Revision Fahrwerk

    • otep schrieb:

      Danke!Das ist für die Vorderachse ?
      Hast du auch die Werte für hinten ?
      Mit 36,6 cm meinte ich Abstand radmitte / Kotflügel .
      Ja, die sind für die Vorderache. Hinten gab es nur eine für alle gleich. Für hinten spielte nur die Stärke der Gummiauflage anhand des Punktesystems eine Rolle! Die Werte für hinten habe ich nicht, kann ich aber nachmessen.

      Ja, das mit dem Abstand 36,6 Radmitte / Kotflügel ist mir schon klar. Ich habe vorne das gleiche Problem mit ca. 36 cm anstelle der erwünschten 33 cm, also sind wir Leidesgenossen. :D
      Gruß,
      Bodo
      190E 2.0 / 190E 2.6 US / CLK 200 / C280



    • Hans Albers schrieb:

      Guten Abend in die Runde,

      man wann kategorisiert man denn in „verstärkte Federn“?


      Gruß - Carl
      Gute Frage, eine technisch definierte Antwort würde mich auch interessieren. :yo

      ich weis nur das sie in einem "normal" beladenem W201 sehr unkomfortable und bretthart sind.

      Wir hatten vor Jahren in der Firma einen W124 230TE, der hatte hinten immer einen herausziehbaren Ladeboden mit einer schweren (ca. 150Kg) Werkzeugkiste und weiteres Gepäck bis zur max. Zuladung drin.
      Der hatte neben der serienmäßigen Niveauregulierung auch verstärkte Federn drin. Die hintern Reifen haben nie lange gehalten (10.000 Km max), waren innen immer schnell blank.
      Ließ sich aber sonst normal fahren.

      Gruß
      Jo

    • jo.corzel schrieb:

      Hans Albers schrieb:


      Wir hatten vor Jahren in der Firma einen W124 230TE, der hatte hinten immer einen herausziehbaren Ladeboden mit einer schweren (ca. 150Kg) Werkzeugkiste und weiteres Gepäck bis zur max. Zuladung drin.Der hatte neben der serienmäßigen Niveauregulierung auch verstärkte Federn drin. Die hintern Reifen haben nie lange gehalten (10.000 Km max), waren innen immer schnell blank.
      Ließ sich aber sonst normal fahren.

      Gruß
      Jo
      Hi,
      und Du bist sicher das der erhöhte Druck den Abrieb verursacht hat?
      Eigentlich gibt das dann weniger Schlupf, oder war das FW "schief"?
      Ich kenne G-Modelle die haben fast kein Reifenverschleiß trotz 2,6To, aber weit ü100TKm pro Satz Reifen. :)
      Gruß
      R

    • Raggna schrieb:

      jo.corzel schrieb:

      Hans Albers schrieb:


      Wir hatten vor Jahren in der Firma einen W124 230TE, der hatte hinten immer einen herausziehbaren Ladeboden mit einer schweren (ca. 150Kg) Werkzeugkiste und weiteres Gepäck bis zur max. Zuladung drin.Der hatte neben der serienmäßigen Niveauregulierung auch verstärkte Federn drin. Die hintern Reifen haben nie lange gehalten (10.000 Km max), waren innen immer schnell blank.Ließ sich aber sonst normal fahren.

      Gruß
      Jo
      Hi,und Du bist sicher das der erhöhte Druck den Abrieb verursacht hat?
      Eigentlich gibt das dann weniger Schlupf, oder war das FW "schief"?
      Ich kenne G-Modelle die haben fast kein Reifenverschleiß trotz 2,6To, aber weit ü100TKm pro Satz Reifen. :)
      Gruß
      R
      Hallo,

      ich denke die Starrachsen vom G-Modell stellen ein anderes Fahrwerk dar (eher Richtung LKW für 1 Mio. Km ausgelegt) als das Fahrwerk eines W124 mit der Raumlenker-Hinterachskonstruktion.

      Der (schnelle) Firmen W124 war immer bei MB in Wartung, habe mir damals wegen der Reifen keine Gedanken gemacht, kamen einfach neu und fertig.
      Ich denke die maximale Zuladung ist zwar zulässig, aber eher was für den Prospekt als für den Dauer-Praxis-Alltag, die Kiste hat auch nahezu konstant 13-14 Liter auf 100 Km gebraucht.

