Hallo Leute,
ich habe ein Problem an dem ich langsam anfange zu verweifeln. Es begann vor ein paar Wochen als das erste mal Temperaturen an die 30°C herrschten. Nach einer längeren Fahrt stellte ich meinen 190er 1.8 (1991) ab und bemerkte Rauch unter der Haube sowie Kühlwasserverlust. Der Motor lief zu heiß und das Kühlwasser hat angefangen zu kochen. Die Ursache hierfür hatte ich schnell gefunden: der Temperaturschalter war defekt, so dass der Ventilator sich bei Hitze nicht einschaltete. Allerdings war ein neuer Temperaturschalter leider nicht die Lösung meines Problems.
Infolgedessen achtete ich vermehrt auf die Kühlwassertemperaturanzeige und diese zeigte nach einiger Zeit immer um die 110°C bis knapp 120°C an, was natürlich zu viel ist. Daraufhin wechselte ich noch den Thermostat, den Kühler, die Wasserpumpe und den Kühlwassertemperatursensor. Auch die Leitungen habe ich durchgespült, um Fehlerquellen auszuschließen.
Jedoch hat dies alles nicht wirklich geholfen und die Kühlwassertemperatur steigt immernoch auf 110-120°C an. Ich habe schon daran gedacht, dass einfach die Anzeige im Kombiinstrument defekt sei. Allerdings kocht das Wasser wirklich wenn es diese Temperaturen anzeigt. Darüber hinaus hatte ich heute noch teilweise mit einem Öldruckverlust zu kämpfen, was wahrscheinlich an der Überhitzung gelegen hat - als der Motor erkaltet ist war der Öldruck wieder normal. Interessanterweise bleibt die Temperatur konstant bei 90°C, wenn der Thermostat ausgebaut ist - also simuliert als ob der Thermostat voll aufmachen würde. Allerdings habe ich heute extra einen neuen originalen Thermostat beim Mercedes Händler (!) gekauft. Es ist mittlerweile der zweite Thermostat den ich eingebaut habe. Es kann doch nicht sein, dass ich zwei kaputte Thermostate bekommen habe?
Vielleicht hat ja jemand noch einen 'heißen' Tipp für mich hier? Oder ist vielleicht noch etwas kaputt gegangen bei der ersten Überhitzung auf das ich noch nicht gekommen bin?
Grüße aus Dortmund
Adam
ich habe ein Problem an dem ich langsam anfange zu verweifeln. Es begann vor ein paar Wochen als das erste mal Temperaturen an die 30°C herrschten. Nach einer längeren Fahrt stellte ich meinen 190er 1.8 (1991) ab und bemerkte Rauch unter der Haube sowie Kühlwasserverlust. Der Motor lief zu heiß und das Kühlwasser hat angefangen zu kochen. Die Ursache hierfür hatte ich schnell gefunden: der Temperaturschalter war defekt, so dass der Ventilator sich bei Hitze nicht einschaltete. Allerdings war ein neuer Temperaturschalter leider nicht die Lösung meines Problems.
Infolgedessen achtete ich vermehrt auf die Kühlwassertemperaturanzeige und diese zeigte nach einiger Zeit immer um die 110°C bis knapp 120°C an, was natürlich zu viel ist. Daraufhin wechselte ich noch den Thermostat, den Kühler, die Wasserpumpe und den Kühlwassertemperatursensor. Auch die Leitungen habe ich durchgespült, um Fehlerquellen auszuschließen.
Jedoch hat dies alles nicht wirklich geholfen und die Kühlwassertemperatur steigt immernoch auf 110-120°C an. Ich habe schon daran gedacht, dass einfach die Anzeige im Kombiinstrument defekt sei. Allerdings kocht das Wasser wirklich wenn es diese Temperaturen anzeigt. Darüber hinaus hatte ich heute noch teilweise mit einem Öldruckverlust zu kämpfen, was wahrscheinlich an der Überhitzung gelegen hat - als der Motor erkaltet ist war der Öldruck wieder normal. Interessanterweise bleibt die Temperatur konstant bei 90°C, wenn der Thermostat ausgebaut ist - also simuliert als ob der Thermostat voll aufmachen würde. Allerdings habe ich heute extra einen neuen originalen Thermostat beim Mercedes Händler (!) gekauft. Es ist mittlerweile der zweite Thermostat den ich eingebaut habe. Es kann doch nicht sein, dass ich zwei kaputte Thermostate bekommen habe?
Vielleicht hat ja jemand noch einen 'heißen' Tipp für mich hier? Oder ist vielleicht noch etwas kaputt gegangen bei der ersten Überhitzung auf das ich noch nicht gekommen bin?
Grüße aus Dortmund
Adam