Kraftstoffverbrauch: Werksangabe und Realität

    • csav4767 schrieb:

      draxelheckflosse schrieb:

      Warum interessiert ihr euch überhaupt für Kraftstoffverbrauch? Ist doch nur Geld.
      In Bosnien gibt's ein Sprichwort
      "Wer Mercedes fährt, dem is es egal, was er schluckt"

      Sonst wirds schnell peinlich :D
      :phatgrin: Wer JEEP fährt dem ist es auch wurscht was er schluckt, Hauptsache er kommt durch Wasser, Schnee und Schlamm am Ziel an :yo

      Mein 2,0er braucht im Kölner (Winter-) Stadt- und Kurzstreckenverkehr zwischen 10 und 13 Liter (noch als 1,8er genau so wenig/viel).

      Normal der Karren braucht halt ca. 5 Liter pro Stunde im Leerlauf (gibt in Köln leider mehr als 10.000 Ampeln und meist reichlich Stau) und die 5KW-Standheizung
      braucht auch ca. 0,5 Liter in der Stunde (mehrfach täglich).
      Aber dafür ist`s immer schnell schön warm in der Bude :rolleyes:

      Der Vorbesitzer hat auch schon mal sagenhafte 17 Liter Verbrauch geschafft (damals noch 1,8er, ca. 1,5Km fahren und abstellen, mehrfach täglich :thumbsup: )

      Auf Strecke (ca. 130-150kmh) kommt er so mit 8,5 bis 10 Liter zurecht im Winter, je nach Fahrweise.

      Beispiel:
      Wie viel Tonnen wiegt ein Audi Q7 (ohne Akku)?
      Audi Q7 (4L) Maße und Abmessungen

      Länge5.086 mm
      Kofferraumvolumen775 l
      Türen5
      Leergewicht2.295 kg
      Zulässiges Gesamtgewicht2.945 kg



      Verbrauch real ca. 10-12 Liter Diesel oder der 4,2 ltr. V8 zwischen 16-25 Liter (Super) Benzin, je nach Fahrweise. :thumbsup:
      Aber das sind ja alles Forst- und Landwirte, die so ein Auto fahren, oder :?:

      Am geringsten ist mein Verbrauch wenn ich mit dem Fahrrad fahre, ist mir im Augenblick aber zu nass (von oben) :phatgrin:


      Gruß
      Jo
    • mir ist schon klar daß man sich keinen GLE kaufen darf und dann hinterher wegen dem Kraftstoffverbrauch zu jammern. Mir geht es eigentlich darum daß es offensichtlicher Betrug ist und sich keiner aufregt. Scheint aber eine Erscheinung unserer Zeit zu sein. Wenn ich die Coronnapolitik so verfolge wundere ich mich über gar nichts mehr. Das möchte ich hier aber nicht komentieren, da ist mir das Eis zu dünn
      Hersteller ist mir egal, Hauptsache der Firmensitz ist in Stuttgart :P
    • Mahlzeit,
      das Gejammere um den Verbrauch gibt es seit Jahrzehnten, incl. der Abweichungen.
      Früher hat man gerechnet, daß das Auto pro 100Kg Gewicht 1Liter verbraucht.
      Da sind wir inzwischen weiter.
      Und wer mit einem SUV mit 2to Gewicht über die Bahn donnert, braucht Sprit.
      - oder KW, alles Physik.
      Dem Hersteller wird schon Jahrzehnte lang doch haarklein vorgeschrieben, wie der Verbrauch zu ermitteln ist.
      - und zu veröffentlichen, um die Vergleibarkeit zu gewährleisten!
      Warum also denen den schwarzen Peter hin schieben?
      Wer unökonomisch fährt braucht mehr Sprit, so what.
      Auch wenn heutzutage die Turbo's größer sind wie der Motor, ändert das nicht das Grundproblem.
      Der "Fehler" hinter dem Lenkrad.
      Und rechnet mal, ein Fz mit aktuellem Motor benötigt ~220gr Sprit pro eingesetztem KW/h.
      - der Rest ist zusammenrechnen. :)
      Gruß
      R
    • Haben die Autos Automatikgetriebe?

