Gullideckel Alufelgen aufarbeiten - so mach ich das - inklusive Bilder

    • aso ok dann viel glück mit der größe ;)
      die selben gullis hab ich mir im dezember au gekauft , weißt du wie das beim tüv ablaufen wird damit? ich hab hier im forum die freigabenliste dann ma gefunden wo ne ganze reihe von mb-felgen dabei sind aber meine/unsere is von der seriennummer her gar nich drauf nur die größe der felge un so ne b6 nummer... ich bin ehrlich gesagt ratlos ob mir der tüv das abnimmt wenn ich dem das formular unter die nase halte wenn ich die 205er eintragen lassen will (die durfte meiner vorher nich fahren weil vorne nix gebördelt is)

      mercedes-benz.de/content/media…oad.tmp/190er_Typ_201.pdf
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    • Ich denke denen geht es dann nur um die technischen Daten der Felge. Bei mir: 7J15 ET41
      Im Brief wird dann drin stehen: 205/60R15 auf Mercedes Alufelge 7J15 ET41 oder sowas in der Art. Möglicher weise wird auch die Teilenummer der Felge drin stehen, aber das glaube ich weniger.

      Anhander der Teilenummer finder derjeniger der die Abnahme macht, alle anderen Technischen Daten zur felge (Tragfähigkeit, Festigkeit und was weiß ich was noch alles). Was die B6 Nummer bedeutet weiß ich auch nicht. Aber die Teilenummer (124****** oder 123*******) sollte auf allen Felgen vorhande sein und bei der Abnahme die Nummer zu den Daten der Felge sein.

      Da diese Felgen Original Mercedes Ware ist und keine Ami Felge oder so, rechne ich mit wenig bis keinen Problemen bei der Abnahme. Vorher muss aber die Freiläufigkeit der Räder geprüft werden. Vor allem vorn. Da mein Auto nicht Tiefer gelegt ist, hoffe ich das ich keine Änderungen am Radlauf vornehmen muss.

      Laut Internet sollen sich die Kosten zwischen 50€ bis 150€ bewegen. Jenachdem wie der Aufwand bei der Abnahme ist (z.B. durch anderes Fahrwerk, Spurverbreiterung, etc.).

      VG

      PS: Die Spachtelmasse wird nicht gans fest, hab ich was Falsch gemacht?
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    • Das habe ich mich bereits auch gefragt. Jedoch sagt im Netz jeder was anderes. Die einzige nachvollziebare Aussage die ich gefunden habe, war das durch normale Spachtelmasse statt Aluspachten eine Unwucht in der Felgen entstehen könnte.
      Deswegen: Ausprobieren statt lange quatschen.

      Der erste Eindruck auf der Felge sah aber gut aus. Ich konnte die Spachtelmasse nicht runterziehen. Wenn ich das Zeug nochmal runtergemacht habe werd ich mir sicher ein Bild davon machen können wie fest die Verbindung zwischen Alu und Spachtel ist.

      Alternativ habe ich auch noch reinen zwei Komponenten Harz da, der eigentlich für Glasfaserarbeiten da ist. Den könnte man mit etwas Glasfasern vermischen (um etwas elastizität zu erzielen). Die Verarbeitung von dem Zeug währe dann ENORM Aufwendig da man das Zeug in mehreren Gängen auftragen muss. Aber wenn das Zeug nicht hält, dann weiß ich auch nicht weiter.

      VG
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    • bigrick schrieb:

      ch denke denen geht es dann nur um die technischen Daten der Felge. Bei mir: 7J15 ET41
      Im Brief wird dann drin stehen: 205/60R15 auf Mercedes Alufelge 7J15 ET41 oder sowas in der Art. Möglicher weise wird auch die Teilenummer der Felge drin stehen, aber das glaube ich weniger.

