190 D: Mein Heizölferrari

    • Hallo,

      da habe ich mich wohl nicht gut ausgedrückt, also "abfackeln" d.h. die Stellen auf ca. 300-400 Grad C erwärmen, mit einem Hartlötgerät einfacher z.B. als mit einem Heißluft-Fön
      (bringt max 630 Grad C und dauert länger) da der Wärme-Eintrag wegen der höheren Leistung schneller geht, dem Stahl macht das gar nichts unter 700 Grad C passiert da nichts im Punkt Gefügeumwandlung.

      Bei ca. 300 Grad (Temp. Streichholzflamme) verschmort der Gummi und man kann die Buchsen leicht raus hebeln, habe ich bei den Hinterachskörperlagern auch so gemacht, in wenigen Minuten ist das erledigt, mit der Presse fummelig und man muss auch erst die passenden Druckstücke haben oder anfertigen.

      Der Verbrauch ist ja eine Sache, aber Beschleunigung eine andere ( der Mercedes W123/ 200D mit 60PS beschleunigt nicht, er nimmt Fahrt auf :D ),
      je nachdem worauf man mehr Wert legt,
      bei mir klar die Beschleunigung, bei Überholvorgängen auf Landstraßen auch sicherheitsrelevant, muss ich auch immer noch überlegen, ist da vorn der V8 oder der 1,8 :?:

      Mit den Gewindestangen/Muttern aus dem Baumarkt (allgemeiner Bau-Stahl) klappt das meist nicht, mit entsprechend langen Bolzen der Festigkeitsklasse 10.9 oder 12.9/Muttern klappt das einziehen der Buchsen gut, vorher ganz leicht mit techn. Vaseline einschmunzeln und die Dinger flutschen gut rein, auf der Presse alles ziemlich unhandlich und wieder die passenden Druckstücke und Gegenlager erforderlich.

      Gruß
      Jo
    • Vorsicht, nicht in einem geschlossenen Raum rum heizen.
      Das stinkt und qualmt wie Sau :D ,aber es funktioniert hervorragend. :yo
      Ich nutze für sowas einen kleinen Brenner, der an jede Grillgasflasche passt.
      Gibt es günstig auf ebay....

      Nachteil:
      Der HA Rahmen sollte hierzu ausgebaut werden und muss auch hinterher wieder konserviert werden.
      Wobei er sicher eh angerostet ist und er sowieso abgezopft werden muss, zudem mit Fertan neutralisiert, um ihn dann anschliessend komplett mit zb. Brantho Korrux anzupinseln.
      Die Achshohlräume noch mit Hohlraumwachs füllen, fertsch.

      Ist also ein kleine Ecke Arbeit. X/


      Schwingenlager hinten ist auch mit raus brennen auszubauen, genauso wie die 4 Topflager.

      Dazu ein neuer Strebensatz, neue Pendelstütz, ggf. neue Dämpfer und alles ist wieder chic . :yo

      Kost also auch ein bisschen Money. :rolleyes:

      Das Ergebnis ist aber danach sensationell. :love:

      Fünftausend mal Edit weil verdammte Wurstfinger. :phatgrin:
      Greets Gunna :yo

      Mein Ruedi ist wie ein Käfer, seit 2011 läuft er schon bei mir, und er läuft und läuft und läuft....

      Seit 03/2021 läuft die Ratte zuverlässig im reinen Winterbetrieb und wird dabei nicht geschont.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Gunna ()

    • Ja eigentlich logisch das ich das im ausgebauten, zerlegten Zustand im Freien gemacht habe in jedem Fall mit Atemschutzmaske
      (oder würde das Jemand in der Hütte machen :?: oder ohne Atemschutz ?( ), qualmt ordentlich.

      Die Teile gingen hinterher sowieso alle zu sandstrahlen.

      Die 10 Querlenker von der Hinterachse arbeite ich auch auf, nur die werden erst sandgestrahlt und dann die Elastomerbuchsen auf der Presse ausgedrückt, neu lackiert und neue Buchsen eingepresst, ist wesentlich günstiger und nachhaltiger für mich, die Elastomer-Buchsen von Lemförder kosten nur ca. 3€/Stück wenn man sie im Angebot kauft, ein kpl. Satz Querlenker (ohne die Federlenker, E-Buchse 6€)) ca. 180€ bei Lemförder, ist übrigens alles gleich bei W201, W124 und R129 (+W210).