      Beim Schalter kann man den Verbrauch mitunter extrem beeinflussen. Wenn man immer 1 oder 2 Gänge tiefer fährt als möglich, haut das ganz schön rein. Es gibt Fahrer, die schalten in der Stadt nie über den 3. Gang raus.

      Die meisten Autos brauchen weniger, wenn man die benötigte Leistung aus so wenig Drehzahl wie möglich rausholt. Unnötige Drehzahl zu vermeiden drückt den Verbrauch normalerweise.

      Bei Benzinern gibt's manchmal Ausnahmen aber das hängt wohl mit der Gemischaufbereitung zusammen. Der Polo von nem Kumpel brauchte bei ihm mehr als bei seiner Frau, obwohl die ihn flotter und hochtouriger fuhr und er ihn mehr "drückte". Wahrscheinlich hat der Motor untenrum bei mehr Last unnötig angefettet.

      Meine Autos haben sich bisher immer so verhalten: Drehzahl runter --> Verbrauch geringer.

      Grüßle Jo
    • Ja beide Automatik ( die gibt es gar nicht mehr mit Schaltgetriebe). Werden fast nur von einer Person gefahren und bei mir sitzen 2 Hunde mit im Auto. Ich fahre fast nur Bundesstrasse (B8) und überhole sehr selten, also zwischen 60 und 100 km/h durchschn. Geschwindigkeit. Gleiche Strecke wie mit meinen alten GL Mercedes 420 CDI und er hat die Werksangaben eingehalten
      Hersteller ist mir egal, Hauptsache der Firmensitz ist in Stuttgart :P
    • MePo Fan schrieb:

      na ja 6,8 Liter angeben und mindestens ( und das ist knapp gerechnet) 9,5 verbrauchen und das bei beiden Fahrzeugen und unterschiedlichen Fahrern die ihre Autos immer mal tauschen? Das ist eindeutig. Ich jammere ja nich wegen den Kosten, ich stelle nur fest!
      Die Werksangabe egal ob nach WLTP oder NEFZ erfolgt doch nach einem vorgeschriebenen Ablauf, d.h. z.B. beschleunigen auf xkm/h und abbremsen auf ym/h und xmin ykm/h. Dieser ist ggf. bzw. vermutlich von Automobilwirtschaft beeinflusst aber nicht vorgegeben sondern von der EU. Die Angabe seitens Hersteller ist transparent, d.h. sie teilen dem Kunden mit, was das Auto gem. WLTP verbraucht. Jeder Kunde kann sich nun erkundigen, was WLTP bedeutet bzw. wie i.R. dieses Messverfahrens der Verbrauch ermittelt wird und mit seinem Fahrprofil vergleichen.

      Die meisten Fahrer haben vermutlich ein Streckenprofil und eine Fahrweise, die von diesem Verfahren abweicht, sodass andere Verbräuche zustande kommen. Ergänzend kommt hinzu, dass auch noch andere Faktoren, wie z.B. Witterung Einfluss auf den Verbrauch haben.

      Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich alle bisher gefahrenen Autos (Mercedes, Skoda, VW, BMW) wenn ich wollte und es die äußeren Bedingungen erlaubten auf dem und teilweise auch unter dem Niveau der Werksangabe gefahren bin. Dies setzte aber voraus, dass ich das Gaspedal nur streicheln durfte:-)
      190E
      Vormopf
      2.0; 122 PS
      Baujahr 1988
      Automatik
    • Das mag schon alles stimmen. Aber wenn ich zurückhaltend auf der ebenen Landstrasse zwischen 60 und 100 fahre, dann fahre ich überdurchschnittlich sparsam und habe sehr gute Bedingungen. Ich habe ja zuvor einen GL 420CDI und als Firmenfahrzeug zeitw. einen Skoda Oktavia TDI gefahren und als Vorgänger einen Cayenn Diesel. Die haben die Werksvorgaben erfüllt. Somit kann ich fast ausschliessen daß es an meiner Freundin und mir liegt. Habe mich auch schon bei anderen Mercedes Fahrern in meiner Kundschaft umgehört und fast alle mit neueren Fahrzeugen sind weit weg von den Werksangaben. Einige beklagen sich über starken Addblue Verbrauch, da kan ich aber nichts sagen.
      Hersteller ist mir egal, Hauptsache der Firmensitz ist in Stuttgart :P
    • MePo Fan schrieb:

      mir ist schon klar daß man sich keinen GLE kaufen darf und dann hinterher wegen dem Kraftstoffverbrauch zu jammern. Mir geht es eigentlich darum daß es offensichtlicher Betrug ist und sich keiner aufregt. Scheint aber eine Erscheinung unserer Zeit zu sein. Wenn ich die Coronnapolitik so verfolge wundere ich mich über gar nichts mehr. Das möchte ich hier aber nicht komentieren, da ist mir das Eis zu dünn
      Es bringt nichts sich über Dinge auf zu regen, von denen man weiß das man sie nicht ändern kann. 8)
      Ansonsten teile ich hier deine Einstellung, es ist definitiv Betrug und legale Kriminalität, genau wie die Abgasnummer von VW und den anderen Auto-Paten

      Ich fahre kaum zurückhaltend und überdurchschnittlich sparsam (auch nicht mit 85 Kmh auf der Autobahn im Windschatten von LKW`s), streicheln tu ich nur eine Katze,
      das Gaspedal wird eher durch getreten, wenn möglich, nur bei Schnee und Eis bin ich vorsichtig, macht mir aber am meisten Spaß 8o

      Zu neueren Auto`s kann ich nichts sagen ich fahre keine und werde auch keine (freiwillig) fahren.

      Gruß
      Jo
    • MePo Fan schrieb:

      na ja 6,8 Liter angeben und mindestens ( und das ist knapp gerechnet) 9,5 verbrauchen und das bei beiden Fahrzeugen und unterschiedlichen Fahrern die ihre Autos immer mal tauschen? Das ist eindeutig. Ich jammere ja nich wegen den Kosten, ich stelle nur fest!
      Moin,
      Du stellst nur Deine Unzulängligkeit fest!
      Der Verbrauch wurde auf dem Prüfstand ermittelt, nach den gesetzlichen Vorgaben.
      Je größer die Abweichung, um so größer die Unzulänglichkeit der Fahrer.
      Der Wert dient rein nur der Vergleichbarkeit unter den Fahrzeugen.
      Je näher man da dran kommt um so besser fährt man.
      Erare humanum est!
      Gruß
      R
    • Mag sein, ändert aber nix daran das die Teststand... fernab jeder Realität sind und somit als Daten nur Verarsche für den Endverbraucher/Kunden. :thumbdown:

      Realistische Verbrauchswerte können nur empirisch im realen Straßenverkehr ermittelt werden, möglichst unter Einbeziehung vieler verschiedener Fahrer, wenn man in dem betreffenden Forum für genau dieses Fahrzeug recherchiert bekommt man eine Übersicht in welchem praktischen Bereich sich der tatsächliche Kraftstoffverbrauch bewegt.

      Der Teststandskrempel ist nur was für Ingenieure um ihre Kreationen unter sich vergleichbar zu machen, der reale Straßenverkehr und die realen Einsatzbedingungen eines Fahrzeuges haben mit dem Testaufbau so gut wie nix gemeinsam, sorry.

      Mich als Kunden interessiert nur was der Hobel wirklich unter normalen Einsatzbedingungen braucht, alles andere ist für mich persönlich nur "geschönte Zahlenbumserei" in Hochglanzprospekten der Automobilhersteller und als graue Theorie uninteressant.

