2 Federdüsenhalter Rocken

    • 2 Federdüsenhalter Rocken

      Hallo Pölergemeinde. Also der test mit den 2 Federhaltern im OM602.911 ist geglückt, als Düseneinsätze wurden die DN0SD 314 gewählt. Gestank und quarzerei was ist das??? Also absolut . Leiser denn je, sparsamkeit blieb erhalten, und ne top verbrennung ohne Ruß trotz feinstaubschraube eine Umdrehung raus.



      Gruß Patrick

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    • Erstmal find ichs spitze, dass noch jemand hier pölt :yo

      Ich fahr seit längerer Zeit mit glaub ich 155bar und 265ern in normalen Haltern, Feinstaubschräubchen angepasst. Läuft wunderbar, Startverhalten könnte zwar besser sein, Orgelei gibts aber auch nie. Die Zweifederhalter hatten mich auch schon gereizt, mangels Einstellmöglichkeit und wegen der wesentlich höheren Kosten hab ichs gelassen. Hab aber von nem Kollegen mal den T4 mit 2,4-Liter und den Zweifederhaltern gerochen. Nix, wirklich garnix von Pöl zu riechen. Hat mich beeindruckt. Allerdings hatte er erhöhten Verbrauch, was für mich garnicht gehn würde.
      Ich bleib beim erhöhten DÖD (wird evtl nochmal höher, wenn neue Düsen reinkommen), seither hatte ich keine Probleme mehr mit Verkokung, starkem Nageln, abgeschossenen Kerzen usw. Er läuft einfach relativ brav, auch wenn das Startverhalten noch besser sein könnte. Sind aber auch kurze Glühkerzen drin.
      314er hatte ich glaub ich auch mal (müsste nachschaun), die waren deutlich leiser, ähnlich wie bei originalem FBG und 265ern. Hat damit aber mehr gesoffen (analog dazu war die Leistung etwas geringer), woraus ich den Schluss ziehe, dass die Düsen irgendwie den realen Einspritzzeitpunkt nach hinten schieben, was einem späten FBG gleichkommt. Anders kann ich mir das nicht erklären. Hast den FBG auch angepasst?

      Gruß Jo
    • Hy Jo, Jepp FBG wurde knackig in richtung früh verstellt. Verbrauch ist in dem Setup mit klima permanent an bei genau 7 Litern mit Stau mit Autobahn 160> mit Stadt mit Überland. Ohne Klima wärens etwa 5,5 bis 6 Liter Raps auf 100 Km. Also von Suff kann da keine Rede sein. Ist wie gesagt 5 Gang Schalter mit 5 Zylinder Sauger aber mit AC :P . Geht wie Hulle und braucht kaum Sprit der Wagen. Der DÖD der 2 FDH wurde auch geändert. erste Stufe 165 statt 150 und 2te 215 statt 200 bar. Also diese Kombination rockt und läuft tadellos, kein Sägen kein stinken einfach traumhaft. Aus welchem PLZ Gebiet bis du denn???



      Gruß Patrick
    • Abend!
      Ich komm aus 73642 Welzheim, du?
      Meine Einstellung läuft auch sehr gut, allerdings ist der FBG noch nicht an der Grenze, es ginge noch etwas früher. Da ich aber im Winter noch bis 15% Diesel beimische, lass ich das so. Läuft da immer schon deutlich härter.

      Lokutus
      Zweifederhalter sind Düsenhalter z.B. aus dem VW AAZ-Motor, die haben zwei statt einer Feder drin und auch zwei Druckstufen, d.h. der Druck drückt erst gegen geringeren Druck und die Düse öffnet, erst wenn der Druck weiter steigt, öffnet die Düse weiter. Für die Halter braucht man allerdings eine spezielle Spannmutter (unterer Teil des Düsenhalters), damit die auch in die Schrägeinspritzer passen, für die Senkrechteinspritzer gehts wohl mit der Standardspannmutter. Allein die Spannmuttern lägen bei ~100€ und wären eine Sonderanfertigung eines Pölers. Oder so ähnlich eben. Sollen fürs Pölen so das Beste sein was geht. Naja, ich bleib bei den Standardhaltern.

      Gruß Jo
    • Nabend Jo, jepp die 2 FDH stammen aus'm AAZ Golf 3 und Passat 35i der späteren Baujahre. Das waren die einzigsten Wirbelkammermotoren also sprich nicht direkt einspritzende Diesel die jemals diesen Haltertyp (Vorstrahl-Hauptstrahl also 2 geteile einsptizung )drin hatten. Richtig Senkrecht paßt der plug&play schrägeinspritzer muß Ralf's Spannmutter ran. Das Resultat ist der Hammer, wir haben noch nen W210 E300 TDT mit OM606 Turbo laufen aber da kostets richtig Kohle und ist wahnsinn's Aufwand die Dinger im 4 V zu verbauen. Ventildeckel ab Düsen rein und Deckel wieder drauf. Und gut 500€ ist es einfach nicht wert. Aber in sachen quarzen und stinken bringt es mehr als alles andere was man tun kann. Und der seidenweiche Leerlauf ist sowas von Hammergeil.

