[GELÖST] Kaltstart erst beim 2. Versuch; Kaltstartventil?

    • Ich muss mich entschuldigen, ich habe mich vertan.
      Das kommt davon wenn man zu viel "fremdschraubt". :D
      Man hat eben doch nicht alles im Kopf und wirft schnell einiges durcheinander, zum Glück gibt es gute Literatur zum nachschlagen.

      Es ist ähnlich wie du gesagt hast:
      Das Ventil wird abhängig von der Kühlmitteltemperatur kurzzeitig angesteuert.
      z.B.: -20°C = 10 Sekunden
      Bei Kühlmitteltemperaturen über +60°C wird es nicht mehr angesteuert.

      Somit kommt das hin was du gemessen hast, ein kurzer Impuls bei vergleichsweise warmer Kühlmitteltemperatur (außentemperaturbedingt) bei kaltem Motor.
      Wenn das Messgerät zu träge für den Impuls ist, kannst du nochmal mit einer Diodenprüflampe prüfen.
      In dem Bosch-Heft zur KE-Jetronic steht, das sogar nur für die Zeit des Startens (also wenn Klemme 50 betätigt ist), das Kaltstartventil in Abhängigkeit der Kühlmitteltemperatur angesteuert wird (aber am Beispiel bei Ansteuerung über Thermozeitschalter statt KPR).

      Zum prüfen ob das Kaltstartventil einspritzt wenn es angesteuert wird, im Relaissockel Klemme 30 (Dauerplus, Pin 8 ) auf Pin 7 (Kraftstoffpumpe) und Pin 4 (Startventil) brücken, vorher Kaltstartventil ausbauen und ein Behälter zum Auffangen des Kraftstoffs drunterstellen.

      Gruß
      Martin
    • Bin heute zum Ausbau und Prüfen des Kaltstartventils gekommen.
      Wenn alles gebrückt ist öffnet das Ventil. Das Spritzbild sieht gut aus. Wenn man das Kaltstartventil "abklemmt" aber die Spritpumpe noch pumpt tritt kein Benzin aus.

      Habe heute aber spaßeshalber nochmal das LMM- Poti (ja ich weiß, langsam nervt es mich selbst) nachgemessen, da ich ja die Schläuche am Kurbelgehäuse und zum Leerlaufsteller getauscht habe.
      Es hatte nun 0,722 V (vorher 0,680 V). Also hat mich die Muße nochmals gepackt und ich habe es nun wieder korrekt eingestellt. Sie ist heute Früh (Frost) komischerweise auch sauber ohne das orgeln angesprungen... (Die schlimmsten Fehler sind die sporadischen, da man nie weiss ob sie sich erledigt haben)

      Wäre es möglich, dass der Temperartusensor evtl. in einem bestimmten Temperaturbereich nicht korrekt funktioniert? Zur Not werde ich den Widerstand vor jedem Kaltstart mal messen.

      Werde morgen Früh (wenn sie wieder kalt ist) mal schauen ob sich das jetzt erledigt hat oder das Problem weiterhin besteht.

      Grüße
      Babybenz92
    • Babybenz92 schrieb:

      Wenn alles gebrückt ist öffnet das Ventil. Das Spritzbild sieht gut aus. Wenn man das Kaltstartventil "abklemmt" aber die Spritpumpe noch pumpt tritt kein Benzin aus.
      Das hört sich gut an: Ich denke das Kaltstartventil funktioniert wie es soll.

      Babybenz92 schrieb:

      Wäre es möglich, dass der Temperartusensor evtl. in einem bestimmten Temperaturbereich nicht korrekt funktioniert?
      Ja, das kann natürlich sein.
      Es könnte auch ein Wackelkontakt sein
      Mal den Widerstand am Steuergerätestecker gegen Masse messen und dabei am Motorkabelbaum wackeln.
      Eventuell auch mal bei laufendem Motor den Widerstand am Stecker messen und schauen ob die sich ändernden Werte plausibel sind.

