Gullideckel Alufelgen aufarbeiten - so mach ich das - inklusive Bilder

    • Bei zwei meiner Felgen kommt eh neuer Lack drauf. Die Nitroverdünnung löst sowiso den Lack aus, dem sollte man sich bewusst sein wenn man damit irgendeinem Lack zu Leibe rückt.
      Die anderen beiden Felgen werden nur sauber gemacht und bekommen evtl. eine neue Klarlack schickt. Ich hoffe man sieht den Farbunterschied am Ende nicht.
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      00er Suzuki SV650 S
      01er SLK 230 AMG
    • Ja da hast recht das das zeug den Lack löst.

      Wenn du die felgen die komplett neu lackiert sind auf eine Seite Baust, merkt das kein Schwein! ;)
      Meine Freundin fährt auf einer Seite schwarze und auf der andern Seite silberne Stahlfelgen im Winter das merkt auch kaum einer und das ja Nu richtig der Unterschied.
      Ich sterbe wenigstens noch mit Stil, ohne langweilige Airbags die Leben retten. ;)
    • Hallo,

      mittlerweile bin ich mit zwei von vier Felgen fertig. Ein Farbunterschied ist nicht festzustellen, aber der Klarlack ist nicht so ganz eben, wie auf den originalen Felgen, eher etwas matt. Da werde ich es mal mit einer Politur versuchen.

      Der Lack ist von Multona (Astralsilber 735), der 2 Schicht Klarlack ist ebenfalls von Multona. Eine Dose sollte für 4 Felgen gerade so reichen. Wichtig: Sehr gewissenhaft schütteln, sonst hat man nachher Flecken mit metallic Pigmenten (ganz leicht sichtbar, bei mir waren die nach dem Klarlack nicht mehr sichtbar). Außerdem: Auf Staubfreiheit achten. An warmen und feuchten Tagen sollte es ideal sein, da sich kaum kleine Teile in der Luft befinden und der Lack an warmer Luft schneller trocknet.

      Neu und Alt:



      Minimale Fehler sind an 2 bis 3 Stellen durch die Unebenheiten unter dem Lack noch sichtbar, werden aber nur wargenommen wenn man weiß wo man suchen muss (hier ganz unten im Bild).



      Die anderen beiden Felgen werde ich auch noch aufarbeiten, zumindet am sichtbaren Felgenkranz und den "Gullilöchern".

      VG
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    • Hallo,
      ist ja sehr ansehnlich geworden! Hält der Spachtel soweit? Hast du den Klarlack eigentlich Nass in Nass verarbeitet oder erst später?
      Wäre schön, wenn du auch noch Bilder der Felgen am Auto machen könntest!
      Ich habe das gleiche mit meinen 8-Loch Felgen vor, werde dann auch entsprechend Bilder etc. einstellen, sobald sie fertig sind.
      Lg
    • Hallo,

      ich bin noch dabei, nur gerade anderweitig beschäftigt. Deswegen waren sie auch noch nicht am Wagen. Die Spachtel hält bisher, allerdings wurde die Felge auch noch keinen großen Belastungen ausgesetzt. Ich bin aber zuverlässig, da die Spachtelmasse nur minimale Fugen füllt und nicht großflächig verteilt wurde oder ähnliches. Gewissheit wird der Dauertest (dann irgendwann) bringen.

      Der Klarlack wurde nach antrocknen überlackiert. Direkt Nass in Nass war mir zu heiss und ewig zu warten auch, wegen Staub, Dreck etc.

      Die 8 Loch Fegen sollten deutlich einfachen gehen, da man 90% der Flache maschinell schleifen kann. Auch das Lackieren sollte einfachen gehen, da man nich 90 um die Ecke in den Löcher, wie den Gullis Lackieren muss.


      Ich finde die Felgen sind das Maximum was man noch mit der Dosen machen kann. Für größere Flächen muss einfach eine Pistole her.
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    • Was ich hier lese kann ich nicht so recht glauben. Welcher Aufwand hier für zwei Felgen getrieben wird? (inkl. der ganzen Mittelchen, Schleifpapiere und sonstigem). Der Hammer ist die Aktion mit dem Spachtel. Glaubst Du wirklich, dass der hält? Bei den Belastungen, die der Reifen ausgesetzt ist und diese auf die Felge überträgt? Ganz zu schweigen von den Belastungen, der die Felge ausgesetzt ist. Nur um mal beim Entfernen des Lacks zu bleiben. Bei einem Felgenaufbereiter oder einer anderen entsprechenden Firma, die die Felgen heiß entlackt zahlst Du in der Regel für eine Felge heißentlacken zwischen 20.-€ bis 30.-€ pro Felge. Sprich für einen ganzen Satz (4 Stück) gerade mal zwischen 80.-€ und 120.-€. bei Deinen zwei Felgen wären das zwischen 40.-€ bis 60.-€ gewesen. Dann ist aber auch restlos alles an Lack und sonstigem Dreck, Kleber etc. von der Felge entfernt.

