Neue Tachowelle von Febi ruckelt

    • Neue Tachowelle von Febi ruckelt

      Sodale, da habe ich letzten Herbst auch die Tachowelle komplett erneuert,
      da die alte bei 30-40kmh etwas gehüpft ist. Darüber war alles prima.

      Jetzt habe ich also eine von Febi drin, dachte Markenprodukt, alles klar.
      Die hüpft nicht mehr bei 30-40, alles glatt.
      Dafür vibriert der Zeiger jetzt zwischen 70 und 80. Das ist doch Kacke!

      Ordentlich gefettet hab ich sie zwar, aber vielleicht noch mehr?
      Oder taugen die Dinger einfach nix?

      Das geht mir richtig auf den Sack, da bauste ein neues Markenersatzteil ein
      und dann gehts erst nicht richtig.
    • Gruß!

      Hab schon öfters gelesen, dass die von febi ruckeln...
      Aber ich würde ein Produkt von Febi auch nicht als Markenteil ansehen...Schließlich produziert Febi auch nicht selbst sondern kauft zu und verkauft unter eigenen Namen...
      Maches ist ok, das meiste ist Schrott (zumindest meiner und den Erfahrungen im Freundeskreis nach)

      VG Richard
      W201 2.0 auf EFI ----- W201 2.3 angeschärft auf 162 PS ----- W201 3.2 M104 LH
    • nach meinen Tests ist febi Tachowelle murks!

      Ich hab mir jeweils eine von febi und cofle kommen lassen, die cofle ist tip top, die febi schnappt.

      Metzger und Cofle ist das gleiche. (man beachte die Artikel Nr.) nur rebranded.

      Ich brauch ne neue weil mein Tacho zittert und der Tempomat darum spinnt und springt.

      Mein Beileid fürs nochmal machen, falls du einen ruhigen Tacho haben willst.
      Manne
      Suche W201 2,6er Mopf: Motorhaube & Nievau, W123 280CE: -Leuchtw.regulierung -3. SerieTüren
      :thumbsup: In Betrieb: W201 2.6 BJ89; Sprinter T1N 313 CDI BJ02; VW T3 Syncro 2,1MV BJ87; Vario 615CDI;
      Getrieberep.: Dehler Profi (VW T3) 2,5 Subaru Turbo BJ 83; Restauration: Dehler Profi (VW T3) 2,0 lufti BJ 82 (seit 6/18)
      Motortausch: W116 450SE -> W123 280CE BJ77

      Basteln: W111 280C; W116 280SE; C107 450SEC;
    • Heute habe ich mir den Einbau der Metzger vorgenommen.
      Also die Febi erstmal raus.
      Im direkten Vergleich ist die Febi Welle etwas dicker und biegsamer, die Metzger ist steifer. Rein so betrachtet würde ich sagen die Febi ist hochwertiger, aber vielleicht schlabbert sie deswegen so rum und rasselt dann?
      Die Überwurfmuttern kommen vom selben Hersteller, das Rohr ist unterschiedlich. Bei der Metzger passt immerhin der Schutzschlauch hinter der Spritzwand durchs Loch. Bei Febi keine Chance, musste ich längs aufschneiden.

      Die Metzger ist 4cm kürzer als die Febi, und das stellte sich als echter Nachteil heraus. Die ist fast gespannt drin, wo man die Febi noch etwas hin und her schieben konnte. Evtl. ist beim 2.6er das Getriebe auch etwas weiter hinten und die Wellen eh etwas knapp?

      Jedenfalls eingebaut, Probefahrt. Auf dem ersten km war fast nichts zu hören. Aber dann fing sie an, wurde immer lauter. Das Radio bei geringer Lautstärke hätte das zwar übertönt, aber sorry, das kanns nicht sein.
      Also wieder zurück, Fehlersuche.
      Akkuschrauber unten angeklemmt und festgestellt, das Geräusch kommt von der Welle die in ihrem Röhrchen kratzt. Ist ja auch klar bei dem Schneckengang den die Welle von vorne bis hinten nunmal hat.
      Also musste das Ding erstmal raus...ich habe auch versucht auf der Drehbank zu messen ob das Teil das in den Tacho kommt wirklich rund läuft, schwierig zu messen, kam nicht wirklich was dabei heraus.
      Nächste Idee war die Welle aussen einfach glatt zu schleifen, dann müsste das Gerassel ja auch weg sein. War nicht so leicht, weil Federstahl. Das erste Drittel war fertig, da ist das Unglück passiert und sie hat sich verhakt und aufgezwirbelt, komplett im Arsch.
      22Uhr - da hatte ich schon keinen Bock mehr. War eher gelaunt die Karre in eine Schrottpresse zu stecken.
      Aber ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss!
      Andere Idee: das Rohr mit dickem Fett fluten. Wollte erst Opas Wasserpumpenfett nehmen, hatte aber Bedenken wie das wohl im Winter wird? Aber da stand noch ne alte Dose Castrol aus den 50ern. Das war etwas fester als das was ich bisher genommen habe, also kräftig rein damit in die Febi Welle. Dann der Test mit dem Akkuschrauber, das Ergebnis war schonmal besser als mit dem vorigen Fett von Liqui Moly.
      Also das Ding mal ins Auto eingebaut, auch hier erstmal mit dem Akkuschrauber getestet. Man konnte leichtes Rasseln hören, aber nur mit dem Ohr am Tacho.
      Habe rumprobiert und gemerkt, dass es zunimmt wenn die Welle an den Enden ins Rohr gedrückt wird, sie darf da nicht unter Spannung stehen. Tachoseite ist ja fixiert durch das gepresste Teil. Wenn das andere Ende am Getriebe dran ist, ist leicht Spannung drauf.
      Also diese Seite 5mm gekürzt und spitz geschliffen.
      So habe ichs dann eingebaut (geschwind...zum zweiten Mal an diesem Abend), Probefahrt.
      Jetzt ist Ruhe im Puff. Man hört absolut nix mehr.
      Um 0:30 Garage zu gemacht.
    • schade das es bei dir nicht so gelaufen ist... meine is bis dato okay
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      Basteln: W111 280C; W116 280SE; C107 450SEC;
    • Meiner hat seit kurzem die Marotte, dass die Tachonadel beim Langsamerwerden ab etwa 100km/h ruckartig zurückwandert. Manchmal gehts normal, also gleichmäßig und manchmal ruckartig. Was kann das sein? Leider schaue ich dadurch immer wieder auf die "Uhr" und bleibe meines Erachtens zu lange mit dem Blick darauf als auf der Straße. Nervt schon etwas.

      Wenn es nichts tragisches ist, werde ich mich daran gewöhnen, denn ausbauen möchte ich vorerst nichts, zumal er Ende des Monats sowieso wieder stillgelegt wird bis März 2019. ( Saisonkennzeichen)

      Grüße
      Thomas
      Mehr Luxus braucht kein Mensch ^^

      W 201 190 E 1.8 /Baujahr 91 58.700 km rauchsilber
      W 123 230 E / Baujahr 82 123.850 km blausilber 930
      BMW 120 i Cabrio 39.000 km kashmirmetallic