      Babybenz92 schrieb:

      (Die schlimmsten Fehler sind die sporadischen, da man nie weiss ob sie sich erledigt haben)
      Da sagst du was! :thumbsup:

      Dein Auto ist doch Baujahr ´92, schonmal den Fehlerspeicher ausgeblinkt?
      Da sollte der Temperaturfühler dann gespeichert sein (wichtig ist, das wenn das Problem auftritt einmal der Volllastkontakt betätigt wird, nur dann werden Fehler abgelegt).

      Gruß
      Martin
    • Besser: Sobald das Problem wieder auftaucht eine Volllastfahrt durchführen (möglichst aus niedrigen Drehzahlen heraus einmal kurz Vollgas geben, um zu verhindern das der Motor mit hoher Drehzahl belastet wird) und dann den Fehlerspeicher ausblinken.
      Sonst kann es sein das der Fehler nicht abgelegt wird.
      Naja ich hoffe das es nicht nötig ist, weil der Fehler nichtmehr besteht. :D
      Gruß
      Martin
    • Midnightstar schrieb:

      Naja ich hoffe das es nicht nötig ist, weil der Fehler nichtmehr besteht. :D
      Doch, besteht weiterhin :D Aaaaber Ich denke ich hab die Quelle des Übels jetzt gefunden!

      Meine Messreihe bezüglich des Temperaturgebers brachte leider nichts ans Licht. Die Werte stimmten ohne Ausnahme mit der Außentemperatur überein. Auch das ausblinken nach dem missglückten Start und anschließendem hochgängigen "Beschleunigungsvorgang" brachte nichts zu Tage.
      Sie stand über Silvester in der Garage. Als ich morgends losfahren wollte hab ich mich schon auf die Doppelstartroutine eingestellt als Sie plötzlich nach der ersten Umdrehung sauber angesprungen ist. Hab dann die letzten Tage morgens (kalt, feucht) teilweise den Zündverteilerdeckel runtergeschraubt und von trockengewischt. Sprang danach jedesmal beim 1. Versuch an und ohne diese Prozedur des öfteren nur beim 2. Versuch. Meistens war aber in der Kappe nur ein sehr schwacher, kaum sichtbarer Film warnehmbar (als hätte man einmal kurz reingehaucht).
      Reicht das schon, dass der Funke nicht mehr auf den Kontakt überspringt? Die Kontakte sind auch leicht schwarz, was den Widerstand sicherlich nicht senkt :D . Da die Rückstände eher ölig aussahen hab ich mal den Finger und die Staubschutzkappe runtergenommen. Klebrige, halb angetrocknete Ölrückstände! Also ausgewischt und beim Zusammenbauen natürlich die hochempfindliche Staubschutzkappe beschädigt -.- :whistling: .
      Boschnummer: 1 230 500 233 die Teilenummer beim Freundlichen sollte A0001581911 sein. Wird also kommende Woche besorgt. Die Kontakte werden daheim noch gesäubert und Deckel und Unterteil noch mit Bremsenreiniger/ Silikonentferner gesäubert.

      Wäre da ohne die Garage nie drauf gekommen... Verteilerdeckel und Läufer wurden vor ca. 2 Jahren ersetzt (Bosch).

      Nach dem auswischen läuft der Motor so gut, dass man ein randvolles Glas Wasser auf den Block stellen könnte ohne was davon zu verschütten :thumbsup:

      Wie lange sollte der Motor eingentlich mit erhöhter Drehzahl im Kaltlauf drehen?
      Momentan sieht das so aus:
      Start: ca. 1200 U/min
      nach ca. 10 Sekunden: 1000 U/min
      nach dem losfahren oder 20 Sekunden: Leerlaufdrehzahl ca. 750 U/min

      Nach dem Tausch werde ich nochmal berichten ob das Problem endgültig beseitigt wurde.

      Schüttelfreie Grüße
      Babybenz92
    • Das Zündgeschirr ist bei den Motoren immer eine Fehlerquelle.
      Die Teile sind sehr anfällig bei Verschleiß und Feuchigkeit.

      Babybenz92 schrieb:

      Start: ca. 1200 U/min
      nach ca. 10 Sekunden: 1000 U/min
      nach dem losfahren oder 20 Sekunden: Leerlaufdrehzahl ca. 750 U/min
      Alles ok!

