Vorstellung M103 3.0 Umbau

    • Raggna schrieb:

      Moin,
      ab knapp 100Km/h verliert der Lüfter seine Wirksamkeit.
      Wenn man bei aktuellen Fz sich die Leitungsquerschnitte der Versorgungsleitungen anschaut und auch mal in die Steuergeräte schaut, weiß wie hoch die Stromaufnahmen sind.
      Das sind dann aber auch meißt riesige Sauglüfter, die elektronisch angepasst geregelt werden um Alles mögliche abzudecken.
      Das beim 190iger die Viscolüfter nicht so toll funktionieren liegt, meißt am Alter der Fz.....
      Zugesetzte Kühler, Alterung Visco und allgemein schlechtem Zustand der Fz.
      Eine AHK kostete in den 80igern mal ein paar tausen DM, das erklärte sich u.U. aus einem geänderten Kühlsysten, mit größerem Kühler, mehr Lüfterflügel und einem größeren Kühldeckel vom HA-Mittelstück.
      Hat man eine AHK solo nachgerüstet, fällt das weg... ..
      In Beiträgen weiter vorn hatte ich beschrieben wie man das Kühlsystem optimieren kann, um nochmal auf das Kühlsystem eines 2,6ers zurückzukommen, da gibt es Lüfterflügel mit 7Blättern, 9, 11 und den Lüfterflügel vom 24V mit 9 breiten Blättern.
      Die Viscokupplung geht bei 4500U/min raus um nicht das Lager aus der Wapu zu ziehen. (im Falle des Blockierens wichtig)
      Bei meinem 190iger hatte ich den großen Flügel montiert und im worst case habe ich das Standgat auf etwas ü1000U/min erhöht und man konnte zuschaun wie die Temp sank.
      Bzw. wenn man dann fahren konnte und der Hitzestau war noch da, konnte deutlich spüren, wenn bei ca.4500U/min die Visco raus ging.
      Das Fz beschleunigte deutlich besser, wer schon mal "getuned" hat und merkbar mehr Leistung hatte, kommt dann auf eine solche Zahl.
      Vorraussetzung ist das man etwas rechnen kann.
      Ein schönes Beispiel ist z.B. der Kühler vom W140 mit M120, der ist optisch identisch mit dem des W140 mit M104.
      Und doch ist der Kühler anders, die Wärmeübergabepunkte vom Kühler auf das Gitternetz sind doppelt so hoch incl. Fläche wie beim einfachen Kühler.
      Um das nachzuvollziehen muß man nur die Gitterstege des Kühlers zählen, weil das kaum ein Mensch macht, werden im Zubehör für die beide Fz die gleichen Kühler vertrieben -> V12 wird heiß.
      Gruß
      R
      Daher schrieb ich ja, dass man von E-Technik etwas Ahnung haben sollte. Mit 1,5er Kabelquerschnitt und Quetschverbindern raucht dir die Kiste ab bevor der Lüfter angelaufen ist. Man benötigt des Weiteren ein Schwerlastrelais und eine 90A Lima. Regelung habe ich bei meinem Servicewagen momentan rausgeworfen, da das Modul PWM benötigt. Wenn der DSL1 demnächst einzieht werde ich diese aber auch in Betrieb nehmen. Zur Zeit gibt's halt nur ON/OFF per Kippschalter. Funktioniert aber sehr gut, da ich jederzeit eingreifen kann und schon anlaufen lasse, sobald der Balken in Richtung 100°C steigt.
    • Gestern habe ich Schalthebel und Schaltbrett verbaut. Gefällt mit gut und ich bin zufrieden. Dann gings an die erste Fahrt. Soweit technisch alles gut. Motor läuft, springt kalt und warm gut an, Öldruck ist in Ordnung und Temperatur stimmt auch. Dicht scheint auch alles zu sein. 2 Dinge stören mich massiv: Zum einen macht irgendwas leichte mahlende Geräusche und zum anderen quietscht der Innenraumlüfter. Beides nervt mich komplett und ich muss mal schauen, ob ich das am Wochenende behoben bekomme.

    • Krachmann schrieb:

      Fahrwerk ist noch so eine Sache, die mich noch nicht 100% glücklich macht. Hinten perfekt, vorne ist er mir tendenziell etwas zu tief, weshalb nur 2cm zum Begrenzer fehlen. Ich werde vorne wohl mal noch dickere Gummis verbauen müssen, um mehr nutzbaren Federweg zu haben.
      Eine Antwort bzw. eine Sichtweise, die ich hier im Forum nur selten erlebt hab.

      Der Beitrag sollte weit oben angepinnt und so machem Youngster bei Bedarf vor Augen gehalten werden.

      Es geht auch raggna-konform.

