Slalom

    • Hi,
      da hier einige mit Ihren Fz im Motorsport aktiv sind, stelle ich mal ein Video ein, das ich entdeckt habe:

      Man sieht schön was das Fahrwerk leisten kann und was Alles geht.
      Gleichzeitig sind aber auch ein paar Punkte zu erkennen, wo Spielraum für Verbesserung ist.
      (Vor dem Hintergrund einiger Fahrwerksoptimierungsbeiträge)
      Wer erkennt was?
      Gruß
      R
    • Hi,

      Die Stabis könnten hinten und vorne steifer sein. Ansonsten kann er das durch den recht schweren Motor mit seiner schweren Peripherie (Krümmer, Lader, Ladeluftkühler etc) bedingte Untersteuern durch die gut passende Motorleistung wieder in leichtes Übersteuern umwandeln. Man sieht ganz gut, dass es auch mitm Diesel geht...
      Fahrzeugniveau ist nicht allzu tief, würde ich aber bei der kleinen GoKartstrecke so lassen.
      Wenn ich überlege, wie mein W124T mit originalem Sportline Fahrwerk und OM606+++ inkl. 6 Gang Schaltgetriebe dort aussehen würde, dann Hut ab!

      Grüße,

      Konstantin
      W124 300TDT Sportline, Leder schwarz, Efh, ESSHD, Tempomat, Aktiv Baß, AHK abn., 888 Beryll, SRA, ATA, aut. Ant., Standheizung, Klima, Sitzheizung, ASD, 2x Airbag, Wurzelholz
    • Ich finde, das Auto ist im Rahmen des Reglements ganz gut vorbereitet.

      Der Typ ist ordentlich unterwegs und wahrscheinlich auch fahrwerkstechnisch nicht ganz unbeleckt.

      Tiefer machen könnte wg. dem Schwerpunkt nicht schaden...allerdings müssten Federwege und funktionierende Achsgeometrie erhalten bleiben.

      Federn/Dämpfer sind weich genug...Auto federt an den Curbs gut ein und hüpft nicht...härter müsste man mal probieren.

      Die Seitenneigung gefällt mir nicht...würde deshalb evtl. mal mit Stabis und Dämpfern experimentieren.

      Ob das Auto zum Über- oder Untersteuern neigt, kann ich nicht sehen...das kann der Fahrer besser beurteilen.
      Grüße
      Mario
    • Hi,
      man kann in der ein oder anderen Einstellung sehen, das das Fz anfangs untersteuert und dann übersteuert.
      Ich würde an der Gewichtsverteilung arbeiten, Motor und Getriebe mit spez. Böcken weiter nach hnten setzen.
      Die Stabi's würde ich auch verstärken, primär vorne, bzw. so viel Gummi aus dem FW wie möglich (Wettkampf-Fz) und auch etwas breitere/flachere Reifen fahren.
      Bei der Federung/Dämpfung würde ich hinten etwas weicher werden, allerdings nicht bei der Höhe nur bei der Federrate.
      Jenachdem was nach Reglm. zulässig ist auch beim Gewicht, erleichtern was möglich ist.
      Gruß
      R
    • Hi,
      untersteuern kann man nicht erzwingen, das macht das Auto von selbst.
      Die Übersteuerer kamen dann schon vom Leistungseinsatz, drum wollte ich hinten auch mehr Druck auf dem kurveninneren Rad.
      Dadurch das man vorne den Stabi härter macht, wird der hinten rel. weicher und man bekommt mehr Gripp.
      -
      Das Untersteuern könnte man durch ein weicheren Stabi vorne red, erkauft sich das dann aber mit mehr Karrosseriebewegung ++ s,o .
      Eine andere Achseinstellung an der VA wäre auch besser, mehr neg. Sturz würde helfen.
      -
      Ein drehen an einer Stelle hat oft mehrere Auswirkungen.
      Gruß
      R
    • Hi,
      wärend der Zeit beim Ing.Büro haben wir für D/BMW verschiedene FW-Abstimmungen auf der NS bewertet und gemessen.
      Dabei hab ich viel gelernt, es kommt nicht auf eine schnelle Runde an, wenn nach vier Runden die Reifen runter sind... :)
      Aber Gripp an der HA gabs immer mit der weichen HA-Achse, sowohl was Dämpfung als auch Stabi anging.
      Lehrreich in einem anderen Bereich waren FW-Abstimmungen mit Herbert Stenger der auch ab und an da war und kennengelernt habe.
      - da rutscht einem als Neuling das Herz schon mal in die Hose.... , Baumwolle kann rosten!
      Gruß
      R