      Babybenz92 schrieb:

      dass man ein randvolles Glas Wasser auf den Block stellen könnte ohne was davon zu verschütten
      Das soll nur bei 12-Zylindern funktionieren. :D

      Gruß
      Martin
    • Abend!
      Der Trick dahinter ist das die Laufruhe mit der Anzahl der Verbrennungstakte pro Kurbelwellenumdrehung zunimmt.
      Ein 4-Zlinder zündet alle 180° einen Zylinder, ein Zwölfzylinder alle 60° also 3 mal so oft.
      Damit erreicht man einen sehr ausgewogenen, harmonischen Motorlauf.
      Wichtig ist auch die Zylinderanordnung: ein Reihenmotor läuft nochmals viel ausgewogener als ein Motor mit v-förmig angeordneten Zylindern.
      Das ein Zwölfzylinder im Automobilbau immer ein v-Motor ist, versteht sich von selbst.
      Aber wer schonmal einen Reihensechszylinder und zum Vergleich einen V-6 gefahren ist, weiß bescheid.
      Schade das es von Mercedes nach dem M104 keinen R6 mehr gibt.

      Um den Motor nach Jahren wieder ruhig zu bekommen, sollte auf einen guten Allgemeinzustand der Zünd- und Einspritzanlage, die Motorsteuerung (Nockenwelle) und die Motorlager geachtet werden.
      Beim Ausbau von eventuell verbauten Ausgleichswellen muss vorher größte Sorgfalt beim Markieren der Teile angewendet werden.

      Gruß
      Martin

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    • Midnightstar schrieb:

      Schade das es von Mercedes nach dem M104 keinen R6 mehr gibt.
      Reihensechszylinder M256 für die neue E-Klasse
      Beim M256 handelt es sich um den Reihensechszylinder Benzinmotor mit 3 Liter Hubraum (Biturbo-Aufladung mit 2 Leistungsstufen), welcher wohl von 367 bis rund 430 PS leisten kann. Der OM654 ist der neue 4-Zylinder Dieselmotor bzw. der OM 656 ist der neue 6-Zylinder Dieselmotor. Der OM654 ist dabei der Nachfolger des OM651, der OM656 ist Nachfolger des OM642.

      http://blog.mercedes-benz-passion.com/2015/02/mercedes-benz-startet-neuproduktionsanlauf-om654656-am-standort-untertuerkheim-om654-om656/

      :)
      »Ziemlich unsensibel und egoistisch. Ein soziales Jahr würde dir vielleicht mal ganz gut tun.«
      - Midnightstar
    • Hallo zusammen. Hoffe ihr seit ohne größere Rutscher ins neue Jahr gestartet ;).



      Habe die Zündverteilerkappe gestern ausgebaut und die Kontakte vorsichtig gesäubert auch am Finger. Die Staubschutzkappe darunter musste natürlich auch irgendwann brechen und gibt es nicht mehr bei mb aber beim Boschdienst. Hab als Tipp aus einem anderen Forum mal die Schwarze Kappe abmontiert was aber nichts gebracht hat und diese somit wieder montiert ist. Des weiteren hab ich ein Zündkabel ersetzt, welches etwas Zug am Kabel abbekommen hatte (vom Stecker abgerutscht und das Kabel etwas rausgezogen) und neue Zündkerzen (diesmal von Beru). Die Bosch waren gerade mal 6000km drin, sahen sehr gut aus aber mit den Beru zieht er gleichmäßiger durch und hat diese kleinen Zuckler nicht beim beschleunigen au niedrigen Drehzahlen. Entweder die Kerzen kamen mit den Berustecker nicht klar (doppelt Entstört? Also Stecker und Kerze??) oder haben einen Schaden vom angeknacksten Kabel bekommen, oder Bosch hat wieder auswärts Produziert (gibt die H7 ja nicht mehr und wurden durch die H8 ersetzt was sich ja eigentlich nicht bemerkbar machen sollte). Die Beru sind dieselben die auf dem Schild im Motorraum stehen.

