Hab grad ein wenig Freizeit und dachte mir, vielleicht hat jemand dasselbe Problem und kann was mit diesem Tipp anfangen. 
Wer rote Fifft-Rückleuchten hat, wird möglicherweise feststellen, dass die Ränder nach einiger Zeit so aussehen wie alte Schaufensterbeschriftungen, Stopschilder oder VWs der 80er.
Meist hat sich das satte Rot im Rand der Rückleuchten durch UV-Belastung verabschiedet und es kommt ein ekliger Lachsfarben-Mix zum Vorschein:
Da ich ein permanentes Lackieren vermeiden wollte, habe ich auf Mibenco Flüssiggummi in rubinrot matt zurückgegriffen, das es auf diversen Seiten schon für knapp 17€ gibt.
Man kann natürlich experimentieren und andere Rottöne nehmen - ich habe bereits mehrere Farben probiert und bin der Meinung, dass rubinrot matt (laut Hersteller ähnlich RAL 3003) ziemlich wie Arsch auf Eimer passt.
Das Vorgehen ist eigentlich selbsterklärend...
Erstmal die Gläser sorgfältig abkleben. Ich hab handelsübliches Kreppband genommen.
Zum äußeren Ende der Leuchte wo die Gläser abgerundet sind wird's etwas knifflig, da sollte man vorsichtig mit einem Teppichmesser die Konturen nachfahren.
(Natürlich könnt ihr die Gläser auch einfach mitbesprühen und das Zeug hinterher abziehen, aber die Arbeit ist um einiges undankbarer als das Abkleben.)
Als nächstes sollte man mit etwas Reinigungsbenzin und einem Tuch die zu besprühenden Flächen säubern und entfetten, damit das Spray auch haften bleibt.
Ist das erledigt, sucht euch einen geräumigen und vor allem gut ausgeleuchteten Ort zum Besprühen und legt etwas Zeitung aus.
Dem Flüssiggummi sollte im Normalfall eine Anleitung zum richtigen Sprayen beiliegen.
Gutes Licht hilft euch zu erkennen, ob die aufgetragene Schicht dick genug ist. Sobald die Fläche glänzt, ist sie gut bedeckt. Sprüht ihr dann munter weiter drauf, riskiert ihr Nasen.
Achtet darauf, alle Winkel abzuarbeiten... Nichts ist frustrierender als hinterher zu sehen, dass man eine Stelle vergessen hat. :D
Wenn ihr eine Schicht aufgetragen habt, wartet 3 oder 4 Minuten bis der nasse Glanz verschwindet. Danach tragt ihr die nächste auf.
Fünf Schichten sind ein gutes Mittelmaß. Wenn ihr effizient sprüht, braucht dafür nur ca. die Hälfte der Dose, also keine Panik.
Lasst die Rückleuchten nun trocknen. Laut Hersteller reicht eine Stunde Trockenzeit bei Zimmertemperatur, ich würd sie einfach eine Nacht liegen lassen.
Danach könnt ihr vorsichtig das Krepp von euren Leuchten entfernen...
Et voilà! Wie neu.
Hab beim Waschen bisher immer den Hochdruckreiniger draufgerichtet, da löst sich absolut nix. Auch im Sommer bei 40°C blieb das Zeug haften.
Wenn man bedenkt, dass so manch einer seine Felgen oder sein ganzes Auto mit Flüssiggummi einkleistert, sollte man sich um Haltbarkeit keine Gedanken machen.
Falls es einem doch nicht gefallen sollte, nimmt man einen Fön, macht die Beschichtung schön warm und knibbelt sie einfach ab.
Die Auffrischung der Rückleuchten kostet euch insgesamt also 20€ und eine Stunde entspannte Arbeit.
Gruß,
Patrick
Wer rote Fifft-Rückleuchten hat, wird möglicherweise feststellen, dass die Ränder nach einiger Zeit so aussehen wie alte Schaufensterbeschriftungen, Stopschilder oder VWs der 80er.
Meist hat sich das satte Rot im Rand der Rückleuchten durch UV-Belastung verabschiedet und es kommt ein ekliger Lachsfarben-Mix zum Vorschein:
Da ich ein permanentes Lackieren vermeiden wollte, habe ich auf Mibenco Flüssiggummi in rubinrot matt zurückgegriffen, das es auf diversen Seiten schon für knapp 17€ gibt.
Man kann natürlich experimentieren und andere Rottöne nehmen - ich habe bereits mehrere Farben probiert und bin der Meinung, dass rubinrot matt (laut Hersteller ähnlich RAL 3003) ziemlich wie Arsch auf Eimer passt.
Das Vorgehen ist eigentlich selbsterklärend...
Erstmal die Gläser sorgfältig abkleben. Ich hab handelsübliches Kreppband genommen.
Zum äußeren Ende der Leuchte wo die Gläser abgerundet sind wird's etwas knifflig, da sollte man vorsichtig mit einem Teppichmesser die Konturen nachfahren.
(Natürlich könnt ihr die Gläser auch einfach mitbesprühen und das Zeug hinterher abziehen, aber die Arbeit ist um einiges undankbarer als das Abkleben.)
Als nächstes sollte man mit etwas Reinigungsbenzin und einem Tuch die zu besprühenden Flächen säubern und entfetten, damit das Spray auch haften bleibt.
Ist das erledigt, sucht euch einen geräumigen und vor allem gut ausgeleuchteten Ort zum Besprühen und legt etwas Zeitung aus.
Dem Flüssiggummi sollte im Normalfall eine Anleitung zum richtigen Sprayen beiliegen.
Gutes Licht hilft euch zu erkennen, ob die aufgetragene Schicht dick genug ist. Sobald die Fläche glänzt, ist sie gut bedeckt. Sprüht ihr dann munter weiter drauf, riskiert ihr Nasen.
Achtet darauf, alle Winkel abzuarbeiten... Nichts ist frustrierender als hinterher zu sehen, dass man eine Stelle vergessen hat. :D
Wenn ihr eine Schicht aufgetragen habt, wartet 3 oder 4 Minuten bis der nasse Glanz verschwindet. Danach tragt ihr die nächste auf.
Fünf Schichten sind ein gutes Mittelmaß. Wenn ihr effizient sprüht, braucht dafür nur ca. die Hälfte der Dose, also keine Panik.
Lasst die Rückleuchten nun trocknen. Laut Hersteller reicht eine Stunde Trockenzeit bei Zimmertemperatur, ich würd sie einfach eine Nacht liegen lassen.
Danach könnt ihr vorsichtig das Krepp von euren Leuchten entfernen...
Et voilà! Wie neu.
Hab beim Waschen bisher immer den Hochdruckreiniger draufgerichtet, da löst sich absolut nix. Auch im Sommer bei 40°C blieb das Zeug haften.
Wenn man bedenkt, dass so manch einer seine Felgen oder sein ganzes Auto mit Flüssiggummi einkleistert, sollte man sich um Haltbarkeit keine Gedanken machen.
Falls es einem doch nicht gefallen sollte, nimmt man einen Fön, macht die Beschichtung schön warm und knibbelt sie einfach ab.
Die Auffrischung der Rückleuchten kostet euch insgesamt also 20€ und eine Stunde entspannte Arbeit.
Gruß,
Patrick
