Aaaaaah Zapfen - das ist ein Blechpaket !!!
Und das reibt bestimmt nicht solange die Gleitlager in Ordnung sind, da ist genug Luftspalt dazwischen.
Das einzigste was daran gefettet wird ist das Schneckengetriebe und die Gleitlager werden geölt.
137Ohm ist definitiv viel zu hoch entweder du hattest beim messen schlechten Kontakt oder am Kabel ist was faul.
Wenn alles korrekt wäre würdest du im zusammengebauten Zustand einen Widerstand von ~3 Ohm und kleiner haben.

Hey also, was muss ich nun ölen oder fetten bevor ich das Teil was ich auf dem Bild in der hand habe wiederzusammenstecke, also sprich die plastikabdeckung mit den Kohlen wieder draufstecke? Denke bitte dran, der ganze part war komplett von Bremsenreiniger durchflossen, was ja jegliches fett und Öl löst.
Wo finde ich das Gleitlager? Das Schneckengetriebe ist in dem runden Schwarzen kasten in dem die "Spirale" wieder iengesteckt wird, stimmts?

Danke schonmal!

Zum Wiedestand: ja das kostet schon en paar Volt, denke evtl Lötstelle oder im Kabel was defekt. Kontakt hatte ich direkt hinter den schraubösen ans blanke Kupfer gehalten und vorne an die Lötstelle und innen drin an ein Metallstück welches von der Löststelle kommt.
Trotzdem geht er und geht ab wie sau.... Man da wird ganz schöne Kraft erzeugt, möchte nicht wissen wieviel Ampere das Teil Schluckt.

Ja das Schneckengetriebe ist das schwarze Gehäuse aus Kunststoff(gibt es auch aus Metall) da kommt Fett rein und die Gleitlager sind die Buchsen wo das vordere und hintere Wellenende des Ankers drin laufen - die gehören geölt und zwar harzfrei. Dazu musst du allerdings den Anker aus dem Gehäuse holen. Und die von dir angesprochene Spirale heisst in Wirklichkeit Schnecke - während das Zahnrad im Getriebe als Schneckenrad bezeichnet wird

Hi danke!
Ich hab da so ein Nichtverharzendes Weldotec Weldoflon Kriechöl Spray, das werde ich nehmen.
Danke dir nochmals!

Also Gestern dachte ich das Teil will mich doch verarschen. Nachdem ich alles gefettet & geölt hatte, schloss ich den Heber wieder an (noch nicht eingebaut) und ließ ihn ein paar mal hoch- und runter laufen. Dabei fiel mir auf das der Heber eine starke Kraft beim hochfahren der Fenster hat, aber beim Runterfahren extrem schwächlich war und in der Mitte meistens sogar völlig gestoppt hatte - und das bereits ohne Fenster!.
Desweiteren wurde es so heiss, daß nach 3 maligen Hoch-und Runter schon Qualm aus den kleinen Löchern austrat. Auch wenn der Heber in der obersten Stellung war, ging er gar nicht erst in Bewegung zu setzten nach unten und ich musste ihm per Hand nachhelfen.
Toll dachte ich, naja baust du das Teil wieder ein und beschaffst dir dann halt Ersatz.
Also wieder mit Fenster zusammen eingebaut und noch etwas getestet und ich war wirklich erstaunt wie schnell der Heber nun ein Fenster von unten nach oben hebt, kannte das so vom 190er garnicht. Hab dann noch etwas rumprobiert und Fenster von oben nach unten blieb bei der hälfte meistens stecken und ich musste per Hand nachhelfen, außerdem war das Ding schon glühend Heiss wie ner Herdplatte und hat gequalmt ohne Ende.

Also war ich echt sauer, weil ich damit den ganzen Tag verschwendet hatte und so dachte ich, Naja wenn er eh schon defekt ist, dann mache ich ihn jetzt richtig kaputt.
Also hab ich den Heber vielleicht 20 Minuten Lang im dauer hoch und runter fahren lassen (mit Fahrzeug-Motor gestartet wegen Spannung - das teil saugt viel), aber nur in nem kleineren 20-30cm Bereich weiter unten in der Tür.
Der Hebermotor wurde also heißer und heißer und hat gequalmt das es nicht mehr schön war. Teilweise hat auch ne Art überhitzungsschutz öfters eingegriffen, da er ab und an laut geknackt hat und dann plötzlich stoppte.
Naja dann, Urplötzlich beim hochfahren, machte es auf einmal "klack" und plötzlich hat das Teil den Turbo gezündet dachte ich - also der Motor hat deutlich die Drahzahl und Lautstärke erhöht und siehe da, es ging auf einmal Problemlos hoch und runter mit einem Affen zahn.
Und seit dem bleibt es so.... die brutale Hitze im HeberMotor hat wohl irgendwas (positives) angerichtet...

Evtl. ne kalte Lötstelle oder etwas anderes metallisches was sich durch die Hitze verändert hat....

Eine kalte Lötstelle wirst du damit kaum wieder verlötet haben dazu brauchst du >200Grad und da wäre dir schon der Kohlenhalter aus Kunststoff geschmolzen.

An deiner Stelle würde ich nach einem neuen Motor ausschau halten, den diese Art der Reparatur hält bestimmt nicht sehr lange.

Vielleicht war das Lager festgefahren.... Ich hab kein Plan, jedenfalls tut es wieder und das viel besser wie vorher.