Hallo zusammen,
lange isses her daß ich hier zum letzten Mal aktiv war...aber seit ich der Fahrradstadt Erlangen wohne rückt sogar ein Babybenz in seiner Wichtigkeit nach hinten...
Mein Problem ist, daß das ABS seit einiger Zeit "spinnt".
Anfangs ist die Förderpumpe des ABS bei engeren Kurven einfach angegangen. Daraufhin habe ich die vorderen Sensoren mal ausgebaut und angeschaut, optisch war jedoch nichts zu sehen.
Direkt danach ist der Effekt jedoch stärker geworden und nach kurzer Fahrt leuchtet auch die ABS-Lampe auf. Also würde ich auf einen der vorderen Sensoren tippen, vermutlich hat das Aus- und Einbauen den Effekt verstärkt.
Habe einige Daten gesammelt, um herauszufinden welcher Sensor es sein kann:
- Die Förderpumpe geht nur in rechtskurven (langsame Fahrt, schneller hört man sie ja nicht mehr) an
- Sensoren am Stecker des Steuergeräts gemessen: beide ca. 1kOhm, der rechte liefert beim Drehen des Rads mit der Hand ca. 100mV, der linke ca. 500mV Wechselspannung (Rechtecksignal konnte ich mangels Oszi nicht messen, da könnte man natürlich zählen )
Laut Buch ist der Innenwiderstand von 1kOhm in Ordnung, außerdem behauptet es 100mV wären der richtige Wert. Wobei im Zweifelsfall würde ich sagen, der Sensor mit der höheren Spannung ist der bessere...
Was meint ihr: Ich habe prinzipiell den rechten Sensor im Verdacht.
Zum einen reagiert das ABS bei einer Rechtskurve, also liefert der rechte Sensor vermutlich ohnehin zu wenig Signale, was sich bei einer Rechtskurve, wo das Rad sowieso langsamer dreht, dann zu einer Auslösung addiert.
Andererseits messe ich eine geringere Spannung, was in weniger Impulsen begründet sein könnte.
Seht ihr das auch so? Oder spielen da evtl. noch andere Effekte mit rein?
Jedenfalls schonmal Danke für Eure Hilfe
Gruß
Thiemo
lange isses her daß ich hier zum letzten Mal aktiv war...aber seit ich der Fahrradstadt Erlangen wohne rückt sogar ein Babybenz in seiner Wichtigkeit nach hinten...
Mein Problem ist, daß das ABS seit einiger Zeit "spinnt".
Anfangs ist die Förderpumpe des ABS bei engeren Kurven einfach angegangen. Daraufhin habe ich die vorderen Sensoren mal ausgebaut und angeschaut, optisch war jedoch nichts zu sehen.
Direkt danach ist der Effekt jedoch stärker geworden und nach kurzer Fahrt leuchtet auch die ABS-Lampe auf. Also würde ich auf einen der vorderen Sensoren tippen, vermutlich hat das Aus- und Einbauen den Effekt verstärkt.
Habe einige Daten gesammelt, um herauszufinden welcher Sensor es sein kann:
- Die Förderpumpe geht nur in rechtskurven (langsame Fahrt, schneller hört man sie ja nicht mehr) an
- Sensoren am Stecker des Steuergeräts gemessen: beide ca. 1kOhm, der rechte liefert beim Drehen des Rads mit der Hand ca. 100mV, der linke ca. 500mV Wechselspannung (Rechtecksignal konnte ich mangels Oszi nicht messen, da könnte man natürlich zählen )
Laut Buch ist der Innenwiderstand von 1kOhm in Ordnung, außerdem behauptet es 100mV wären der richtige Wert. Wobei im Zweifelsfall würde ich sagen, der Sensor mit der höheren Spannung ist der bessere...
Was meint ihr: Ich habe prinzipiell den rechten Sensor im Verdacht.
Zum einen reagiert das ABS bei einer Rechtskurve, also liefert der rechte Sensor vermutlich ohnehin zu wenig Signale, was sich bei einer Rechtskurve, wo das Rad sowieso langsamer dreht, dann zu einer Auslösung addiert.
Andererseits messe ich eine geringere Spannung, was in weniger Impulsen begründet sein könnte.
Seht ihr das auch so? Oder spielen da evtl. noch andere Effekte mit rein?
Jedenfalls schonmal Danke für Eure Hilfe
Gruß
Thiemo