      Hallo, TÜV läßt bloß Reifengrößen zu, bei dem der Tacho höchstens +7 % und gar kein km/h zu wenig anzeigt. Bei dem Vorhaben sind es aber laut Reifenrechner -3%, so dass der TÜV das wohl nicht durchgehen läßt. Habe das Gleiche mal mit 195/65-Reifen versucht, klappte nicht.
      Gruß Michael
    • Hi, bei mir war im alten Fahrzeugbrief die 205/55R15 + 185/65R15 eingetragen, die Größe ist gängig bei MB

      195/60 geht vlt

      Der TÜV oder Dekra wird den Wagen bei der Prüfung vorne rechts und hinten links aufbocken

      um zu sehen ob die Reifen in die Kotflügel eintauchen .... hinten ist mehr Platz vorne könnte es vlt sein das du die Kotflügelkanten umlegen lassen mußt
      ..aber bei ET41 glaube ich eher nicht..von der ET würde ich sagen du hast da eine w124 Felge


      gruß KJK
      Dieser Beitrag wurde bereits 201 mal editiert, zuletzt von »Katzenjammerkid°

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Katzenjammerkid ()

    • @Der4.Benz:
      Also ich hatte eine Abweichung von +0,9% zur Serienbereifung errechnet. Das ändert aber nix an der Tatsache das der Tacho dann zuwenig anzeigen würde. Ich hoffe das Problem mit einer Tachomessung umgehen zu können (Bescheinigung der Ordnungsgemäßen Funktion, trotz Bereifung mit größerem Radumfang). Durch die Vorspannung der Tachonadel lässt sich die angezeigte Geschwindigkeit einstellen (Die Tachonadel etwas versetzt im Uhrzeigersinn einhängen).

      @Katzenjammerkid:
      Ich habe die Felge bisher nicht angelegt. Werde das aber nachholen sobald ich einen Testreifen habe (es gib in der Werkstatt meines Vertrauen immer ein paar ausgemusterte Reifen). Am besten wäre es natürlich wenn ich nichts ändern muss. Sollte es Probleme geben werde ich Berichten und (wenn es möglich ist) selbst Hand anlegen.

      VG
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    • jo das is eine vom 124er die wir da haben. ich werd versuchen die reifen einfach eintragen zu lassen und hoffen das dem tüv-prüfer meine felge nich weiter interessiert.

      wenn du/ihr nich wisst ob ihr vorne was machen müsst schaut mal hier rein und vergleicht da eure fahrzeugidentifikationsnummern:
      mercedes-benz.de/content/media…oad.tmp/190er_Typ_201.pdf


      weiter unten steht dann ob ihr mit u-scheiben und bördeln nachhelfen müsst
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    • Ich versteh net warum du nicht die original Größe 205/55R15 dann raufmachst und mit irgendeiner für den W201 bescheidenen Größe rumexperimentieren willst die eh net einzutragen geht ...

      Preiset das verbrennende Benzin im Kern,
      den flammenden Tod halte uns fern.
      Lenke die Energie in richtige Bahnen,
      von Alter und Abnutzung laß nichts erahnen.
      +++ Katechismus des Ingenieurs +++

      Mein 040er

      Muss einfach sein...
    • RooKeT schrieb:

      Ich versteh net warum du nicht die original Größe 205/55R15 dann raufmachst

      Nun ja, die Frage stellt sich jeder 201 geneigte Leser.
      Genauso berechtigt diese Frage dazu.

      190Dieselross schrieb:

      Feinspachtel auf ner Aluminiumfelge? Nur mal so eine Frage am Rande, Wie lange soll das halten?

      Des wird imho nicht mal die Montage des Probereifens überleben.
      Aber man soll jedem seinen Glauben lassen.

      bigrick schrieb:

      Anhander der Teilenummer finder derjeniger der die Abnahme macht, alle anderen Technischen Daten zur felge (Tragfähigkeit, Festigkeit und was weiß ich was noch alles). Was die B6 Nummer bedeutet weiß ich auch nicht. Aber die Teilenummer (124****** oder 123*******) sollte auf allen Felgen vorhande sein und bei der Abnahme die Nummer zu den Daten der Felge sein.

      Der Glaube daran grenzt doch ein wenig an Blauäugigkeit.
      Deine Bemühungen in allen Ehren, die ollen Gullies für einen 201 zu retten.
      Sie stehen ihm auch besonders gut. Nur so wird das nix.
      Der TÜV macht gar nix. Du musst die entsprechenden Unterlagen liefern.
      Du musst die Freigängigkeit nachweisen und das Tachogutachten (ca. 150 €) mitbringen.
      Aber gut, jeder wie er will, wir haben ja auch unser Lehrgeld bezahlt. :bang
      Warum nur?
      Es gab da leider noch kein I-net wo uns andere User davor gewarnt haben. ;(
    • 190Dieselross schrieb:

      Feinspachtel auf ner Aluminiumfelge? Nur mal so eine Frage am Rande, Wie lange soll das halten?


