Tach Zusammen,
Ich habe mal versucht, dass Brettchen von meinem 190er aufzuarbeiten.
Ich sage extra: "versucht". Beim 124er hätte ichs dem Profi übergeben. Aber beim Dailydriver dachte ich: "Mehr als kaputt machen kenn ichs wohl nicht"
Auf den Bildern sehr Ihr die einzelnen Schritte:
1. Das Brettchen hatte einen Riss und sah ansonsten auch sehr benutzt aus. Also wollte ich es nass schleifen. Das ging aber gründlich in die Bux, weil das Wasser in den Riss zog und die Polyesterschicht abplatzte.
2. Also habe ich nach Anleitung im 126er Wiki den Polyester-Lack mittels Heißluftfön abgezogen. Ging ganz gut. Jedoch war ich an zwei Stellen zu ungeduldig und das Furnier brach ein Stückchen ab. War mir aber egal.
3. Habe ich mir im Obi CLOU Beize gekauft, die ungefähr der Farbe vom Zebrano entsprach und noch Bootslack. Hersteller müsste ich mal nachschauen, wenn es wen interessiert.
4. Dann gings los: 9 Schichten Bootslack lackiert, dazwischen immer wieder geschliffen mit 400er Nasspapier. Das habe ich immer abends gemacht, wie ich Zeit hatte. Hat sich deshalb etliche Wochen hingezogen
5. Zum Schluß letzte Lackschicht geschliffen: 1200er, 2000er, 3000er und 5000er
6. Und dann mit der Maschine wieder hochpoliert
Ich glaube für den 190er reicht es mir so. Besser als ein Brett mit Riß und zum Rest passt es auch ganz gut.
Wie gesagt, bei meinen "Schönsteh und Lustobjekt 124er" würde ich es nicht selbst machen. Da ist das Holz aber noch so gut, dass ein Polieren mit Lackreiniger und Carnaubawax schon was gebracht hat, dass es wieder wie neu aussieht.
So, das wars schon, geniesst die Bilder. Kritik könnt ihr gerne los werden. Ist mir im Prinzip aber egal, weils mir gefällt und es Spass gemacht hat, einfach mal so ohne Schiss und viel Grübelei ein Brettchen selber zu restaurieren.
Schönen Abend und viele Grüße
Oliver
Ich habe mal versucht, dass Brettchen von meinem 190er aufzuarbeiten.
Ich sage extra: "versucht". Beim 124er hätte ichs dem Profi übergeben. Aber beim Dailydriver dachte ich: "Mehr als kaputt machen kenn ichs wohl nicht"
Auf den Bildern sehr Ihr die einzelnen Schritte:
1. Das Brettchen hatte einen Riss und sah ansonsten auch sehr benutzt aus. Also wollte ich es nass schleifen. Das ging aber gründlich in die Bux, weil das Wasser in den Riss zog und die Polyesterschicht abplatzte.
2. Also habe ich nach Anleitung im 126er Wiki den Polyester-Lack mittels Heißluftfön abgezogen. Ging ganz gut. Jedoch war ich an zwei Stellen zu ungeduldig und das Furnier brach ein Stückchen ab. War mir aber egal.
3. Habe ich mir im Obi CLOU Beize gekauft, die ungefähr der Farbe vom Zebrano entsprach und noch Bootslack. Hersteller müsste ich mal nachschauen, wenn es wen interessiert.
4. Dann gings los: 9 Schichten Bootslack lackiert, dazwischen immer wieder geschliffen mit 400er Nasspapier. Das habe ich immer abends gemacht, wie ich Zeit hatte. Hat sich deshalb etliche Wochen hingezogen
5. Zum Schluß letzte Lackschicht geschliffen: 1200er, 2000er, 3000er und 5000er
6. Und dann mit der Maschine wieder hochpoliert
Ich glaube für den 190er reicht es mir so. Besser als ein Brett mit Riß und zum Rest passt es auch ganz gut.
Wie gesagt, bei meinen "Schönsteh und Lustobjekt 124er" würde ich es nicht selbst machen. Da ist das Holz aber noch so gut, dass ein Polieren mit Lackreiniger und Carnaubawax schon was gebracht hat, dass es wieder wie neu aussieht.
So, das wars schon, geniesst die Bilder. Kritik könnt ihr gerne los werden. Ist mir im Prinzip aber egal, weils mir gefällt und es Spass gemacht hat, einfach mal so ohne Schiss und viel Grübelei ein Brettchen selber zu restaurieren.
Schönen Abend und viele Grüße
Oliver