So, bin schon eine Weile hier, aber noch nie so wirklich aktiv. Der Grund war, das ich mit den 190er nicht zu viel zu tun hatte.
Kurz zur Geschichte: Sohnemann wollte einen neuen Wagen haben, nachdem an seinem Erst-Auto, ein Opel Corsa C, der Zahn der Zeit genagt hatte. Viele Diskussionsstunden weiter, über Preise, Hersteller (Japanisch lag im Fokus) und laufende Kosten, lümmelte sich da ein Benz rum. Ein 190er 1,8 von 91. Bekannt war der Wagen schon, da aus dem Bekanntenkreis. Es gab nur ein Problem. Der Bock lief nicht. Mehrere Werkstätten und Hobby-Mechaniker hatten sich daran versucht und sind gescheitert. Viel Geld wurde versenkt, aber ohne Resultat. Innenausstattung und Body waren im sehr gutem Zustand, was schon mal ein Anreiz war. Obwohl 2 Jahre auf der Straße ohne zu fahren. Ok, gefallen hat er (Alles richtig gemacht in der Erziehung), also auf ins Risiko und das Ding gekauft. Jetzt stand er da. Hab ich mir Zuviel aufgebürdet? Also ran an den Koffer.
Was soll ich sagen? Keine Chance, Als wenn er vollkommen willkürlich Zünden würde. Mal hier mal da, mal irgendwo. Ich hatte wirklich alles durch was mir so einfiel. Da kam nur noch ein Motortausch in Frage. Und siehe da, es bot sich die Gelegenheit und ein 2.0 aus 89 mit Getriebeschaden stand zur Verfügung. Innenleben war auch OK, bis auf die Türpappen. Karosse war uns egal (Dazu später), überhaupt der Motor läuft. Und das tat er.
Motorwechsel beim Benz. Mein erster, ohne Bühne oder Grube. Oh man, aber es geht. Und was soll ich sagen, dabei auch das Problem gefunden, welches den anderen zum verrecken nicht starten lies. Ich habe noch nie solch eine Kupplungsglocke gesehen. Die war voll mit irgendwas. ich vermute über Jahre nachgefüllte Bremsflüssigkeit, da der Kupplungsnehmer undicht war. Der neue OT-Geber hatte unter diesen Bedingungen keine Chance. Das erklärte auch, das er beim Wechsel tatsächlich mal für 1 Minute lief und dann wieder in sich sukzessive zusammen brach. Da war nichts mit Impuls. Das Zeug hing bei den ersten Umdrehungen dazwischen. Aber das nur am Rande. Nach dem Wechsel schnurrt der Koffer und hat auch schon so einige Kilometer runter.
Und jetzt kommt das erwähnte geplante. Es lümmelt sich da noch so eine Spenderkarosse rum, ohne Motor. Schön abgedeckt und gelagert. Was machen damit? Erstmal in Augenschein nehmen. Der Lack ist so la la, Ja ja, der Rost. Wo? Ja wo? bis auf zwei kleine Löcher (1/2 Cent groß im hinteren Radkasten ist da nichts zu finden. Das Ding ist top. Hammer. Und nu? Verkaufen vielleicht? Nein, da hab ich eine andere Idee. Entstanden aus der wachsenden Schrauberbegeisterung am Benz (Ja, ich kann Schrauben, aber bis dato nur an italienischen Diven (Alfa Romeo) und amerikanischem Blech (aktuelle Buick Wildcat aus 64), sowie englischer Ingenieurskunst (Land Rover Serie 3 aus 72) soll aus dem Ding was schönes werden.
Die Idee ist geboren. Meine DTM Jugend (Heute ja nur noch......egal) holt mich ein. Ich will einen 190er mit dem ich auf die NOS kann. Käfig, Bodykit vom EVO, Motor (das wird spannend) Getriebe, Diff, Bremsen usw. stehen an. Ich will hier keine Rekorde anstreben, sondern einfach nur Spaß haben mit einem Wagen der mir gefällt. Und das tut er. Hab mich verliebt.
Wenn ich hier also die einzelnen Beiträge lese, hab ich schon so die Hoffnung das man sich austauschen und auch so einige nützliche Infos abgreifen kann.
So, wer bis hierhin durchgehalten und gelesen hat, der hat auch das Recht zu erfahren wo ich herkomme Ich bin Andre aus Meerbusch (bei Düsseldorf).
