Wasser Kofferraum oben links

    • Update:

      Rost mit Fertan behandelt, Dann noch Brantho 3in1 rüber. Da waren unten an der Falz noch überall kaum wahrnehmbare Pickel. Beim Kratzen war da auch immer ganz wenig Rost drunter.

      Gummi habe ich um die Scheibe gelegt und dann die Leisten rein. Mit Spüli geht das eigentlich recht einfach. Kein Vergleich zum Ausbau der Leisten.

      Beim Einziehen der Scheibe musste ich aber kapitulieren. Junge Junge ich habe mir die Finger wundgezogen. Am Anfang ging das alles gut aber ich bin ums verrecken nicht oben um die Ecken gekommen. Wenn die Scheibe etwas tiefe wäre hätte das evtl geklappt aber beim Verrücken ging nix mehr. Auch nicht mit Saughebern. Stärker ziehen wollte ich nicht dann hätte ich den Gummi noch mehr eingerissen. Ich dachte erst ich hätte einen falschen Gummi aber die Nummer stimmt mit der alten überein. Naja morgen kommt der Autoglaser vorbei. Dafür musste die Scheibe wieder raus und sauber werden. Am Chassis geht das einfach aber den Gummi zu säubern ist ein Krampf. Abtupfbar ist die Masse am besten mit sich selbst, also eine Kugel formen und damit dann die Dichtmasse abtupfen. Damit geht das Grobe weg. Die letzten Reste habe ich mit einem Lappen und Waschbenzin weggewischt. Ist eigentlich nicht so toll für den Gummi aber ist ja nur schnell rübergewischt. Das ist auch ein Tipp wenn man das Zeug irgendwo kleben hat: Waschbenzin oder Bremsenreiniger lösen das auf. (Hatte das Zeug am Hintern kleben und mich beim Sitzen gewundert was das fürn Kaugummi ist :D )

      Eigentlich habe ich das Auto schon heute gebraucht. Naja gespielt und verloren. Habe mich dann von wem fahren lassen.

      Schiebe dann Bilder nach wenn ich dazu komme.
    • 190E 2.5-17 schrieb:

      w140 420 schrieb:

      Wird die Dichtmasse eigentlich auf den Rahmen auf getragen bevor die Scheibe rein kommt oder wird die zwischen Dichtung und Karosse gespritzt wen die Scheibe drin ist ?
      Ich hab immer beides gemacht...und ist nie richtig dicht geworden. :D :D :D
      Beim nächsten Mal werde ich Jo's Methode probieren.
      Zur Dichtigkeitsprüfung, ist eigentlich nur möglich wenn man einen Gartenschlauch zur Hand hat oder es gerade stark regnet oder man die Waschstraße benutzt (kaum temperaturunterschiede innen/außen.

      Wenn der ein paar Tage Wagen draußen steht und Temperaturunterschiede Tag/Nacht von ca. 8-10 Grad sind entsteht gnadenlos Kondenswasser obwohl die Scheibe dicht ist.
      Beispiel, man nehme eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank (ca. 6-7 Grad Lufttemp.) und stelle sie auf den Küchentisch (ca. 18-21 Grad Lufttemp.) erstaunlich wie viel Kondenswasser sich da auf der Tischplatte sammelt. 8|
    • julijan1994 schrieb:

      Update:

      Rost mit Fertan behandelt, Dann noch Brantho 3in1 rüber. Da waren unten an der Falz noch überall kaum wahrnehmbare Pickel. Beim Kratzen war da auch immer ganz wenig Rost drunter.

      Gummi habe ich um die Scheibe gelegt und dann die Leisten rein. Mit Spüli geht das eigentlich recht einfach. Kein Vergleich zum Ausbau der Leisten.

      Beim Einziehen der Scheibe musste ich aber kapitulieren. Junge Junge ich habe mir die Finger wundgezogen. Am Anfang ging das alles gut aber ich bin ums verrecken nicht oben um die Ecken gekommen. Wenn die Scheibe etwas tiefe wäre hätte das evtl geklappt aber beim Verrücken ging nix mehr. Auch nicht mit Saughebern. Stärker ziehen wollte ich nicht dann hätte ich den Gummi noch mehr eingerissen. Ich dachte erst ich hätte einen falschen Gummi aber die Nummer stimmt mit der alten überein. Naja morgen kommt der Autoglaser vorbei. Dafür musste die Scheibe wieder raus und sauber werden. Am Chassis geht das einfach aber den Gummi zu säubern ist ein Krampf. Abtupfbar ist die Masse am besten mit sich selbst, also eine Kugel formen und damit dann die Dichtmasse abtupfen. Damit geht das Grobe weg. Die letzten Reste habe ich mit einem Lappen und Waschbenzin weggewischt. Ist eigentlich nicht so toll für den Gummi aber ist ja nur schnell rübergewischt. Das ist auch ein Tipp wenn man das Zeug irgendwo kleben hat: Waschbenzin oder Bremsenreiniger lösen das auf. (Hatte das Zeug am Hintern kleben und mich beim Sitzen gewundert was das fürn Kaugummi ist :D )

      Eigentlich habe ich das Auto schon heute gebraucht. Naja gespielt und verloren. Habe mich dann von wem fahren lassen.

      Schiebe dann Bilder nach wenn ich dazu komme.
      :D vielleicht setzt du die Scheibe erst mal ohne Dichtmasse ein, versuchst es erst mit der Dichtmasse wenn du ausreichend Zeit und Muße für den Job hast und die Temperaturen über 20 Grad sind. Geht dann besser :yo

      Dann kannst du auch gleich prüfen ob deine Art der Rostbehandlung von Erfolg gekrönt war, wie hast du das Fertan aus den Blechpfalzen/Überlappungen mit Wasser abgewaschen?

      Quelle:
      testberichte.de/p/fertan-tests…mwandler-testbericht.html

      Gründliches Abwaschen mit Wasser
      Nach Ende der Einwirkzeit muss das Mittel mit viel Wasser abgewaschen werden. Ansonsten dauert durch saure Rückstände ein chemischer Prozess an, der zu erneuter Korrosion führt. Das Abwaschen mit Wasser ist allerdings ebenfalls nicht unproblematisch. Schließlich führt Wasser, das über längere Zeit zwischen Blechen und in Karosseriespalten zurückbleibt, zur – man ahnt es – Korrosion. Daher sind für eine Fertan-Anwendung die Bereiche ideal geeignet, die ohne Schwierigkeiten zugänglich sind.



      Von den Menschen im Oldiebereich hier in Köln nutzt das Zeug auf Grund seiner problematischen Anwendung schon lange niemand mehr :thumbdown:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von jo.corzel ()

    • Toptip zum Einziehen.
      Ich habe stets 4 Schnüre genutzt, sodass man sich jeder Ecke von beiden Seiten nähert.
      Zu erst mit den unteren Ecken anfangen, während ein Freund draußen auf die Scheibenecke drückt.

      Zum Schluss die oberen Ecken.

      Viel Spaß und mit dem Gartenschlauch danach kontrollieren.
      Bei Bedarf zwischen Dichtung und Scheibe nach Einbau nachspritzen.

      Besten Gruß
      Marco