Hallo Uwe.

Gute Entscheidung. Ich würde Motor mit Einspritzung übernehmen. Verwende bei der Gelegenheit neue Motor/ Getriebelager. Steuergeräte sind kein Muss wäre aber perfekt.
Ganz wichtig: Bremse der Vorderachse umbauen.

Gruss micha

Hi,
vergess aber nicht deine regionalen Motoreninstandsetzer, die haben da u.U. noch viel von den Motoren im Keller liegen!
( wenn die mit ihrem "alten Schrott" ein paar Mark verdienen können, um so besser. Kenn leider nur bei AB einen)
Evtl. kannst Du Dir da ein Motor mit Kolben im 2.Übermaß + KW mit 87mm Hub zusammenbaun.
Große Ventile und eine gute Schrick Welle, sind immer auch gern genommen.
Viel Erfolg
Gruß
R
PS: Spar Dir den Umbau auf 2,6er Bremse, such lieber eine 16V oder 24V

Hallo Uwe! Vorderachse 2,3/ 2,6 ist gleich. Der Unterschied liegt beim BKV.
Wenn die Einspritzung Deines 1,8ers funktioniert kannst auch die drauf setzen. Meines Wissens verwenden alle M102 8V die gleiche.

Gruß micha

Ich würde sagen Kommt drauf was du haben möchtest oder ob du die Kiste nur am laufen halten magst, wie ich.

Die Einspritzanlage vom 1,8er/2,0er und 2,3er ist gleich, ganz wichtig, Steuergeräte für Zündung und KE sind für jeden Motor unterschiedlich unbedingt die passenden verbauen,
KE vom 1,8er muss auf den 2,3er Motor eingestellt werden.
Hab das Spiel gerade hinter mir, 1,8er Pleuellagerschaden, 2,0er Motor eingebaut, weil der im Regal lag, Kiste soll nur von A nach B fahren, mehr nicht.

Weitere Unterschiede:

1. 2,3er hat einen größeren Kühler und ein anderes Lüfterrad
2. Diff. ist die beim 2,3er das große Gehäuse, andere Übersetzung und kürzere Antriebswellen
3. Kat und Abgasanlage sind größer
4. Bremsen vorn sind innenbelüftet beim 2,3er (2,3er und 2,6er sind gleich)

Gruß
Jo

Ich leg noch einen drauf

Wenn es ein Komplettmotor ist, dann das MSG sichern.
Ab 9/89 ? gibts 4 verschiedene.
Leider weiß ich nicht was sich da genau geändert hat.

Infos dazu suche ich noch. Falls einer was weiß ....

Wenn`s wirklich nur die Kopfdichtung ist und der Motor sonst beanstandungsfrei läuft und keinen nennenswerten Ölverbrauch hat würde ich auch nur die ZK. wechseln, sind ca. 80€ fürs planschleifen (Nockenwelle muß raus, Ventile können drin bleiben) und ca. 40€ für einen kpl. Zylinderkopfdichtungskit.

Wenn du Wert legst auf die paar PS mehr, dann musst du leider auch mehr Aufwand betreiben, fürchte ich.

Gruß
Jo

Hai


War da nicht auch etwas mit dem Getriebe? Ich hab da noch etwas im kopf das du auch das Getriebe vom 2,3er fahren muß.


Ansonsten kann ich dir den umbau nur sehr empfehlen. Beachte das Übersetzungsverhältnis Getriebe zum Diff.

Viel Glück

Getriebe passt alles vom 1.8er, sofern man Schwung und Kupplung vom 1.8er übernimmt.
Der 2.3er hat zwar eine etwas größere Kupplung, aber bei mir rutscht die kleine Kupplung auch nicht durch.
Dass die Lebensdauer etwas kürzer sein wird ist aber klar.

Ansonsten ist nur wichtig, dass Schwung zum Getriebe passt. (EMS oder ZMS)

Abgasanlage gab es den 2.0er und 2.3er entweder mit dem einflutigen Strang, wie ihn auch der 1.8er hat, oder dann zweiflutig ab KAT. Passen tut also beides.

Steuergeräte würde ich nicht überbewerten.
Natürlich sind die Kennlinien etwas unterschiedlich, aber laufen wird er, bei korrekt laufender und eingestellter KE, trotzdem Einwandfrei.

Für den Motortausch (Umbau kann man es ja fast nicht nennen, da alles Plug&Play) einen kompletten Spenderwagen kaufen, halte ich für unnötig. Theoretisch reicht ein 2.3er Motor ohne jegliche Anbauteile.

VG Richard

Keine Ahnung wie du das bewertest?