      Gruß Patrick
    • Aktueller Stand der Dinge

      Hy Pölers, die 2 Federhalter sind wieder raus. Habe wieder serienhalter mit neuen 265ern und 150 bar DÖD reingeschraubt. Fazit der Leerlauf ist nicht nasatzweise so leise und geschmeidig wie mit den 2 Federhaltern. Aber eine Vemutung ist tatsache, habe das vor Monaten im Passat mit dem Motor wo sie eigentlich in serie reingehören festgestellt. Die Drosseln die Einspritzmenge und zwar enorm. Der OM 602.911 leistet jetz mit sicherheit 10-15 Ps mehr und hat untenrum deutlich mehr Drehmoment und eine höhere Nennleistung.
      Um es mal zu vergleichen der geht mit einer Umdrehung an der Feinstaubschraube und den 2 Federhaltern danach identisch wie vorher komplett serie , aber bei einer Umdrehung und 1 Federhaltern geht der mal richtig geil. Werde mich mal irgendwann auf die Rolle begeben was er nun leistet, aber viel dürfte zum Turbo nicht mehr fehlen. Also was schlußflogern wir daraus??? Man muß nicht alles haben, was andere Toll finden und es ist nicht alles Gold, was glänzt.

      Gruß Patrick
    • Fazit der Leerlauf ist nicht nasatzweise so leise und geschmeidig wie mit den 2 Federhaltern. Aber eine Vemutung ist tatsache, habe das vor Monaten im Passat mit dem Motor wo sie eigentlich in serie reingehören festgestellt. Die Drosseln die Einspritzmenge und zwar enorm. Der OM 602.911 leistet jetz mit sicherheit 10-15 Ps mehr und hat untenrum deutlich mehr Drehmoment und eine höhere Nennleistung.

      Wie siehts mit dem Verbrauch aus? Ist der jetzt bei gleicher Fahrweise wieder niedriger? Ich stellte nämlich bisher immer einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Laufgeräusch (Nageln) und Verbrauch fest, war das Geräusch eher weich, ging der Verbrauch hoch und die Leistung zurück und umgekehrt. Mit den 314ern z.B. war der Wagen schön leise, hat aber mehr gesoffen und hatte weniger Leistung. Meist fällt das nur auf, wenn man wieder rückrüstet und die Mehrleistung bemerkt. Ebenso konnt ich bei jeder FBG-Vorverstellung nen niedrigern Verbrauch und mehr Leistung feststellen. Ich schieb das ganze auf den Einspritzbeginn (nicht FBG!), der wohl auch von den Düsen, dem Öffnungsdruck und sogar der ESL-Länge abhängt, die 314er scheinen den nach spät zu verschieben. Der FBG ist ja nur der Punkt wo die ESP zu fördern beginnt, wann die Düse tatsächlich aufmacht, ist damit noch nicht festgelegt. Und dass es eine Verzögerung gibt, beweist die WIS-CD, die für eine Motorvariante (ich glaube des OM601) mit längeren Einspritzleitungen einen um 1° früheren FBG vorschreibt.

      Problem beim Pöl ist nicht die Viskosität (zumindest für unsre mechanisch robusten RESPs), sondern der längere Zündverzug gegenüber Diesel. Den versucht man durch den FBG auszugleichen, indem man den vorverlegt. Der längere Zündverzug ist auch für die geringere Leistung und den Mehrverbrauch bei nicht vorverlegtem FBG verantwortlich, deshalb ist die FBG-Vorverlegung für mich DIE Pöloptimierung schlechthin, es hält den Motor wirtschaftlich.
      Ich kann die Zusammenhänge immer sehr gut beobachten, wenn ich z.B. doch mal Diesel beimische (Winter, mehr als ~30% Diesel warn noch nie drin): Dann läuft er vom Geräusch hewr härter, zieht aber besser und wird vor allem drehfreudiger, was mir die Sache mit dem Zündverzug beweist. Der wirkt sich nämlich mit steigender Drehzahl immer mehr aus: Während bei 1500U/min der Zündverzug durch den früheren FBG wieder ausgeglichen sein mag, ist er das bei 3000 oder 4500U/min noch lange nicht. Beim Verdrehen der ESP zum Motor hin wird ja nur der statische Wert geändert, der Spritzversteller (der dem Zündverzug entgegenwirkt, indem er mit steigender Drehzahl den FBG vorverlegt) verstellt trotzdem nach wie vor um den gleichen Wert wie vorher (angepasst für Diesel-Zündverzug). Das heißt: Wenn ich bei 1500U/min von mir aus 7° Vorverstellung brauche, brauche ich bei 3000U/min das doppelte und bei 4500 das dreifache. Ganz einfach weil die Zeit der Zündverzögerung die gleiche bleibt, der zurückgelegte Weg des Kolbens (bzw. der Kurbelwinkel) sich aber mit der Drehzahl relativ zur Zeit erhöht. Man bräuchte also für die ideale Pöl-Optimierung einen anderen Spritzversteller, der mit steigender Drehzahl den FBG mehr nach vorn verlegt als er das bei Diesel tun muss.
      Das ist so meine Theorie von dem ganzen Zeugs was Verbrauch, Leistung usw. angeht. Man ändert mit FBG, anderen Düsen und höheren Öffnungsdrücken immer gleich mehrere Parameter, die genaue Feststellung von Ursache und Wirkung ist da schwierig.

