Wie groß ist unter jungen Leuten eigentlich das Interesse an alten Autos?

    • Bin ende 40 und fahre schon seit meinem 18. Lebensjahr nur Klassiker aus den 60/70 er Jahren.
      Rekord C/ CommoA, 116er, Ford P7 , Diplo und Co waren zu ihrer Zeit super Alltagsautos an denen man noch günstig schrauben konnte!
      Heute ist bei diesen Modellen der Faktor "günstig" leider nicht mehr gegeben.
      Deshalb sind die 201/ 124 / 126 Modelle für mich die letzte fahrbare Alternative.
      Mit nem schönen 126er 300 SE ist man im heutigen Verkehr perfekt unterwegs!

      Der Sohn von ner guten Freundin ist jetzt 19 und lernt "Mechatroniker" Der braucht nen Auto, dass er versteht.
      Der hat sich jetzt nen W201 2.0 Bj.91, Farbcode 199 in Sportline Ausstattung ausgesucht!
      Stand bei seinem Meister auf dem Hof und sprang nicht an....konnter haben!
      Macht echt Spass zu sehen wie sich der "Ursel" für dieses Auto begeistert!

      Also ich persönlich habe keine Nachwuchssorgen!
    • Joepi schrieb:

      Also ich persönlich habe keine Nachwuchssorgen!
      Das es sowas heute noch gibt sieht man auch an den Antworten im Forum.

      Aber es zeichnet sich ebenso eine gewisse Tendenz ab.

      Warum wird nur an alten Autos vor Bj 2000 geschraubt, warum nicht an neueren.

      Woran soll in zehn, zwanzig Jahren geschraubt und ausgebildet werden?

      Die Frage ist ob es das alles in Zukunft gibt, oder ob man heute nur den letzten Nachklang einer anderen Automobilära beobachten kann.
    • Midnightstar schrieb:

      Warum wird nur an alten Autos vor Bj 2000 geschraubt, warum nicht an neueren.

      Woran soll in zehn, zwanzig Jahren geschraubt und ausgebildet werden?

      Die Frage ist ob es das alles in Zukunft gibt, oder ob man heute nur den letzten Nachklang einer anderen Automobilära beobachten kann.
      ... weil man an rollenden Computern nicht schrauben kann. Selbst Autobatterien müssen "angelernt" werden, genauso wie die Drucksensoren in den Reifen.
      Sind erst mal nur noch Elektromotoren verbaut ist es vorbei.
      ... man sollte sich direkt noch mal nen schönen V8 zulegen, bevor es vorbei ist. W126 420er oder so...
    • Midnightstar schrieb:


      Warum wird nur an alten Autos vor Bj 2000 geschraubt, warum nicht an neueren.
      In meinem Umfeld sind, wie bereits geschrieben etliche junge Leute die an Ihrer Autos schrauben. Die Palette hört aber nicht beim BJ 2000 auf. Man kann z.B. via VCDS ein ähnliches Diagnosumfeld für Fahrzeuge aus dem VW-Konzern aufbauen wie in der Werkstatt. Man muss sich halt mit den neuen Themen auseinandersetzen, sich dafür interessieren, reinlesen und überlegen wies funktionieren kann. Die Autofirmen haben halt um Geld zu sparen viele Funktionalitätet die früher mechanisch, hydraulisch, elektrisch oder via Vakuum gesteuert wurden nun, aufgrund der neuen elektronischen Möglichkeiten begonnen elektronisch zu steuern z.B. Automatikgetriebe. Das heiß aber nicht dass die Dinger viel schlechter sind, sie funktionieren halt anders (die Haltbarkeit hat unweigerlich darunter gelitten), man muss sich halt wieder neu damit beschäftigen. Ich kann mich daran erinnern, es war in den späten Achtziger als mein Vater sagte dass sich der Nachbar einen Mitsubishi Galant gekauft hat, ein Auto welches vor Elektronik strotzt und an dem man nichts mehr selbst machen kann. Wir haben uns daran gewöhnt und gelernt damit umzugehen und auch diese Dinger zu reparieren (mittlerweile wäre dieser Mitsubishi in D H-tauglich!). Für mich z.B. als Jahrgang 76 ist ein Ausschlusskriterium für einen Fahrzeugkauf ein Vergaser. Ich kenne mich damit nicht aus und will mich auch nicht damit beschäftigen. Eine Einspritzanlage ist ein Sytem welches, elektronisch gesteuert, nach klaren Parametern die notwendige Kraftstoffmenge im jeweiligen Betriebszustand klar dosiert zuführt, das ist für mich logisch. Und eines sollte man auch nicht vergessen, es hat immer Leute gegeben für die die Autos nur Fortbewegungmittel waren und sich damit nicht beschäftigen wollten, wenn dem nicht so wäre wären die Werkstätten eine Erfindung der 2000er.