      Die Zubehör-Bolzen verwende ich persönlich nicht ist W210-Gerümpel und etwas anders als die original-Bolzen. Da sind in der regel nur die Bolzenköpfe und Muttern angegammelt, werden in Phosphor-Säure entrostet und danach grundiert und mit Reinalu besch., wenn zum Schluss Wachs drauf ist sieht man kaum den Unterschied.

      Fertan verwende ich nicht, ist wohl auch nicht mehr am Markt, mit Wasser abwaschen <X , ich nehme Brunox, das ist Rostumwandler und Grundierung in Einem, nix mehr abwaschen und so, gerade in Blechfalzen wo man nicht gut hin kommt wichtig, finde ich.

      Achsschenkel auch alles auseinander und sangestrahlt, neues Spritzblech, neue Radlager und Traggelenke, einmal neuwertig, Bremssättel dito.

      Den Rest mache ich auch so wie du, dann noch mit Korrosions-Schutzwachs alles gut konservieren, ist defacto einmal auf neu die kpl. Hinterachse.

      Musste auch die Gelenkwellen austauschen, die waren unter dem Gummi der Achsmanschetten nur noch halb so dick wie ursprünglich, Gelenke waren zwar noch ok, aber was nützt das.

      Hatte noch nie eine so vernachlässigte Karre in den Fingern, an der Pflege lag es nicht, er hatte keine.

      Aber "einem geschenkten Gaul, schaut man nicht in`s Maul" ;)

      Gruß
      Jo
    • Da ich alle Lenker schon komplett auf PU Lager ( Strongflex) umgepfropft habe, weiss ich wieviel Arbeit das das ist. :/
      Gerade die Schrauben wieder zu reaktivieren...
      Einen Lenker hab ich nebenbei auch noch verdrückt, aber zum Glück hab ich ein kleines Teilelager.
      Es ist also nicht ganz ohne....

      Wer gegen den Wind arbeitet braucht ne Maske , ja, und wer mit dem Wind geht nicht. :P :D


      Der nächste 190er kriegt für hinten neue Lenker, Zeit ist schliesslich auch Geld, fertig .
      Das rostige Zeugs da raus knallen ist doch irre....
      Meyle tuts auch für die nächsten 20 Jahre. :D

      Die vorderen Lenker sind da definitiv rentabler und es macht Sinn die zu überholen. :yo



      Man kann da in der Sache richtig übertreiben, zb Kunststoff beschichten usw., aber das liegt in der Entscheidung eines jeden Einzelnen und für was er das baut.
      Ich bau ne Ratte zusammen, da reicht abzopfen, Fertan und Brantho Korrux pinseln. :D
      Greets Gunna :yo

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    • Ich habe es vor die Querlenkerbuchsen bei meinem zu wechseln, da der Gummi bei mir durch ist.

      Es scheint aber ja nicht wirklich mehr zu sein als einfach zwei Schrauben zu lösen und die Gummis rauszunehmen und dann neue einzusetzen. Hinten und vorne sind die ja zweiteilig. Ist es nur ein Problem wenn das Fahrzeug eher stärker gebraucht ist?
      Die Federspanner hab ich schon bestellt und das Reparaturset für die Gummis kommt auch bald.

      Gruss,

      Käserich
    • Käserich schrieb:

      Es scheint aber ja nicht wirklich mehr zu sein als einfach zwei Schrauben zu lösen und die Gummis rauszunehmen und dann neue einzusetzen.

      Hi,
      Ich hab den Wechsel auch schon hinter mir und das nervigste an der ganzen Geschichte war die alten Buchsen heraus zu bekommen, da sie 2-teilig lassen sie sich nicht einfach auspressen. Deswegen hab ich den überstehenden Rand in einem großen Schraubstock eingespannt und dann so lange gedreht und gezogen bis die Buchse heraus kam. Die 2. Seite kann man dann entweder genauso machen oder auspressen oder auch über Gewindestangen eine Hilfe zum ausziehen bauen.

      Gruß Jonas
      Meiner mit dem "Sportabzeichen" 8)

      fuck the plastic, ride the classic :thumbup:
    • Käserich schrieb:

      Ich habe es vor die Querlenkerbuchsen bei meinem zu wechseln, da der Gummi bei mir durch ist.