      Deshalb würds mich interessieren, ob dein Wagen jetzt weniger verbraucht als vorher. :!:

      Das ist was Forenmeinungen angeht generell so.

      Das stimmt wirklich, man kann zwar viel Nützliches ausm Netz ziehen, genauso aber auch jede Menge Bullshit. Und gerade im Pölerkreis hält sich viel Müll sehr hartnäckig. Nicht dass ich das FMSO-Forum nicht mag oder dass mir dort nicht schon viel geholfen wurde aber man stößt dort immer wieder auf eine starke Beratungsresistenz.

      Genauso wird viel subjektiv geschrieben: Die Aussage "Auto springt immer ohne Probleme an" beispielsweise sagt einfach nur garnix. Für Manchen scheint es kein Problem zu sein, wenn der Pöl-optimierte Motor nach langer Orgelei hald irgendwie anspringt, ich jedenfalls müsste kotzen. Oder wie Petrolferrari mal schrieb, ihm sträuben sich bei der Orgelei die Nackenhaare (oder so ähnlich). :thumbsup:

      Gruß Jo
    • Genau das ist halt ein Problem.
      Ein Problem der individuellen Ansicht und Ansichtsfertigkeit die die Leute so mitbringen.

      Der Eine findet Meyle-Hinterachsstreben toll, weil die Karre erstmal nicht mehr quietscht und die nur 130€ gekostet haben. - Forenempfehlung ist dann positiv.
      Der Nächste baut die ein und ob der Gummischrauben streuben sich schon die Nackenhaare und nach 2 Jahren ist alles rostig und dann sagt der "so ne Scheisse", und der erste sagt "wieso, ist doch egal, das sehe ich eh nicht, ist doch unten".

      Der eine sagt "Klaarglasrückleuchten sehen geil aus" und den anderen stört das nach 2 Wochen das Wasser durch den Kofferraum läuft. Dazu antwortet der erste "stört mich nicht, da liegt eh nichts drinnen".

      Oder Reifen:
      Der Eine sagt wie schön und geil und toll Nangkangwong ist und wie ruhig und wie viel Grip die haben. Der ist wahrscheinlich von 12 Jahre alten Rissigen Profillosen Barums auf neue Nangkangs gewechselt.
      Der Andere der immer Conti gefahren ist und dann Nangkangwohn auf seinen 2.6er packt, dem streuben sich die Nackenhaare wie man so ne Scheisse empfehlen kann, laut, schlechter Gripp, geringe Haltbarkeit.

      Der Eine sagt "Lichtmaschine futschijutschi voll toll" und der Andere "toll, die hat nur 20.000 gehalten, worauf der Eine sagt "ist doch egal, das langt bei mir 4 Jahre und dann fahre ich den eh nicht mehr".

      Der Eine sagt, Auto mit 300.000km gekauft, kein Problem, fährt noch super.
      Der Andere der sich aus seinem 100.000km Auto da reinsetzt, versteht die Welt nicht mehr, weil alles schwimmt und ständig was kaputt geht, worauf Nr. 1 sagt "ich fahr eh nur 2 oder 3.000km im Jahr und der fährt doch viel besser als mein alter Polo 86C :lol

      Genau deshalb sind Forenempfehlungen immer sehr distanziert zu betrachten.
      Wie die Sache mit dem Motorstart "Springt Problemlos an = läuft irgendwann."

      Das ist genau wie Autozustandsbeschreibungen:
      "Super Zustand" = "Lässt sich noch als Mercedes erkennen"
      "Kein Rost" = "Man kann noch keine Hände durch die Löcher stecken"
      "Innenausstattung top" = "Hund hat erst die hälfte gefressen"
      Und "fährt Super" = "fährt doch noch, was erwarten sie von nem 20 Jahre alten Auto? Ich hätte gerne 10.000€ noch dafür."
      Opelfahrer
    • Der Eine findet Meyle-Hinterachsstreben toll, weil die Karre erstmal nicht mehr quietscht und die nur 130€ gekostet haben. - Forenempfehlung ist dann positiv.

      Und hier kommt das nächste Problem: Gelobt wird erstmal gerne und zeitnah, geschumpfen weniger. Zumal es sich bei solchen Fehltritten mit Billigmüll ja irgendwo auch um ne persönliche Peinlichkeit handelt, die man ungerne zugibt. Oder die Forenaktivität ist längst wieder vorbei, bis die Teile nach 2 Jahren den Geist aufgeben, deshalb kommt sicher auch oft keine Resonanz mehr.

      Der ist wahrscheinlich von 12 Jahre alten Rissigen Profillosen Barums auf neue Nangkangs

      Hab übrigens momentan Barums drauf, glaube 5 Jahre alt. Da ist Driften bei Nässe sogar mit dem kleinen Diesel und Automatik möglich. Mein nächster Satz wird von Michelin kommen, dieser Billigscheiß ist gefährlich! Werd mir in Zukunft jedenfalls genau überlegen, wo ich welche Teile von welchem Hersteller und zu welchem Preis kaufe.

