Hallo,
ich hätte da eine Frage zur Verkabelung der Lambdasonde (M103, 2,6l, 6 Zyl. KAT, BJ '90).
Grundsätzlich gehen drei Kabel (2 x Sondenheizung, 1 x Lambdasignal) von der Sonde am KAT in die Fahrgastzelle, dann über den Fußraum Beifahrer (Dort sind Anschlüsse zur "Verlängerung") in den Motorraum d.h. in den Kabelbaum im Motor.
Für mich geht es in diesem Post eigentlich um das Lambdasondensignalkabel im Motorkabelbaum. Dazu muss ich noch erwähnen, dass ich mir einen "eigenen" Buchsenkasten baue um eben verschiedene Messungen wie u.a. im WIS gelistet durchzuführen.
Nun, als Buchsenkasten mir entsprechenden Anschlüsssen habe ich mir einen 25-Pol Stecker (im Folgenden "Stecker 1" genannt) besorgt, den ich mit einem 25-Pol Ölflex-Kabel verlötet habe (s. Stecker 1.JPG), so dass ich einen Anschluss zwischen Buchsenkasten und Motorsteuergerät herstellen kann. Zusätzlich geht das 25-Pol Ölflex wieder aus den Buchsenkasten heraus um in ein von mir umgebautes Steuergerät (im Folgenden "Buchse 1" genannt) zu gehen (s. Buchse 1.JPG). Dieses verwende ich quasi als "25-Pol-Buchse" für den Anschluss an den 25-Pol-Stecker des Motorkabelbaums. Das Grundschema meines Eigenbaus ist in s. Skizze 1.JPG abgebildet.
Das Lambdasodensignal ist am Motorsteuergerät an Pol 8 zu finden. Beim Umbau des Stecker 1 ist mir aufgefallen, dass dieses Signal interm im Stecker mit einem Kabel verbunden ist, welches dann zusätzlich mit Masse geschirmt wird (s. Pol 8 Verdrahtung.JPG).
Da ich lediglich ein 25-Pol Ölflex verwende um die Verbindung zwischen Motorsteuergerät > Buchsenkasten > Kabelbaum Motor umzusetzen, habe ich natürlich keine Schirmung, weil dies ja mit dem Ölflex nicht möglich ist.
Nun die Frage(n):
Warum geht das Lambdasignalkabel ungeschirmt von der Sonde über den fahrgastraum in den Motorraum um dann im Kabelbaum des Motors geschirmt zum Steuergerät zu gehen.
Ist es denn bei der niedrigen Frequenz des Lambdasondensignals wirklich nötig, dass ich die Verbindungen zwischen Stecker 1 > Buchsenkasten > Buchse 1 abschirmen muss?
Falls eine Abschirmung nötig wäre, würde ich eben parallel zum Ölflex eben wie in Stecker 1.JPG zu sehen ein geschirmtes Kabel zwischen Stecker 1 > Buchsenkasten > Buchse 1 umsetzen. Wenn nicht, dann hätte ich eben nur das Ölflex als Verbindung zwischen Stecker 1 > Buchsenkasten > Buchse 1, was natürlich eleganter wäre.
VG,
Oli
ich hätte da eine Frage zur Verkabelung der Lambdasonde (M103, 2,6l, 6 Zyl. KAT, BJ '90).
Grundsätzlich gehen drei Kabel (2 x Sondenheizung, 1 x Lambdasignal) von der Sonde am KAT in die Fahrgastzelle, dann über den Fußraum Beifahrer (Dort sind Anschlüsse zur "Verlängerung") in den Motorraum d.h. in den Kabelbaum im Motor.
Für mich geht es in diesem Post eigentlich um das Lambdasondensignalkabel im Motorkabelbaum. Dazu muss ich noch erwähnen, dass ich mir einen "eigenen" Buchsenkasten baue um eben verschiedene Messungen wie u.a. im WIS gelistet durchzuführen.
Nun, als Buchsenkasten mir entsprechenden Anschlüsssen habe ich mir einen 25-Pol Stecker (im Folgenden "Stecker 1" genannt) besorgt, den ich mit einem 25-Pol Ölflex-Kabel verlötet habe (s. Stecker 1.JPG), so dass ich einen Anschluss zwischen Buchsenkasten und Motorsteuergerät herstellen kann. Zusätzlich geht das 25-Pol Ölflex wieder aus den Buchsenkasten heraus um in ein von mir umgebautes Steuergerät (im Folgenden "Buchse 1" genannt) zu gehen (s. Buchse 1.JPG). Dieses verwende ich quasi als "25-Pol-Buchse" für den Anschluss an den 25-Pol-Stecker des Motorkabelbaums. Das Grundschema meines Eigenbaus ist in s. Skizze 1.JPG abgebildet.
Das Lambdasodensignal ist am Motorsteuergerät an Pol 8 zu finden. Beim Umbau des Stecker 1 ist mir aufgefallen, dass dieses Signal interm im Stecker mit einem Kabel verbunden ist, welches dann zusätzlich mit Masse geschirmt wird (s. Pol 8 Verdrahtung.JPG).
Da ich lediglich ein 25-Pol Ölflex verwende um die Verbindung zwischen Motorsteuergerät > Buchsenkasten > Kabelbaum Motor umzusetzen, habe ich natürlich keine Schirmung, weil dies ja mit dem Ölflex nicht möglich ist.
Nun die Frage(n):
Warum geht das Lambdasignalkabel ungeschirmt von der Sonde über den fahrgastraum in den Motorraum um dann im Kabelbaum des Motors geschirmt zum Steuergerät zu gehen.
Ist es denn bei der niedrigen Frequenz des Lambdasondensignals wirklich nötig, dass ich die Verbindungen zwischen Stecker 1 > Buchsenkasten > Buchse 1 abschirmen muss?
Falls eine Abschirmung nötig wäre, würde ich eben parallel zum Ölflex eben wie in Stecker 1.JPG zu sehen ein geschirmtes Kabel zwischen Stecker 1 > Buchsenkasten > Buchse 1 umsetzen. Wenn nicht, dann hätte ich eben nur das Ölflex als Verbindung zwischen Stecker 1 > Buchsenkasten > Buchse 1, was natürlich eleganter wäre.
VG,
Oli
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