      Wenn man das Ganze dann auch noch inkl. der Entfernung von Borsteinschäden und Lackieren bzw. Pulverbeschichten macht kostet es gerade mal zwischen 250.-€ und ca. 320.-€. Dann sind die aber auch professionell gereinigt und neu beschichtet und sehen dann super aus.
      Ich habe das letztes Jahr bei 8x16 Alufelgen machen lassen. Bei mir war es teurer, aber nur weil ich noch ein extra Schicht Klarlack nach dem ersten Gang Pulverbeschichten haben wollte. Die Bordsteinschäden waren komplett entfernt inkl. der Beschädigungen auf der Felgenoberfläche (Kratzer usw.). Sehen aus wie neu und es kann sich kein Bremsstaub mehr einbrennen. Auch lässt sich der Bremsstaub ganz leicht mit einem Tuch wegwischen, ohne viel Kraft oder Aufwand.
    • Auf den Fotos sehen die sehr gut aus...gut geworden :yo

      so ein Aufwand hab ich auch mal betrieben mit Gullideckel ..im Winter im Keller lackiert..der Fehler war aber, das der Lack bei der Kälte nicht richtig durchtrocknen konnte.(Keller eben)
      Ein paar Wochen später wollte ich mit dem Hochdruckstrahler die reinigen dann hat sich der Lack am Felgenstern gelöst :wacko:


      Gruß
      Dieser Beitrag wurde bereits 201 mal editiert, zuletzt von »Katzenjammerkid°
    • Hi,

      ich habe meine Felgen kürzlich auch weggegeben. Barockfelgen wollte ich wirklich nicht von Hand machen.

      Schäden beseitigen lassen, lackieren, polieren der Betten ---> 360€
      Finde ich in Ordnung - für Barockfelgen. Bei Gullis lohnt der Kostenaufwand nicht unbedingt. Daher ist die Do-it-yourself Lösung doch eine gute Alternative ?!

      :thumbup:
      Mein 190G --> Projekt HA

      Schlachtung - oder aus 2 mach 1
      Ich biete:
      elektr. Antenne, Lange Mittelkonsole, Fondkopfstützen
      Innenausstattung (Grau, Blau, Beige, Dattel, Brasil, Schwarz,) MB Papiere,
      Fensterscheiben, etc


      Suche: Barockfelge
    • Ok, Dein Vorhaben ist im Grunde eine Tolle Sache.
      Es sind mir nur einige Dinge aufgefallen, welche ich "aufklären" möchte:

      #1: Zitat: "Ich bin bei Reifen ziemlich eigen, da ich der Meinung bin den Unterschied zwischen verschiedenen Reifen deutlich wahrzunehmen."

      Und dann kommt diese Aussage: "Die Originalen 205/55 R15 möchte ich nicht drauf machen, da gute Reifen in der Größe einfach zu teuer sind."

      Zudem denn noch dieses: "Ich denke ich werde mir gute gebrauchte 205/60 R15 kaufen und eintragen lassen."

      Zur Krönung dann das hier: "...welche Reifen drauf kommen hängt nach wie vor in erster Linie vom Preis der Gummis ab,"

      Also möchtest Du gute Reifen die günstig sind.
      Du schreibst, dass du sehr eigen bist bei der Reifen-Wahl und keinen Schund kaufen möchtest.
      Nun gut, einen Kompromiss wirst Du immer eingehen müssen. Ich verstehe jedoch nicht, warum man sich mit einem gebrauchten Reifen und auch noch mit unzulässigen Maßen abgeben sollte?!