      Mhm....habe davon auch noch nie gehört....irgendwie Spachtel & Felge passen nicht zusammen, aber gut - ich bin in dem Bereich kein Fachmann.
      Möglicherweise gibt´s sowas bei den Profis (wenn ich am nächsten Samstag beim "wheels clean tec" in Glücksburg bin, werde ich aus reiner Neugierde fragen) aber für jeden? So bei Obi oder Bahr? Mhm.... :zeitung
      Let´s Benz!
    • hab mich mitm mb-teile-händler in verbindung gesetzt und der meinte die wären auf dem w201 serienmäßig montiert gewesen und da is die kba nummer eingestanzt falls der tüv fragen sollte.
      angenommen der herr hat recht dann muss ich ja nur die reifen eintragen lassen un kann auf ne teure einzelabnahme verzichten.... mir is das alles zu schwammig hat einer iwas womit ich mal was sicheres in der hand habe? :wacko:
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    • Hallo,
      ich melde mich mal zurück. Ich habe leider gerade recht viel um die Ohren (andere Baustellen die einfach vor gehen und parallel arbeite ich auch an anderer Sonderausstattung und zwei sehr alten Zweiräder die ich diesen Sommer noch fahren will). Deswegen komme ich nur schlecht voran.
      Ich kann euch aber folgendes sagen:
      - welche Reifen drauf kommen hängt nach wie vor in erster Linie vom Preis der Gummis ab, dennoch tendiere ich nach wie vor zu 205/60R15
      - Die Tachomessung kostet bei einem Tachodienst in der nähe meiner Zulassungsstelle 38€

      (für 150€ bekommt man da den Tacho justiert)
      Bei Gelegenheit werde ich mal bei Mercedes und dem TÜV vorbeischauen und nach der ganzen Eintragungsproblematik nachfragen. Im Netz finde ich weder eine Verbindliche noch eine Ausführliche aussage dazu.



      VG

      PS: Warum macht das Forum aus einer Lehrzeile drei?
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    • Hallo,

      obwohl es bei meinen Prüfungen gerade in die heiße Phase geht, habe ich in den vergangenen Tagen noch etwas Zeit für eine Felge gefunden. Ich möchte euch meine Ergebnisse und Erkenntnisse mitteilen.

      Die Reifenfrage möchte ich erstmal außer acht lassen, da das zu enormen Diskussionen geführt hat die nicht so richtig zum Thema passen. Ich möchte euch aber auf jeden Fall das Ergebnis bei der Abnahme (die es auf jeden Fall geben muss) ausführlich mitteilen.

      Zum Spachteln:
      Es ist (wie ich zuvor schon geschrieben habe) ratsam die Stelle vor dem Auftragen gründlich zu reinigen und mit einem Fräs- oder Gravierkopf über Stelle nochmal drüber zu gehen. Dadurch kann man sichergehen das kein (oder kaum) noch Dreck, Korrosionsreste, Bremsenstaub oder sonstiges dort drin ist und eine ordentliche Haftung verhindert.
      Achso, Spachteln kann man in einem Durchgang machen. Also: alle Schadstellen vorbereiten und alle Schadstellen spachteln. Dabei muss man 1.: Zügig arbeiten, da die Spachtelmasse ziemlich schnell zu härten beginnt und 2.: die Schadstellen großzügig füllen um einen zweiten (oder gar dritte) Durchgang zu vermeiden. Bei meiner zweiten Felge musste ich wegen meines Sparsamkeitstriebes tatsächlich ein drittes mal spachteln...
      Die feste Spachtelmasse bitte nur mit 400er Papier (oder feiner) runterschleifen. Gröberes Papier kann sehr schnell riefen in die Grundierung oder gar in das Alu ziehen, was den Aufwand erhöht. Das grobe 100er Papier nimmt man nur zu beginn (wenn überhaupt dort) oder bei Lackunterwanderungen, Blasen und Abplatzer sowie grobe Fehler im Material oder Lack.
      Zum Schleifen:
      Ich habe folgende Größen verwendet: 100er (alternativ 120er), 400er und 1000er (alternativ 800er oder 1200er). Mit dem 100er muss man aufpassen das man keine zu tiefen Krazer in den Lack zieht, noch gröber sollte das Papier nicht sein. Beim Kauf muss man aufpassen das man wasserfestes Schleifpapier kauft, da wir ja nass schleifen. Auf der Rückseite findet i.d.R Symbole wie ein Wassertropfen oder eine Farbdose mit Pinsel.
      (PS: Ich finde das Schleifpapier von LUX (zu finden bei OBI) besser als das vom Wolfcraft (oder wie die heisen, aus dem TOOM))