      Gruß Jo
    • Ich hab bei den Meyle Streben festgestellt, dass die Streben passen. Die Gummis sind gut und haltbar, sind jetzt bei mir 60.000 drin, noch alles OK.
      Die Dinger rosten wie Sau, ist wohl türkischer Standard. (Made in Türkei). Also wenn man die nicht im deutschen Winter fährt, oder mal schwarz pinselt, oder sich am kosmetischen Rost nicht stört, kann man die für 130€/Satz kaufen.

      Barumreifen?
      Die hat meine Oma gekriegt, die merkt ja auch nixmehr.
      Michelin 4 ever :D
      Opelfahrer
    • Nabend Jo verbrauch kann ich erst später berichten, lagen wie gesagt etwa bei 7 Liter mit den 2 Federhaltern. Orgeln was ist das??? Nach spätestens 2 Sekunden müßen alle 5 ihre Arbeit aufgenommen haben, sonst paßt was ganz gewaltig nicht. Habe auch schon von nem Pöler gehört das der seinen W124 5 ender mit neuen 265er Monark Düseneinsätzen und 115 bar serie fährt. Resultat habe ihn laufen gehört, und mußte sagen runde sache und der quarzte auch nicht nach 5 min leerlauf. Ist das mit der Öffnungsdrucksache evtl. doch keine gute sache frage ich mich seitdem immer häufiger??? Habe mich im Passat zum seriennahen DÖD entschieden also 155 original und nun 170 bar, und der läuft perfekt. Was aber sofort aufgefallen ist, das die Leerlaufdrehzahl um ca. 250 U/min raufging und 0,1 bar mehr Ladedruck bei gleicher Esp Einstellung anlagen . Mußte die Menge deutlich reduziern um wieder unter 1000 U/min zu kommen und der AAZ läuft seitdem wie ne 1. Das war dann auch der Grund für den Tausch im Benz. Das Phänomen LLdrehzahl ist ebenso, liegt aber noch im Rahmen. Aber der Durchzug ist hammer anders. Das mit dem Förderbeginn ist vernachlässigbar würde ich sagen, den die Früherstellung durch den Spritzversteller ist in abhängigkeit vom Statischen Fbg. Sollte also über den gesamten Drehzalbereich pölfreudig früh sein. Denn sonst würde man ja nicht merken das er allgemein besser spritziger mit Pöl läuft nach der Verstellung oder??? Hast du nen WT verbaut???


      Gruß Patrick
    • Orgeln was ist das??? Nach spätestens 2 Sekunden müßen alle 5 ihre Arbeit aufgenommen haben, sonst paßt was ganz gewaltig nicht

      So seh ich das auch. Und weils im Winter mit 100% Pöl nicht so geht, kommt eben etwas Diesel rein. Hab keine Lust, ständig Düsen zu tauschen oder zu reinigen (Ablagerung), nur dann gibts nämlich den Top-Kaltstart. So wie mit Diesel gehts nicht ganz, der Basteldiesel macht richtig *rumms* und läuft (noch überwiegend Diesel drin).

      Habe auch schon von nem Pöler gehört das der seinen W124 5 ender mit neuen 265er Monark Düseneinsätzen und 115 bar serie fährt.

      Der soll je nach Pölqualität mal >10tkm warten, dann wirds auch schlechter. Frische Düsen sind für mich keine Referenz mehr, die laufen einfach perfekt. Ändert sich aber nach einiger Zeit.

      Ist das mit der Öffnungsdrucksache evtl. doch keine gute sache frage ich mich seitdem immer häufiger???

      Bei mir sind die Probleme erst weg, seit ich den DÖD über 150bar habe. Vorher gabs Ablagerungen, abgeschossene Glühkerzen und schlechteren Motorlauf. Ist also glaub ich schon ganz gut, ich würde eher noch mehr erhöhen als runter zu gehn.

      Die LL-Drehzahl kannst du ja wieder an der Druckdose hinten an der ESP anpassen, wenn das nicht mehr geht, bist du etwa zu weit gegangen, dann schaffts die ESP nicht mehr mit Regeln, ohne dass du weitere Einstellungen vornimmst (da kenn ich mich ned aus).

      Das mit dem Förderbeginn ist vernachlässigbar würde ich sagen, den die Früherstellung durch den Spritzversteller ist in abhängigkeit vom Statischen Fbg.

      Eben das ist das Problem. Ich merk nämlich eines: Egal wie früh der FBG ist, richtig drehfreudig wird er nur mit etwas Diesel im Tank, eben wegen dem Zündverzug.
      Beispiel:
      Der FBG für Pöl muss bei Leerlaufdrehzahl (700U/min) um sagen wir 7° früher gestellt werden, weil das Pöl eben so viel länger (!!!) braucht, sich zu entzünden. Die Zeit des Zündverzugs kannst du im Prinzip grob errechnen: 60sek/700U/min = ~0,09sek für 1 Motorumdrehung
      Das geteilt durchg 360° * 7°
      gibt 0,001666sek. für die 7° Kurbelwinkel, das ist also grob die Zündverzugsdifferenz vom Pöl gegenüber Diesel. Die Zeit der Zündverzögerung bleibt über die Drehzahl aber gleich (zumindest weitgehend).