      lg

      Andreas
      ... ich fahre keine alten Wagen - mich bewegt automobiles Kulturgut :)
    • dieselfahrer schrieb:

      Das heiß aber nicht dass die Dinger viel schlechter sind, sie funktionieren halt anders (die Haltbarkeit hat unweigerlich darunter gelitten), man muss sich halt wieder neu damit beschäftigen.
      Was heißt besser oder schlechter, das hängt vom Blickwinkel ab.

      Ohne Zweifel ist das ein anderes Level der Technologisierung.

      Um das zu verstehen und damit sicher und qualitativ arbeiten zu können muss relativ viel Wissen und nicht selten auch spezielle Technik (Fahrzeugsystemtester) eingesetzt werden.
      Es gibt welche die sich da reindenken, die die nötige Zeit und Muße dafür investieren, die meisten machen das aber nicht.
      Die Hürde ist hoch, die geforderten Fertigkeiten ebenfalls (Stichwort "Nachwuchs").
      Irgendwo lohnt sich das auch oft nicht mehr finanziell.

      Früher haben sehr viele Leute nebenbei ihr Auto instand gehalten und geschraubt (und das war problemlos mit relativ einfachen Mitteln und etwas Allgemeinwissen möglich), heute haben das ganz im Sinne unserer Dienstleistungsgesellschaft die strikte Arbeitsteilung und Spezialisierung lebt, die Werkstätten übernommen.
      Bis zum Ölwechsel oder dem Tausch einer Glühbirne.
      Das kann jeder werten wie er möchte.

      Wem erzähle ich das, ihr habt die Jahrzehnte zuvor doch bewusster erlebt als ich.
    • Es liegt doch gar nicht im Interesse der Hersteller, dass die Wartung einfach, geschweige denn für Otto Normalverbraucher möglich ist.
      Denn dann würden in kürzester Zeit 90% der Werkstätten vom Erdboden verschluckt.
      Prinzipiell nichts schlechtes, denn im Kfz-Gewerbe hängen massig viele Arbeitsplätze.
      Leider hat es dafür gesorgt, dass beim Neuwagenkauf kaum noch einer spekuliert, was er denn so alleine an dem Kasten reparieren könnte.


      Gruß,
      Patrick
      »Ziemlich unsensibel und egoistisch. Ein soziales Jahr würde dir vielleicht mal ganz gut tun.«
      - Midnightstar
    • Midnightstar schrieb:


      Die Frage ist ob es das alles in Zukunft gibt, oder ob man heute nur den letzten Nachklang einer anderen Automobilära beobachten kann.

      Das ist genau die richtige Frage.. die nur sich zu unser aller Nachteil beantworten lässt.

      Welch schöne Diskussion. Lang nicht mehr gehabt . :thumbsup:

      Wir sind mit den alte Autos definitiv eine aussterbende Art. In 15 Jahren fahren 99% der Autos mindestes teilelektrisch. Damit hat sich das Schrauben erledigt.
      Also... wenn´s nach mir, knapp 50, geht, gehören wir zu den 1%.
      und zurück zum Thema: bei mir fällt der Apfel glücklicherweise nicht weit vom Stamm. Die Liebe zum Altmetall konnte ich weitergeben. ^^
    • Naja was mich ja schon längst stört ist ein einfache Verlinkung mit dem Bildschirm im Auto. Fehlerdiagnose. Da keiner beim neuwagenkauf drauf besteht, wird es auch so bleiben. Zum Nachwuchs, ja da kann ich prinzipiell auch Erfolge nachweisen, meine Tochter 14 hat grosses Interesse und soweit man das schon sagen kann mein Sohn ist bald 4 und nimmt auch schon einen Schlüssel in die Hand. Das schönste daran ist, er kann da sogar schon mit um. Unser Kinder zieht es nach draußen, es gibt nämlich keinen eigenen PC, sondern falls er benötigt wird geht es an den, den ich für Betriebliche Vorgänge benötige. Gruß Stephan
    • Als jemand, der zwar noch keine Kinder hat, aber sowohl akademisch als auch privat Pädagogik studiert, und schon in Schulen gearbeitet hat, finde es bedenklich, seinen Kindern das Interesse an dem Wagen in die Wiege legen zu wollen.
      Ich bin der letzte, der die gigantische Schutzatmosphäre, die heutzutage von Eltern geschaffen wird, gutheißt, allerdings sehe ich es immer öfter, wie dieselben Eltern die eigens geschaffene Schutzblase perforieren um auf Gedeih und Verderb ihrem Nachwuchs Erwartungen aufzudrücken - und dann ntaürlich enttäuscht sind, wenn das Kind die Erwartungen nicht erfüllt.
      Die Folgen davon, wenn ein Kind im frühen Alter das Gefühl hat, den Erwartungen der Eltern nicht gerecht zu werden, sind schwerwiegend und ziehen sich durchs ganze Leben, weit über den Familienkreis und auch weit über den Tod der Eltern hinaus.
      Wenn Sohnemann und Töchterlein lieber vorm PC hocken als am Auto zu schrauben, sei es eben drum. Es gibt nichts was die Entwicklung so fördert wie langfristig interessante Freizeitktivitäten, die sich Kinder selbst aussuchen.
      Der Knackpunkt für das "Vererben von Interesse" ist Inspiration - dazu braucht es eine Vorbildfunktion, keine Bevormundung.


      Gruß,
      Patrick
      »Ziemlich unsensibel und egoistisch. Ein soziales Jahr würde dir vielleicht mal ganz gut tun.«
      - Midnightstar
    • Schwachsinn. Schon mal was von computersuchtverhalten gehört? Alkohol geb ich auch keinem 10 jährigen an die Hand. Die haltungsschäden körperlicher Natur sind hinlänglich bekannt die daraus entstehen können. Meine Generation ist auch ohne das gedüddel vorm PC aufgewachsen und hat es uns geschadet? Wohl kaum. Ich sag ja nicht das man es gänzlich unterbinden soll, aber das Smartphone ist schon schlimm genug und fördert nicht gerade die Kreativität eines Kindes. Nein nicht vorm Computer setzen, weil es für die Eltern einfach und bequem ist. Nein sich mit beschäftigen und ein Angebot in viele Richtungen anbieten. Sie müssen sich auspendeln und ausprobieren und nicht schon im Kindesalter der computersucht verfallen. Gruß Stephan
    • Stimmt, alle Errungenschaften der Menschheit nach deiner Generation sind schlecht. Vielleicht sollten wir alle einen Schritt weitergehen und nur noch im Kerzenlicht sitzen.
      So wie du über PCs sprichst, so haben Leute in der frühen Neuzeit übrigens über den Buchdruck gesprochen. Da hieß es, dass alle nur noch abgelenkt und in ihrer eigenen Welt wären, nicht mehr miteinander reden würden, und nur noch in diesen gebundenen Papierstapeln gefangen wären. Verschmähst du heutzutage noch Leute die Bücher lesen?
      In einer Informationsgesellschaft wie unserer wird es leider immer wichtiger, auch Kindern den Umgang mit Informationselektronik nahezubringen. Da würde ich als Elternteil meinen falschen konservativen Stolz a la "Ich kam damals auch ohne klar und gönne es ihnen deswegen nicht" (den ich gut nachvollziehen kann) ruhig beiseite legen, vor allem wenn der scheinbare Hauptgrund eine Angst vor Suchtentwicklung ist.
      Versuch mal heutzutage noch einen nachhaltigen Job zu finden, wo du nicht im geringsten mit Computern zu tun hast.
      Vielleicht änder ich meine Meinung noch, wenn ich selber mal Kinder habe, kann ja gut sein. Ich glaube lediglich, eine pauschale Angst und Skepsis vor Neuerungen ist der falsche Schritt.
      Und dass es für Kinder förderlich ist, unterschiedliche Hobbies zu haben, bzw. ein Spektrum von Fähigkeiten aufzubauen, ist kongruent mit meiner Sichtweise. Habe ich auch nirgendswo anders behauptet.

