Zu hohe Leerlaufdrehzahl (Leerlaufsteller hält Spannung nicht?)

    • Zu hohe Leerlaufdrehzahl (Leerlaufsteller hält Spannung nicht?)

      Hallo liebe Community!

      Ich bin ganz neu hier, fahre seit Herbst vorigen Jahres einen sehr schönen 190 1.8 (110000 km, Bj. 1992, absolute Nullausstattung, weiß), hab echt viel Freude an dem Babybenz, nur leider habe ich Leerlaufprobleme, die ich einfach nicht in den Griff bekomme. Bislnag schraubte ich nur an altertümlichen Vergasermotoren (Landrover Serie) und da auch nur als halbwegs geübter Laie. Die KE-Jetronic ist völliges Neuland, aber inzwischne verstehe ich ein kleines bißchen, wie da was funktioniert. Mit Elektrik udn Elektronik kenn ich mich aber bislang gar nicht aus.

      Es würde mich sehr freuen, wenn ihr mir Tipps geben könntet, wie ich denn wie weiter an meinem Problem suchen könnte!

      Und zwar Folgendes: Nach dem Kauf (ist 3 Jahre gestanden, Vorbesitzer alter Mann) lief er natürlich nicht gut. Ölwechsle, Luftfilter, Kündkabel udn Verteilerkappe, Kerzen, Einspritzreiniger in den Tank und das Auto wurde immer besser. Der Benz läuft eigentlich inzwischen echt gut, aber der Verbrauch ist etwas zu hoch und v.a. passt die Leerlaufdrehzahl nicht. Kalt dreht er kurz hoch um dann mit ganz wenig Gas zu laufen aber ganz schlecht Gas anzunehmen. Aus der Garageneinfahrt komm ich erst nach etwas Warmlaufphase. Wenn der Motor wärmer wird, steigt sukzessive das Drehzahlniveau. Bei betriebswarmem Motor ist die Drehzahl dann viel zu hoch!

      Nach ein wenig stöbern im Forum und ein wenig herumgemesse (kein Fehler gefunden, weder über TV-Messung mit Fluke73, noch über Impulsmessung) habe ich das ÜSR getauscht. Nachdem nichts passierte und ich 2 gebrauchte Leerlaufsteller von einem Kumpel geschenkt bekam, habe ich auch diese probiert. Keine Änderung. Dann Kommt der Kumpel auch noch mit einem neuwertigem Luftmengenmesser(!) Auch nach diesem Tausch keine Änderung.

      Auffallend ist meiner Meinung nach, dass der Leerlaufsteller bei eingeschaltener Zündung die normalen 11-14 Volt hat. Wenn nun der warme Motor gestartet wird, sinkt die Spannung am Leerlaufsteller auf den richtigen Wert (5,5 Volt),aber schon nach wenigen Sekunden auf 0 Volt. Es liegt also bei warmem Motor keine Spannung am Leerlaufsteller mehr an! Entsprechend ist der Leerlaufsteller in Ausgangsposition (zu, mit kleinem Spalt), der Motor bekommt Luft über den LMM und den Leerlaufsteller und das Gemisch passt nicht. Es macht also keine Unterschied, ob der LLS überhaupt angesteckt ist.
      Kann man irgendwie eingrenzen, wieso das so sein kann?

      Ich würde mich sehr über eure Hilfe freuen!
      Robenz





      Dazu noch ein paar Nebenbemerkungen:
      *Kühlmitteltemperaturfühler funktioniert
      *Mikroschalter für die Schubabschaltung schaltet durch, eine Betätigung manuell bei höherer Drehzahl zeigt aber keine Wirkung
      *Drosselklappenschalter funktioniert
      *Ich meine eine leichte Drehzahlerhöhung (Falschluft) zu erkennen, wen ich Bremsenreiniger auf die Schlauchverbindung zwischen Ventildeckel und LSS sprühe. Ich kanns aber nicht ganz sicher sagen. Habe den Schlauch vom LLS zum Ansaugrohr erfolglos getauscht. Den anderen Teil zum Ventildeckel könnte ich auch noch austauschen, galub aber nicht, dass das Auswirkung auf die Steuerung des LLS haben kann, oder?!
      *Am Entlüftungsschlauch vom Ventildeckel zum Luftfilter ist ein wenig Öl. Nicht arg viel, aber auffallend, dass es ein klein wenig rausdrückt.
      * CO-Schraube (an der Stauscheibe) ist leider verdreht, weil ich vor der Messung des LLS mich damit gespielt hatte. Sie ist so eingestellt, dass der Motor am ehesten im kalten Zustand läuft und im warmen ZUstand nicht allzu hoch dreht. Drehe ich nach links, wird es die Drehzahl warm niedriger, aber kalt geht gar nix mehr. Und umgekehrt. Aber ich glaub, das ist erstmal nicht vorrangig.

