Spiegelreflexkamera

    • Spiegelreflexkamera

      Auch wenn das mal so gar nicht hier ins Forum reinpasst, aber es gibt hier ja welche die sehr geile und scharfe Bilder schießen können. Ich wollte mir jetzt demnächst mal eine Spiegelreflex zu legen weil ich die Bildqualität einfach überragend finde. Ich persönlich habe mich mal so ein wenig bei amazon und wie die ganzen online Shops heißen umgeschaut und bin auf die Canon EOS 600D mit folgendem Objektiv (EF-S 18-55mm IS Kit), ist denk ich mal einfach nur ein billiges Einsteigerobjektiv. Laut den zahlreichen Bewertungen sind mit der Kamera viele Einsteiger unterwegs und auch ziemlich begeistert.

      Zu meinen Ansprüchen:
      Die Kamera muss für mich einfach nur scharfe Bilder schießen können und man sollte mit den Belichtungszeiten spielen können - ich denke mal das trifft auf jede Spiegelreflex zu, die es auf dem Markt zur Zeit gibt. Alle Spielereien die sie zusätzlich hat ist natürlich gut.
      Preislich sollte sie zwischen 400 und 500 Piepen liegen - mehr ist es mir als "Hobby" einfach nicht wert. Später mal ein neues Objektiv ist natürlich selbstverständlich.
      "Einfache Bedienung" - das liegt natürlich immer im Auge des Betrachters, bei der EOS habe ich des öfteren auch in Foren gelesen, dass es wohl alles sehr Intuitiv von Statten geht - sollte wohl machbar sein.

      Gibts hier welche die selbst diese Kamera besitzen?
    • Die EOS 600D kann ich nur empfehlen. Besitze die Kamera nicht, leihe mir sie aber des öfteren von meinem Onkel aus, da ich fürs Studium ansprechende und/oder ausgefallene Bilder schießen muss.
      Werde mir allerdings demnächst die 650D zulegen, da ich mal ab und mal Filme mit entsprechender Qualität machen möchte und diesbezüglich nochmal gegenüber der 600D nachgeschliffen wurde.
      Aber was die Bildqualität angeht, da hat das Objektiv mehr Einfluss drauf, als man zunächst denkt. Bin mir selbst noch unschlüssig, ob ich beim Kit-Objektiv bleibe, oder vielleicht darauf verzichte und mir
      für ein paar Euro mehr ein ordentliches hole.
      "Die besten Autofahrer hab die Fliegen auf der Seitenscheibe." -Walter Röhrl


      hier geht's zu meinem 16V-Fake R.I.P. ;(

      ... und hier zum echten 16V
    • Ich mache Fotos mit Panasonic Lumix FZ 150.
      Ist eine kompakte Kamera mit einem guten Zoom.
      Letztendlich hatte ich keine Lust (bei der Menge der Fotos die ich machen -----> MB Treffen als Beispiel) noch eine große Tasche mit Objektiven tragen zu müssen.
      Für mich reicht die Kompakte vollkommen - ich kann alles auch manuel einstellen. Das macht Spaß.
      Es gibt schon auch die FZ 200 für 440 € zu haben.

      VG
      Teresa
      Let´s Benz!
    • Hi,

      als Tip. Erst mal ne gute gebrauchte kaufen und ausgiebig testen. EOS ist gut aber gute Fotos könne auch andere. Die NIKON von Brummi hat z.B. bewiesen das sie A leichter zu händeln ist und B bessere Fotos macht. Oder aber im guten !!! Fotoladen testen und die CF oder SD mit heim nehmen und die Bilder wenn möglich von gleichen Motiven vergleichen. Mit Belichtungszeiten spielen ist eine Sache die Erfahrung braucht. Glaubs mir ;) Im Automatik Modus ist meine EOS 400 D nicht grad die beste und viel besser kann es die 600er auch nicht. Ist meine Erfahrung. Anbei mal ein schnelles Automatikbild.