      Als sie heute wieder nicht anspringen wollte beim ersten Versuch hab ich sie mal so 8 Sekunden orgeln lassen und hab dann die Zündkerzen rausgeschraubt (Schlüssel lag noch rum :D). Diese waren trocken und haben nichtmal nach Sprit gerochen. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Gute beim 1. Starten sporadisch keinen Sprit bekommt weshalb das KPR schon wieder als Fehlerquelle in Betracht kommt? Was steuert noch die Einspritzung an? Dachte grob: Sensor Nockenwelle? meldet KPR "Motor dreht sich" und KPR versorgt Kraftstoffpumpe mit Strom.

      Werde heute Abend die Zündkabel auf Marderbisse untersuchen (Zerstäuber bei Dunkelheit) um somit die Zündungsseite ausschließen zu können.

      Sie ist jetzt über die extrem kalten Tage meistens beim 1. Versuch und nach 3-4 Umdrehungen ohne murren angesprungen.



      Was also noch besteht:

      Ruckeln im Leerlauf (hoffentlich Marderbiss. Ist manchmal komplett weg aber auch nach 200km Autobahnfahrt wieder da)



      Das explosionsartige Anspringen jedoch manchmal erst beim 2. Versuch


      Aber sonst läuft sie jetzt super. Ab 1000U/min quasi ruckelfrei.


      Grüße Tim

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Babybenz92 ()

    • Habe mir gestern das KPR nochmal näher angeschaut. Es hat die Uraltnummer 003 545 19 05 welche es im EPC schon gar nicht mehr gibt. Hab mir zur Sicherheit ein Neues fürs Handschuhfach gekauft. Hab es auch mal mit dem Neuen probiert aber gleiches
      Achsoo ganz vergessen. Beim Ausblinken waren keine Fehler hinterlegt.
      Auffällig waren eben die trockenen Zündkerzen. Werd nach den Prüfungen mal den Kraftstoffdruck messen und den Druckspeicher am Kraftstoffpumpenpaket prüfen. Beim Abschrauben der Leitung am Kaltstartventil ist mir aufgefallen, dass dort gar kein Druck drauf war (vom Parkplatz in die Garage gefahren) was meinen Verdacht in Richtung Kraftstoffdruck nicht gerade wiederlegt? (Sollten doch eigentlich 2,8 Bar drauf sein?)
      Ich bin beim durchstöbern des Internets auch noch auf eine weitere Möglichkeit gestoßen. Und zwar, dass der Zündschalter? also hinten am Schließzylinder evtl. manchmal keinen Kontakt bekommt. Ich werde deshalb mal den Blinker beim Anlassen betätigen um zu schauen ob die Stromzufuhr zum EZL unterbrochen

      Was neulich auffiel war, dass der Motor als er beim ersten Startversuch nicht anspringen wollte beim zurückdrehen des Zündschlüssels kurz vor dem "ausklinken" des Anlassers gezuckt hat als würde kurz das Gemisch gezündet/ vorne Benzin ankommen. Beim 2. Versuch sprang sie dann auch nicht an aber beim 3. dafür wieder super. Der Fehler lässt sich mittlerweile reproduzieren, wenn der 1. Startversuch misslingt und der Motor beim 2. startet. Wenn man ihn nur kurz laufen lässt und anschließend neu starten will beginnt die 2- Mal- Starten- Routine.

      Mittlerweile steigt die Drehzahl meist schleppend auf die 1100-1200 U/min hoch. Gas nimmt sie aber auch direkt nach dem Start gut an.

      Grüße
    • Babybenz92 schrieb:

      Sag mal Martin... Arbeitest du eigentlich bei ner Mercedes Vertragswerkstatt?
      Nein, bei Mercedes arbeite ich nicht.

      Babybenz92 schrieb:

      Hab mir zur Sicherheit ein Neues fürs Handschuhfach gekauft.
      Ich habe zur Sicherheit immer eine Laborleitung mit 4mm-Buchsen im Handschuhfach damit ich zur Not das KPR überbrücken kann wenn das Auto mal deswegen liegen bleibt.
      Das Problem mit dem KPR ist ja weit und breit bekannt und wird vermutlich jeden früher oder später mal treffen.