      Ich hoffe, ich hab nichts Wesentliches vergessen!
    • Der Leerlaufsteller wird über ein Tastverhältnis von der MR angesteuert.
      Je höher die anliegende Spannung ist, desto höher der Tastgrad und desto weiter wird der Querschnitt freigegeben.
      Soweit alles richtig verstanden.

      Robenz schrieb:

      Es liegt also bei warmem Motor keine Spannung am Leerlaufsteller mehr an! Entsprechend ist der Leerlaufsteller in Ausgangsposition
      Leerlaufregelung ausgefallen, MR in Notlauf

      Robenz schrieb:

      Kann man irgendwie eingrenzen, wieso das so sein kann?
      Wenn am LLS keine Spannung anliegt, TV an der Diagnoseleitung X11/4 messen.

      Ich vermute der Motor läuft im hydraulischen Notlauf (Leerlaufregelung ebenfalls ausgefallen) da ein Sensor der Motorregelung ausgefallen ist.

      Robenz schrieb:

      kein Fehler gefunden, weder über TV-Messung mit Fluke73
      welches TV hast du gemessen?
      - bei warmem Motor im Leerlauf
      - und im speziellen wenn keine Spannung am LLS anliegt.

      Gruß
      Martin

      p.s.: ich habe auch ein Fluke 73 Series III, super Messgerät!
      Damit kann ich aber kein TV messen, sondern nur U/R/I, mV und Diodentest.
    • Eine andere (vielleicht wahrscheinlichere Möglichkeit) wäre, das bei warmem Motor durch eine Undichtigkeit im Ansaugtrakt Falschluft gezogen wird und dadurch der Motor hochdreht.
      Da die MR das erkennt versucht sie runterzuregeln und steuert den LLS nicht mehr an (0V).
      Das würde auch das schlecht Laufverhalten bzw. die schlecht Gasannahme erklären.

      - im Fehlerfall TV an der Diagnoseleitung messen
      - Nochmal gründlich absprühen.

      Hier gab es mal einen Thread mit Teilenummern und Priesen von allen relevanten Schläuchen und Gummiteilen des Luftansaugtrakts.
      Es wäre sicher Sinnvoll diese provisorisch zu erneuern.
    • Vielen Dank Midnightstar, dass Du mir zu helfen versuchst..

      1.) Wie gesagt. mit Elektronik kenn ich mich leider gar nicht aus und deshalb hab ich wahrscheinlich beim Tastverhältnis etwas falsch verstanden. Daher eine grundsätzliche Frage: Das TV soll ja bei 50% liegen, was man am Ausschlag eines analogen Messgerätes erkennt. Ich hab nur das Fluke (elektronisch mit Analogbalken) und der Ausschlag des Analogbalkens erschien mir diese 50% zu ergeben. Falsch? So gar nicht machbar? Ich kann d a zu einem Kumpel fahren, der sich da besser auskennt. Das wäre wohl angebracht.
      2.) Flaschluft hatte ich bereits im Verdacht. Mir ist vorgekommen, dass beim Absprühen des Schlauches vom Leerlaufsteller zum Ansaugkrümmer die Drehzahl minimal steigt. Auf Verdacht dann den Schlauch getauscht, aber es zeigte sich keine Änderung und der alte Schlauch hat keine sichtbaren Schäden. Ich prüf das noch einmal ganz genau.

      Danke!
      Robenz
    • Ja, das kannst du so nicht sehen.
      Die Bargraph-Anzeige des Multimeters zeigt auch nur die Spannung an.
      50% bedeutet in dem Fall ja nur das sich die Anzeige in der Mitte befindet, also eine Spannung anzeigt die zwischen Anfang und Messbereichsendwert der Skala liegt.

      Das Tastverhältnis ist aber ein Verhältnis bei einem Rechtecksignal bei dem der Anteil der positiven Spannung innerhalb einer Periode variabel ist.
      Das könnte z.B. ein Schließwinkeltester dann in % anzeigen und darüber wäre dann eine vernünftige Diagnose möglich.
      Du bräuchtest also ein Multimeter das TV anzeigen kann, einen Schließwinkeltester oder ein Oszilloskop.
      Anders geht es hier nicht weiter.

      Der Sollwert ist auch nicht 50% sondern es soll um 50% pendeln, dann wird um Lambda 1 geregelt und das ist nur der Fall wenn alles OK ist.