Fakt ist, ein 2,0Ltr. Motor läuft mit den Zünd- und KE-Steuergeräten vom 1,8Ltr. Motor "wie ein Sack Muscheln"
Ich hatte das auch nicht überbewertet und musste das in der Praxis dann leider um-bewerten und mir verschiedene Steuergeräte für den 2,0Ltr. Motor anschaffen und testen, bevor der Karren wieder einwandfrei lief, das Automatikgetriebe stellt dabei noch mal andere Anforderungen.
Ich kann mir nicht vorstellen, das ein 2,3Ltr. Motor mit den Steuergeräten vom 1,8er besser läuft
Schaltgetriebe und Frontantrieb sind "Hexenwerk"

Ich bewerte aufgrund von Erfahrungswerten.
Habe schon reichlich Steuergerätebingo gespielt.
Schau dir doch mal die Volllastzündwinkel im WIS an.
Da gibt es eine schöne Übersicht.
Die Werte sind sehr nah beieinander.
Das entscheidet nicht über Motor läuft oder läuft nicht.
in der Teillast sicherlich mehr Unterschiede, aber auch diese entscheiden nicht ob der Motor läuft oder nicht.
Beim MSG ähnlich.
Die Teillast macht die Lambdaregelung. Volllast gibt das MSG vor, aber trotzdem gibt es da keine gigantischen Unterschiede die zwischen Motor läuft und Motor läuft nicht entscheiden.
Dazu sind die Motoren baulich zu ähnlich.

Trotzdem ist es Fakt, dass ein 2.3er mit 2.3er Steuergeräten am besten laufen wird. Da hast du wohl Recht.
Funktionen wird er in Summe aber auch mit denen der kleineren Motoren.

Wenn ich mich nicht irre läuft dein 2.0er doch lange noch nicht einwandfrei.
wenn bei Reichlich 170kmh schon Schluss ist(wie du an anderer Stelle schon berichtet hast), muss irgendetwas im Argen sein.
Bring das erstmal in Ordnung und dann Steck nochmal die 1.8er Steuergeräte rein. Er wird laufen.

Was machen wohl die Leute, die Ihren 2.3er auf 2.5 umbauen oder den 3.0er auf 3,2 oder gar 3,6?

Die laufen genauso, obwohl auch da Bohrung, Hub und deren Verhältnis geändert wird. (Mehr ändert sich bei den M102 8V ja auch nicht)


VG Richard

wie du schon angeführt hast lief der 2,0er mit den 1,8er Steuergeräten, nur eben aus meiner Sicht "wie ein Sack Muscheln" (Klingelgeräusche die erst durch verstellen des Abgleichsteckers Richtung Normalbenzin weg waren)

Du irrst, wie ich oben schon geschrieben habe läuft der Hobel mittlerweile mit den passenden Steuergeräten einwandfrei und ohne Beanstandungen meinerseits in der Standardeinstellung.
Die Rückrüstung auf 1,8er Steuergeräte hatte den gleichen Effekt wie vorher auch. Stehen zum VK.

Was die "Bastler vor dem Herrn" mit ihren Umbauten machen und ob sie die KE bei behalten, anders programmieren usw. oder nicht und in welcher Form, ist für mich persönlich nicht von Interesse.
Ich habe in dieser Richtung von Umbauten keinerlei Ambitionen und freue mich eher wenn meine Karren gut und lange ohne Störungen laufen.
Eine der Stärken dieser "Serienfahrzeuge" aus meiner Sicht.

Wenn ich das Bedürfnis habe zu schneller fahren, nehme ich den V8, der kann das auch so viel besser.

Gruß
Jo

Freut mich wenn der 2.0er jetzt richtig rennt.
Woran hat es denn schlussendlich gelegen?

Es macht halt jeder seine Erfahrungen.
Wie es sein kann, dass diese sich widersprechen, weiß ich nicht.

VG Richard

Moin, Ich schließe mich da grade mal an. Habe nämlich auch einen Umbau vor, von 2.0E auf 2.3E . Muss ich da irgendwas beachten? In Richttung Tüv o.Ä.? Mir wurde auch gesagt, das ich vorne die Brems tauschen muss. ist die 16v Bremsanlage plug and play oder muss ich da was beachten? MfG Leon

Es lag bei meinem Wagen definitiv an den nicht geeigneten Steuergeräten, habe jetzt beide von einem 92er W201 2,0 Automatik drin
All die andere Arbeit und Messungen/Versuche haben nichts gebracht (die üblichen Verdächtigen).
Wenn du den Thread aufmerksam durch liest, steht da eigentlich schon alles drin.
Ja Bremsanlage vorn vom 2,3er/2,6er muss mindestens eingebaut werden, vom 16V und W124 300E sind baugleich, plug & play und gehen auch. Ist aber hinten deutlich aufwändiger, weil Ankerbleche zu klein, Schmerzfreie User flexen weg was im Wege ist, Andere wechseln die Ankerbleche dabei gehen die Radlager leider meist mit zu Bruch.

Um nicht den Verlust der ABE zu riskieren ist eine zeitnahe Eintragung empfehlenswert und wenn du noch kein H-Kennzeichen hast käme "ohne" noch Steuerhinterziehung dazu.

Gruß
Jo