      Babybenz92 schrieb:

      Beim Abschrauben der Leitung am Kaltstartventil ist mir aufgefallen, dass dort gar kein Druck drauf war (vom Parkplatz in die Garage gefahren) was meinen Verdacht in Richtung Kraftstoffdruck nicht gerade wiederlegt? (Sollten doch eigentlich 2,8 Bar drauf sein?)
      Naja, 2,8bar erscheint mir etwas viel.
      Den genauen Wert habe ich nicht im Kopf, aber es sollte etwas rausspritzen.
      Haltedruck sollte da sein.
      Ich vermute das bei dir der Haltedruck durch eine Undichtigkeit im Krafstoffsystem abbaut und dadurch erstmal beim Startversuch zu wenig Kraftstoffdruck zur Verfügung steht.
      Das ist ähnlich wie das KPR ein häufig vorkommendes Problem bei der KE.
      Leider ist die Suche nach der genauen Ursache aufwändig, da alle Teile durchgeprüft werden müssen.
      Die Dinge die da in Frage kommt sind:
      - Druckspeicher Kraftstoffpumpenpaket
      - Rückschlagventil Kraftstoffpumpe
      - Membrandruckregler
      - Einspritzdüsen
      - Dichtring am Mengenteiler
      - Kraftstoffleitungen und -schläuche.
      Um meine Vermutung zu prüfen kann man ein Manometer am System anschließen und den Haltedruck messen.
      Sollwerte stehen im WIS.

      Babybenz92 schrieb:

      Und zwar, dass der Zündschalter? also hinten am Schließzylinder evtl. manchmal keinen Kontakt bekommt.
      Das es das ist, glaube ich nicht.
      Sowas kommt nur ganz selten vor.
      Das würdest du auch am Ausfall des Kombiinstrumentes bemerken, dem würde dann ja auch die Sapnnung abgeschaltet.
      Diese Vermutung würde ich ausschließen.

      Gruß
      Martin
    • Midnightstar schrieb:

      Midnightstar schrieb:

      Die Dinge die da in Frage kommt sind:

      - Druckspeicher Kraftstoffpumpenpaket

      - Rückschlagventil Kraftstoffpumpe

      - Membrandruckregler

      - Einspritzdüsen

      - Dichtring am Mengenteiler

      - Kraftstoffleitungen und -schläuche.
      Rückschlagventil wurde mit dem Spritfilter im Sommer 2015 von mir gemacht.
      Die Einspritzdüsen sind seit ca. 16000 km und knapp 2 Jahren drin.

      Der Druckspeicher lässt sich ja recht einfach durch trennen (und zuhalten) des Rücklaufschlauches prüfen. Aber wie prüft man die Funktion des Membrandruckreglers?
      Wo genau sitzt der Dichtring am Mengenteiler? Handelt es sich um die Dichtung zw. Mengenteiler und EHS?
      Da hab ich Ende Februar ja wieder was zu tun :D

      Midnightstar schrieb:

      Um meine Vermutung zu prüfen kann man ein Manometer am System anschließen und den Haltedruck messen.
      Das wird das Erste sein, was von mir erledigt werden wird.

      Oha, dass das gesamte Kombiinstrument auch mit ausfällt dabei wusste ich nicht. Na immerhin lässt es sich eingrenzen.


      Sobald ich die Liste abgearbeitet habe meld ich mich wieder.
      Danke für die Ausdauer!

      Grüße Tim

    • Hey,
      den Membrandruckregler kann man ähnlich wie den Druckspeicher prüfen: den Unterdruckschlauch abziehen und schauen ob dort Sprit austritt - dann ist die Membran gerissen.
      Der Dichtring am Mengenteiler sitzt vertikal unten und dichtet den Steuerkolben gegen das Gehäuse des Mengenteilers ab.
      Schau mal durch die Stauscheibe ob nach etwas Standzeit eine kleine Menge Kraftstoff im Saugrohr steht.
      Der Dichtring am EHS könnte auch ein Problem sein.
      Check erstmal ob überhaupt Haltedruck verloren geht.
      So wie du es hier beschreibst würde ich darauf am tippen.

      Gruß
      Martin