Ich denke bei einer normalen Tieferlegung ( kein Luftfahrwerk/ Gewindefahrwerk) dürfte es keine Probleme geben. Bei den Felgen hängt es etwas vom Prüfer ab, es gibt aber sehr viele zeitgen. Felgen. Ich würde aber bei orig Felgen bleiben oder AMG Design 2 in 15 Zoll, die bekommst Du günstig und die Reifenpreise sind überschaubar.

Hoffentlich gibt es an dem, noch nicht angeschafften, Auto nicht noch ganz andere Probleme , die das H Kennzeichen beeinflussen können.
Das ist inzwischen auch ein altes Auto und wer schweissen kann, ist klar im Vorteil.

Erst mal haben einen (brauchbaren) W201, dann sieht man weiter würde ich sagen.

Ich würde mir auch keinen 1,8er kaufen und dann das Umbauen anfangen. Besser gleich etwas mehr Geld in die Hand nehmen und gleich Spaß haben. Verbessern bzw Umbauen kann man dann immer noch. Klar macht das Umbauen oder nach dem eigenen Geschmack verändern Spaß ( ist zumindest bei mir so). aber die Basis muß da schon passen

Ok wenn dir nur die Optik wichtig ist passt das schon. Ich habe ja auch noch einen 1,8er. Mit einen 2.0, 2,3 oder 2,6 gewinst Du auch kein Rennen mit aktuellen PKW s

Hai


Glaubt mir mit einem 1,8er kann man einiges vollziehen.

Historisches Tuning ist alles was es innerhalb der ersten 10 Jahre nach EZ des Fahrzeuges gab. Bei Federn ist es so, dass du keine originalen Federn finden wirst, da diese einem Verschleiß unterliegen. So kannst du durchaus eine Tieferlegung durchführen mit neueren Federn, wenn dies damals zeitgemäß war, ähnlich verhält es sich mit dem Auspuff.

Über die Sinnhaftigkeit dieser Unternehmung lässt sich streiten, meine Welt ist es nicht.

In jungen Jahren habe ich auch schon so etwas gemacht, später stellte ich immer wieder fest: original sieht einfach stimmiger aus.

VG Felix

Bist Du dir da sicher daß es die Tuningmasnahmen nicht erst 10 Jahre nach Produktionsende oder es mindestens vor 20 Jahren auf dem Markt gegeben haben muß? Ich denke daß da die Prüfer schon einen Ermessenspielraum haben, sicher bin ich mir wenn durch die Umbauten das Abgasverhalten, die Geräuschentwicklung oder die Sicherheit verbessert wird.

Der Gesetzgeber hat zum § 23 StVZO eine Richtlinie rausgegeben. Diese führt in diesem Punkt folgendes aus:

• Änderungen, die nachweislich innerhalb der ersten 10 Jahre nach Erstzulassung oder gegebenenfalls Herstellungsdatum erfolgt sind oder hätten erfolgen können, sowie Änderungen innerhalb der Fahrzeugbaureihe, sind zulässig. Nicht zeitgenössische Änderungen, die nachweislich vor mindestens 30 Jahren durchgeführt wurden, sind auch zulässig.
  

Die RiLi geht davon aus, dass EZ und Herstellung nah bei einander liegen. Dies ist aber nicht immer der Fall. Bsp. Fzg wurde 1990 gekauft und im Rennsport eingesetzt. Daher nie zugelassen. Wenn man das Fzg nun erst 2020 zulässt, wäre die theoretische H-Zulassung (30 Jahre nach EZ) erst 2050 möglich. Daher der Passus mit Herstellungsdatum.

Die Prüfer haben immer einen Ermessensspielraum. Aber es sollte sich im Rahmen halten. Deshalb gibt es zur besseren Orientierung auch: Arbeitskreis. Erfahrungsaustausch in der technischen Fahrzeugüberwachung (AKE).

VG Felix

Hi Felix,
Das mit dem Rennwagen anmelden würde leider schon wegen der Abgasnorm nicht mehr klappen. Somit hätte sich das mit der H Zulassung schon erledigt. Das mit der Markteinführung würde beim G Modell von Mercedes ganz große Probleme mit sich bringen bei einen Produktionszeitraum von über 30 Jahren.

