Wie viel verbraucht Euer 190er ?

    • 190E109 schrieb:

      Wordel schrieb:

      190E109 schrieb:

      190Dieselross schrieb:

      190E109 schrieb:

      190Dieselross schrieb:

      Zwar keine 190er aber Mercedes:
      W126 500SE: Im Schnitt 13 Liter
      W140 300SE 3.2: Im Schnitt 13 Liter
      W202 C180T Im Schnitt 7,5 Liter

      Mein letzter 190er 2,0, 4 gang Handgerissen 8,5 Liter.

      Der 300 SE verbraucht soviel wie der 500SE?


      Ja genau

      Woran liegt das? Ist der 6 Zylinder untermotorisiert für diese Karosse?



      Könnte auch an seinem Fahrstil liegen :lol :lol *duckundwech*

      Kann auch sein, aber eine Bekannte von uns hat einen W126 280SE (ca.60 tkm.) und den bekommt man in der Stadt nicht unter 16 Liter.



      W126 280SE hat dem M110 verbaut. In dem Auto ist´s nen Säufer.
      Anständige Autos haben Heckantrieb,nur Kutschen werden gezogen.

      Mutti´s C180T
      Dieselross sein 500SE
      Dieselross sein Alltagsbomber
    • 190E109 schrieb:

      Bruno schrieb:

      190E109 schrieb:

      Also hatte Ich doch recht, dass man mit dem Tempomat doch mehr verbraucht

      Das kann ich dir bestätigen.
      es bedarf aber einen sehr ruhigen Gas-Fuss.

      Mir fällt das immer auf, wenn wir durch Österreich auf die Autobahn fahren, haben wir bei unserem W211 bei 130 km/h Tempomat einen Verbrauch von 7,4 Liter, ohne Tempomat sind es im Schnitt immer unter 7 Liter bei einer Geschwindigkeit bis zu 130 km/h. :yo


      Hallo Jungs,
      so ein Unfug habe ich lange nicht gelesen.
      Der Verbrauch ist mit Tempomat definitiv geringer.
      - habt Ihr in Physik gefehlt?
      Der Gasfuß oszilliert unbewußt immer etwas, wodurch dem Motor "beschleunigen", bzw. verzögern, befohlen wird, - das kostet Sprit.
      Wenn Ihr mir Euren Autos Anderes erfahrt, würde ich Fahrweise/Fahrzeuge mal überprüfen!
      - oder sind die Rahmenbedingungen, überhaupt vergleichbar?
      Gruß
      R
    • Hallo Jungs,
      so ein Unfug habe ich lange nicht gelesen.
      Der Verbrauch ist mit Tempomat definitiv geringer.
      - habt Ihr in Physik gefehlt?
      Der Gasfuß oszilliert unbewußt immer etwas, wodurch dem Motor "beschleunigen", bzw. verzögern, befohlen wird, - das kostet Sprit.
      Wenn Ihr mir Euren Autos Anderes erfahrt, würde ich Fahrweise/Fahrzeuge mal überprüfen!
      - oder sind die Rahmenbedingungen, überhaupt vergleichbar?
      Gruß
      R

      Hi!

      So daneben ist das nicht, es kommt auch auf die Strecke an. Fährt man z.B. ohne Tempomat, kann man durchaus das Gehirn einschalten und vor einer Bergabpassage nochmal etwas Fahrt aufnehmen, dann kommt man einige hundert Meter ganz ohne Gas zu geben aus und - spart Sprit, im Idealfal und für die Vollfreaksl im Leerlauf, dann rollt man weiter. Der Tempomat - hirnlos wie er ist - lässt auch bergab einfach Sprit rein (außer es ist steil genug, so dass er auch auf Nullgas geht), er hat schließlich vorher nicht kurz Schwung geholt.
      So hab ich in Frankreich z.B. auf einigen Passagen ganz ordentlich wenig Sprit gebraucht. Das geht hald nicht überall, auf der Ebene oder bei nur unwesentlichen Steigungen/Gefällen ist der Tempomat sicherlich das Optimum! :yo

      Nur in Physik aufzupassen, bringt nix. Da lernt man: am Besten ist eine gleichförmige Bewegung ohne jede Beschleunigung. Dann hat man die Physik aber noch nicht mit den Realbedingungen verknüpft, sprich beispielsweise Bergabfahrt, wo der Motor im unwirtschaftlichen Niederlastbereich läuft und in Relation zur erbrachten Leistung säuft. Es gibt keine einfachen Antworten/Tipps zum Spritsparen, das Ganze ist je nach Fahrzeug, Strecke, persönlichen Absprüchen derart unterschiedlich, dass da ne Pauschalaussage zum Tempomat nicht möglich ist.