      Fühl dich nicht in deiner Erziehungsaufgabe angegriffen, mit dir persönlich oder deinen Kids hat meine Aussage gar nichts zu tun. Ist lediglich meine Meinung zum Thema.

      Dass deinen Kids das Schrauben und Handwerkeln gefällt, ist natürlich echt super anzusehen. Freut mich ungelogen. :)


      Gruß,
      Patrick
      »Ziemlich unsensibel und egoistisch. Ein soziales Jahr würde dir vielleicht mal ganz gut tun.«
      - Midnightstar
    • immer wieder schön, die Diskussionen zwischen Theoretiker und Praktiker...
      Wobei ich auch die Meinung stütze, dass die meisten Eltern einfach ihre Kinder vor den 500 Euro Aldi-PC setzen anstatt sich mit dem Zwerg zu beschäftigen.
      Da wird keine Modellbahn oder Autorennbahn gekauft, kein Puppenladen oder ähnliches und mit dem Sprössling gespielt.
      Der PC ersetzt die Ma, den Pa oder andere Kids als Spielpartner.
      traurige, einsame Welt.....
    • Naja nun sei es jedem selbst überlassen. Vielleicht bin ich besonders geprägt worden. Meine beiden Brüder (Zwillinge) sind 10 Jahre jünger. Die sind dem Kasten echt verfallen gewesen. Das dreh mal wieder. Nun gut, der eine ist Polizist auf der Davidwache und der andere Rechtsanwalt in Frankfurt. Hat also dem Kopf nicht geschadet. War sehr schwierig für meine Eltern da wieder Hand an zu bekommen. Wenn ich heute höre, wir brauchen den für die Schule, klingeln bei mir die Alarmglocken. Unsere Kinder können unseren nutzen aber spielen darauf nicht. Das erachte ich als Zeitvertreib und ist sinnlos. Leider verlottert die Jugend hęute, da die Eltern damit beschäftigt sind Geld ranzuschaffen. Daran ist nur unsere Politik schuld usw usw. Traurig. Geht morgen wählen und versucht was zu verändern, wie und wen ist mir egal, aber so darf es nicht weitergehen. Mit den Jungs von heute kannste keinen Krieg mehr gewinnen. Da muss im Notfall wohl Opa wieder ran Gruß Stephan
    • venom schrieb:

      Diese Oldtimertreffen meide ich wie der Teufel das Weihwasser.
      Ich liebe mein Auto. Heißt aber nicht, dass ich mich sonntags auf ein Feld mit 200 anderen "Gleichgesinnten" stellen muss.
      Hab das Gefühl, den meisten Besuchern geht es eh nur darum, das eigene Kfz zur Schau zu stellen.
      Altbenz ist meine Leidenschaft - und diese Leidenschaft behandle ich diskret.


      Gruß,
      Patrick
      Ich fahre oft zu solchen Treffen um die Leute zu sehen die man vlt nur einmal im Jahr sieht
      oder sich auszutauschen..um die Autos mal real zu sehen.
      .natürlich zeigt man auch gerne seinen Wagen...und nicht alle sind perfekt.
      .meiner hat auch Kampfspuren...
      ..ist aber ein tolles Feeling wenn dann auf einmal 70zig 190er auf einen Haufen stehen.



      Gruß Jürgen

      kleines Foto mit den 190er Freunden Südwest bei "Schöne Sterne"
      Bilder
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    • Das Oldtimerhobby entsteht in der Regel sowieso erst im Alter.
      Man erinnert sich an die Autos von früher zurück und will auch so eines haben.