      Unabhängig davon kannst du natürlich den Ansaugtrakt nach Falschluft absuchen.
    • Midnightstar schrieb:

      Hier gab es mal einen Thread mit Teilenummern und Priesen von allen relevanten Schläuchen und Gummiteilen des Luftansaugtrakts.
      ich war nicht in der Lage den hier im Forum zu finden, würd mich für den M103 auch interesieren, der Teileonkel beim Freundlichen konnte mir da nicht so wirklich weiter helfen.... dabei wollte ich nur die 2 90° Bögen vom Unterdruckventil der Standheizung fürs Heizungs-Heißwasser-Ventil, vom Motor hatte ich noch nicht mal angefangen und es dann gleich gelassen.

      Gruß Manne
      Suche W201 2,6er Mopf: Motorhaube & Nievau, W123 280CE: -Leuchtw.regulierung -3. SerieTüren
      :thumbsup: In Betrieb: W201 2.6 BJ89; Sprinter T1N 313 CDI BJ02; VW T3 Syncro 2,1MV BJ87; Vario 615CDI;
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    • Schon wieder DICKES DANKE Midnightstar!

      Zum einen kann ich jetzt weiterarbeiten und mir das richtige Prüfgerät besorgen und zweitens: Ich bin schon bei ausführlichen Suchen im Forum über dieses Foto mit den Schläuchen gestolpert, habs aber dann vergessen abzuspeichern. Meine gestrige Suche danach war aber dann erfolglos. Danke fürs neuerliche posten. Jetzt hab ichs.
      Noch eine Verständnisfrage: Über den Schlauch der vom LSS kommt und Richtung Ansaugrohr geht (A1020941987), wird ja Luft angesaugt wenn der LSS offen ist. Dieser Schlauch gabelt sich Richtung Ventildeckel. Heißt das, dass zwischen diesem Schlauch und dem Anschluss zum Ventildeckel ein Ventil ist (eines der weißen Teile)? Weils sonst würde der Motor ja Falschluft aus dem Ventildeckel beziehen, oder? Also könnte so ein defektes Ventil auch mein Problem sein??

      Ich komme erst nächste Woche dazu, weiter nach dem Fehler zu suchen. Werde dann berichten.

      Anm.: Der Analogbalken am Messgerät ist gependelt. von null bis 50% und zurück. Von daher dachte ich Ahnungsloser, dass das das richtige TV (50%) sei. Ich werde mich bemühen, das TV demnächst richtig auszulesen
    • Robenz schrieb:

      Heißt das, dass zwischen diesem Schlauch und dem Anschluss zum Ventildeckel ein Ventil ist (eines der weißen Teile)? Weils sonst würde der Motor ja Falschluft aus dem Ventildeckel beziehen, oder? Also könnte so ein defektes Ventil auch mein Problem sein??
      Das sind nur Verbinder, keine Ventile.
      Auf dem Schlauch zum Ventildeckel herrscht der Unterdruck vor der Drosselklappe.
      Das ist nichts anderes als die Kurbelgehäuseentlüftung.
      An dem selben Schlauch ist doch auch der Membrandruckregler angeschlossen, oder?
      Wenn da nicht alles dicht ist, kann auch an den Stellen Falschluft gezogen werden.
      Oft ist dieser Schlauch sehr hart und dichtet nicht mehr richtig.

      Robenz schrieb:

      Der Analogbalken am Messgerät ist gependelt. von null bis 50% und zurück.
      Das hört sich gut an, zumindest danach das kein festes TV anliegt (Fehler erkannt), denn dann wäre die Spannung auch stabil.

      Wenn erst bzw. nur bei betriebswarmem Motor Falschluft gezogen wird, die Schläuche hinter dem Thermoventil für die Regeneration des Aktivkohlespeichers prüfen. Sind die ab oder undicht, öffnet das Ventil bei warmem Motor und saugt so Falschluft an.
    • So! TV mit Oszi gemessen. Müsste passen: knapp 50% (ca. 46-47) im (erhöhten) Leerlauf, bei noch höherer Drehzahl genau 50%.
      Wir haben dann ein Strobo angehängt: Leerlaufdrehzahl beträgt gut 1300 u/min, Zündzeitpunkt mehr als 20 Grad vor OT. Meinem Kumpel scheint das zu früh zu sein (auch mit zwangsweise über die Kupllung heruntergedrosselte Drehzahl recht früh). Kann das mein Problem sein? Ich glaubs ja nicht, aber Kumpel meint, ich soll mal den korrekten ZZP eruieren. Fand dazu im Netz nichts, außer, dass man den anscheinend eh nicht verstellen kann. Auffallend ist auch noch, dass über die Ventildeckeldichtungs-entlüftung relativ viel Ölnebel herausgedrückt wird. Auch bei halb geöffnetem Öleinfüllstutzen bläst es ziemlich.