      Wenn Du sehr feinfühlig bzgl. der Reifen bist, wirst Du wohl auch den Unterschied zwischen 205/55 und 205/60 (beide R15) merken können. Also von der Karkasse her und dem Dämpfungsverhalten, zudem auch die leicht erhöhte Seitenschwankung...........etc....und so weiter... 8|
      Mal faktum: Die Anforderung Deiner, mit guten Reifen, anderes Maß, gebraucht und dann günstig.....das passt nicht so wirklich........vom "eigen" mal abgesehen....... :whistling:

      #2: Thema Tacho der Reifengröße.
      Hmm.....also ich lese etwas von Tachomessung. Naja, dies hat zwar nicht`s mit einer Tachoangleichung zu tun, aber gut.
      Deine Aussage ist: "...das Problem mit einer Tachomessung umgehen zu können....... . Durch die Vorspannung der Tachonadel lässt sich die angezeigte Geschwindigkeit einstellen (Die Tachonadel etwas versetzt im Uhrzeigersinn einhängen).


      Also mal ehrlich, wer hat Dir denn diesen Blödsinn erzählt?
      Das Verhalten ist progressiv........es nimmt also zu und ist nicht gleichbleibend.
      Du kannst Dir Nadel so versetzen das sie bei 50 Km/h auch wirklich 50 Km/h anzeigt, doch bei 100 Km/h sieht es schon wieder ganz anders aus.
      Nur weil Du den "Startpunkt" der Tacho-Nadel verschiebst, heißt es ja nicht, dass die synchrone Verrichtung gegeleicht wird.
      Also bitte erkundige Dich da nochmal......was Tacho-Messung/Angleichung betrifft!

      #3: Spachtel............Felgen.................
      Zugegeben habe ich keinerlei Ahnung von dieser sehr speziellen Sache.
      Nur vermag mein logisches Denken nicht die Haltbarkeit (Festigkeit + Haftfähigkeit) zu untermauern.
      Wenn ein Reifen aufgezogen wird, wissen wir jedoch mehr....

      Also am Ende möchte ich Dir Mut machen mit einem Vorhaben, doch gleichermaß auch Punkte aufzeigen, welche unbedingt beachtet werden sollten.
      Es wäre ja sehr schade wenn Du Dein Engagement in falsche Richtungen laufen lässt.....

      EDIT: Sorry wegen des vielen oT.....aber das musste mal mitgeteilt werden... :|

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tequila009 ()

    • rgx2002 schrieb:

      Was ich hier lese kann ich nicht so recht glauben. Welcher Aufwand hier für zwei Felgen getrieben wird? (inkl. der ganzen Mittelchen, Schleifpapiere und sonstigem). Der Hammer ist die Aktion mit dem Spachtel. Glaubst Du wirklich, dass der hält? Bei den Belastungen, die der Reifen ausgesetzt ist und diese auf die Felge überträgt? Ganz zu schweigen von den Belastungen, der die Felge ausgesetzt ist. Nur um mal beim Entfernen des Lacks zu bleiben. Bei einem Felgenaufbereiter oder einer anderen entsprechenden Firma, die die Felgen heiß entlackt zahlst Du in der Regel für eine Felge heißentlacken zwischen 20.-€ bis 30.-€ pro Felge. Sprich für einen ganzen Satz (4 Stück) gerade mal zwischen 80.-€ und 120.-€. bei Deinen zwei Felgen wären das zwischen 40.-€ bis 60.-€ gewesen. Dann ist aber auch restlos alles an Lack und sonstigem Dreck, Kleber etc. von der Felge entfernt.

      Wenn man das Ganze dann auch noch inkl. der Entfernung von Borsteinschäden und Lackieren bzw. Pulverbeschichten macht kostet es gerade mal zwischen 250.-€ und ca. 320.-€. Dann sind die aber auch professionell gereinigt und neu beschichtet und sehen dann super aus.
      Ich habe das letztes Jahr bei 8x16 Alufelgen machen lassen. Bei mir war es teurer, aber nur weil ich noch ein extra Schicht Klarlack nach dem ersten Gang Pulverbeschichten haben wollte. Die Bordsteinschäden waren komplett entfernt inkl. der Beschädigungen auf der Felgenoberfläche (Kratzer usw.). Sehen aus wie neu und es kann sich kein Bremsstaub mehr einbrennen. Auch lässt sich der Bremsstaub ganz leicht mit einem Tuch wegwischen, ohne viel Kraft oder Aufwand.

      Moin!

      Genauso sehe ich das auch,was für ein Aufwand und beim ersten Mal kräftig mit dem Hochdruckreiniger draufgehalten und der Lack ist ab.
      Ich habe für meinen 190iger alte ATS-Felgen die sehr schlimm aussahen zum Entlacken und neu Pulverbeschichten abgegeben und der ganze Spaß hat mich 180 Euronen gekostet.
      Die Felgen sehen jetzt gut aus und der ganze Spaß hält auch,da mache ich mir doch nicht unnötig Arbeit,vor allem wenn man die Arbeitszeit dagegen rechnet hat man zugesetzt.