      Gruß
      Jo
    • Raggna schrieb:

      MePo Fan schrieb:

      na ja 6,8 Liter angeben und mindestens ( und das ist knapp gerechnet) 9,5 verbrauchen und das bei beiden Fahrzeugen und unterschiedlichen Fahrern die ihre Autos immer mal tauschen? Das ist eindeutig. Ich jammere ja nich wegen den Kosten, ich stelle nur fest!
      Moin,Du stellst nur Deine Unzulängligkeit fest!
      Der Verbrauch wurde auf dem Prüfstand ermittelt, nach den gesetzlichen Vorgaben.
      Je größer die Abweichung, um so größer die Unzulänglichkeit der Fahrer.
      Der Wert dient rein nur der Vergleichbarkeit unter den Fahrzeugen.
      Je näher man da dran kommt um so besser fährt man.
      Erare humanum est!
      Gruß
      R
      Ok dann kann ich nicht Autofahren und alle die ich frage auch nicht. Dann haben wir ja die Lösung
      Hersteller ist mir egal, Hauptsache der Firmensitz ist in Stuttgart :P
    • MePo Fan schrieb:

      Raggna schrieb:

      MePo Fan schrieb:

      na ja 6,8 Liter angeben und mindestens ( und das ist knapp gerechnet) 9,5 verbrauchen und das bei beiden Fahrzeugen und unterschiedlichen Fahrern die ihre Autos immer mal tauschen? Das ist eindeutig. Ich jammere ja nich wegen den Kosten, ich stelle nur fest!
      Moin,Du stellst nur Deine Unzulängligkeit fest!Der Verbrauch wurde auf dem Prüfstand ermittelt, nach den gesetzlichen Vorgaben.
      Je größer die Abweichung, um so größer die Unzulänglichkeit der Fahrer.
      Der Wert dient rein nur der Vergleichbarkeit unter den Fahrzeugen.
      Je näher man da dran kommt um so besser fährt man.
      Erare humanum est!
      Gruß
      R
      Ok dann kann ich nicht Autofahren und alle die ich frage auch nicht. Dann haben wir ja die Lösung
      Hast Du den Beitrag nicht gelesen?
      Der Wert dient nur zum vergleichen der Auto's untereinander.
    • Hallo Felix,
      hast Du mal ein Fz mit Vergaser leer laufen lassen?
      Sprich den Restsprit im Vergaser verbrennen lassen - vorm Winter z.B.
      Wie lange läuft der ?
      In so ein zwei Schwimmerkammern sind so 0,01 bis 0,02Liter Sprit.
      Wenn ichs richtig in Erinnerung habe waren 1min die Ausnahme.
      Eher waren es 20-30sek..
      Im Standgas laufen die aktuellen Motoren nicht mager sonden auf Lambda 1..
      Wieviel Verbraucher sind an?
      Klima, Radio, Lüfter, Licht, das Alles beeinflußt!
      Gruß
      R
    • battlingzeus schrieb:

      zum Thema Leerlauf:

      bei modernen Fahrzeugen kann man mit 0,15 bis 0,2/l pro Zylinder und Stunde rechnen. 5l/h halte ich für übertrieben.

      VG

      Felix
      :D Ein W201 ist kein modernes Fahrzeug, meiner ist 31 Jahre alt. Dein Rechenbeispiel ist vermutlich ein Idealwert, genau wie die Verbrauchsangaben der Hersteller

      Du hast da einige "Denkfehler" drin, aus meiner Sicht. Der VW Polo aus 2012 von meiner Bekannten zeigt im Mäusekino 0,8Ltr. Momentanverbrauch an im Leerlauf, da ist der Minimotor aber schon betriebswarm.

      1. Mein Motor ist fast immer kalt 0 Grad oder im Minusbereich und braucht erst mal jede menge Sprit um alles auf Betriebstemp. zu bringen, alle elektrischen Verbraucher
      (Licht, Gebläse usw.) sind in der Regel eingeschaltet, die 5,0KW Standheizung (braucht allein schon ca. 0,5 Ltr./h), Der Momentanverbrauch eines eiskalten Motors ist enorm.