      Die anderen Werkstattwagen waren T1 (Bremer) mit dem 2,3 Liter105 PS Benzinermotor, fuhren sich mit hoher Zuladung irgendwie schwammig und hatten einen Verbrauch von 20-22 Liter auf 100 Km, die Diesel waren zu lahm damals. Stärkere Motoren gab es damals im Transporterbereich noch nicht.

      Mein vom Vorgänger tiefer gelegter W124 (30/30 AMG-Fahrwerk verbaut) hat auch an den Innenkannten der Hinterreifen erhöhten Verschleiß, Fahrwerk ist vermessen und einwandfrei eingestellt, habe ihn wieder ca. 1,5cm höher gelegt, vorn 4er Gummibeilagen drin, hinten 3er und per Niveau eingestellt. War es leid an jeder Einfahrt u.ä. mit dem Auspuff drüber zu schrappen.
      Auch hier kommen einfache neue Reifen drauf und gut ist`s, höchstens 40.000 Km haltbar.

      Gruß
      Jo

    • BodoM schrieb:

      otep schrieb:

      Danke!Das ist für die Vorderachse ?
      Hast du auch die Werte für hinten ?
      Mit 36,6 cm meinte ich Abstand radmitte / Kotflügel .
      Ja, die sind für die Vorderache. Hinten gab es nur eine für alle gleich. Für hinten spielte nur die Stärke der Gummiauflage anhand des Punktesystems eine Rolle! Die Werte für hinten habe ich nicht, kann ich aber nachmessen.
      Ja, das mit dem Abstand 36,6 Radmitte / Kotflügel ist mir schon klar. Ich habe vorne das gleiche Problem mit ca. 36 cm anstelle der erwünschten 33 cm, also sind wir Leidesgenossen. :D
      :D genau das ist das Problem mit dem MB Federnsystem (malen nach zahlen :thumbdown: )

      Habe das mal bei einem W202 Kombi gemacht, der freundliche MB-Mitarbeiter hat alle Ausstattungsdetails berücksichtigt, sogar die nachträglich angebaute AHK.
      Wir haben damals für ca. 280 okken alle vier Federn neu bestellt und mit 1er Gummis eingebaut.

      Was soll ich sagen, der Karren stand vorn mehr als 2cm höher als vorher und hinten tiefer, ein "Bergauffahrzeug" :D zum Glück hatte der Kombi Niveauregulierung verbaut und wir haben ihn hinten einfach höher gestellt so das er gleichmäßig hoch war.
      Die Besitzerin fand das ok, seitdem ist dieses Federn-Punktesystem von MB für mich persönlich "Mumpitz" :thumbdown: und nicht empfehlenswert.

      Mein 1,8er mit den Lesfjörforce-Federn aus dem Zubehör hat eine Höhe von 34cm vorn und 35cm hinten mit 1er Gummis, wär mir auch egal wenn`s anders wäre, die Dinger haben nur 12€ pro Feder im Angebot gekostet, sind gut verarbeitet und tun das was sie tun sollen. :thumbsup: Fährt komfortabler als der W124 auf schlechten (Kölner) Straßen. :phatgrin:
      Wer seinen Wagen etwas tiefer haben mag, sollte meiner Meinung nach in einen Satz Tieferlegungsfedern und 3er oder 4er Gummibeilagen investieren (Eibach, H&R, FK, u.a.),
      das ist kein Problem bei einer Oldtimerzulassung (kann auch schnell zurück gerüstet werden), der Luftfederkr. dagegen schon :thumbdown: .

      Habe noch zwei original MB-Federn vorn vom 1,8er zu verschenken, sind über 25 Jahre im Einsatz gewesen und schon etwas "gesetzter", brauchbar sollten aber gestrahlt und neu beschichtet werden, Wenn sie einer haben mag bitte PN, Versandkosten müssen übernommen werden.





      Gibt auch "Gebrauchte" zu kaufen, sind dann natürlicherweise schon im Einsatz "gepresst" und etwas tiefer, aber nicht so tief wie die Tieferlegungsfedern.
      die hinteren habe ich entsorgt waren nur noch Rostklumpen und eine war gebrochen.

      Gruß
      Jo

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