      Entschuldigung, ich meine natürlich, es geht auch richtig! :D

      Wie das Ergebnis dann aussieht, sieht man 4 Beiträge weiter oben.
      Grüße
      Mario
    • motorsport_oberelbe schrieb:

      scheinbar doch nicht Raggna konform :wayne:

      Gefällt mir ganz gut dein Auto. Ich komm aus der Ecke Zwickau, wenn mein weißer wieder zusammen ist können wir ja mal zusammen ne runde durchs Erzgebirge schießen :D
      Sieht wirklich super aus.

      Da Reihe ich mich gerne ein, komme aus Oberlungwitz, direkt am Sachsenring. :thumbsup:
      Meiner mit dem "Sportabzeichen" 8)

      fuck the plastic, ride the classic :thumbup:
    • Das ist alles immer eine Frage des Geschmacks.

      Ein anderes Heck habe ich im Hinterkopf, ist aber kein Muss. Ich will da ungern auf irgendwelche GFK-Nachbauten zurückgreifen, weil ich gerne einen Kunststoffpralldämpfer fahren möchte, der zu vorn passt. Mir gefallen lackierte Pralldämpfer nicht.
      Das hat aber alles erstmal keine Priorität. UNd ganz wichtig: Es muss alles in einem finanziell realistischen Rahmen ablaufen.

      Wichtig ist erstmal, dass das Fahrwerk funktioniert und der Motor macht, was er soll. Ersteres sehe ich unkritisch. Zweiteres erfordert noch Kenntniserweiterung von meiner Seite hinsichtlich KE, deren Prüfung und Einstellung. Hier kommt noch ein nicht unwesentliches Problem dazu: Ich bin vorher weder einen 2.6 noch einen 3.0 gefahren, weshalb ich keinerlei Vergleiche habe, wie ein 2.6 fährt und ein 3.0 fahren sollte. Das Projekt begann bei mir mit der Komplettüberholung des Fahrzeuges und dem Motortausch, wurde aber nie gefahren. Aus meiner Sicht läuft und fährt er gut, das kann aber jemand, der so ein Auto schon 5 Jahre fährt, besser beurteilen. Bin bisher nur 20km Kontrollrunde gefahren, ob alles dicht hält und nichts abfackelt. Von einer Erprobungsfahrt kann man deshalb nicht wirklich sprechen. Unterm Strich wird das alles hinzubekommen sein, da die Basis steht. Die Sache bei mir ist immer, dass ich mich erst mit etwas beschäftige, wenn ich nicht mehr dran vorbei komme. So ist es jetzt mit der KE. Das wird noch etwas Einarbeitungszeit erfordern, aber hoffentlich absehbar sein. Danach verschwindet das Projekt mit sicherheit erstmal 2-3 Jahre von der Bildfläche, weil der Hausbau in den endgültigen Fokus rückt.
    • Hi,
      das Fz ist in meinen Augen auch gelungen.
      Wobei ich bei Spurplatten und dem kleineren Abrollumfang, nicht dabei bin.
      Schau mal was Du da tust!
      reifenrechner.at/
      Kleinerer Abrollumfang bedeutet auch kürzer Übersetzt; -> ~5%!
      Die ET der Felgen ist schon ca. 10mm geringer wie Serie und es kommen dann noch 15mm Spurplatten dazu!
      Ich kann das nur immer wieder anhängen.


      Weniger ist an der Stelle mehr!

      Gruß
      R

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    • Raggna schrieb:





      Und es geht wieder los. :D
      Niemand spürt die 10-15mm unterschied ET. ( ET34 gabs ja wohl serie auch )
      Selbst ET0 was auch aufm Nissan mit 9J Felgen hatte war super.
      Alles andere ist Theorie, sonst garnix.

      Mach lieber die Lager neu dann fährts 10x besser als mit ET500

      Im übrigen kann ich das KW V3 empfehlen, ist sein Geld absolut wert.
    • moOlZz schrieb:

      Und es geht wieder los.
      Niemand spürt die 10-15mm unterschied ET. ( ET34 gabs ja wohl serie auch )
      Selbst ET0 was auch aufm Nissan mit 9J Felgen hatte war super.
      Alles andere ist Theorie, sonst garnix.

      Mach lieber die Lager neu dann fährts 10x besser als mit ET500

      Im übrigen kann ich das KW V3 empfehlen, ist sein Geld absolut wert.
      Ich möchte dir ungern erneut in die Parade fahren, aber deine Auffassung ist komplett daneben.

      Tatsächlich sind Einpresstiefe und Lenkrollhalbmesser für das Fahrverhalten von ganz erheblicher Bedeutung...sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis.

      Wäre schön, wenn unsere Motorsportler hier im Forum mal aus Ihrer Erfahrung erklären würden, wie sich unterschiedliche Konfigurationen auf das Fahrverhalten auswirken.

      Im Gegensatz zu Raggna, bin ich allerdings der Meinung, dass man sich als Fahrer auf die Möglichkeiten des eigenen Fahrwerks einstellen sollte.

      Wer das nicht will oder kann, hat ohnehin verloren.
      Grüße
      Mario