      Hinzu kommt - und jetzt muss man in Physik wirklich ein Bisschen aufgepasst haben - dass die Beschleunigungsarbeit von 10 auf 20km/h die selbe ist wie die von 110 auf 120km/h und auch die von 210 auf 220km/h oder von 180 auf 190km/h. Es ist die selbe Arbeit, die zur Beschleunigung aufgebracht wird. Unterschiedlich ist nur der Luftwiderstand, der dabei überwunden werden muss. Und der wächst im Quadrat. Fahre ich also ständig beschleunigend (d.h. mit wechselnder Geschwindigkeit, also positiv und negativ beschleunigend), habe ich das Problem, dass ich teils über der Durchschnittsgeschwindigkeit fahre, teils darunter. Die Zeit, in der ich darüber fahre, brauche ich durch den quadratischen Zuwachs des Luftwiderstands aber ungleich mehr als ich weniger brauche, wenn ich unter der Durchschnittsgeschwindigkeit fahre. Und letztlich interessiert ja nur die Durchschnittsgeschwindigkeit, also die Fahrzeit in Relation zum Verbrauch. Da ist dann gleichmäßiges Fahren sehr viel sinnvoller, nicht aber wegen der gleichförmigen Bewegung. Die wechselnde Bewegungsenergie ist ab ca. 120km/h immer irrelevanter, da zählt der Luftwiderstand.

      Letztlich kann man aber sagen:
      sind die Rahmenbedingungen, überhaupt vergleichbar?

      That`s it. :yo

      beste Grüße!
      Jo
    • Gullideggl schrieb:

      spart Sprit, im Idealfal und für die Vollfreaksl im Leerlauf, dann rollt man weiter.


      das ist ein Punkt, den viele erwähnen, den ich aber nichtso ganz verstehe. Für eben so eine Situation gibt es doch die Schubabschaltung. Also ist es doch sinnvoller, nicht in den Leerlauf zu gehen (wo die Schubabschaltung ja nicht aktiv wäre, da sonst der Motor ausgeht), sondern das Auto mit eingelegtem Gang den Berg runterrollen zu lassen mit 0,0L Spritverbrauch.

      Oder irre ich mich da?

      Einziges Argument für den Leerlauf wäre, dass die Negativbeschleunigung nicht bzw. nur durch den Rollwiderstand der Reifen eintritt.

      Gruß Julius
    • Julzz schrieb:

      Einziges Argument für den Leerlauf wäre, dass die Negativbeschleunigung nicht bzw. nur durch den Rollwiderstand der Reifen eintritt.

      Du sagst es, bei geringen Gefällen durchaus interessant. Da wo man mit eingelegtem Gang nur mit Gas die Geschwindigkeit halten kann,
      aber im Leerlauf ohne Gas die Geschwindigkeit halten kann. Muss man abwägen, bei langen geringen Gefällen mach ich das durchaus.
      Zumindest die Diesel brauchen im Leerlauf, auf Standgas sehr wenig ca. 0,3l/h, also bringts durchaus etwas.
      >>Wenn ich mit 100km/h im Leerlauf rolle und so 100km zurücklege, hab ich einen Verbrauch von 0,3l/100km. :phatgrin:

      Is hald Pfenningfuchserei :rolleyes:

      Gruß Martin
    • Hi,
      na ja, das Fahren mit Gang/Schubabschaltung, ist effektiver, wie rollen lassen, mit laufendem Motor.
      - kann man bei allen möglichen Spritspargurus nachlesen....
      So fährt auch der Tempomat.
      Und nach Möglichkeit nur ein mal beschleunigen und dann die Geschwindigkeit halten, das ist die Kunst!
      -
      Es gibt auch Unterschiede zw. Automatik und Schaltgetriebe, da könnte man noch im "Rollmodus" den Motor aus machen.
      - usw. auf die Spitze treiben, evtl. noch das E in der KE lahmlegen und in der unteren Teillast auf Lambda 1,15 einstellen.
      Ein Blick in den Kofferraum lohnt dann auch, 100Kg zu viel an Bord, sind ca.1Liter Mehrverbrauch.
      Gruß
      R
    • 190E109 schrieb:

      Ist der 6 Zylinder untermotorisiert für diese Karosse?
      Imho nein, zumindest nicht der Große. Habe ihn von Duisburg nach Dingolfing mit 10 Litern gefahren. Die zweite Hälfte meist mit Tempomat (als ich mir ihm endlich bewusst wurde) und immer um 150 km/h.

      Zum Thema: M102, 2.0 E im 190er im Sommer ca. 7 Liter
    • Auf Strecke sind 10 Liter mit dem 320 machbar, Zur Zeit fahre Ich aber 60% Stadt und 40% Überland. Somit sind 13 Liter im Schnitt akzeptabel. Und der 500er ist nen V8, der hat in unteren Drehzahlen schon nen hohes Drehmoment, der 6ender erst in höheren Drehzahlen. Von daher brauch der V8 auch nicht viel, es sei denn Ich geh über die 200er marke dann nimmt er sich bis zu 30Litern, das macht der 320er aber auch bei Volllast.
      Anständige Autos haben Heckantrieb,nur Kutschen werden gezogen.

