Suche 190E 2.3 Sportline

    • Suche 190E 2.3 Sportline

      Hallo,

      Ich bin auf der Suche nach einem 190E 2.3 Sportline. Er darf gerne schon "gut gebraucht" sein, da ich das Auto auch im Alltag fahren möchte. Es sollte also nicht in Museumszustand sein.
      Ich komme aus Stuttgart, also sollte der Wagen im Umkreis von 60-90 km stehen. Es kann gerne bis 200.000km drauf haben, nur TÜV/HU sollte es schon haben.

      Auch wenn ihr nichts derartiges habt würde ich mich freuen wenn ihr mir sagen könntet, in welchem Preissegment ein faires Angebot liegt, damit ich das besser einschätzen kann.
      Ich bin noch neu in dem Thema und habe noch keine Erfahrung, hatte bis jetzt einen W202 C180, war mein erstes Auto.

      Vielen Dank euch schon mal und freundliche Grüße

      Otto
    • Hallo Otto,

      finde es cool, dass Du Dich für einen W 201 interessierst. Nach einem 2.3er habe ich mich auch schon mal umgeschaut, so rein aus Spaß an der Freud`.
      Doch hier in der Region findest Du selbst mit vielen Abstrichen kaum einen, der noch einigermaßen vernünftig ist und was taugt. 90% sind mega verbastelt und verheizt, also Schrott.
      Oder Du legst ein paar Scheine mehr drauf , dann ist er aber als daily-driver fast wieder zu schade, vor allem bei so einem Wetter, wie wir es jetzt gerade haben.
      Bei bis 200.000km und TÜV/HU, vielleicht H-Kennzeichen musst Du grob ab 5.000 ,- Euro rechnen.

      Schau einfach mal in einem größeren Umkreis. In Belgien und Holland, auch Spanien kann man hin und wieder gute Fahrzeuge finden, ist halt ein Akt mit Transport und den mega Vorschriften/Kosten hier in Deutschland, wenn ein Wagen aus dem Ausland kommt. Kann sich aber manchmal rechnen.

      Hoffe, ich konnte Dir ein bisschen weiterhelfen.

      Grüße
      Tom aus Pleidelsheim
      Mehr Luxus braucht kein Mensch ^^

      W 201 190 E 1.8 /Baujahr 91 58.700 km rauchsilber
      W 123 230 E / Baujahr 82 123.850 km blausilber 930
      BMW 120 i Cabrio 39.000 km kashmirmetallic
    • otto.motor1905 schrieb:

      190E 2.3 Sportline
      Aha ok...

      otto.motor1905 schrieb:

      . Es kann gerne bis 200.000km drauf haben
      Sind je nach Baujahr zwischen 6000-7000KM Jahresfahrleistung bis heute .... mhh... also ein Wagen aus einem Museum :rolleyes:

      otto.motor1905 schrieb:

      Ich bin noch neu in dem Thema und habe noch keine Erfahrung,
      Ja, denke ich auch. Du kommst mit der Suche 10 Jahre zu spät. Weil...

      Sterntaler 201 schrieb:

      90% sind mega verbastelt und verheizt, also Schrott.
      ...genau so der verfügbare Bestand auf dem Markt aussieht.

      Deine Suche sollte eher so lauten:

      Suche fahrbereiten 190E 2.3 , gerne Sportline mit Rest Tüv und Standort in Deutschland.
    • venom schrieb:

      Gut erhaltenen 1.8er für 3.000-4000€ kaufen
      2.3er Motor für 300-400€ kaufen
      + Dichtungen, Flüssigkeiten, vielleicht neue Kupplung dabei... sagen wir mal 200€
      Motor tauschen
      Fertig

      Günstiger geht kein 2.3.
      Bremsen, Kühler, Auspuffanlage/Kat und Diff hast du bei der Rechnung leider vergessen.

      Besser ist vielleicht nach einem brauchbaren W201 suchen, Motor/Getriebe egal, Zustand so gut wie möglich. :thumbup: je besser motorisiert desto werthaltiger aus meiner Sicht.
    • Jeder wie er mag.

      Im Original ist der Kühler im 2,3er größer, das Diff. ist auch die große Ausführung mit den kurzen Glenkwellen und anderer Übersetzung.
      Die Abgasanlage/Kat ist beim 2,3er im Original größer dimensioniert als beim 1,8er. Die 2,3er Bremsen sind vorn Innenbelüftet im Gegensatz zu den einfachen Scheiben im 1,8er die schneller zum Fading neigen.
      Die 1,8er haben auch meistens keinen Drehzahlmesser und keinen Unterfahrschutz.

