Glühkerzen - lange gehalten haben sie nicht

    • Glühkerzen - lange gehalten haben sie nicht

      Hallo,

      ich wollte mal wissen wie lange bei euch die Glühkerzen durchschnittlich halten.
      Ich habe damals diese Glühkerzen gekauft und diese erst im Sommer 2007 eingebaut.Samstag stellte sich heraus das alle 4 hin sind ... zwischen 332 Ohm und 2225 Megaohm Widerstand .... gelaufen haben sie ca. 60.000 km - nicht viel oder ??
    • Servus!
      Mein letzter Satz hatte auch nicht lange gehalten - waren auch längere bzw. abgedrehte, jedoch die normalen Duratherm, nicht die Chromium und die hatten deutliche Verformungen, wahrscheinlich durch den Düsenstrahl. Der jetzige Satz Normale Boschkerzen in Originallänge ist seit 15500km drin, also fast nix. Macht aber auch noch keine Probleme. Längere kommen nie wieder rein, wenn da die Düsen nur minimal schräg pissen, schießts evtl schon ne Glühkerze ab.
      Der Verschleiß scheint mit Pöl ungleich höher zu sein als im Dieselbetrieb.
    • Zvoni
      Unsre Motoren haben solche Ventile, deshalb kann man den Förderbeginn auch nicht mehr mit der Tropfrohrmethode einstellen, weil man dazu den Öffnungsdruck der Ventile überschreiten müsste. Die älteren Motoren vom W123 u.a. haben diese glaub ich noch nicht, deshalb geht die Methode da noch.

      Der Gasfuß beeinflusst diese Ventile aber nicht. Die öffnen, sobald die ESP über den Öffnungsdruck der Ventile hinaus Druck aufbaut. Das geht aber erst, wenn der Motor dreht bzw. wenn der jeweilige Förderkolben sich bewegt. Das sieht dann so aus: Förderkolben beginnt sich zu bewegen, die 10bar (in etwa) der Druckhalteventile sind jeweils schnell erreicht, der Druck kommt in die Leitung und erhöht sich bis zum Düsenöffnungsdruck (oder auch noch mehr), hört der Kolben auf zu fördern und der Druck in der Leitung sinkt, schließt das Druckhalteventil wieder bei 10bar. Da die Düse da auch längst zu ist, bleiben die 10bar in der Einspritzleitung erhalten.
      Vielleicht meinen wir auch ganz was andres :rasta


      Gruß

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gullideggl ()

    • Also, ich habe es nicht mehr im Kopf, aber Andres Glühkerzen (also die aus der Sammelaktion) haben im Mai letzten Jahres die Flügel gestreckt. Dann habe ich meine alten, kurzen verbaut (Eckaat, der geht doch noch, oda?) und die haben im November die Flügel gestreckt. Aber immer jeweils eine Kerze. Kilometerstand würde ich so auf 60tkm schätzen. Die alten Glühstifte vielleicht etwas weniger...
      Falsches Posten leichtgemacht: Nachdem ich die Suche, die FAQ´s und die Forenregeln erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich zwei bis acht Threads in falschen Unterforen mit aussagefreiem Titel (idealerweise einfach "Hilfe!" ;) ), jeder Menge Ausrufezeichen und unverständlichem Text!
    • Messgerät an die Kerze und den Motorblock, wenn dann da mehr als 5 Ohm angezeigt werden sind sie hin, jetzt zeigt es 0,6 Ohm an allen 4 Kerzen.

      Das mit dem Gaspedal kann ich dir nicht genau erklären, denke aber das es damit zusammenhängt das die Autos und somit die ganzen Schläuche einfach alt sind, daher kann es gut sein, das er minimal Luft zieht .... nur meine Meinung .....
    • Meine oben gestellte Frage
      Gaspedal durchdrücken, loslassen und DANN starten? Welchen Sinn hat das?

      bekommt durch die WIS-CD eine richtige Antwort, es stimmt also NICHT was ich geschrieben hab, nämlich dass der Gasfuß bei stehendem Motor keinen Einfluss habe:
      Unsre ESPs haben eine "Startstellung": Wird bei stehendem Motor das Pedal einmal durchgetreten, ist die Pumpenregelung in "Startstellung", das heißt sie gibt Volllastmenge (so seh ich das zumindest aus den Zeichnungen raus). Allerdings geht aus der WIS nicht hervor, wie lange diese Startstellung (sprich: Pumpe auf Volllastmenge) aktiv ist. Mich würde interessieren, bei welcher Drehzahl diese ausschaltet, ob erst bei Leerlaufdrehzahl (ca. 600U/min) oder schon beim Orgeln. Dass die Startstellung sehr schnell (deshalb sicher auch unmerklich) aufgehoben wird, steht in der WIS.

      Ich werd das die Tage mal testen, ob ich da irgendwas feststellen kann ob ich mit oder ohne "Startstellung" starte. Als Pöler bleib ich aber langfristig bei der Methode, das Pedal ganz durchzutreten, bis der Motor läuft und die ersten Sekunden die Maschine "manuell" am Laufen zu halten, bei tiefen Temperaturen würde der sonst einfach wieder ausgehn oder unruhig laufen.
    • Hab nun mal die Betriebsanleitung von meinem Benz bemüht und folgenden Eintrag zum Kaltstart gefunden. 8o

      "Wenn Außentemp. über 0°, dann beim Kaltstart (vor und während) KEIN Gas geben, unter 0° VOLLGAS".....was meinen Wissensstand "bestätigt", dass die Reihenpumpe ohne vorher aufs Gas zu gehen automatisch nach jedem Motorabstellen auf Vollförderung geht.
      Über 0° reicht die einmalige Vollförderung beim Start, ist es kälter gebe ich also beim Starten Gas um die Vollförderung "künstlich" aufrechtzuerhalten bis er durchzündet.

      Gruß
      Markus
    • ".....was meinen Wissensstand "bestätigt", dass die Reihenpumpe ohne vorher aufs Gas zu gehen automatisch nach jedem Motorabstellen auf Vollförderung geht.

      Inwiefern bestätigt es das? Beim Motorabstellen wird durch den Stophebel der Mengenhebel genau in die andere Richtung gedrückt --> richtung Null-Menge.´
      Aber du hast recht, in der Anleitung müsste dann ja sonst irgendwo was stehen von "Gaspedal vor dem Start einmal durchdrücken"

      Wobei die Anleitung sowieso Schwachfug ist. Da steht zum Start mit Vollgas irgendwas wie "wenn der Motor zündet, Fahrpedal langsam zurücknehmen". :shock: Wenn ich das mach, rennt der Gute bei -10°C erstmal richtung Abregeldrehzahl...