      Es scheint aber ja nicht wirklich mehr zu sein als einfach zwei Schrauben zu lösen und die Gummis rauszunehmen und dann neue einzusetzen. Hinten und vorne sind die ja zweiteilig. Ist es nur ein Problem wenn das Fahrzeug eher stärker gebraucht ist?
      Die Federspanner hab ich schon bestellt und das Reparaturset für die Gummis kommt auch bald.

      Gruss,

      Käserich
      Auf dem Papier ist dem so. In der Praxis dauert das, wie meistens bei vielen Dingen, länger. Wenn man eine Bühne mietet und Sachen dann viel länger dauern dann kostet das auch viel mehr Geld. Ohne Bühne weiß ich aber nicht wie man das anstellen soll, aber einige bauen hier auch mit dem Wagenheber ein Holzgerüst unter dem Auto auf :D . Die erste mögliche Hürde sind die Exzenterbolzen. Wenn die nicht rausgehen muss man die durchschneiden (Flex oder Säbelsäge). Die Buchsen rauszubekommen ist die nächste Hürde. Manche QL haben vorne zweitelige und hinten einteilige (wie die alten bei mir) und andere haben beide zweiteilig. Einteilige gehen mit Säge und Schraubendreher einfach raus (siehe oben). Bei den zweiteiligen hat sich das Drehen im Schraubstock bewährt so wie Jonas das beschreibt. Oder heiß machen wie Jo. Dann musst du natürlich den Gammel aus den Lagersitzen rausbekommen bevor die neuen Buchsen reinkommen. Die neuen Buchsen gehen auch nicht unbedingt einfach rein.

      @gazzel! ich kann dir nicht ganz folgen. Welche Nähte bei den Rüchleuchten meinst du? Habe den Wagen nur lackieren lassen, die Beleuchtung ist noch die selbe.
    • Warum wollt ihr die Querlenkerbuchsen eigentlich wechseln, weil der Gummi an der Oberfläche durch UV-Strahlung leicht rissig ist :?:
      Das beanstandet nicht mal der TÜV, so unwichtig ist das, sollte der Gummi total zerbröselt sein, stellt das der TÜV fest, genau wie Spiel im Traggelenk.

      Das ist meiner Meinung nach Unfug, solange der Bolzen nicht fest gegammelt ist und sich bei einer Achsvermessung dadurch nichts mehr einstellen lässt, besteht nach meiner Ansicht kein Grund dazu, Schönheit ist hier unwichtig solange die Funktion nicht beeinträchtigt ist.

      Ich habe bei den von mir benannten Querlenkern auch nur die beiden vorderen zerstörten Buchse ersetzt, weil ich sie mit der Flex ausbauen musste, die hinteren sind drin geblieben.

      Man kann auch einfach zwei neue Querlenker z.B. von ATP mit neuen Exenterbolzen kaufen und einbauen, geht schnell und funktioniert, Kosten für beide mit Bolzen unter 100€.
      Habe ich bei einem Fremdfahrzeug auch schon gemacht , Vorteil ist die neuen Traggelenke sind auch schon drin, fährt Heute noch (ca. 5 Jahre her).

      Nur so als Idee, für Menschen die ihren W201 als wirtschaftlich betriebenes Gebrauchsfahrzeug betrachten. ;)

      Bei den hinteren Querlenker-Buchsen sieht das meist anders aus, da sind oft die inneren Metall-Buchsen von Korrosion kpl. zerfressen und separiert vom Gummi, Spiel ohne Ende.

      Gruß
      Jo
    • Guten Morgen Jo,

      Ich will meine Querlenkerbuchsen wechseln weil bei mir der Gummi dort gerissen ist und dies von unserer MFK (eurer TÜV) bemerkt wurde, wie es aussieht war es doch nicht so unwichtig. Bis dies gewechselt ist bleibt mein Fahrzeug im betriebsunsicheren Zustand gem Behörde.
      Ich werde auch versuchen die Gummis zu tauschen ohne den ganzen Querlenkerarm zu wechseln, weil er in gutem Zustand ist und ich den Grund für einen Wechsel nicht sehe.

      Gruss,

      Käserich
    • jo.corzel schrieb:

      Warum wollt ihr die Querlenkerbuchsen eigentlich wechseln, weil der Gummi an der Oberfläche durch UV-Strahlung leicht rissig ist :?:
      Das beanstandet nicht mal der TÜV, so unwichtig ist das, sollte der Gummi total zerbröselt sein, stellt das der TÜV fest, genau wie Spiel im Traggelenk.