      Grüssle Andre
    • Hallo,

      freut mich dass du dich intensiver mit der Fotographie befassen willst.
      Ob Canon oder Nikon (den Rest lasse ich jetzt mal außen vor, aber auch die bauen gute Kameras) ist reine Geschmacksfrage.
      Am besten du gehst mal in einen der großen Elektronikmärkte, die eine gute Fotoabteilung haben, und nimmst mal ein paar verschiedene Modelle in die Hand.

      Von den aktuellen Kameras empfehle ich dir als Einstieg:

      Canon EOS 650D (oder Vorgänger EOS 600D)
      Nikon D5200 (oder Vorgänger EOS 5100)

      Ich hatte bis vor kurzem die Nikon D7000 aber die sprengt wohl das oben genannte Budget.

      Den größten Unterschied der Kameras, liegt im Sensor, bzw. der Sonsorgröße.

      Die Einsteigermodelle haben durchweg einen APS/C Sensor. Je Qualitativ höher, desto höhere ISO-Wert vertägt der Sensor.
      Den ISO-Wert brauchst du, um die Belichtungszeit bei schlechtem Licht im Rahmen zu halten.

      Als Kitobjektiv würde ich dir, egal ob Canon oder Nikon ein 18-105mm empfehlen, da bekommst du das meiste Glas fürs Geld.
      Später noch eine Festbrennweite mit höhterer Lichtstärke, z.B. 35mm 1.8, bzw. 50mm 1.8 (bei Canon eher das 40mm 2.8)

      Die Lichtstärke am Objektiv brauchst du um Dinge freistellen zu können, d.h. den Hintergrund unscharf werden zu lassen.

      Egal wie du dich Entscheidest, mach nach einer kurzen Eingewöhnungszeit einen Einsteigerkurs für Spiegelreflexkameras, das lohnt sich :)

      Grüße

      Onkel Benz
      (Nikon D800)
      Hier gehts zum 3,2 AMG




      Ich verkaufe: CL600 Bremse für die VA, passen fürn W201, 345mm Bremsscheiben, Brembo Alusättel, alles nagelneu für 900€
    • Moin.

      Meine erste DSLR war eine Olympus E520. Die habe ich immernoch und die macht immernoch beschissen gute Bilder.

      Wenn du eine einfache Kamera haben willst: Canon 1100D, aktuell für den Preis das das beste was man kaufen kann (von der Bildqualität her locker vergleichbar mit den gaaaanz großen und lässt deutlich mehr Spielraum als andere nicht Vollformat Kameras, auf extras die eigentlich kein Mensch braucht, muss man aber verzichten).
      Dazu das Tamron 17-50 mit 2.8er Festblende (gibts mit und ohne Bildstabi), voilá. Damit kannst du mit ganz kleinem Budge ganz große Bilder machen. :thumbup: Sichtbar bessere Bilder bekommt man nur mit einem vielfachen des Budges hin.

      @Onkel Benz: Die 18-105 wären nicht meine erste Wahl. Weitwinkel und Tele, kann kaum ein Objektiv gut und die die es können sind zu teuer.

      VG

      PS: Die Canon und Nikon Kit Objektive kannst du getrost eingepackt lassen. Es ist mir noch keins untergekommen welches ich als gut bezeichnen würde.

      Außerdem: Fast alle Canonmodelle haben des selben Sensor, außnahmen sind nur die Vollformatkameras und die 1100D. Deshalb ist es auch völlig würst ob du dir eine 600D oder 7D kauftst, die Bildqualität ist die selbe.
      Fuhrpark:
      72er Simson Star
      78er MZ TS 150
      91er 300TE
      99er Suzuki SV650S
      00er Suzuki SV650 S
      01er SLK 230 AMG

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bigrick ()

    • Das 18-105er Kit Objektiv is allgemein eine Top Einsteigerlösung. Kostet nur ca 80€ Aufpreis auf den Boddy, und wenn man sich dann später nochmal was besseres kauft, kann mans getrost für 120€ in der Bucht verkaufen.

      Sorry wenn ich deine Kompetenz anzweifle, aber wenn du zwischen einer 600D und einer 7D (beides APS/C) keine Unterschiede siehst, dann solltest du wohl mal den Automatikmodus verlassen.

