Eine eigene Spezies ist dieser Kandidat, einst für den Rennsport entwickelt und gebaut, genau wie die jeweils 502 zivielen Exemplare die zur Homlogation für den Rennsport erforderlich waren.
Wie alle sicher wissen gibt es dafür eine eigene Fangemeinde und eigene Foren.
MERCEDES 190 E 2.3-16 UND 2.5-16 (W 201)
Rennversionen Quelle: auto-motor-und-sport.de/oldtim…6v-23-16-25-16-1983-1993/
Der 2.3-16 wurde im Motorsport berühmt. Legendär sind das Rennen am Nürburgring und die DTM-Einsätze, wie hier mit Kurt Thiim am Steuer.
Rennversion (Dank an Mario) wie er 1988 bei der DTM eingesetzt wurde, weitere Details findet ihr hier:
allesauto.at/roland-asch-und-d…-190-2-3-16-dtm-von-1988/
zivile Varianten
Vorgestellt wurde der Mercedes 190 E 2.3-16 schon auf der IAA 1983. Serienanlauf war erst im September 1984. Sein spektakuläres Sportdebüt gab der Sechzehnventiler, der ursprünglich als seriennahes Rallye-Auto der Gruppe B die schwerfälligen Fünf-Liter-SLC und 280 CE ablösen sollte, im August 1983 auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Nardo. Drei 220 PS starke Mercedes 190 E 2.3-16 fuhren dort unter der Regie von Mercedes-Rallye-Guru Erich Waxenberger drei neue Langstrecken-Weltrekorde mit einem Schnitt von 248 km/h heraus. Später, im Mai 1984, machte er beim Race of the Champions anlässlich der Eröffnung des neuen Nürburgrings Furore.
Dem grundsoliden 2,3-Liter-Vierzylinder-M102 half man bei Mercedes-Benz und Cosworth für ihren Einsatz im Mercedes 190 E 16-Ventiler gewaltig auf die Sprünge: Geschmiedete Kolben, eine speziell gehärtete Kurbelwelle sowie Nockenwellen aus Schalenhartguss und gehärtete Tassenstößel machen ihn drehzahlfest. Viele Mercedes 190 E 16-Ventiler-Motoren erreichen
mühelos 200.000 Kilometer - wie Verkaufsanzeigen belegen. Die Mercedes 190 E 16-Ventiler bleiben, anders als die normalen M 102-Motoren, von eingelaufenen Nockenwellen verschont. Allerdings sind die Einfach-Steuerkette beim Mercedes 190 E 2.3-16 und generell die hydraulischen Kettenspanner und die Nockenwellenräder problematisch. Hier empfiehlt sich beizeiten ein Wechsel, spätestens alle 100.000 Kilometer. Allerdings waren die Gleitschienen eine Zeitlang nicht lieferbar.
"Leider hat sich die Ersatzteilsituation bei Mercedes dramatisch verändert", schreibt Christoph Rieger, erster Vorsitzender des Mercedes-Benz W201 16V Club e.V. Spezifische 16V-Karosserieteile seien nicht mehr verfügbar, ebenso Steuergeräte und Regelstangen für die Niveauregulierung. Die werden nun wegen des Alters undicht. Solange das Gehäuse intakt ist, kann ein vorsichtiger Austausch der Dichtungen helfen. Einen Tipp hat Rieger in Bezug auf Technikteile: "Motor und Achsen lassen sich immer noch gut instand setzen, Kolben müssen angefertigt werden und Achsteile sind häufig mit W124 und W202 verwandt."
Jedoch gibt es weniger Gleichteile mit den handelsüblichen 190ern, als man denkt. Sogar die Motorhaube der Mercedes 190 E 16-Ventiler zeigt sich von der Unterseite verstärkt. Verschleißteile liefert Mercedes, so dass der Betrieb eines 16V sichergestellt ist. Auch der W201 gehört schon zur Generation jener Autos, die regelmäßig bewegt werden sollten, damit sie keine teuren Standschäden erleiden.
Von brav zu scharf: Mercedes W201 im Evo-Trimm
Atec-Motorenbau rüstet einen 190E 1.8 zum Motorsportler hoch
Mercedes Evo I: Haste keinen? Bau Dir einen!
