Moin Moin,
Ich habe mir vor rund einem Monat einen 190D, 2.0 mit 72ps angeschafft, Baujahr 1988. Wunderschönes Teil, bin vom Fahrgefühl und der nostalgischen Optik total überzeugt!
Nun kommen nach dem ersten Monat Zweifel auf, da ich auffallend häufig zur Pumpe muss.
Ich führe fleißig Fahrtenbuch und kann dort einen Verbrauch um die 15l auf 100km ablesen. Zuerst dachte ich, ich muss mich an die Eigenarten gewöhnen und eine andere Fahrweise annehmen, als ich sie bisher beim BMW 318d aus 2008 hatte - wäre ja auch nur logisch.
Jedoch habe ich jetzt alle Schritte, die man so kennt, befolgt um dem entgegen zu wirken. Luftdruck angepasst, Bleifuß abgesägt, früh Schalten angewöhnt (4-Gang Handschaltung), und komme trotzdem selten unter die 14l. Das kann, vor allem was ich hier in anderen Beiträgen so gelesen habe, wirklich nicht sein. Die Hälfte davon wäre annehmbar, vor allem weil ich mit dem Ding jeden Tag zur Arbeit fahre - um die 100km täglich. Und das kann und will man sich bei den Preisen ja auch nicht wirklich leisten. Der Arbeitsweg besteht ca. 50/50 aus Landstraße / Autobahn (begrenzt auf 130km/h, fahre meistens zwischen 115-125km/h, je nach dem wie spät ich dran bin ). Innerorts lasse ich den Wagen stehen und nehme das Rad, wird mir sonst zu teuer.
Was sagen die Erfahreneren unter euch? Ich habe gelesen es könnte die Einspritzpumpe sein oder die Tanksiebe. Allerdings habe ich keinen Beitrag finden können, in dem jemand über einen dermaßen hohen Verbrauch klagt. Vor allem nicht bei einer 2.0l Maschine.
Leistungstechnisch ist er so, wie ich mir einen alten, leicht behäbigen Benz nun mal vorstelle. Beim Beschleunigen gibt es eine kurze Bedenkzeit, ob man wirklich so schnell fahren möchte
Er schafft rund 150 km/h, was ich (da ich in Holland lebe) nicht zwangsläufig brauche.
Meine eigene Vermutung zu diesem Zeitpunkt: Loch im Tank. Woran könnte man das merken? Nach Diesel riecht es im und am Wagen nicht!
Um Tipps wäre ich sehr dankbar!
Grüße,
Benster
P.S: Aussagen über Drehzahlen kann ich nur per Geräuschnachahmung geben, statt dem Drehzahlmesser prangt eine Analoguhr im Armaturenbrett!
Ich habe mir vor rund einem Monat einen 190D, 2.0 mit 72ps angeschafft, Baujahr 1988. Wunderschönes Teil, bin vom Fahrgefühl und der nostalgischen Optik total überzeugt!
Nun kommen nach dem ersten Monat Zweifel auf, da ich auffallend häufig zur Pumpe muss.
Ich führe fleißig Fahrtenbuch und kann dort einen Verbrauch um die 15l auf 100km ablesen. Zuerst dachte ich, ich muss mich an die Eigenarten gewöhnen und eine andere Fahrweise annehmen, als ich sie bisher beim BMW 318d aus 2008 hatte - wäre ja auch nur logisch.
Jedoch habe ich jetzt alle Schritte, die man so kennt, befolgt um dem entgegen zu wirken. Luftdruck angepasst, Bleifuß abgesägt, früh Schalten angewöhnt (4-Gang Handschaltung), und komme trotzdem selten unter die 14l. Das kann, vor allem was ich hier in anderen Beiträgen so gelesen habe, wirklich nicht sein. Die Hälfte davon wäre annehmbar, vor allem weil ich mit dem Ding jeden Tag zur Arbeit fahre - um die 100km täglich. Und das kann und will man sich bei den Preisen ja auch nicht wirklich leisten. Der Arbeitsweg besteht ca. 50/50 aus Landstraße / Autobahn (begrenzt auf 130km/h, fahre meistens zwischen 115-125km/h, je nach dem wie spät ich dran bin ). Innerorts lasse ich den Wagen stehen und nehme das Rad, wird mir sonst zu teuer.
Was sagen die Erfahreneren unter euch? Ich habe gelesen es könnte die Einspritzpumpe sein oder die Tanksiebe. Allerdings habe ich keinen Beitrag finden können, in dem jemand über einen dermaßen hohen Verbrauch klagt. Vor allem nicht bei einer 2.0l Maschine.
Leistungstechnisch ist er so, wie ich mir einen alten, leicht behäbigen Benz nun mal vorstelle. Beim Beschleunigen gibt es eine kurze Bedenkzeit, ob man wirklich so schnell fahren möchte
Er schafft rund 150 km/h, was ich (da ich in Holland lebe) nicht zwangsläufig brauche.
Meine eigene Vermutung zu diesem Zeitpunkt: Loch im Tank. Woran könnte man das merken? Nach Diesel riecht es im und am Wagen nicht!
Um Tipps wäre ich sehr dankbar!
Grüße,
Benster
P.S: Aussagen über Drehzahlen kann ich nur per Geräuschnachahmung geben, statt dem Drehzahlmesser prangt eine Analoguhr im Armaturenbrett!
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