      Mutti´s C180T
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    • Julzz schrieb:

      Gullideggl schrieb:

      spart Sprit, im Idealfal und für die Vollfreaksl im Leerlauf, dann rollt man weiter.


      das ist ein Punkt, den viele erwähnen, den ich aber nichtso ganz verstehe. Für eben so eine Situation gibt es doch die Schubabschaltung. Also ist es doch sinnvoller, nicht in den Leerlauf zu gehen (wo die Schubabschaltung ja nicht aktiv wäre, da sonst der Motor ausgeht), sondern das Auto mit eingelegtem Gang den Berg runterrollen zu lassen mit 0,0L Spritverbrauch.

      Oder irre ich mich da?

      Einziges Argument für den Leerlauf wäre, dass die Negativbeschleunigung nicht bzw. nur durch den Rollwiderstand der Reifen eintritt.

      Gruß Julius

      Wenn du im Leerlauf rollst verbraucht der Motor den Sprit den er benötigt um den Wagen auf Leerlaufdrehzahl zu halten. In der Schubabschaltung (sofern sie funktioniert) wird die krafstoffzufuhr unterbrochen und der Motor durch seine eigenmasse am laufen gehalten.

      Darum macht an der Ampel udn an geschlossenen Bahnübergängen den Motor aus dann verbraucht ihr deutlich weniger sprit :P
    • Kommt drauf an. Dein Motor braucht zwar noch etwas Sprit, dafür wird deine potentielle Energie komplett in kinetische umgewandelt. Bei leichten Gefällen kannst du also die Geschwindigkeit halten, wo bei eingelegtem Gang das Fahrzeug langsamer werden würde und du Gas geben müsstest um die Geschwindigkeit zu halten...
      Und bei leichtem Gas geben hast schließlich nen sehr schlechten Wirkungsgrad.

      Erst wenn das Gefälle zu steil wird und du den Wagen abbremsen möchtest würd ich den Gang einlegen um so den Spritverbrauch auf 0 zu setzen und die Bremsen zu schonen. ;)
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    • Na,

      herzlichen Glückwunsch, mal wieder ne Glaubensdiskussion, jeder glaubt etwas zu wissen!

      Dabei hat Thomas natürlich vollkommen Recht, kein Gasfuß ist so effizient wie ein Tempomat! Der im übrigen auch bei entsprechendem Gefälle in die Schubabschaltung geht. Und, wir reden hier vom "Schnitt" nicht vom ständigen "Alpen Raufundruntergefahre"

      Aber :wayne:

      :popcorn: :beer:
      "Der mit dem Öl tanzt"


    • Öly schrieb:

      Na,

      herzlichen Glückwunsch, mal wieder ne Glaubensdiskussion, jeder glaubt etwas zu wissen!

      Dabei hat Thomas natürlich vollkommen Recht, kein Gasfuß ist so effizient wie ein Tempomat! Der im übrigen auch bei entsprechendem Gefälle in die Schubabschaltung geht. Und, wir reden hier vom "Schnitt" nicht vom ständigen "Alpen Raufundruntergefahre"

      Aber :wayne:

      :popcorn: :beer:


      Du musst deinen Senf auch wieder dazu abgeben was. Man der Tag war so schön bis Ich gesehen habe das du Online bist :phatgrin: :phatgrin: :phatgrin:
      Anständige Autos haben Heckantrieb,nur Kutschen werden gezogen.

      Mutti´s C180T
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    • Öly schrieb:

      Dabei hat Thomas natürlich vollkommen Recht, kein Gasfuß ist so effizient wie ein Tempomat


      nun, das halte ich auch für richtig. Der Tempomat dosiert das Gas "auf den Millimeter genau", damit die Geschwindigkeit gehalten wird - das kann der Fuß nur bedingt bzw. nur über begrenzten Zeitraum.

      Pushead schrieb:


      Kommt drauf an. Dein Motor braucht zwar noch etwas Sprit, dafür wird deine potentielle Energie komplett in kinetische umgewandelt. Bei leichten Gefällen kannst du also die Geschwindigkeit halten, wo bei eingelegtem Gang das Fahrzeug langsamer werden würde und du Gas geben müsstest um die Geschwindigkeit zu halten...
      Und bei leichtem Gas geben hast schließlich nen sehr schlechten Wirkungsgrad.

      Erst wenn das Gefälle zu steil wird und du den Wagen abbremsen möchtest würd ich den Gang einlegen um so den Spritverbrauch auf 0 zu setzen und die Bremsen zu schonen. ;)


      Klingt logisch ;)

      Ich hab bisher in meinem Glauben immer nur die Schubabschaltung genutzt, oder anders gesagt auch bei schwachem Gefälle den Gang dringelassen. Will ich in Zukunft mal drauf achten und sehen, wie die Ersparnis so ist ^^