In diesem Sinne, bleibt alle Gesund, das eure Autos laufen und wir und irgendwann mal über den Weg laufen. (Ich hoffe ich hab nicht zu viel getextet)
Gruß Andre
Kurz zur Geschichte: Sohnemann wollte einen neuen Wagen haben, nachdem an seinem Erst-Auto, ein Opel Corsa C, der Zahn der Zeit genagt hatte. Viele Diskussionsstunden weiter, über Preise, Hersteller (Japanisch lag im Fokus) und laufende Kosten, lümmelte sich da ein Benz rum. Ein 190er 1,8 von 91. Bekannt war der Wagen schon, da aus dem Bekanntenkreis. Es gab nur ein Problem. Der Bock lief nicht. Mehrere Werkstätten und Hobby-Mechaniker hatten sich daran versucht und sind gescheitert. Viel Geld wurde versenkt, aber ohne Resultat. Innenausstattung und Body waren im sehr gutem Zustand, was schon mal ein Anreiz war. Obwohl 2 Jahre auf der Straße ohne zu fahren. Ok, gefallen hat er (Alles richtig gemacht in der Erziehung), also auf ins Risiko und das Ding gekauft. Jetzt stand er da. Hab ich mir Zuviel aufgebürdet? Also ran an den Koffer.
Was soll ich sagen? Keine Chance, Als wenn er vollkommen willkürlich Zünden würde. Mal hier mal da, mal irgendwo. Ich hatte wirklich alles durch was mir so einfiel. Da kam nur noch ein Motortausch in Frage. Und siehe da, es bot sich die Gelegenheit und ein 2.0 aus 89 mit Getriebeschaden stand zur Verfügung. Innenleben war auch OK, bis auf die Türpappen. Karosse war uns egal (Dazu später), überhaupt der Motor läuft. Und das tat er.
Motorwechsel beim Benz. Mein erster, ohne Bühne oder Grube. Oh man, aber es geht. Und was soll ich sagen, dabei auch das Problem gefunden, welches den anderen zum verrecken nicht starten lies. Ich habe noch nie solch eine Kupplungsglocke gesehen. Die war voll mit irgendwas. ich vermute über Jahre nachgefüllte Bremsflüssigkeit, da der Kupplungsnehmer undicht war. Der neue OT-Geber hatte unter diesen Bedingungen keine Chance. Das erklärte auch, das er beim Wechsel tatsächlich mal für 1 Minute lief und dann wieder in sich sukzessive zusammen brach. Da war nichts mit Impuls. Das Zeug hing bei den ersten Umdrehungen dazwischen. Aber das nur am Rande. Nach dem Wechsel schnurrt der Koffer und hat auch schon so einige Kilometer runter.
Und jetzt kommt das erwähnte geplante. Es lümmelt sich da noch so eine Spenderkarosse rum, ohne Motor. Schön abgedeckt und gelagert. Was machen damit? Erstmal in Augenschein nehmen. Der Lack ist so la la, Ja ja, der Rost. Wo? Ja wo? bis auf zwei kleine Löcher (1/2 Cent groß im hinteren Radkasten ist da nichts zu finden. Das Ding ist top. Hammer. Und nu? Verkaufen vielleicht? Nein, da hab ich eine andere Idee. Entstanden aus der wachsenden Schrauberbegeisterung am Benz (Ja, ich kann Schrauben, aber bis dato nur an italienischen Diven (Alfa Romeo) und amerikanischem Blech (aktuelle Buick Wildcat aus 64), sowie englischer Ingenieurskunst (Land Rover Serie 3 aus 72) soll aus dem Ding was schönes werden.
Die Idee ist geboren. Meine DTM Jugend (Heute ja nur noch......egal) holt mich ein. Ich will einen 190er mit dem ich auf die NOS kann. Käfig, Bodykit vom EVO, Motor (das wird spannend) Getriebe, Diff, Bremsen usw. stehen an. Ich will hier keine Rekorde anstreben, sondern einfach nur Spaß haben mit einem Wagen der mir gefällt. Und das tut er. Hab mich verliebt.
Wenn ich hier also die einzelnen Beiträge lese, hab ich schon so die Hoffnung das man sich austauschen und auch so einige nützliche Infos abgreifen kann.
So, wer bis hierhin durchgehalten und gelesen hat, der hat auch das Recht zu erfahren wo ich herkomme Ich bin Andre aus Meerbusch (bei Düsseldorf).
In diesem Sinne, bleibt alle Gesund, das eure Autos laufen und wir und irgendwann mal über den Weg laufen. (Ich hoffe ich hab nicht zu viel getextet)
Gruß Andre
"Am Öl hattet niet jelege, da war keens drin....."
Master of Buschmechanik.....
E190 im - -> im Aufbau als Ringtool
Land Rover Serie 3 --> im Aufbau als Zugfahrzeug
427 Cobra (Factory Five) --> Fahrspaß ohne Schnick Schnack
64er Buick Wildcat --> Was zum Cruisen mit Potential
Alfa Romeo Quadrifoglio --> Joah........was für die Renn-Seele.
Master of Buschmechanik.....
E190 im - -> im Aufbau als Ringtool
Land Rover Serie 3 --> im Aufbau als Zugfahrzeug
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64er Buick Wildcat --> Was zum Cruisen mit Potential
Alfa Romeo Quadrifoglio --> Joah........was für die Renn-Seele.