      Wenn man jetzt rechnet, wieviel ° Kurbelwinkel der Motor bei 4500U/min in der selben Zeit (0,001666sek) macht, wirds deutlich:
      60sek geteilt durch die 0,001666sek ergibt also den Teiler für eine Minute. Pro Minute macht der Motor 4500 Umdrehungen, das multipliziert mit den 360° Kurbelwinkel macht 1620000° Kurbelwinkel, das wiederum geteilt durch den Teiler ergibt 44° Kurbelwinkel. Als Differenz zum Diesel-Zündverzug! Und diese Differenz korrigiert der Spritzversteller NICHT, der ist schließlich für Diesel konstruiert. Um die Abweichung detaillierter zu errechnen, bin ich zu blöd, ich denke das ist aber unnötig. Wichtig ist zu wissen, dass Pöl offenbar einen Zündverzug hat, dieser sich mit steigender Drehzahl immer mehr auswirkt und somit der FBG wieder richtung spät geht.
      (man hätte das auch leichter rechnen können: die 7° bei 700U/min geteilt durch 700, dann multipliziert mit 4500U/min macht 45°. In der Rechnung wird aber die Zeitkomponente deutlich, die sich nicht ändert (der Zündverzzug ist ja ein weitgehend fester Wert).

      Angesichts dessen, dass der Spritzversteller von 800-2000U/min laut WIS-CD den FBG um 8,5-9° vorverstellt, ist der Wert halbwegs realistisch, auch wenn die Rechnung im Prinzip sehr ungenau ist. Es wird einfach nur deutlich, dass der Zündverzug eine große Rolle spielen MUSS was die Wirtschaftlichkeit angeht. Weißt du was ich meine?

      Gruß Jo
    • Nabend Jo, komme schon mit was du versuchst kundzutun. Hast schon mal längere Glühwürmer getestet??? Verbessert den Kaltstart auf Dieselniveau, Vorraussetzung die Düsen und die Kompression sind okay. Habe auch ein nachglühfähiges Glühzeitsteuergerät implantiert. Die Sache mit den 2 Federhaltern werde ich aber nicht verwerfen, evtl nochmal mit 265er statt 314er und stark gesenkten Öffnungsdrücken. So 125 bar erste stufe, und 175 bar die zweite, Die Menge reduziert sich über den Död sehr gewaltig, und die ESP muß die Kraft ja auch aufbringen die Düsennadel aus ihren sitz kurz anzuheben und die einspritzung erfolgen zulassen. Schon mal am Prüfgerät eine Düse auf 300-350 bar eingestellt und abgedrückt???
      Da wird schnell klar, das die feine und präziese einspritzung vom Kraftaufwand gefressen wird. Für Boschverteiler ESP's hieß es sie benötigt bei Seriendrücken etwa 6 Kw Motorleistung, das sollte bei den RESP's nicht viel anders sein. Also das mit den 265er Monark und Seriendöd, würde mir mal imponieren. Denn auch erhöhter Död verschiebt den FBG nach spät. Was mir auf jeden Fall fehlt ist der schöne kultivierte Leerlauf, anspringen tut er nach wie vor auf den Schlüsseldreh sägt aber dezent und klingt sehr kernig, also der frühe FBG ist deutlich hörbar. Der lief leiser und geschmeidiger als der 6ender im 210er, hat aber spürbar mehr dampf. Bleibe auf jeden Fall dran an der Sache. Wieviel Prozent Diesel fügst du im Winter dazu??? Ich habe sehr gute Erfahrungen mit etwa 5-7 % Benzin statt 30 oder 40 % Diesel gemacht. Preislich ist nicht mehr viel um zu Diesel und die effektivität ist ebenso wenn nicht besser. Der Babybenz kommt in die Predulje Winterlicher Kaltstart nicht ist nur von 4-11 aktiv. Hat sich aber an den 3 anderen Alltagspölmobilen deutlich gezeigt. Wobei ich da erst ab -20° drüber nach denke, der startwilligste in der Runde bei uns, ist mein Passat mit AAZ Motor bei gesagten -20° und draußen stehend 2-3 mal vorglühen und rums gehts auch gleich auf allen 4en Sägefrei los. Was auf jeden fall zur Verkokung der Benzdüsen beiträgt ist die geringere Temp in der VK, Turbobenz sieht da schon besser aus, und Wirbelkammermotoren haben das problem eigentlich gar nicht selbst Saugerdüsen sehen nach 30 tkm aus wie nach 150 km.
      Zum Thema Pöl könnte man viel schreiben, besser zu wissen meinen viele. Glauben kann man es aber erst wenn man es selbst getestet und versucht hat. Pöl fahren wir jetzt seit knapp 10 Jahren, gespult haben wir über 1 Mio km damit, aber Benz mit vorkammer ist eigentlich wieder Neuland für mich, hatte meine ganzen erfahrungen mit Wirbelkammer Turbotriebwerken gemacht. BMW 524 TD mit Steyr Motor, Chrysler Voyager mit VMI Motor und viele Volkswägen . Die nächsten Generationen Selbstzünder machen es uns nicht leicht, Pöl damit zu verfeuern. CDI gefallen mir irgendwie nicht,Tdi mit verteiler ESP waren okay, Pumpedüse ist schon wieder vorbei, war aber modifiziert Pöltauglich. Was mir an den Tdi's gefällt ist die Wirtschaftlichkeit. Kennst du den Elsbett Motor??? Den gabe es auch für den W201. Sehr gutes Konzept und für 1,5 Liter Hubraum 86 PS, mit Ladeluftkühlung , und das schon im Jahre 1974 :yo , war eigentlich auch ein Tdi bzw Urtdi und für Pöl Konzipiert. Mit Benzin Flammstartanlage. Aber ein riesen Nachteil gab es, das ding war Luftgekühlt. Innenraum konnte nur übers Motorenöl beheizt werden, und es ist sicher vorstellbar wie schlecht der den Fahrgastraum erwärmt hat. Aber hatte Verbrauchswerte von etwa 4 Litern im Benz wie im Passat etc. das sollte zum denken anregen.


