Sind Frauenparkplätze eine Diskriminierung von Männern ?.

    • BISON201 schrieb:

      Ja klar,wird uns ja auch täglich von den Vorbildfunktionierenden vorgelebt.
      Die da wären, welche Vorbilder?

      Die einzigen Werte die wir leben sind Ökonomie und Egoismus.

      Die Wirtschaft trägt in keinster Weise die gesellschaftliche Verantwortung die vom Staat abgebaut wurde.

      Die Menschen sind zunehmend auf sich allein gestellt, das ist das Ergebnis des neoliberalen "schlanken Staats".

      p.s.: Was dabei dann rauskommt liest man u.a. in diesem Thread.

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    • Also prinzipiell finde ich die Idee ja gar nicht verkehrt, Frauenparkplätze in besser überwachten Bereichen einzurichten, da gerade bei sexualisierter Gewalt Frauen öfter Opfer werden. Dazu kommt dann noch, das Frauen körperlich meist kleiner und unterlegener sind( es ist nunmal biologisch so gemacht und auch nicht weiter dramatisch).

      Allerdings finde ich, das dort zum Beispiel auch Renter und auch Männer parken dürfen sollen, die einfach von Natur aus nicht so wehrhaft sind.

      Es hängt für mich immer vom Einzelfall ab.

      Wenn Mutti mit Kindern sich dort hinstellt ginge das für mich genauso klar wie ein kleiner, schmaler Mann oder ein Renter( alle, die objektiv schneller zum Ziel von Angriffen werden).
      Dagegen wäre es für mich ein No-Go, wenn sich dort besagter bärtiger 2m Mann mit seinem X6 oder eine Kampfsportlering hinstellt, um bequemer einkaufen zu können.

      Aber Frauenparkplätze sind zumindest bei mir in der Umgebung eher eine Randerscheinung, auf die Vielleicht 2-5 Parkplätze von 300 entfallen und die Besitzer da meist ziemlich kulant sindvon diesem Standpunkt her gesehen, ist das alles kein größeres Drama für mich. Da gibt es weit aus schwierigere Themen in Deutschland.
    • Frankystone schrieb:

      Allerdings finde ich, das dort zum Beispiel auch Renter und auch Männer parken dürfen sollen, die einfach von Natur aus nicht so wehrhaft sind.
      Die aber im Gegensatz zu Frauen nicht Ziel sexualisierter Gewalt oder Stalking werden.

      Diese Form bzw. Motivation der Gewalt geht eben nur in eine Richtung.

      Und überfallen werden kann man überall, nicht nur auf Parkplätzen.
    • Midnightstar schrieb:

      Sterntaler 201 schrieb:

      Ja, das entscheide ich selbst, so wie ich vieles selbst entscheide, da mir diese zunehmende Fremdsteuerung in diesem Land gehörig auf den Sack geht. Da gehören solche "Kleinigkeiten" auch dazu
      Wenn sich jeder über die Pflichten hinwegsetzt die ihm nicht passen, sind wir wieder beim Faustrecht und leben wie Tiere.
      Was du schreibst hört sich schon stark nach Reichsbürger an.
      :D
      Mich als Reichbürger zu bezeichnen, ist schon starker, sehr starker Tobak!!! Es kommt anscheinend nicht gut an, wenn man in diesem Land seine Meinung offen darlegt und sich über das System äußert, welches fern ab der Realität und Bürgernähe nur noch die eigenen Interessen im Focus hat. Rücksichtnahme und Respekt gibt es schon lange nicht mehr. Aber solange es immer noch die gutgläubigen und beeinflussbaren Genossen gibt, funktioniert die Manipulation. Soviel zum Verständnis, was zwischen den Zeilen steht. Die einen kapieren es, die anderen nicht. Zurück zum Thema Frauenparkplätze: das einzige, was ich absolut und unbedingt akzeptiere sind Behindertenparkplätze. Diese werden nämlich öfters von Nichtbehinderten belegt als Frauenparkplätze von Nicht-Frauen! Und das gehört eigentlich mit Führerscheinentzug bestraft. Alles andere handle ich nach meinem Gusto.
      Mehr Luxus braucht kein Mensch ^^

      W 201 190 E 1.8 /Baujahr 91 58.700 km rauchsilber
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    • Sterntaler 201 schrieb:

      Es kommt anscheinend nicht gut an, wenn man in diesem Land seine Meinung offen darlegt und sich über das System äußert, welches fern ab der Realität und Bürgernähe nur noch die eigenen Interessen im Focus hat. Rücksichtnahme und Respekt gibt es schon lange nicht mehr.
      Seine Meinung haben und äußern ist völlig in Ordnung, sich einfach auf eigenes Gutwill über Regeln und Recht hinwegsetzen nicht.
    • Midnightstar schrieb:

      Seine Meinung haben und äußern ist völlig in Ordnung, sich einfach auf eigenes Gutwill über Regeln und Recht hinwegsetzen nicht.
      Stimmt! Vielleicht sollte unsere Bundesregierung samt Kanzlerin bezüglich des Hinwegsetzens über Regeln und Recht mal mit gutem Beispiel vorangehen. ;)

      Mit dem Finger auf Leute zeigen macht einen übrigens nicht zu einem guten Menschen, siehe Joh8,7.
      Ist aber nach wie vor eine beliebte Strategie um für kurze Zeit die eigenen Defizite und Unzulänglichkeiten auszublenden. :D
      »Ziemlich unsensibel und egoistisch. Ein soziales Jahr würde dir vielleicht mal ganz gut tun.«
      - Midnightstar
    • Midnightstar schrieb:

      Frankystone schrieb:

      Allerdings finde ich, das dort zum Beispiel auch Renter und auch Männer parken dürfen sollen, die einfach von Natur aus nicht so wehrhaft sind.
      Die aber im Gegensatz zu Frauen nicht Ziel sexualisierter Gewalt oder Stalking werden.
      Diese Form bzw. Motivation der Gewalt geht eben nur in eine Richtung.

      Und überfallen werden kann man überall, nicht nur auf Parkplätzen.
      Das ist korrekt bzw. auch wieder nicht, da auch durchaus Männer Opfer sexualisierter Gewalt werden können und werden. Und bestimmt auch Renter( auch wenn mir tatsächlich kein Fall einfällt, bin aber auch nicht allwissend)
      Allerdings bezog sich dieser Teil eher auf Gewalt im Allgemeinen.
      Das
      man überall Opfer werden kann ist durchaus richtig, aber warum nicht
      dort, wo es einfach und ohne Einschränkung der Grundrechte anderer
      Personen etwas Schutz schaffen?


      Für mich gehen solche Parkplätze in Ordnung auf Grund ihrer Anzahl.


      Sterntaler 201 schrieb:

      Midnightstar schrieb:

      Sterntaler 201 schrieb:

      Ja, das entscheide ich selbst, so wie ich vieles selbst entscheide, da mir diese zunehmende Fremdsteuerung in diesem Land gehörig auf den Sack geht. Da gehören solche "Kleinigkeiten" auch dazu
      Wenn sich jeder über die Pflichten hinwegsetzt die ihm nicht passen, sind wir wieder beim Faustrecht und leben wie Tiere.Was du schreibst hört sich schon stark nach Reichsbürger an.
      :D
      Mich als Reichbürger zu bezeichnen, ist schon starker, sehr starker Tobak!!! Es kommt anscheinend nicht gut an, wenn man in diesem Land seine Meinung offen darlegt und sich über das System äußert, welches fern ab der Realität und Bürgernähe nur noch die eigenen Interessen im Focus hat. Rücksichtnahme und Respekt gibt es schon lange nicht mehr. Aber solange es immer noch die gutgläubigen und beeinflussbaren Genossen gibt, funktioniert die Manipulation. Soviel zum Verständnis, was zwischen den Zeilen steht. Die einen kapieren es, die anderen nicht. Zurück zum Thema Frauenparkplätze: das einzige, was ich absolut und unbedingt akzeptiere sind Behindertenparkplätze. Diese werden nämlich öfters von Nichtbehinderten belegt als Frauenparkplätze von Nicht-Frauen! Und das gehört eigentlich mit Führerscheinentzug bestraft. Alles andere handle ich nach meinem Gusto.
      Ich muss dir an dieser Stelle bedingt recht geben. Behindertenparkplätze haben auf Grund der teilweise eingeschränkten Bewegungsfreiheit der Betroffenen (ich denke da an Rollstuhl- Ein/ - Ausladen) ihre Berechtigung.
      Allerdings haben Regeln meist ihren Sinn, allerdings würde ich mir wünschen, dass wir langsam zum Thema zurückkehren mögen. ^^
    • Frankystone schrieb:

      Das ist korrekt bzw. auch wieder nicht, da auch durchaus Männer Opfer sexualisierter Gewalt werden können und werden.
      Das ist wohl nicht dein Ernst, oder?

