. Verpeilt, wie gesagt.

      Hab auch schon den stirnseitigen Ring für den Strichacht geordert, den mach ich diese Woche wahrscheinlich noch rein, dann ist die Fuhrte auch dicht. Ne neue Ölwanne gibts auch, die sieht aus, als wäre das Auto absichtlich so oft aufgesessen wie es nur geht. Aus Versehen kriegt man das nicht hin...

      Gruß Jo
    • Den Getriebeseitigen habe ich auch schon machen müssen, hatte genau die gleichen Symptome wie du, der ganze Hof war plötzlich fleckig, und schuldig war meiner :S
      Ich dachte immer für den Vorderen muss das Steuergehäuse runter, um so besser wenn nicht, dann kann der von mir aus auch noch kaputt gehn ^^

      War eine der ersten "größeren" Reparaturen, und ich dachte ich brauch UNBEDINGT das Spezialwerkzeug, wegen diesem Bild :D



      Bei MB bei mir im Ort hatten sie das nicht, die nächste Niederlassung wäre Frankfurt gewesen, aber die wollten es wohl nicht ausleihen ;(
      Plötzlich kam dann ein alter Mechaniker an, der sagte mir das Spezialwerkzeug hatten sie früher, wäre aber Mist gewesen, am besten geht der Ring mit einem Stück Hartholz und sachten Hammerschlägen rein, das Holzstück dabei immer kreisrund führen damit sich der Ring gleichmäßig einpasst. Hab ich dann auch so gemacht, hat super geklappt und ist bis heute perfekt dicht :)
      Der gab übrigens auch den Tip mit den Spaxschrauben :thumbsup:
      Bei mir kam das Teil aber so wie auf dem Bild zu sehen raus... vorsichtig mit dem Schraubenzieher mit druntergelegtem Lappen angehebelt und dann mit einer Spitzzange gepackt und rausgezogen.

      Gruß
      Basti
      Meiner: LINK
    • Morgähn!

      Also bei mir wollte die Sau getriebeseitig ja gar nicht raus, ohne Spax wäre nix gegangen, mitm Schraubendreher kommt man beim Automaten gar nicht dran (wenn ichs recht im Kopf hab). Musste ne lange Spax nehmen, nen Seitenschneider in die Spax krallen und die Eingangswelle als Gegenhalt nehmen zum Hebeln. Wenn er nicht will, zwingt man ihn halt. :D

      Das mit den Simmerringen ist alles nicht so wild. Ich mess hinterher nochmal ringsrum mit der Schieblehre nach, obs passt (Abstand Ring-Gehäuse), wenn nicht, wird feinjustiert.
      Der stirnseitige Ring ist echt easy zu tauschen, 2-3 gemütliche Stunden. In der WIS steht, man solle den neuen einfach 3mm weiter reinpressen, damit er auf dem nicht eingelaufenen Teil der Nabe dichtet. Ich war aber froh, ne neue Nabe bestellt zu haben. Entweder der wurde schonmal versetzt (bei mir sinds ja 2 eingelaufene Rillen) oder die zweite Rille ist von der Staublippe (die drückt aber so gut wie gar nicht), jedenfalls hätt ich mich nicht getraut, die chose einfach 3mm weiter rein zu drücken. Neue Nabe kost bei Taxiteile ca 55€, ist vertretbar.
      Beim Strichacht ist das cool gelöst, da gibts nen neuen Laufring auf die Welle und gut, kost 12,50€, der Simmerring ~10€.

      So, werd mich jetzt demnächst an den 190er Deezle vom Vater meines besten Kumpels machen. Der wird grob versiegelt.

      Gruß Jo
    • Gullideggl schrieb:

      Also bei mir wollte die Sau getriebeseitig ja gar nicht raus, ohne Spax wäre nix gegangen, mitm Schraubendreher kommt man beim Automaten gar nicht dran (wenn ichs recht im Kopf hab). Musste ne lange Spax nehmen, nen Seitenschneider in die Spax krallen und die Eingangswelle als Gegenhalt nehmen zum Hebeln. Wenn er nicht will, zwingt man ihn halt. :D
      Moin,

      Üblicher Weise dichtet man die Primärpumpe gleich mit ab und nicht nur den Dichtring.Ist die Primärpumpe erstmal zerlegt,geht auch der Dichtring ganz easy raus.