      Es gibt Ausnahmen bei der Jugend, aber ich finde nicht dass es da einen hohen Anteil geben muss.
      Denn machen wir uns nichts vor, Oldtimer sind teuer und für den Alltag nicht für nen Azubi unterhaltbar.
      Spart euch mir jetzt vorzurechnen wie easy man nen 190er unterhalten kann - die fangen erst an
      Oldtimer zu werden. Vergleicht das lieber mit nem /8.
      Selbst wenn man sich so ne runtergerittene Möhre leisten kann, der Unterhalt wär ein Risiko.

      Also kauft man sich nen 6 Jahre alten Fiat Panda oder Golf. Und den fährt man erstmal und hat überhaupt
      keine Kohle um sich über Oldtimer Gedanken zu machen. Sicher ist bei den allermeisten der Wunsch
      nach einem Musclecar vorhanden. Die Leute sind Fast&Loud geprägt ;)
      Kann sich aber keiner leisten. Erst wenn sie auch alte Säcke sind.

      Und dann noch das andere Thema:
      Man beobachtet gerade, dass die Vorkriegsautos im Wert fallen. Grund ist dass die Leute sterben
      die dazu noch einen Bezug hatten. Ich kenne von meinen Oldtimerfreunden (alle mit 60er Jahre Kisten) keinen der sich für so ne Vorkriegsmaschine begeistern könnte. Wobei ich sowas schon gern hätte, aber auch kein Platz dafür.
      So wird es mit unseren 190ern auch mal gehen, aber wir werden das nicht mehr wirklich miterleben ;)
    • venom schrieb:

      In einer Informationsgesellschaft wie unserer wird es leider immer wichtiger, auch Kindern den Umgang mit Informationselektronik nahezubringen.
      Warum denn leider?
      Das ist doch ein so großer und wichtiger Fortschritt für die Menschheit.

      Weiter oben schreibst du das man Kinder nicht formen sollte und Freiheiten lässt um eigene Entwicklung und Selbstständigkeit nicht zu blockieren.

      venom schrieb:

      Vielleicht änder ich meine Meinung noch, wenn ich selber mal Kinder habe, kann ja gut sein. Ich glaube lediglich, eine pauschale Angst und Skepsis vor Neuerungen ist der falsche Schritt.
      Ich glaube viel Skepsis dem Markt gegenüber mit all seinen "Innovationen" ist sehr wohl der richtige Weg.
      Ansonsten viel Spaß beim täglichen Nachkaufen und Nachmachen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Midnightstar ()

    • Also ich kann aus eigener Erfahrung sagen:

      Die Eltern reissen es nicht raus.
      Zumindest bei mir war das so nicht.
      Mein erstes Auto war deutlich älter als ich.
      Völliges Entsetzen bei meinen Eltern!

      Nach dem Totalverlust durch Unfall
      Schenkte mir meine Mutter ihren
      Peugeot 205, den hab ich gleich
      Verbimmelt und mir einen Landrover
      S II gekauft.
      Boah war die übelst sauer.

      Nach diversen Landrover, rangerover
      Und dicsovery hab ich nun so
      Eine Elektronik verseuchte Kiste
      Die ständig irgendwelche Fehler
      Im Display meldet. Gut, der ist jetzt auch schon elf Jahre alt, aber das nervt mich kolossal. Ich habe zwar mit entsprechender Soft- und Hardware aufgerüstet, aber Spaß macht es nicht an der Karre zu Schrauben.

      Und wie der Zufall es will: das Herz
      Meiner Tochter schlägt schlagartig
      Höher, wenn ich mit ihr und einem
      Der oldtimer ne runde um den Block oder zum kindergeburtstag fahre. Die ist zwar erst sechs, aber mit Papa in der Garage "Werkstatt" zu spielen ist großes Kino. Zündung abblitzen, vergaser zerlegen, Ventile einstellen...
      Die kindliche Neugierde ist unerschöpflich.

      Und ich musste ihr schon in die Hand versprechen, dass sie die "Honda" bekommt,wenn ich mal nicht mehr bin. Den "hondertneinzger" wird vermutlich ein ähnliches Schicksal ereilen.
      Nichts dagegen :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mahou ()