Das dürfte Uwe Nittel sein.

Legendär ist sein Sieg mit dem "Fricker-Mercedes" bei der Rallylegend 2006 in der Republik San Marino!
Eines der absoluten Highlight für einen 190er, u.a. gegen ca. 20 Gruppe B-Rallyefahrzeuge.
Am Start waren neben den Ex-Weltmeistern Miki Biasion (Lancia Delta Integrale) und Hannu Mikkola (Ford Escort) weitere vier Europa- und sechs italienische Meister.
Insgesamt 143 Fahrzeuge, davon über 20 Gruppe-B Autos, füllten die Starterliste der hochkarätigen Vollgas-Veranstaltung, bei der ausschließlich Rallyefahrzeuge bis zum Baujahr 1993 zugelassen waren.

Im Fricker-Mercedes 190 E von 1989 bewies der Schwabe einmal mehr seine Klasse und driftete mit Copilot Peter Göbel vor rund 15000 italienischen Fans zum hauchdünnen Gesamtsieg.

Bereits auf den ersten drei Prüfungen am Freitagabend sorgte der 37-Jährige für Aufsehen, als er mit dem 300 PS starken Hecktriebler sogar auf den Schotterpassagen schneller unterwegs war, als allradgetriebene Gruppe B-Fahrzeuge. Mit zwei Bestzeiten eroberten das Duo dann die Spitze und gaben sie bis ins Ziel der Rallye nicht mehr ab.

Im Bild der "Fricker"-Mercedes bei der Rallye Ulm 2010, auch hier gewinnt Uwe Nittel mühelos (gegen Mitsubishi EVO 9, EVO 6, BMW M3) alle fünf Wertungsprüfungen und zeigt dem Publikums, welchen Spaß ein Hecktriebler der alten Schule machen kann.

Mahlzeit,
was auch schön zu sehen ist!
Die Fahrzeuge sind schön weich abgestimmt!
Mit so einem B8 Kitt wird man da nix.
Erinnert mich stark an Abstimmungsfahrten mit Herbert Stenger.
Damals mit einem SLK 3,6 - 1180Kg!
Der ging sehr gut.
Gruß
R

Und das nicht nur bei Rally-Autos...zum großen Erstaunen mancher Youngster haben auch Rundstreckenautos Federweg.

Mit bloßem Auge sehr schön zu beobachten an der Nordschleife.

Zwischen Flugplatz und Schwedenkreuz gibt es ne leichte Bodenwelle (war zumindest vor Corona so und ist zwischenzeitlich hoffentlich nicht geglättet worden) wo die Top-Autos mit >250 km/h drübersemmeln und komplett abheben.

Hab selbst schon Stunden damit verbracht, mir das Verhalten der Fahrwerke der unterschiedlichen Autos an der Stelle anzusehen.

Das kann ich wirklich jedem empfehlen, der sich auch nur ein bisschen für solche Sachen interessiert.

Moin,
auf der Nordschleife haben sie in den letzten Jahren stark geglättet, seit der Kollege am Flugplatz (bzw. davor) abgehoben und in die Zäune geflogen ist.
(incl. zwischenzeitlichen Geschwindigkeitsbegrenzung an der Stelle auf 250Km/h)
Die Zufahrt zur Ahrenbergkurve wurde auch stark geglättet und einige Kuppen weggenommen.
Da gibt es viele Stellen an der NS, wo man sich die Qualität von Fahrwerken anschauen kann.
Bei Regen ist Kallenhardt gern genommen, -> HA zu hart, dann gibt's ein Dreher, genau wie am Adenauer Forst.
Das Kostertal hoch, also hinter Bergwerk hoch zur Hohen 8, auch hübsch anzusehen, wenn der Federweg nicht ausreicht.
Insgesammt sehr selektiv und sehr anspruchsvoll für's Fahrwerk!
Was auch viele vergessen; ein Stabi überträgt ein Fahrbahnstoß zu 100% vom inneren zum äußeren Rad.
-> das dadurch entsprechend Anpressdruck verliert!
Gruß
R

Ein banaler Sachverhalts, der mir bislang auch nicht bewußt war.

Und Keilförmig muss es hier sein .
Vorne tief das es schleift und hinten hoch, das man das Diff sieht.

das ganze dann noch in Verbindung mit Ganzjahresreifen, und man wundert sich, wenn man mal ausweichen oder stark bremsen muss, dass die Strasse ausgeht