      Jetzt ein paar Bilder:
      So kann eine fertige Außenkante aussehen. Nach dem Spachteln und Schleifen sollte sollten beim drüberfahren mit dem Finger keine Vertiefungen und mehr zu spüren sein und alles allem es Baby-Popo glatt sein. An der markierten Stelle findet sich ein noch nicht ausgebesserter Lack abplatzer, hier muss man bis aufs blanke runter schleifen (solche Stellen spachtelt man nicht aus).


      Bei den Felgenlöchern setzt sich ja der Bremsenstaub fest. Dieser ließ sich hier nicht (oder sehr schlecht) mit der Universalverdünnung wegzaubern. Deswegen griff ich zum Dremel mit einem Schleifaufsatz. Der Materialabtrag ist hier SEHR groß (trotz niedrigster Geschwindigkeit). Deswegen sollte man hier äußerst vorsichtig vorgehen und nur kurz ansetzen und gewaltsames aufdrücken vermeiden. Man hat sonst deutliche Höhenunterschiede bei den verschiedenen Lackschichten. Diese sieht man nachher beim Grundieren wenn man den Lack nicht auf eine höhe bringt.



      Solche Stellen habe ich nur an einer Felge gefunden. Man sieht Unterwanderungen im Lack auf der Innenseite der Felge, warscheinlich haben die Felgen man Salz gesehen. Hier habe ich die Stellen blank gemacht, gesäubert und Grundiert. Ich denke das sollte als Versiegelung reichen.



      Die erste (und schlimmste Felge) habe ich vorhin auch Grundiert. Leider hab ich das Grundieren über den Winter verlernt. An den nicht sichtbaren Stellen bildeten sich Nasen, ist zwar nicht weiter schlimm, da das kein Mensch sieht, aber mich ärgert es doch ein wenig. Wichtig ist beim Lackieren die Umgebung (!!!). Ein Keller wie bei mir eignet sich nur dann wenn die Luft "steht", also es keinen Luftzug gibt und man sichergehen kann das man kein Staub aufwirbelt. Alternativ eignen sich Stellen draußen, bei denen keine Baume, Sträucher oder ähnliches gibt (weil dann auch kaum was durch die Luft fliegen und sich an der Felge festkleben kann). Optimal wäre ein warmer (dann trocknet der Lack schneller) und windstiller Tag zum Lackieren an der freien Luft. Das ganze sah am Ende so aus (das Bild habe ich mit dem Handy machen müssen, deswegen ist die Qualität schlechter):



      Soweit bis hierher.
      Achso: Man sollte lange Standzeiten bei offenen Flächen vermeiden. Genauso wie Stahl, verwittert oder korrodiert auch Alu. Man erkennt nach einer Woche Standzeit, wie ich die eine oder andere offene Alustelle verdunkelt. Wie sich das auf die Haftung der Grundierung auswirkt weiß ich nicht, aber besser wird sicher nicht.

      VG :phatgrin:
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    • :rofl:

      Sehr schön! Erfindergeist muss man haben. Ich glaube nur das damit ebenfalls kaum in die Ecken kommt, aber allein die Vorstellung ist es wert das mal auszuprobieren. Für meine Ecken hab ich aber gerade eine andere Idee. Nämlich: Dremel (alternativ Bohrer) + einen kleinen Polieraufsatz (durchmesser 1cm bis 2cm). Dieser wird zuvor in der Univeralverdünnung getränkt. Stell ich mit zumindest gut vor.

      VG
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    • Ne geht echt gut damit, musst nur aufpassen das du nicht zu viel druck machst, weil das plaste schnell nach gibt.
      Aber echt bombe auch in der Ecke.

      Aber deine Idee ist auch gut
      musst nur aufpassen das der Lack nicht beschädigt wird, wenn der Aufsatz zu hart ist und zu schnell dreht.
      Ich sterbe wenigstens noch mit Stil, ohne langweilige Airbags die Leben retten. ;)