      Die 7D verträgt wesentlich höhere Iso werte, als die 600D, was vor allem bei schlechten Lichverhältnissen sehr Vorteilhaft ist. Außerdem macht die 7D ein traumhaftes Bokeh, davon ist die 600D (bei selbem Objektiv)
      meilenweit entfernt. Soll jetzt nicht heißen, dass die 600D eine schlechte Kamera ist, aber alleine preislich liegt da schon eine kleine Welt dazwischen.

      Grüße

      Onkel Benz
      Hier gehts zum 3,2 AMG




      Ich verkaufe: CL600 Bremse für die VA, passen fürn W201, 345mm Bremsscheiben, Brembo Alusättel, alles nagelneu für 900€
    • Der Unterschied ist nur in der Software zu finden. (Gut, die 7D hat noch tollere Bildprozessoren) Wie gesagt die beiden Kameras haben den selben Sensor, daher auch das selbe Rauschverhalten bei selber Lichtempfindlichkeit (wenn du die Möglichkeit hast, teste es doch einfach mal). Daher sind die Messungsunterschiede zu den Sensoren unter Laborbedingugen so gering, bzw. mehr von der Firmware (und damit den Bildverbesserungsagorithmen) abhängig. Da selbst ein Semiprofi (mit entsprechenden Qualitativen Anspruch) aber nur im RAW Format Fotografiert, stellt er auch die Bilverbesserungsfunktionen ab (Rauschfilter, Kontrastkorrektur, Farbkorrekturen) und hat damit Qualitativ keinen Unterschied mehr.

      Das Bokeh hängt eher mit dem Aufbau und der Vergütung des Objektives zusammen, da hat die Kamera eher keinen Einfluss (wie auch. Das Bokeh ist der Effekt der Lichtbrechung, außerhalb des Fokuspunktes).

      Onkel Benz schrieb:

      Das 18-105er Kit Objektiv is allgemein eine Top Einsteigerlösung.


      Auch nur weil es recht flexibel ist. Dazu sagen sollte man aber auch, das man in die Qualitativ untere Schublade greift. Die Linse an sich ist wenig toll verarbeitet (wie alle anderen Kit Objektive auch), die Optische Auflösung ist bei Offenblende mieserabel und wie für günstige Objektive üblich nur stark Abgeblendet gut. Die Randschärfe ist allgemein mieserabel. Nicht nur unscharf, sondern auch inkl. Aufbrechung des Lichtes (man sieht dann rot grün und blau auf seinem Bild). Hänge ich dort jetzt eine 18MPX Cam dran, kann nicht mal im Ansatz diese Auflösung nutzen.
      Stellt man jetzt ein Objektiv für das selbe Geld daneben, welches nur die hälfte der Brennweite abdeckt, bekommt man dafür trotzdem deutlich mehr Linse fürs Geld.

      Eine Analogie: Ein SUV kann sich weder richtig schnell auf der Rennstrecke bewegen, noch ist er wirklich geeignet fürs Gelände und auf der Straße ist er einfach zu schwer um sehr Wirtschaftlich betrieben werden zu können. Also kann er garnix gut, dafür alles so lala...


      Onkel Benz schrieb:

      Sorry wenn ich deine Kompetenz anzweifle, aber wenn du zwischen einer 600D und einer 7D (beides APS/C) keine Unterschiede siehst, dann solltest du wohl mal den Automatikmodus verlassen.


      Wie du meinst :thumbup:

      VG
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      72er Simson Star
      78er MZ TS 150
      91er 300TE
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      00er Suzuki SV650 S
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    • LoL... die 7D macht also das Bokeh...

      Das hängt wohl doch eher vom Objektiv, von den Einstellungen und dann irgendwann von der Technik ab...

      Die 7D hat relativ zur Chipgrösse eine größere Auflösung daher mag das Bokeh der Blendenlamellen des "gleichen" Objektivs anders wirken... Letztendlich liegt der Vorteil dieser Kamera aber in den 12bit des Bildes, die wiederum interessieren aber nur wenn man Raw entwicklung betreibt und Farbverbindlich arbeitet. Für den Hobby Fotografen dürfte diese Kamera nur im wesentlichen interesant sein, da sie sehr schnelle serienbildfunktion hat oder eben wegen der haptik. Sie ist größer und wertiger. Ja und sie ist rauschärmer was Vorteile bei Dunkelheit bringt.