      Und jetzt noch mal was zu der Reifengrösse:
      Ich fahre auf meinem 190iger die ab Werk eingetragenen 205/55 R15 und auf meinem 124iger die 205/60 R15
      205/55 R15 sind ideal für den 190iger,205/60 R15 sind für den 124iger,beim 190iger sehen sie wie Ballonreifen aus,also absolut nicht der Bringer.
      Ausserdem wird es mit der Eintragung nichts.
      Wenn man Tüv-Eintragung und weitere Kosten betrachtet kommt man mit den 205/55 R15 am Ende günstiger bei weg.

      Gruß Holgi
      Wer einmal hinterm Stern gesessen,wird ihn nie vergessen!!! :D

    • Tequila009 schrieb:


      #1: Zitat: "Ich bin bei Reifen ziemlich eigen, da ich der Meinung bin den Unterschied zwischen verschiedenen Reifen deutlich wahrzunehmen."

      Und dann kommt diese Aussage: "Die Originalen 205/55 R15 möchte ich nicht drauf machen, da gute Reifen in der Größe einfach zu teuer sind."

      Zudem denn noch dieses: "Ich denke ich werde mir gute gebrauchte 205/60 R15 kaufen und eintragen lassen."

      Zur Krönung dann das hier: "...welche Reifen drauf kommen hängt nach wie vor in erster Linie vom Preis der Gummis ab,"

      Also möchtest Du gute Reifen die günstig sind.
      Du schreibst, dass du sehr eigen bist bei der Reifen-Wahl und keinen Schund kaufen möchtest.
      Nun gut, einen Kompromiss wirst Du immer eingehen müssen. Ich verstehe jedoch nicht, warum man sich mit einem gebrauchten Reifen und auch noch mit unzulässigen Maßen abgeben sollte?!


      Das ganze ist mittlerweile ein ganzes Jahr her. Ich habe damals neuwertige (DOT2011 und >7mm Profiltiefe) Uniroyal Rainexpert in 205/60R15 gekauft für 120€ oder so (4 Stück). Vorher habe ich die Felgen auf Rundlauf prüfen lassen (hat ein Freund für lau machen können). Diese kamen dann auf die Felden (ohne Probleme) wurden noch im selben Jahr ein wenig gefahren (ohne Probleme) und die Räder liefen auch diese Saison (ohne Probleme). Nach der nächsten Saisson werden die Reifen erneuert.

      Tequila009 schrieb:

      Wenn Du sehr feinfühlig bzgl. der Reifen bist, wirst Du wohl auch den Unterschied zwischen 205/55 und 205/60 (beide R15) merken können.


      Eher nicht. Aber ich fahre lange genug um Unterschiede bei der Seitenführung, Geräuschverhalten und Grip (vor allem bei Nässe) zwischen verschiedenen Reifen auzumachen.

      Tequila009 schrieb:

      Mal faktum: Die Anforderung Deiner, mit guten Reifen, anderes Maß, gebraucht und dann günstig.....das passt nicht so wirklich........vom "eigen" mal abgesehen....... :whistling:


      Warum nicht? Ich hab "Mittelklasse"-Reifen (kann man das so nennen?) für kleines bekommen.

      Tequila009 schrieb:

      #2: Thema Tacho der Reifengröße.
      Hmm.....also ich lese etwas von Tachomessung. Naja, dies hat zwar nicht`s mit einer Tachoangleichung zu tun, aber gut.
      Deine Aussage ist: "...das Problem mit einer Tachomessung umgehen zu können....... . Durch die Vorspannung der Tachonadel lässt sich die angezeigte Geschwindigkeit einstellen (Die Tachonadel etwas versetzt im Uhrzeigersinn einhängen).


      Ich habe hier zwei Dinge falsch beschrieben. Statt Tachomessung ist Tachoangleichung einzusetzen und statt Vorspannung ist einfach nur eine andere Nadelposition gemeint. Asche auf mein Haupt. Wenn ich mich richtig erinnere Habe ich das auch so beschrieben.