      Gruß Bianca


      LEBE DEINEN
      TRAUM BEVOR DU DEIN LEBEN LANG TRÄUMST
    • Morgen!

      Üblicher Weise dichtet man die Primärpumpe gleich mit ab und nicht nur den Dichtring

      Sag sowas nicht! :thumbdown: Die Aktion muss nicht nochmal sein... Aaaaber: gestern bin ich unters Auto gelegen, am Boden war kein frischer Tropfen, jedoch an der Getriebeglocke hing ein schwarzer. Ich hoffe, dass das ablaufendes Restöl ist, zum Saubermachen war ich nämlich zu faul... :D

      Gruß Jo
    • Morgen!

      Das neue gebrauchte Lenkgetriebe ist jetzt drin und tut brav seinen Dienst!
      Der Wechsel war eigentlich kein Probllem. Zumindest, wenn man nichts verpeilt und auch die Lenksäule in korrekter Position arretiert. Auf ner Hebebühne ists ideal, es geht aber auch aufgebockt sicherlich sehr gut. So gehts richtig:

      Wer die Spur nicht neu vermessen will, sollte auf ca. 0,5mm genau die Felgenposition bei Geradeauslauf messen und notieren. Felgenschlag berücksichtigen, d.h. Messposition markieren! Radlager und Lenkgesstänge dürfen kein Spiel haben.

      - Lenkgetriebeöl ablassen (kleine M10 Schraube mit 14er Kopf rausdrehen), Dichtring nachher erneuern.
      - Lenkungskupplung getriebeseitig lösen, das ist das Teil zwischen LG und Lenksäule.
      - Spurstangen vom Lenkhebel abschrauben, Konus jeweils ausdrücken. Muttern erneuern und Obacht: das könnten zwei verschiedene Gewinde sein!
      - Ölleitungen am Getriebe lösen, Siff auffangen (große Wanne drunter)
      - linkes Rad abmontieren und die 3 Hauptschrauben im Längsträger vom Radkasten aus rausrehen, nachher erneuern.

      Jetzt kann das Getriebe raus, dazu von der Lenkungskupplung abhebeln und den Klotz nach unten rausnehmen (evtl gehts auch nach oben, keine Ahnung)

      - Lenkrad abnehmen und schauen, ob der Mitnehmer für die Blinkerrückstellung bei Lenkradmittelstellung auch mittig zum Kontakt sitzt. Könnte ja sein, irgendwer hat mal das Lenkrad um ein paar Zähne versetzt. Das ist Pfusch, weil dann die Rückstellung nicht mehr stimmt. Gegebenenfalls also richtigstellen. We´r sich sicher ist, dass das Lenkrad nie ab war, kanns drauf lassen.
      - Lenkrad wieder drauf, (neue) Schraube festziehen
      - Jetzt muss das Lenkrad blockiert werden, ganz gut geht das mit einem Spanngurt übers Dach (wegen Lackkratzern Bettlaken o.ä. drunterlegen, beim Basteldiesel ist das egal), der durchs Lenkrad gefädelt wird. Spanngurt spannen, Lenkrad mittig ausrichten.
      - Ins neue Getriebe die Arretierschraube für die Mittelstellung reindrehen, davor das Getriebe ausmitteln (Umdrehungen zählen), erst dann kann die Schraube in die richtige Nut greifen. Die Schraube dann sachte reindrehen und dabei am Lenkhebel kräftig rütteln (nicht an der Eingangswelle, da ist die Übersetzung zu hoch und das Getriebe könnte Schaden nehmen). Die Arretierschraube ist eine simple M10-Schraube mit ca. 45°-Konus an als Spitze. Werde da demnächst nen Satz fürs Forum fertigen.