      Gruß Patrick
    • Nabend Jo, komme schon mit was du versuchst kundzutun. Hast schon mal längere Glühwürmer getestet??? Verbessert den Kaltstart auf Dieselniveau, Vorraussetzung die Düsen und die Kompression sind okay. Habe auch ein nachglühfähiges Glühzeitsteuergerät implantiert. Die Sache mit den 2 Federhaltern werde ich aber nicht verwerfen, evtl nochmal mit 265er statt 314er und stark gesenkten Öffnungsdrücken. So 125 bar erste stufe, und 175 bar die zweite, Die Menge reduziert sich über den Död sehr gewaltig, und die ESP muß die Kraft ja auch aufbringen die Düsennadel aus ihren sitz kurz anzuheben und die einspritzung erfolgen zulassen. Schon mal am Prüfgerät eine Düse auf 300-350 bar eingestellt und abgedrückt???
      Da wird schnell klar, das die feine und präziese einspritzung vom Kraftaufwand gefressen wird. Für Boschverteiler ESP's hieß es sie benötigt bei Seriendrücken etwa 6 Kw Motorleistung, das sollte bei den RESP's nicht viel anders sein. Also das mit den 265er Monark und Seriendöd, würde mir mal imponieren. Denn auch erhöhter Död verschiebt den FBG nach spät. Was mir auf jeden Fall fehlt ist der schöne kultivierte Leerlauf, anspringen tut er nach wie vor auf den Schlüsseldreh sägt aber dezent und klingt sehr kernig, also der frühe FBG ist deutlich hörbar. Der lief leiser und geschmeidiger als der 6ender im 210er, hat aber spürbar mehr dampf. Bleibe auf jeden Fall dran an der Sache. Wieviel Prozent Diesel fügst du im Winter dazu??? Ich habe sehr gute Erfahrungen mit etwa 5-7 % Benzin statt 30 oder 40 % Diesel gemacht. Preislich ist nicht mehr viel um zu Diesel und die effektivität ist ebenso wenn nicht besser. Der Babybenz kommt in die Predulje Winterlicher Kaltstart nicht ist nur von 4-11 aktiv. Hat sich aber an den 3 anderen Alltagspölmobilen deutlich gezeigt. Wobei ich da erst ab -20° drüber nach denke, der startwilligste in der Runde bei uns, ist mein Passat mit AAZ Motor bei gesagten -20° und draußen stehend 2-3 mal vorglühen und rums gehts auch gleich auf allen 4en Sägefrei los. Was auf jeden fall zur Verkokung der Benzdüsen beiträgt ist die geringere Temp in der VK, Turbobenz sieht da schon besser aus, und Wirbelkammermotoren haben das problem eigentlich gar nicht selbst Saugerdüsen sehen nach 30 tkm aus wie nach 150 km.
      Zum Thema Pöl könnte man viel schreiben, besser zu wissen meinen viele. Glauben kann man es aber erst wenn man es selbst getestet und versucht hat. Pöl fahren wir jetzt seit knapp 10 Jahren, gespult haben wir über 1 Mio km damit, aber Benz mit vorkammer ist eigentlich wieder Neuland für mich, hatte meine ganzen erfahrungen mit Wirbelkammer Turbotriebwerken gemacht. BMW 524 TD mit Steyr Motor, Chrysler Voyager mit VMI Motor und viele Volkswägen . Die nächsten Generationen Selbstzünder machen es uns nicht leicht, Pöl damit zu verfeuern. CDI gefallen mir irgendwie nicht,Tdi mit verteiler ESP waren okay, Pumpedüse ist schon wieder vorbei, war aber modifiziert Pöltauglich. Was mir an den Tdi's gefällt ist die Wirtschaftlichkeit. Kennst du den Elsbett Motor??? Den gabe es auch für den W201. Sehr gutes Konzept und für 1,5 Liter Hubraum 86 PS, mit Ladeluftkühlung , und das schon im Jahre 1974 :yo , war eigentlich auch ein Tdi bzw Urtdi und für Pöl Konzipiert. Mit Benzin Flammstartanlage. Aber ein riesen Nachteil gab es, das ding war Luftgekühlt. Innenraum konnte nur übers Motorenöl beheizt werden, und es ist sicher vorstellbar wie schlecht der den Fahrgastraum erwärmt hat. Aber hatte Verbrauchswerte von etwa 4 Litern im Benz wie im Passat etc. das sollte zu denke anregen.