      Das ist meiner Meinung nach Unfug, solange der Bolzen nicht fest gegammelt ist und sich bei einer Achsvermessung dadurch nichts mehr einstellen lässt, besteht nach meiner Ansicht kein Grund dazu, Schönheit ist hier unwichtig solange die Funktion nicht beeinträchtigt ist.

      Ich habe bei den von mir benannten Querlenkern auch nur die beiden vorderen zerstörten Buchse ersetzt, weil ich sie mit der Flex ausbauen musste, die hinteren sind drin geblieben.

      Man kann auch einfach zwei neue Querlenker z.B. von ATP mit neuen Exenterbolzen kaufen und einbauen, geht schnell und funktioniert, Kosten für beide mit Bolzen unter 100€.
      Habe ich bei einem Fremdfahrzeug auch schon gemacht , Vorteil ist die neuen Traggelenke sind auch schon drin, fährt Heute noch (ca. 5 Jahre her).

      Nur so als Idee, für Menschen die ihren W201 als wirtschaftlich betriebenes Gebrauchsfahrzeug betrachten. ;)

      Bei den hinteren Querlenker-Buchsen sieht das meist anders aus, da sind oft die inneren Metall-Buchsen von Korrosion kpl. zerfressen und separiert vom Gummi, Spiel ohne Ende.

      Gruß
      Jo
      Wie du sagtest waren auch bei mir die einteiligen hinteren ein Häufchen rostiges Elend. Die vorderen waren aber auch nicht mehr so toll. Neue QL ist auch meine Empfehlung für alle die nicht genug Zeit oder benötigtes Werkzeug haben. Allerdings liest man hier im Forum von billigen QL die wegen zu großer Toleranzen nichts taugen. Lemförder oder TRW fangen ab 150 € pro Seite an.

      btw direkte UV Strahlung ist nicht das Problem, auch weil da eh keine Sonne hinkommt. Aber das in der Luft vorkommende Ozon spaltet im Gummi chemische Bindungen, wodurch Risse entstehen (manchmal lernt man in den Vorlesungen auch was praktisches :D ). Ich werde mal versuchen Gummiteile mit einer Schicht Silikonfett vor Luft zu schützen.
    • Wenn die Karre "Laternenparker" ist erkennt man das schnell, die UV-Strahlung der Sonne u.a. kommt bei diesen Fahrzeugen überall hin, da sie vom Untergrund mehr oder weniger reflektiert wird, kann man nicht viel dagegen tun, außer bei Nichtbenutzung in einer dunklen Garage parken.
      Ist bei z.B. Reifen auch an der Innenseite zu sehen, die Rissbildung wenn sie alt und benutzt sind (Wachs-Schicht der Herstellung ist da schnell weg), wenn sie alt sind und im Keller vergessen wurden nicht, habe schon mal neue 23 Jahre alte Reifen noch auf meinem EX-Diesel runter gerubbelt. :D

      Ich habe bei dem Fremdfahrzeug damals die billigsten Querlenker eingebaut die zu haben waren, keine Ahnung mehr von wem die waren (beide zusammen unter 100€), auf Wunsch des Besitzers (hatte nicht viel Patte), er fährt noch Heute damit rum nach ca. 5 Jahren, was soll`s Test erfolgreich bestanden, meiner Meinung nach.

      Die Rissbildung an den Elastomer-Elementen der vorderen Querlenker-Buchsen ist mir egal, dem Tüv auch, meine sind teilweise schon 34 Jahre im Einsatz und ok. :yo

      Gruß
      Jo
    • die ganz billigen Querlenker sind zwar nicht immer, aber immer oefter aus einem zu deunnen Metall und neu gleich unbrauchbar. Eine Lotterie ohne beim Kauf zu pruefen. Die Buchsen der Vorderachse verformen sich nach 30 Jahren, ist ungefaehrlich. Auf der Hinterachse sind die Querlenker-Buchsen einfach zu wechseln, nur die neuen muss man vom 124. nehmen, die die mit der Stahlausenhuelse sind
    • Käserich schrieb:

      Guten Morgen Jo,

      Ich will meine Querlenkerbuchsen wechseln weil bei mir der Gummi dort gerissen ist und dies von unserer MFK (eurer TÜV) bemerkt wurde, wie es aussieht war es doch nicht so unwichtig. Bis dies gewechselt ist bleibt mein Fahrzeug im betriebsunsicheren Zustand gem Behörde.
      Ich werde auch versuchen die Gummis zu tauschen ohne den ganzen Querlenkerarm zu wechseln, weil er in gutem Zustand ist und ich den Grund für einen Wechsel nicht sehe.