      - Neues Getriebe wieder an seinen Platz, möglichst in die Position wie es nachher drinsitzt (am Längsträger anliegend) und erst dann in die Kupplungsverzahnung stecken, sonst sitzts evtl leicht schräg.
      - die 3 Hauptschrauben wieder rein und satt anlegen (später kriegen die 70-80Nm)
      - Arretierschraube rausdrehen, Verschlussschraube wieder rein und Spanngurt lösen, Lenkrad dann so hindrehen, dass man an die Schraube der Lenkungskupplung gut drankommt (von unten kein Prob), die Schraube für die Lenkungskupplung dann wieder reindrehen.
      - Leitungen wieder anschrauben
      - neues Öl und am besten neuen Filter in den Vorratsbehälter der Servolenkung füllen (1 Liter reicht i.d.R. aus)
      - Spur neu vermessen mit Bierkisten, Meterstab und Maurerschnur, in ner Werkstatt einstellen lassen oder alten Wert wieder einstellen

      Geht alles in 2 Stunden. Wer das Arretieren der Lenkrad- bzw. Lenksäulenmitte verpeilt, der braucht hald 4 Std. :rasta

      Gruß Jo
    • Morgen!

      Ist es besser wie dein altes?


      Sehr viel besser! Ist zwar nicht ganz spielfrei (gibts das überhaupt?), jedenfalls besser als alles was ich bisher im W201 gefahren hatte. :yo

      Die Lenkungen sind und bleiben meiner Ansicht nach ein Mist. Wenns verschleißt, lässt sich das nur geringfügig nachstellen, meist nicht mehr spielfrei, weils sonst zu schwer läuft. Das alte hatte ich nachgestellt, es war gerade so OK von der Leichtgängigkeit, hatte aber tzrotzdem Spiel. Nachstellen geht irgendwann nicht mehr.

      Gruß Jo
    • prob an der sache ist eher, dass nie ölwechsel gemacht wird,d er alte dreck drin bleibt, nicht mal der filter getauscht wird.
      dazu kein nachstellen erledigt wird.
      hab das Getriebe dass ich im 250D drin hab aus nem 320Kombi rasugenommen,hatte hübsch spiel wurde aber durch nachstellen wirklich sehr gut.
      kannst glück haben musst aber net...
      grüße
      uli
      TURBINAA war mal, jetzt Turbinchen
    • Gullideggl schrieb:

      Sehr viel besser! Ist zwar nicht ganz spielfrei (gibts das überhaupt?), jedenfalls besser als alles was ich bisher im W201 gefahren hatte. :yo


      Dann bin ich ja zufrieden. Eine ganz spielfreie Lenkung gibt es beim 190er wirklich nicht. Wir hatten in der KFZ-Innung einen 190er mit sagenhaften 10tkm als Versuchsobjekt - und selbst der hatte das gewohnte Lenkungsspiel.

      Gruß
      Thomas
    • Servus zusammen!

      Das Auto fährt prima, war am WE in Oldenburg und Hannover, mit OM615 beladen. Die 630km hoch waren kein Problem, die weniger beladene Rückfahrt ebenfalls nicht. Er fährt einfach, wirde ja auch genug geschraubt... Und das soll er auch ab nächstem Wochenende machen, da gehts nämlich wieder auf Tour, wahrscheinlich durch Frankreich und Spanien, weils so schön und unkompliziert ist. Wird werden einfach schauen, wo es schön ist und uns mal hier, mal dort aufhalten, möglichst keinen Campingplatz aufsuchen, sondern die schöneren Plätze, die Dusche ist in Form von Faltkanistern an Bord. Geplant sind die Pyrenäen, der Atlantik und das Mittelmeer. Wo und wie genau steht uns ja frei, jedenfalls wird nicht so viel gefahren wie sonst, ich schätze so 4000km insgesamt, auf 3 Wochen verteil ist das sehr relaxt.

      Damit wir auch etwas abseits fahren können, wird der komplette Unterfahrschutz wieder montiert, die kleinen Alubleche muss ich noch suchen, der Luftkissen-Wagenheber kommt mit und natürlich etwas Werkzeug und ein paar Ersatzteile (sowas wie Lima-Regler, Spritfilter und Draht, eigentlich kriegt man dort ja alles). Wir werden viel leichter sein als in Marokko, daher wird auch der Verbrauch recht gering. :yo

      Erstmal feiert mein Kumpel am Samstag noch Hochzeit, je nachdem, wie spät es dort wird und wie fertig wir sind, fahren wir gleich nachts noch los. Nix wie weg hier...

      Gruß Jo