Wenn man den Rennwagen zurückrüstet ist das kein Problem. Dann kann man die Norm an Werk nehmen. Wenn aber alles Rennwagen ist wird es schwierig die damals gültige StVZO zu erlangen.

Beim G verstehe ich die Aussage nicht. Auch hier haben wir den 460 und der 461 der auch 30 geworden ist. Es gilt entweder die EZ oder das Herstellungsdatum. Da ist ein Golf doch auch nichts anderes Typ 17, 19E, HX0


Tuning innerhalb der 10 Jahre nach Erstzulassung oder Herstellungsdatum des Autos. Hier muss man schauen wie der Nachweis geführt wird. Schön wenn das Werk dazu Auskunft geben kann. Ansonsten muss man sich mit Hilfskonstruktionen helfen im diese einzugrenzen. Wie Kennung an Kunststoffteilen mit Datum. Oder an dem Scheiben und und und

Gruß Felix

Hi,
bei der Wiederzulassung von Fz oder Oldtimern zählt, das Datum der Erstzulassung.
Das wird bei einem 30Jahre alten Auto das ohne Zulassung im RS gefahren wurde, ein hoffnungsloses Unterfangen.
(evtl. erkennt ein Hinterwald TÜV die RS-Zulassung an, da hätte ich aber starke Zweifel ???)
Die aktuellen Fz müssen Euro5 oder 6 erfüllen, mit der Abgastechnik eines 190iger nicht zu erreichen.
(z.B. Euro5; da muß der Kat nach 10sek funktionieren/warm sein)
Beim Tuning sind die 10Jahre ausschlaggebend, primär Hubraum und Kopfarbeit.
Viel Spass
Gruß
R

Ich weiss jetzt nicht wo die Diskussion hingehen soll. Ich kenne einige Fälle bei denen das geklappt hat. So steht es ja in der Richtlinie drin. Dieser Passus, stand am Anfang nicht drin, weil man es zunächst nicht in Betracht gezogen hat. Es gibt ja auch die Fälle in denen neue Fahrzeuge direkt in den professionellen Dauerschlaf gehen und 30 Jahre später wieder ausgemottet werden. Daher ist es völlig egal welche aktuelle Abgasprüfnorm gerade gültig ist, das Fahrzeug muss die zum Zeitpunkt der Zulassung alternativ Herstellungsdatum erfüllen. Und nicht mehr.

Und wenn der aaSoP hier nicht firm ist, gibt es meist an der Zentrale einen kompetenten Prüfer. Es kann sich auch nicht jeder überall auskennen.

Gruß Felix

wir sind letztin 2 mal gescheitert beim Versuch Fahrzeuge anzumelden die aus den Baujahren 89 und 91 waren ( 1 Motorrad und ein PKW). Wenn Du mir da einen Tüv oder Prüfstelle sagen könntest wo das geht wäre ich dir sehr dankbar

Beim G Mercedes ist es wohl etwas anders als beim Golf 1 bis Golf 7. Vom Modell hat sich da ja nich wirklich viel geändert, zumindest von der Optik. Wenn man mir der Fahrgestellnummer argumentiert kommt man ja wieder bei der Erstzulassung raus

Hi MePoFan

das kannst du mit mal direkt schreiben. Eigentlich habe ich 1-2 Gute (Fachleute) an der Hand, müsste es aber im Einzelfall klären.

Auch so sehr ich den G mag, aber es ist nichts anderes, auch der G hat Bauserien, auch wenn diese, insbesondere die erste sehr lang war . Vom 460 sind wir jetzt beim 463, also in der 4. Serie. Zumal immer noch die EZ maßgeblich ist.

VG

Ich schreib dich mal direkt an. Bin selbst vom Fach mit Jahrzehnte langer Berufserfahrung und wir haben bei uns im Betrieb 5 verschiedene TÜV Prüfer, allen ist es nicht möglich die Papiere so zu erstellen daß es die Zulassungssctelle anerkennt. Wir haben auch schon alle Zullassungsstellen in Fürth und Umland ausprobiert, keiner konnte uns da helfen. Wäre echt super wenn Du da eine Lösung hast.