      Gruss,

      Käserich
      Ich empfehle andere TÜV-Prüfstelle (am besten inkl. Werkst.) aufsuchen, es gibt TÜV-Prüfer die haben Ahnung (und sind gut drauf, weil sie am Tag zuvor noch Spass hatten :D ) und Andere.

      Ich gebe meine Fahrzeuge immer in meiner Werkstatt meines Vertrauens ab für TÜV/AU, freie Werkstatt spezialisiert auf MB machen aber auch andere Marken, Meister (60+)hat mal bei MB gelernt und weiß was er tut, außerdem erledigt er Kleinigkeiten sofort. Die paar Euro mehr ist mir das Wert, da muss ich mich nicht mehr mit TÜV-Prüfern rum ärgern die nach einer Rechtfertigung ihres Daseins suchen.

      In D. war schon mal der Prüftermin im Gespräch, konnte sich aber dank ADAC u.a. bisher nicht durchsetzen, wegen der TÜV-Pannenstatistik fällt ein Fahrzeug aktuell schon durch, wenn eine Glühlampe bei der Prüfung defekt ist. das spar ich mir.

      Ich bleibe dabei, wenn die Lager des vorderen Querlenkers kein Spiel haben ist ein Austausch nicht zwingend erforderlich. Dieses Spiel ist nachweis- und messbar.

      Gruß
      Jo
    • Neues Update:

      Habe die Lautsprecher im Auto getauscht. Vorne die Hertz DCX 100.3 und hinten die Hertz DCX 130.3. Besonders vorne war das bitter nötig, weil die Lautsprecher dort schon auseinandergefallen waren (siehe Bild). Hinten habe ich die Tricher rausgenommen und die alten Lautsprecher mit einen Phasenprüfer rausgehebelt (sind geklebt). Von den alten Lautsprechern habe ich die Kabel abgelötet und an die Hertz angelötet. Bei den Hertz 130.3 musste ich dann die Schraublaschen etwas kürzen damit sie in die Trichter passen. Geht mit einem Seitenschneider ganz gut. Ich habe dann vier Löcher in die Trichter gebohrt und so die Lautsprecher mit den mitgelieferten Schrauben festgeschraubt. Die vorderen Lautsprecher sind nur geklemmt und können mit einem großen Schraubendreher rausgehebelt werden. Bei den Hertz 100.3 müssen dann drei Schraublaschen entfernt werden damit sie passen (leider das Foto vergessen). Die Hertz 100.3 habe ich dann mit Sekundenkleber fixiert.

      Musik ist jetzt um Längen besser. Allerdings ist bei manchen Musiksituationen noch immer ein leichtes Kratzen vorhanden (bei allen Lautsprechern). Muss noch gucken woran das liegt. Tritt bisher bei Radio als auch bei AUX auf.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von julijan1994 ()

    • Ich habe geschafft die Querlenkergummis zu wechseln. Es scheinte am Anfang wirklich eine Menge Arbeit zu sein, aber wenn man die alten Gummis nicht schonen muss, geht es schnell voran. Der erste Querlenker hat mir schon einige Stunden gekostet, beim zweiten kann ich stolz sagen, dass es vielleicht knapp 20 Minuten gedauert hat bis die zwei Gummis draussen waren.
      Ohne Presse ist es machbar und auch nicht sehr schwer, man muss aber erstmal auf den Prozess kommen.
    • Ich habe die Querlenker an meiner Hauswand mit einem Spannseil festgebunden und dann mit einem Abschleppband, welches ich durch die Gummis durchgefädelt hab und an meinem anderen Auto festgemacht habe, im rückwärtsgang rausgezogen. Ging eigentlich ganz gut, der Gummi ist dann rausgeploppt und an die Windschutzscheibe des Autos geknallt. Zum Glück gabs keinen Riss!
      Falls jemand eine bessere Methode kennt, würde ich die gernen hören, weil es mir erscheint, dass es meinerseits optimal gelöst wurde!

      Gruss,
      Käserich