Quelle und weitere Details finden sich hier:
mercedes-fans.de/magazin/auto-…-motorsportler-hoch.11470
wird noch weiter ergänzt.
Wie alle sicher wissen gibt es dafür eine eigene Fangemeinde und eigene Foren.
MERCEDES 190 E 2.3-16 UND 2.5-16 (W 201)
Rennversionen Quelle: auto-motor-und-sport.de/oldtim…6v-23-16-25-16-1983-1993/
Der 2.3-16 wurde im Motorsport berühmt. Legendär sind das Rennen am Nürburgring und die DTM-Einsätze, wie hier mit Kurt Thiim am Steuer.
Rennversion (Dank an Mario) wie er 1988 bei der DTM eingesetzt wurde, weitere Details findet ihr hier:
allesauto.at/roland-asch-und-d…-190-2-3-16-dtm-von-1988/
zivile Varianten
Vorgestellt wurde der Mercedes 190 E 2.3-16 schon auf der IAA 1983. Serienanlauf war erst im September 1984. Sein spektakuläres Sportdebüt gab der Sechzehnventiler, der ursprünglich als seriennahes Rallye-Auto der Gruppe B die schwerfälligen Fünf-Liter-SLC und 280 CE ablösen sollte, im August 1983 auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke in Nardo. Drei 220 PS starke Mercedes 190 E 2.3-16 fuhren dort unter der Regie von Mercedes-Rallye-Guru Erich Waxenberger drei neue Langstrecken-Weltrekorde mit einem Schnitt von 248 km/h heraus. Später, im Mai 1984, machte er beim Race of the Champions anlässlich der Eröffnung des neuen Nürburgrings Furore.
Dem grundsoliden 2,3-Liter-Vierzylinder-M102 half man bei Mercedes-Benz und Cosworth für ihren Einsatz im Mercedes 190 E 16-Ventiler gewaltig auf die Sprünge: Geschmiedete Kolben, eine speziell gehärtete Kurbelwelle sowie Nockenwellen aus Schalenhartguss und gehärtete Tassenstößel machen ihn drehzahlfest. Viele Mercedes 190 E 16-Ventiler-Motoren erreichen
mühelos 200.000 Kilometer - wie Verkaufsanzeigen belegen. Die Mercedes 190 E 16-Ventiler bleiben, anders als die normalen M 102-Motoren, von eingelaufenen Nockenwellen verschont. Allerdings sind die Einfach-Steuerkette beim Mercedes 190 E 2.3-16 und generell die hydraulischen Kettenspanner und die Nockenwellenräder problematisch. Hier empfiehlt sich beizeiten ein Wechsel, spätestens alle 100.000 Kilometer. Allerdings waren die Gleitschienen eine Zeitlang nicht lieferbar.
"Leider hat sich die Ersatzteilsituation bei Mercedes dramatisch verändert", schreibt Christoph Rieger, erster Vorsitzender des Mercedes-Benz W201 16V Club e.V. Spezifische 16V-Karosserieteile seien nicht mehr verfügbar, ebenso Steuergeräte und Regelstangen für die Niveauregulierung. Die werden nun wegen des Alters undicht. Solange das Gehäuse intakt ist, kann ein vorsichtiger Austausch der Dichtungen helfen. Einen Tipp hat Rieger in Bezug auf Technikteile: "Motor und Achsen lassen sich immer noch gut instand setzen, Kolben müssen angefertigt werden und Achsteile sind häufig mit W124 und W202 verwandt."
Jedoch gibt es weniger Gleichteile mit den handelsüblichen 190ern, als man denkt. Sogar die Motorhaube der Mercedes 190 E 16-Ventiler zeigt sich von der Unterseite verstärkt. Verschleißteile liefert Mercedes, so dass der Betrieb eines 16V sichergestellt ist. Auch der W201 gehört schon zur Generation jener Autos, die regelmäßig bewegt werden sollten, damit sie keine teuren Standschäden erleiden.
Von brav zu scharf: Mercedes W201 im Evo-Trimm
Atec-Motorenbau rüstet einen 190E 1.8 zum Motorsportler hoch
Mercedes Evo I: Haste keinen? Bau Dir einen!
Quelle und weitere Details finden sich hier:
mercedes-fans.de/magazin/auto-…-motorsportler-hoch.11470
wird noch weiter ergänzt.