      Ich weiß gar nicht mehr, wo ich weitersuchen soll. Zündung? Hardware (blowby)? oder doch irgendwas an der KE. Der Wagen läuft sonst wirklich gut, aber das erhöhte Standgas passt eben gar nicht!

      edit: Nein, eigentlich muss es ja an der KE liegen, weil wie eingangs erwähnt, die Spannung am Leerlaufsteller auf null abfällt und bei zugedrücktem Schlacuh die Standgasdrehzahl sinkt.

      edit: TV-Messung; passt das so. Das Oszi auf X/11 und Pin 2 und 3 angeschlossen, zeigen sich unten (nullinie) 3 Striche und ein durchgehender Strich bei ca. 46%. Bei Drehzahlsteigerung geht der obere Strich auf 50%. Sorry vl. für die doofe Nachfrage, aber die Messung hatt ein Kumpel gemacht udn ich bin mir jetzt im Nachhinein nicht sicher ob der sich da so gut ausgekannt hatte...

      edit erneut (9.7.): Wollte nun Impulsmessevrfahren machen. 10,17 Volt zwischen Pin 1 und Pin 3. Das ist viel zu vile (3,5-4 sollten es sein). Kann damit jemand mögliche Fehler eingrenzen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Robenz ()

    • Robenz schrieb:

      edit: TV-Messung; passt das so. Das Oszi auf X/11 und Pin 2 und 3 angeschlossen
      Richtig angeschlossen

      Robenz schrieb:

      durchgehender Strich bei ca. 46%. Bei Drehzahlsteigerung geht der obere Strich auf 50%
      Schlechte Nachricht: KEINE LAMDAREGELUNG! Das TV muss Pendeln. Um welchen Wert ist erst einmal zweitrangig und lässt sich einstellen aber ein fester Wert um 50% bedeutet keine Regelung und kein Pendeln. Ich meine sogar, 50% ist der Fehlercode für keine Rückmeldung der Lambdasonde (Kann man aber nachschauen). Die einzelnen Meßgeräte haben immer Tolleranzen, also versteif dich nicht ob 47% oder 51% als fester Wert ausgegeben werden.

      Pendeln bedeutet: Ein ständiges auf und ab um ein bestimmten Wert. Idealerweise um 50%. Z.B. 47% - 53%... bedeutet im Mittelwert die idealen 50%.
      Beim erhöten Leerlauf 2500Umin, kann der Wert bis 10% +/- weglaufen (nach Mercedes) sollte aber nach meiner Meinung so dicht wie Möglich bei den 50% Mittelwert beleiben.
    • Der ZZP lässt sich weder prüfen noch einstellen.
      Die Zündanlage ist es bei der Fehlerbeschreibung nicht.

      Das TV muss pendeln.

      Zuerst überprüfen: welches TV liegt bei eingeschalteter Zündung und stehendem Motor an: Sollwert 70%.
      Werden 30% angezeigt Messleitungen vertauschen.

      Robenz schrieb:

      Ich weiß gar nicht mehr, wo ich weitersuchen soll.
      Das habe ich oben schon geschrieben. ;D
    • Danke für Deine Geduld ! Meine Fragen sind bestimmt doof, aber ich kenn mich echt nicht mit Elektronik aus. Also das Osziliskop zeigt bei eingeschaltener Zündung (und stehendem Motor) eine Linie bei ca. 46% an. Kein pendeln! Bei eingeschaltenem Motor im Leerlauf ebenfalls Linie bei ca. 46%. Bei höherer Drehzahl geht die Linie auf 50%. Kein pendeln.
    • Noch nen tipp am rande.

      Verbrennungsmotoren kann man nicht einschalten. Das geht nur mit e-motoren.

      Verbrenner haben 4 Zustände.
      Zündung an
      Starten
      Läuft
      Abgestellt

      Im prinzip die Zündschlüssel Stellungen. Und dazu ne beschreibung was der Motor dabei macht.

      Dann wissen die Spezialisten hier auch was du gemacht hast, und können deine beschreibung verstehen.

      Außerdem ist es hilfreich wenn man die Diagnosebeiträge ausdruckt umd abarbeitet, um danach dazu zu Berichten.

      Führt schneller zur diagnose und damit einem wieder fahrbaren Fahrzeug

      Lg manne
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      :thumbsup: In Betrieb: W201 2.6 BJ89; Sprinter T1N 313 CDI BJ02; VW T3 Syncro 2,1MV BJ87; Vario 615CDI;
      Getrieberep.: Dehler Profi (VW T3) 2,5 Subaru Turbo BJ 83; Restauration: Dehler Profi (VW T3) 2,0 lufti BJ 82 (seit 6/18)
      Motortausch: W116 450SE -> W123 280CE BJ77

      Basteln: W111 280C; W116 280SE; C107 450SEC;