      Gruß Patrick
    • Denn auch erhöhter Död verschiebt den FBG nach spät

      Seh ich genauso. Die Pumpe braucht einfach länger, um Druck aufzubauen, obwohl Diesel/Pöl nicht komprimierbar ist. Die Leitungen werden gedehnt, die Förderkolbn gestaucht usw. (natürlich in minimalem Ausmaß). Das mit der nötigen Mehrmenge bei höherem DÖD ist damit auch klar, hinzu kommen noch die Leckverluste an Düsen und Förderkolben.

      Lange Glühstifte hatte ich drin, als ich noch moderate 130bar und die Volllastmenge nicht erhöht hatte. Mir hats nach kurzer Zeit die Glühkerzen abgeschossen, seither sind wieder kurze drin. Evtl dreh ich die nächsten um 1mm statt 2mm ab, als Kompromiss quasi. Dass die mir abgeschossen wurden, liegt wohl einerseits an der Verkokung, die pissen verkokt nämlich brutal schräg. Andrerseits zusätzlich an der Länge, je länger die sind, um so weniger muss die Düse schräg pissen, um die GSKs abzuschießen. Deshalb hab ich die zunächst wieder auf kurz umgerüstet. Seither halten die. Natürlich verschlechterte sich der Kaltstart, das akzeptier ich hald einfach. GSKs sind recht teuer und der Wechsel ist auch doof.

      Was auf jeden fall zur Verkokung der Benzdüsen beiträgt ist die geringere Temp in der VK

      Zu der Erkenntnis kam ich duch die ganzen Problemchen auch, seit nämlich die Feinstaubschraube gedreht ist und der DÖD oben ist, hats mir keine GSK mehr abgeschossen. Der Motor läuft jetzt ständig auf einem etwas höheren Temperaturniveau als früher (erkennbar am niedrigeren Öldruck), insgesamt fahr ich jetzt auch einiges zügiger, ohne den Motor mehr drehen zu müssen. Ganz nebenbei hab ich deshalb auch schon über nen Ölkühler nachgedacht, denke aber, der ist wenig sinnvoll, da ich kaum längere Zeit Volllast fahre.
      Hast du eigentlich mal beobachtet, wie lange es dauert, bis die Benzdüsen verkoken? Ich glaube nämlich, das geht sehr schnell, max. 1000km und die sehen bescheiden aus.
      Ich glaube, ich hatte irgendwann mal meine Düsen draußen und die Verkokung abgekratzt und wieder eingebaut. Danach warn die wie neu, hielt aber keine 500km dann wars wieder wie früher.

      Für Boschverteiler ESP's hieß es sie benötigt bei Seriendrücken etwa 6 Kw Motorleistung, das sollte bei den RESP's nicht viel anders sein.

      Kommt mir etwas viel vor um ehrlich zu sein. Kann das aber nicht wirklich abschätzen. Weißt du in etwa, welche Leistung ein ESP-Prüfstand hat und mit welcher Drehzahl der läuft?

      Wieviel Prozent Diesel fügst du im Winter dazu???

      Letzten Winter warns so zwischen 5 und 15% Diesel, in letzter Zeit hatte ich unterwegs aus Pölmangel ab und an etwas Diesel getankt, da dürften auch mal 30-40% drin gewesen sein. Läuft dann auch noch n Quäntchen besser und startet natürlich hervorragend. Benzin hatte ich auch schon mit drin, kann mir auch denken, dass sich das mehr auswirkt als Diesel, schließlich ist der Flammpunkt erheblich niedriger.

      Pöl fahren wir jetzt seit knapp 10 Jahren, gespult haben wir über 1 Mio km damit

      Uiuiui, da bin ich ja noch n richtiger Neuling, hab jetzt glaub ich knapp 55tkm runter...

      So ein Elsbett-201er war doch vor einiger Zeit in Ebay, ich finde das Ding auch sehr interessant. Unsre Vorkammerdiesel sind nunmal nicht sonderlich wirtschaftlich, n kleiner TDi wäre wirklich reizvoll :rolleyes:

      Was für mich derzeit noch reizvoll wäre, ist, dass die Düsen sauber bleiben, der Kaltstart noch etwas verbessert würde und ich noch weniger Diesel beizumischen brauche (dann kann auch der FBG nochmal früher). Das heißt konkret, dass wieder längere Glühstifte einzug finden, diese dann aber trotzdem lange halten sollen. Ich dachte daran, den DÖD auf 170-180bar anzuheben, evtl nochmal die Feinstaubschraube zu justieren und gut ists. Allerdings will ich nichts ändern, was eigentlich sehr gut läuft und hab zur Zeit eh weder Zeit noch richtig Lust auf solche Experimente :(

      P.S.: endlich einer, der noch aktiv pölt und auch ernsthaft damit weitermachen zu wollen scheint :thumbsup:

      Gruß Jo
    • Hy Jo, Jepp Pölen ist kein Hobby oder eine Modeerscheinung, das ist bei uns ehr eine Lebenseinstellung. Bei der Wahl eines Fahrzeugs, steht die Pöltauglichkeit immer im Vordergrund. Zum thema, hatte vor 6-7 jahren mal einblick auf einen umgerüsteten W201 mit OM 602.911 von den Vereinigten Pflanzenölwerkstätten. Wenn ich so einen heute nochmal in die Finger bekommen würde :rolleyes: . Könnte man nachsehen, was haben die für einen Düsentyp verbaut, wobei da mit 99% iger sicherheit die nummern rausgeschliffen waren. Was fürn nen FBG haben die eingesteltt, welchen Död haben die Düsenhalterkomis. Wäre sehr lehrreich gewesen, das Triebwerk mal genauer zu beäugeln. Problem damals, a war der Wissenstand bei uns noch nicht auf dem heutigen stand, und b konnte ich mich als Jungspund für diesen ollen Benz nicht begeistern. Aber man wird ja reifer, heute würde ich sagen. Only W201 :rolleyes: . Aber stimmt Tatsächlich das quasi die Selbstreinigungstemp. eine beachtliche Geige spielt. Wie gesagt im OM 606 Turbo sind jetzt die Düsen über 20 Tkm drin, und da gibt es keinerlei probleme, das die 3mm verlängerten Gsk weggebrannt wären oä. einfach Vorglühen und starten, fahren und Tanken. Hast du ein Nachglühfähiges Steuergerät drin??? Einen TDI Motor hat es bei Mercedes auch gegeben, aber nur 1nen. Den 5 Zylinder OM602.982 gab es im W210 E290 Turbodiesel und im Sprinter. Das wäre natürlich mal ein feines Triebwerk für den W201, der könnte sogar ernsthaft Passen. Ich würde wetten der wäre mit 5 Litern zu betreiben, nur ob sich der Aufwand lohnt den Elektronisch zu steuern oder ob man dem ne Mechanische Verteiler ESP mit LDA vom Audi 100 Beispielweise verpasst, und den Hochdruckteil der VP 37 die der haben müßte weiter verwendet wäre die Frage. Nen Wastegate Turbolader ranzuflanschen wäre auch nicht das thema. Ich hätte nur bedenken, das die Getriebe die Grätsche machen, denn dieser Motor entwickelt ein Drehmoment vom Feinsten 300 NM bei 1800 U/min, trotz seiner 129 PS ein geiler Motor. Was hier im Forum ja auch schon einer gemacht hat, er verbaute den 2.3 Liter OM 601 Turbo des V230 in den W201. Geiler Motor, zwar nicht in Vito und V-Klasse aber im Babybenz.


      Gruß Patrick
    • Nabend Pölers, also die 2 Federhalter bekommen eine letzte chane im Babybenz. Das Setup wird nach wievor aus 314er Düsen bestehen, und reduzierten Öffnungsdrücken. erste stufe 125 bar, also Benz seriennah, und die zweite 175 bar. Ich werde bis zum WE soweit sein und werde berichten. Denn er fängt kalt merklich zu sägen an, das kannte ich mit den 2 federhaltern überhaupt nicht, und ich vermisse den sauberen ruhigen lauf. Das 165/215 bar Setup war auf jeden fall Leistungmäßig ne pleite. Durch den gesenkten DÖD sollte theoretisch, keine drastische Mengenreduzierung, und keine enorme theoretische verspätete Einspritzung zustande kommen, denn das ist eine Untugend die erhöhte Öffnungdrücke mit sich bringen, weil statischer FBG ist eine Sache, tatsächlicher durch andere Faktoren eine andere. Und auch die Verkokung bleibt mit den 2 Federhaltern nahezu aus, das ist ein riesen vorteil im Pölbetrieb. Erklärung dazu, es wird ein Vorstrahl im Mercedes Fall in die Vorkammer eingespritzt, und der Hauptstrahl bereits in die Heiße bereits vom vorstrahl entzündete Vorkammer eingespritzt. Resultat daraus, leiserer Verbrennungsablauf,mehr Temp in der Vorkammer, nahezu absolute Verbrennung, genau das wollen wir Pöler. Keine Stinkenden Kisten, nach dem Motto pfui ne fahrende Pommesbude. Mit einer dezenten Leistungsverringerung könnte ich leben, so drastisch wie der erste versuch darf dieser aber nicht sein. Sonst wandern ca. 20 2 Federhalter die sich mitlerweile angesammelt haben im Alteisen :cursing: :cursing: :cursing: . Ich werde euch auf jeden fall auf dem laufenden halten.

      Gruß Patrick

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    • So wird ein Schuh draus

      Nabend Pölers, also sie sind verbaut und es wurde eine ca. 15km Probefahrt gemacht. Der Leistungsverlust ist vergleichsweise zum 1 Federhalter mit 150 Bar Död, wie erhofft nicht so ausgeprägt wie beim ersten versuch. Zum rest kann ich noch nicht viel sagen. Kaltstart etc. sehe ich erst morgen früh auf dem Weg zur Maloche. Wer sich live von den Haltern, evtl. mit Probefahrt überzeugen möchte, kann dies gerne in Wolfsdorf tuen. Und wär die mal im Senkrechteinspritzer probieren möchte, darf sich melden. Ich denke 2 bis 3 Motoren könnte mit den am Lager liegenden Haltern bestückt werden.


      In diesem Sinne Gruß Patrick