      Tequila009 schrieb:

      Also mal ehrlich, wer hat Dir denn diesen Blödsinn erzählt?
      Das Verhalten ist progressiv........es nimmt also zu und ist nicht gleichbleibend.
      Du kannst Dir Nadel so versetzen das sie bei 50 Km/h auch wirklich 50 Km/h anzeigt, doch bei 100 Km/h sieht es schon wieder ganz anders aus.
      Nur weil Du den "Startpunkt" der Tacho-Nadel verschiebst, heißt es ja nicht, dass die synchrone Verrichtung gegeleicht wird.
      Also bitte erkundige Dich da nochmal......was Tacho-Messung/Angleichung betrifft!


      Den Blödsinn hat mir einer Erzählt der solche Abnahmen täglich vorbereitet und die Bestätigung habe ich von mehreren Sachverständigen bekommen die solche Änderungsabnahmen durchführen
      Das Verhalten meiner Tachonadel ist nicht Progressiv. Wäre schlimm wenn. Bei 50kmh waren reell 46kmh zu messen. Ich konnte Tacho 55 fahren um noch STVO Konfom unterwegs zu sein. Auch bei Tacho 60 ging noch kein Blitzer an. Bei 100kmh wurden 94, irgendwass gemessen. Wäre die Nadel Progressiv würde diese bei reell 100 wahrscheinlich deutlich über 110 anzeigen, was über 7% abweichung sind.
      Mann kann also durchaus davon ausgehen das die Abweichung gleichbleibend ist. Einzig die Belastung des Reifen spiel eine Rolle, welche über 100 immer größer wird. So kann es durchaus sein das bei 200 Tacho nur 190 reell gefahren wird.

      Man kann also durchaus die Nadel so einhängen das der Angezeigte Wert an den Messpunkten bei 50 und 100 innerhalb der 7% Grenze liegt. Aktuell hab ich eine Abweichung von -1kmh bei 50 und -2 bei 100.

      Tequila009 schrieb:

      #3: Spachtel............Felgen.................
      Zugegeben habe ich keinerlei Ahnung von dieser sehr speziellen Sache.
      Nur vermag mein logisches Denken nicht die Haltbarkeit (Festigkeit + Haftfähigkeit) zu untermauern.
      Wenn ein Reifen aufgezogen wird, wissen wir jedoch mehr....


      Wie gesagt es ist schon ein Jahr her. Hochdruckreiniger und neuer Schrammen inklusive.



      rgx2002 schrieb:


      Der Hammer ist die Aktion mit dem Spachtel. Glaubst Du wirklich, dass der hält? Bei den Belastungen, die der Reifen ausgesetzt ist und diese auf die Felge überträgt? Ganz zu schweigen von den Belastungen, der die Felge ausgesetzt ist.
      ...
      Ich habe das letztes Jahr bei 8x16 Alufelgen machen lassen. ... Die Bordsteinschäden waren komplett entfernt inkl. der Beschädigungen auf der Felgenoberfläche (Kratzer usw.).


      Denkst du dein Felgenaufbereiter macht das anders? Wenn ja, wie?

      Ich habe natürlich auch vorher rungefragt und mir Kostenvoranschläge machen lassen. Diese kamen zwischen 400€ und 500€ raus.

      holgi24768 schrieb:


      Und jetzt noch mal was zu der Reifengrösse:
      205/55 R15 sind ideal für den 190iger,205/60 R15 sind für den 124iger,beim 190iger sehen sie wie Ballonreifen aus,also absolut nicht der Bringer.
      Ausserdem wird es mit der Eintragung nichts.
      Wenn man Tüv-Eintragung und weitere Kosten betrachtet kommt man mit den 205/55 R15 am Ende günstiger bei weg.


      Nun ich hatte zwei Räder im direkten Vergleich auf dem 190er. Ergebnis: kaum sichtbar. Ohne direkten Vergleich wahrscheilich gar nicht (vielleicht hab noch ein Bild irgendwo).
      Hier mal die Reifenflanke als vergleicher:
      11,3cm Reifenflanke bei 205/55R15
      12,3cm Reifenflanke bei 205/60R15
      Letzterer würde auch am w124 wie ein Ballonreifen aussehen. Die Breite der Reifenflanke und die Felgengröße ist schließlich nicht von der Karosse des Wagen abhängig.

      Genau weiß ich es nicht mehr aber der Gummi mit 55er Flanke kam wohl 100€ und der selbe Gummi mit 60er Flanke 70€. Mal 4 lag der Preisunterschied bei etwa 120€. Für die Eintragung + Gutachten des Tachos (letzteres will offensichtlich nicht jeder sehen), bezahlt man 70€ rum. Beim nächsten Reifenkauf wird der 55er Reifen vielleicht nicht mehr von Continental hergestellt oder der Preisunterschied ist noch größer.