      Frankystone schrieb:

      Das
      man überall Opfer werden kann ist durchaus richtig, aber warum nicht
      dort, wo es einfach und ohne Einschränkung der Grundrechte anderer
      Personen etwas Schutz schaffen?
      Weil das in dieser Form nicht funktionieren würde.

      Jeder Spinner würde diese Parkplätze missbrauchen, bzw. dort parken weil er sich grade "unsicher" fühlt.

      Bei Frauenparkplätzen funktioniert das weil man eine Frau eben klar erkennt.
    • Midnightstar schrieb:

      Frankystone schrieb:

      Das ist korrekt bzw. auch wieder nicht, da auch durchaus Männer Opfer sexualisierter Gewalt werden können und werden.
      Das ist wohl nicht dein Ernst, oder?

      Frankystone schrieb:

      Das
      man überall Opfer werden kann ist durchaus richtig, aber warum nicht
      dort, wo es einfach und ohne Einschränkung der Grundrechte anderer
      Personen etwas Schutz schaffen?
      Weil das in dieser Form nicht funktionieren würde.
      Jeder Spinner würde diese Parkplätze missbrauchen, bzw. dort parken weil er sich grade "unsicher" fühlt.

      Bei Frauenparkplätzen funktioniert das weil man eine Frau eben klar erkennt.
      Mhhh doch ist mein Ernst^^ Ob du diese Meinung teilst ist ja nicht wirklich relevant.

      Ich glaube kaum, dass dem so wäre. Zumindest ich würde dort nicht parken, weil ich mich nicht unsicher fühle.
      Aber da sind wir wieder beim Thema Rechten/ Pflichten und der guten alten Moral.
    • venom schrieb:

      Noch Fragen?
      Es geht in diesem Kontext hier (Frauenparkplätze) um Gewalttaten im Sinne von tätlichen sexuell motivierten Übergriffen wie Vergewaltigungen, Bedrohung bzw. sexueller Belästigung. Deine Statistik zeigt ganz allgemein Opfer von Gewalttaten ohne näher auf die Hintergründe einzugehen. Das wäre aber entscheidend.

      Die Statistik ist schon wirklich aussagekräftig ;D
    • BISON201 schrieb:

      Davon abgesehen ist das aber leider nur ein rumdoktoren an Symptomen, ohne direkt was gegen die Ursachen zu tun?
      Und geht das überhaupt? Ist der Mensch nicht das brutalste Tier von allen?
      Guter Ansatz, das denke ich auch.

      Die Ursache liegt unabänderlich in unserer Natur.

      Und aus dem Grund wird sich Geschichte immer wiederholen, die Menschheit lernt nicht.

      Im Kern geht es doch darum Rücksichtnahme für Schwächere einzuräumen.

      Und manche Zweifeln diese hier anscheinend an.

      Jegliches Zusammenleben kann aber nur durch Kompromisse funktionieren.

      Die Pflichten des Einen beginnen bei den Rechten des Anderen …oder wie war das nochmal?

      Wenn wir das anzweifeln sägen wir an dem Ast auf dem wir selbst sitzen.
    • Ganz interessant fand folgenden Einwand von Martin, den ich gerne etwas weiträumiger kommentieren möchte als nur im Bezug auf Frauenparkplätze:

      Midnightstar schrieb:

      Im Kern geht es doch darum Rücksichtnahme für Schwächere einzuräumen.
      Das ist der Grundgedanke von Linkspolitik, welchem ich keineswegs etwas entgegenzusetzen habe, auch wenn ich mich eher rechtskonservativ positionieren mag. Es ist nämlich gut zu wissen, daß ich nicht verhungern muß, wenn ich plötzlich für 2 Monate meinen Job verliere.