      Klar fährt der Wagen auch so, ist dann aus meiner Sicht aber nur ein zurecht gefrickelter 2,3er und kein Aufgerüsteter W201 2,3.
      War halt die Sparversion, der 1,8er.

      Noch ein Problem, solange keiner auf die Motornummer schaut fällt es vermutlich nicht auf, wenn bei einem Unfall der Gutachter der Vers. den Wagen anschaut gibt es zwei Probleme:
      1. Erloschene Betriebserlaubnis und kein Versicherungsschutz.
      2. Anzeige wegen Steuerhinterziehung.

      Den Motor eintragen zu lassen ist emphelenswert (Motornummer vom 1,8er Motor übernehmen :?: ), viel Spass dabei, würde ich sagen. Die anderen Bremsen sind dann Pflicht.
      Oldtimerzulassung dann leider erst wieder in 30 Jahren nach der Eintragung möglich, muß man aber nicht haben (solange noch EUR 1 oder EUR 2- Fahrzeuge fahren dürfen).

      Gruß
      Jo
    • Seltsam mein 1,8er und mein 2,3er haben beide Aut.-Getriebe, der 2,3er hat einen ganz anderen größeren Kühler, die Kunststoff-Wangen sind beim 2,3er an den Seiten, beim 1,8er oben und unten, die Anschlußleitungen für den Ölkühler des Aut.-Getriebes und die Luftleitverkleidung des Kühlers sind auch ganz anders :wacko:

      Mit der H-Zulassung bist du leider nicht mehr auf dem aktuellen Stand, das war einmal.

      21.03.2021, 19:26 Uhr

      Die neue H-Zulassung: Änderungen und Verschärfungen
      Seit November gelten neue Richtlinien für die Begutachtung von Oldtimern und damit neue Voraussetzungen für das H-Kennzeichen. Wichtige Änderung: das 5-stufige Bewertungssystem fällt weg – nun gilt: ein guter Erhaltungszustand reicht für den positiven Bescheid aus. Verschärft wurden die Regeln zum Motor: Der Antrieb muss zukünftig aus derselben Baureihe kommen. Gleich geblieben sind die Vorgaben zu Identität, Bremsen, Getriebe und Lenkung. Die neuen Regeln sind auch TÜV SÜD-Thema bei der Oldtimer-Messe Retro Classics, die vom 22. bis 25. März in Stuttgart stattfindet.