      Summa sumarum:
      50€ für Werkzeug und Farbe
      40€ für die Felgen
      + zwei bis vier Wochenenden an denen man sowiso nix besseres vor hat und ein Kasten Bier
      ------------------------------------
      ca. 100€
      Stehen den Aufarbeitungsskosten von 400€ bis 500€ gegenüber. Also 300€ bis 400€ die man vertanken kann. Wie weit komm ich damit wenn ichs vertranken würde? 2000 bis 3000km würd ich jetzt schätzen. Für andere ist das auch ein Ehering oder die Erneuerung der HU inkl. Reparaturen oder in meinem Fall ein paar Motorradklamotten für die Sozia.
      Es gibt im übrigen durchaus Leute die sowas nicht Beruflich machen, aber trotzdem interesse daran haben die eigenen Hände auch mal zu nutzen und die eigenen Fähigkeiten zu verbessern oder einfach mal was neues auszuprobieren.

      Wie jeder seine Zeit und sein Geld ausgibt ist jedem selbst überlassen. Ich für meinen Teil freue mich wenn ich sagen kann: DAS HAB ICH SELBST GEMACHT! (selbst wenns nur ein paar blöde Felgen sind) und ich habe auch vor jedem anderen hier im Forum ein riesen Respekt wenn man mal was neues probiert (z.B den Motorumbauten), selbst wenns scheitert lernt man daraus.

      VG
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    • Einer der Aufbereiter meinte er nutzt dafür Spachtelmasse. Andere schreiben auf ihrer Website von Aluminiumspachtelmasse. Schweißen kann ich mir aber auch vorstellen, vor allem wenns wirklich größere Schrammen sind (bei Rissen is es ja wieder ein anderes Thema). Meine Schäden waren alle unter 0,5mm. Wenn der Lack weg ist sieht es dann meist nicht mehr so schlimm aus.

      VG
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    • Kleines Update.
      Die Felgen gibt es noch. Nach nun 2 Jahren, treten sie die dritte Saison nun an. Bisher ohne Vorkommnisse. Einen Schlater an einer Felge habe ich selbst verursacht, sonst ist der Lack top, und es lößt sich auch nix oder so, auch nach mehrmaliger Behandlung mit dem Hochdruckreiniger nicht.

      VG
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    • Wachsen (ganz normal), ggf. ATE Ceramic Bremsbeläge, regelm. waschen/Felgenreiniger
      = Empfehlung Alu Teufel GRÜN = Säurefrei!!! und hoch effektiv bei ordnungsgem. Anwendung.

      So zumindest täte ich das in Angriff nehmen.


      Liebe Grüße


      niu12157 - Ralph -
      Die Jüngeren rennen schneller, aber die Älteren kennen die Abkürzungen 8)
    • Von Rot/Weiß gibts eine Felgenversiegelung, die ist auch sehr gut. Die benutze ich für die Felgen.

      Das Wichtigste ist regelmäßiges Reinigen sonst brennt sich der Mist irgendwann ein und dann ist es eh zu spät.

      Die hoch ätzenden Substanzen helfen gut wenn man ohnehin aufbereiten möchte. Ansonsten benutze ich die nicht.

      Richtig hilfreich sind gute Felgenbürsten, da gibts verschiedene Formen und damit kommt man dann auch je nach
      Felge gut in die Ecken. Besonders bei meinen Sonnenrädern schwierig, aber mit der richtigen (eckigen) Bürste geht das
      dann doch gut. Und mit Versiegelung hält der Bremsstaub auch nicht. Anfang der Saison versiegel ich die Felgen,
      das Reinigen ist dann nicht viel Aufwand und da reicht Wasser und ein bisschen Spüli.

      Dann noch ein Tipp zu Radschrauben, die ja gerne rosten: Vor der Montage einfach die Köpfe in heißes Bienenwachs,
      aber richtig heißes, so dass nur eine hauchdünne Schicht übrig bleibt.

      Wirkt Wunder ;)
      [edit] Natürlich OHNE den Kegelbund[/edit]
      Viele Grüße,

      Claus
      Der Umtausch meines 190D gegen ein gleichwertiges, neueres Modell ist "aus technischen Gründen" nicht möglich :yo