      Die Problematik fängt für mich damit an, daß es die moderate Linke seit Jahrzehnten nicht schafft, sich klar von der ideologisch-besessenen radikalen Linken zu distanzieren. Das ist einer der Gründe, warum Trump 2016 gewonnen hat und 2/2 Brexit-Abstimmungen für den EU-Ausstieg stimmten.
      Keineswegs ist es der Fall, daß die Rechtspolitik gewinnt, sondern die Linkspolitik scheitert einfach kläglich.
      Es ist nicht leicht, einen klaren Rahmen um die pathologische linke Extreme zeichnen zu wollen, denn ihre Motive hören sich stets idyllisch an: Gleichheit, keine Klassen mehr, keine Geschlechterunterschiede mehr, keine Rassenunterschiede mehr.
      Kaum einer denkt da an extremistisches Denken, doch unter den Begriffen schlummert der Neomarxismus, und die Verbreitung dessen stellt meines Erachtens nach eine viel größere Gefahr für die Bevölkerung dar als jeder potentielle Rechtsextremismus.
      Dazu reicht es, sich in einen Hörsaal in einem kulturwissenschaftlichen Kampus einer Universität zu setzen und den Professoren mal genaustens zuzuhören.
      Man frage bei Gelegenheit vielleicht auch mal Einwohner der ehemaligen Sowjetunion, was sie von der Denkweise halten, und vielleicht noch im selben Atemzug, wie viele Millionen Leute damals durch die vermeintliche "Rücksichtnahme für Schwächere" in Gulags umgekommen sind.

      Um das Ganze wieder einzugrenzen: Löblich ist es allemal, die Schwächeren in der Gestaltung öffentlicher Räumlichkeiten berücksichtigen zu wollen. Frauen in Schutz zu nehmen ist dank Feminismus 3.0 und 4.0 allerdings nicht mehr zeitgemäß.
      Denn seit Jahrzehnten mutiert die gutgemeinte Rücksichtnahme für die vermeintlich schwächeren Frauen zu einer poststrukturalistischen Privilegierung in Gesellschaft, Recht, Bildung und Beruf, undzwar in einem Maße, bei dem man annehmen könnte, daß sich bei der nächsten Gelegenheit der Sozialismus durch die Hintertür hineinschleicht.
      Den biologischen Vorteil, den Männer in einer Verteidigungssituation haben können, meinte man, durch soziale Konstrukte aushebeln zu wollen und ist dabei so weit übers Ziel hinausgeschossen, daß Männer der westlichen Welt verweichlichte, nihilistische, feminine Verantwortungsverweigerer und - damit einhergehend - Frauen flächendeckend unglücklich geworden sind.
      Der Stärkere wird so zum Schwächeren, und der eigentlich Schwächere bleibt weiter schwach. Jeder verliert.

      Betrachtet man darüberhinaus die Kriminalitätsstatistik, so erkennt man, daß nur die halbe Wahrheit gelebt wird und mathematisch gesehen eher Männerparkplätze die Regel sein sollten.
      »Ziemlich unsensibel und egoistisch. Ein soziales Jahr würde dir vielleicht mal ganz gut tun.«
      - Midnightstar

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von venom ()

    • Man könnte ja so weit gehen,der Natur ihren Lauf zu lassen:
      Motor der Evolution ist seit jeher das Überleben des Stärkeren, das dafür sorgt,die Spezies gesund zu halten.
      In der Fauna und Flora funktioniert das bestens.
      Der Mensch hat diesen Mechanismus ausgehebelt und nennt das Sozialverhalten...Ist das zu kurzfristig gedacht? Oder funktioniert das doch?
      ?( Diskutiert DAS !
      PS: Ich meine dies nur als Gedankenspiel, nichts sonst.
      Ich wäre wohl einer der ersten alten Knacker, die von den Wölfen gefressen würden...
      :fresse:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lupo68 ()

    • Echt abenteuerlich, was man hier lesen kann.

      venom schrieb:

      Das ist der Grundgedanke von Linkspolitik, welchem ich keineswegs etwas entgegenzusetzen habe, auch wenn ich mich eher rechtskonservativ positionieren mag. Es ist nämlich gut zu wissen, daß ich nicht verhungern muß, wenn ich plötzlich für 2 Monate meinen Job verliere.

      Du könntest dir doch was jagen gehen. Oder bist du auch schon so verweichlicht und gehst im Discounter einkaufen?

      Ganz ehrlich, du scherst hier die halbe Bevölkerung Europas über einen Kamm. Behauptest, die Ideen zur Lösung von Problemen und Förderung der Gleichberechtigung wären die Ursache für was auch immer und relativierst nebenbei Rechtsradikalismus.

      Geht gar nicht, aber das ist ja grad en vogue. :S