      Überblick
      Mindestens 30 Jahre, bestandene Hauptuntersuchung, originales oder zeitgenössisches Interieur – die meisten Kriterien sind nach der Novelle der Richtlinie für die Begutachtung von Oldtimern (Paragraph 23 Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) gleich geblieben. Ein Blick in die Oldtimer-Foren zeigt jedoch: Die neuen Regeln sorgen in manchen Punkten eher für Verwirrung als für Aufklärung.
      Erhaltungszustand
      Seit November gilt: Oldtimer werden für die H-Zulassung nicht mehr in makellosen, guten, gebrauchten, verbrauchten oder restaurationsbedürftigen Zustand eingestuft, sondern es gibt nur noch eine einheitliche Zugangsschwelle: guter Pflege- und Erhaltungszustand, angemessene Gebrauchsspuren, kein Fehlen wesentlicher Teile und originale oder zumindest zeitgenössische Ausstattung. Nach Ansicht des TÜV SÜD-Experten ist in diesem Punkt das Bewerten aber nur auf den ersten Blick einfacher geworden.
      "Guter Erhaltungszustand – das kann man durchaus als Note 2 (gut) der alten Regel auslegen. So gesehen ist die neue Vorgabe sogar strenger. Denn bei der alten Richtlinie hat schon die Note 3, also gebrauchter Zustand, für das H-Kennzeichen ausgereicht. Wegen solcher Unschärfen erstellen wir aktuell einen neuen Leitfaden für unsere Sachverständigen, der für mehr Transparenz und Sicherheit sorgen soll. Auf beiden Seiten – also auch beim Kunden", so Gerst. "Auf jeden Fall ist es weiterhin sinnvoll, sich mit einem Gutachter im Vorfeld der H-Zulassung zu verständigen."
      Umbauten
      Diskussionsstoff liefern die neuen Vorgaben zudem rund um nicht zeitgenössische Umbauten: Denn der Umbau selbst muss nun 30 Jahre alt oder wie bisher in den ersten 10 Jahren durchgeführt worden sein. Daraus ergibt sich, dass Besitzer eines Oldtimers unter Umständen bis zu zehn Jahre warten müssen, obwohl ihr Fahrzeug bereits 30 Jahre alt ist. Beispiel: Der Besitzer eines Golf eins von 1974 würde heute eigentlich sofort eine H-Zulassung bekommen, weil sein Wagen bereits 38 Jahre alt ist. Wenn er den Kompakten aber nach der 10-Jahres-Frist, also beispielsweise 1986, mit einem Opel-Kadett-Motor nachgerüstet hat, muss er nach den neuen Regeln noch 4 Jahre auf das H-Kennzeichen warten. Den Oldtimerstatus gibt es also frühestens 2016", erläutert Gerst.
      Änderungen auch beim Motor
      Hier gilt nur noch: Original, aus derselben Baureihe, 30 Jahre alt oder in den ersten 10 Jahren nachgerüstet. Bisher durften auch zeitgenössische Aggregate verbaut sein, wenn sie technisch zum Fahrzeug passten. "Ein VW Käfer mit VW 411 Motor – das geht nun nicht mehr so einfach", erläutert Gerst. Spielräume gibt es hingegen weiter bei Umbauten am Aggregat. Wurde fachmännisch und zeitgenössisch getunt, beispielsweise durch ein markenspezifisches Tuning-Unternehmen wie Ruf oder AMG, ist die H-Zulassung weiterhin möglich.
      Einen 3er BMW zum Alpina umzubauen, ist erlaubt, wenn die richtigen Teile verwendet und die Vorgaben exakt eingehalten werden. Die gleichen Regeln gelten für Umbauten an der Karosserie. So ist beispielsweise der Umbau zum Cabrio erlaubt, wenn es auch ein Cabrio in der Baureihe gab oder Cabrio-Umrüster wie Baur oder Deutsch für das Modell lizensiert waren.
      Originalteile bei der Restauration
      Weiter erlaubt ist das Verwenden von Originalteilen bei der Restauration. Dazu gehören seit November auch neue komplette Rahmen, wie sie beispielsweise für Citroën 2CV oder MG B im Angebot sind. Bedingung: Der Fahrzeughersteller hat die Teile lizensiert und die FIN (Fahrzeugidentifikationsnummer) sowie die übrigen Teile kommen von einem real existierenden Spenderfahrzeug. Auch Replicas haben weiter die Möglichkeit, als historisches Fahrzeug unterwegs zu sein. Voraussetzung hier: Das Fahrzeug selbst ist mindestens 30 Jahre alt und der Tag der Erstzulassung kann zweifelsfrei nachgewiesen werden – das gilt besonders für Fahrzeuge mit ausländischen Zulassungspapieren, weil hier die Angaben nicht immer korrekt sind.

      autosieger.de/die-neue-h-zulas…rfungen-article23632.html


      größerer Motor als in den Papieren - H Kennzeichen gefährdet?
      bus-community.eu/index.php?the…-h-kennzeichen-gefährdet/




      Aber was soll`s Jeder macht sich selbst die Arbeit und den Ärger mit TÜV&Co, wenn ich einen 2,3er haben wollte würde ich mir einen kaufen und keinen basteln
      (es sei denn ich habe schon die Papiere und das Blech mit der FIN vom 2,3er liegen :D ).
      Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung.

      Gruß
      Jo
    • venom schrieb:

      Gut erhaltenen 1.8er für 3.000-4000€ kaufen
      2.3er Motor für 300-400€ kaufen
      + Dichtungen, Flüssigkeiten, vielleicht neue Kupplung dabei... sagen wir mal 200€
      Motor tauschen
      Fertig

      Günstiger geht kein 2.3.
      Hallo,

      wie so oft im Leben ist das wohl alles eine Frage des Timings.
      Als ich vor 7 Jahren meinen geliebten und gepflegten 2.3 aus Zeit- und Platzmangel verkauft habe, wollte den erst mal niemand haben.
      Entsprechend niedrig war der Verkaufspreis (reicht bei einem neuen Auto für den Winterradsatz...)
      Schlußfolgerung: wenn es billig sein soll, muss man wohl zu einem W202 greifen.
      Dass der nix taugt, steht aber außer Frage.
      Besser heimlich schlau als unheimlich blöd!

      Hier gehts zum AMG