      Ansonsten kann man auch mit den 3stelligen und 4stelligen Eos oder Nikon oder anderen pedanten was machen.

      Allerdings wichtiger ist die wahl der Linsen. Tamron Objektive haben nicht alle einen Ultraschall Motor... Bei dem genannten ist der Auto Fokus sehr lahm. Bei Zooms die einen großen Brennweitenbereich abdecken leidet fdie Bildqualität. Daher würde ich auch nicht zum 18-105 greifen.

      Für den Einstieg würde ich zu einer Eos 1000d greifen mit dem 18-55 weil.günstig. Wenn videos wichtig sind., dann glaube ich muss man zur 1100 oder zur 550 greifen... bei Videos sollte man sich von dem Gedanken trennen das man nur draufhalten muss.... scharfstellen macht man während des filmens immer manuel! Das ist auch im Profibereich so.
      Der Autofokus funktioniert dort nicht zuverlässig genug und wenn man kein ext. Mikro hat, hört man sogar den Ultraschall motor eines L Objektives....
    • Es währe schön, wenn man meine Beiträge mal genau, oder vieleicht auch fertig liest

      bei selbem Objektiv


      Ich habe beide Kameras schon mal in der Hand gehabt, und weis daher was beide können, bzw. nicht können.

      Bei Bedarf, kann ich gerne mal 2 Portraitbilder per eamil zusenden, Vergleich Nikon D5000 und Nikon D7100, selbes Objektiv, nur leicht geänderte Position.

      Zum Objektiv, der Threadstarter, sofern er noch mitliest, wollte als Einsteiger 400 - 500€ ausgeben, da ist halt nicht mehr drinn als ein Kitobjektiv.
      Und als Einsteiger (ich hatte ebenfalls ein 18-105mm) ist erst mal wichtig, das Motiv überhaupt aufs Bild zu bekommen.
      Wie gesagt, das 18-105 kann man jederzeit in der Bucht für das selbe Geld, dass man als Aufpreis bezahlt hat, wieder verkaufen, und sich dann,
      bei Bedarf eine odere mehrere Bessere Linsen kaufen.

      Und zur Analogie: Warum sind dann dann die Gruppe der SUV`s die am schnellsten wachsende Gruppe der Automobile? ;)

      Am Anfang möchte man immer gerne die eierlegende Wollmilchsau, dass es die nicht gibt, ist klar, jedoch ist für mich dass dann der beste Kompromiss,
      bis man sich mit dem Thema Fotographie intensiver beschäftigt hat.

      Grüße

      Onkel Benz
      Hier gehts zum 3,2 AMG




      Ich verkaufe: CL600 Bremse für die VA, passen fürn W201, 345mm Bremsscheiben, Brembo Alusättel, alles nagelneu für 900€
    • Na na na mal sachte Jungs.

      Es geht um die Frage eines Einsteigers, der von Bit,Pixeln, Iso's und ausserhalb der Automatik noch gar keine Erfahrung hat. Also sollten wir Ihm helfen eine gute Cam zu finden und er sollte die Ratschläge befolgen und eben Media Markt oder Fotohändler in Anspruch nehmen um Cam's und Bilder zu vergleichen. Die günstigen und guten Modelle sind ja vorgeschlagen und dann kann man wählen mit was man(n) klarkommt.
      Zweifelsohne gibt es gute Fotoknipser mit Know How usw. Aber um in die Profibereiche zu wechseln, bedarf es Zeit und viel Übung gute Foto's zu schiessen. Das konnten wir alle am ersten Tag ;) Also ich für meinen Teil hab Monate gebraucht um jedes Modi mal auszuprobieren, mit Belichtung zu spielen und eine Top Langzeitbelichtung hinzubekommen. Wenn's schnell gehen muss weiss ich manchmal immer noch nicht wie es am besten geht und schon ist das Motiv weg........... :thumbsup: Leute die das schon Jahre machen, für die ist das kein Thema... für pure Anfänger schon.

      Grüssle Andre