      2. Wenn mal alles durchgewärmt ist kann es schon sein das der Verbrauch im Leerlauf pro Stunde auf unter 2,0 ltr. geht, ist bei mir bloß fast nie der Fall, da bin ich schon vorher am Ziel.
      Die 5,0Kw Standheizung schafft es aber den Motor schon nach ca. 3-4 km auf 80 Grad Kühlmitteltemperatur zu bekommen. :thumbsup:
      Mit den 11-13 Ltr. auf 100Km kann ich leben, bei längeren Strecken geht`s ja auf ca. 8,5-9,0 Liter runter



      Kalter Motor
      Sollte der Motor am Fahrtende immer noch nicht warm sein, handelt es sich um eine Kurzstrecke.
      Mini-kurze Strecken sind für den Verbrauch alles andere als niedlich. Vor allem im Winter steigt der Verbrauch erst mal auf doppelte Höhe und sinkt erst auf den normalen Verbrauch, wenn die Motoröltemperatur etwa 80°C aufweist. Selbst im Sommer sind es etwa 4 bis 5 Kilometer bis der Motor warm wird.
      Auch des Motors Freund sind Kurzstrecken nicht: Das Motoröl liegt am Anfang noch dickflüssig in der Wanne und vernachlässigt den Motorschutz. Man höre die Motorgeräusche, man sehe die Tankrechnung. Nicht nur den Motor trifft es: Defekte Batterien als häufigste Pannenursache und verrostete Auspuffteile zeugen von kurzen Strecken.

      Die Wintermonate
      Im Winter wird es noch härter:

      • Längere Warmlaufzeiten wegen kalter Anfangstemperatur und verstärkter Kühlung aufgrund der Witterung führt zu Kraftstoff-Mehrverbrauch.
      • Schlechte Straßenverhältnisse verlangen vorsichtiges Fahren, oft auch in niedrigen Gängen, das führt zu verheerenden Sprit-Mehrverbrauch.
      • Im endlos erscheinenden Stop-and-go-Stau verbraucht man mehr als bei Tempo 200 auf der Autobahn. Eine große Menge Sprit für das Warten, bis man vom Fleck kommt. Und eine große Menge für das Schließen jeder frei gewordenen 5-m-Lücke.
      • Schlechte Straßenverhältnisse verlangen vorsichtiges Fahren, oft auch in niedrigen Gängen, das führt zu verheerenden Sprit-Mehrverbrauch.
        Auf nassen Straßen oder Schnee muss mehr Wasser verdrängt werden oder die Räder drehen durch, auch das führt zu Mehrverbrauch.
    • Die Diskussion führt zu nichts, da keine Messwerte zugrunde liegen. Die Erfahrungen die ich habe sind andere. Und hier standen die Fahrzeuge zum Teil über Stunden im Leerlauf mit eingeschalteten Verbrauchern. Wenn man m. E. dazu produktiv etwas beitragen kann, dann nur durch tatsächliche Durchflussmengenangaben. Alles andere sind günstigstenfalls nur grobe Schätzungen.

      Ansonsten Verweise ich gerne auf:

      wiki.einsatzleiterwiki.de/doku…emein:kraftstoffverbrauch

      Auch wenn unsere Autos so langsam aber sicher alle zu Oldtimer werden, der Unterschied im Verbrauch ist zu modernen Fahrzeugen nicht so immens. Sprich Quantensprünge gibt es in diesem Bereich nicht. Denn zum Schluss muss man einfach eine gewisse Masse von A nach B bewegen. Innerstädtisch ist der cw-Wert kaum relevant und das was man in der Technik einspart geht beim Gewicht wieder drauf. Und der größte Teil ist sowieso nur Wärme.

      Ich habe mir mal den Spaß gemacht einen befreundeten Ingenieur der Motorenbauer ist zu fragen. Er meinte 0,3 l/Zyl. und Stunde ist ein realistischer Wert, der Unterschied zwischen modernen und älteren Motoren (M102/103) ist da nicht sehr groß

      Viel Spaß bei der weiteren Diskussion

      VG Felix

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von battlingzeus ()

    • battlingzeus schrieb:

      Die Diskussion führt zu nichts, da keine Messwerte zugrunde liegen. Die Erfahrungen die ich habe sind andere. Und hier standen die Fahrzeuge zum Teil über Stunden im Leerlauf mit eingeschalteten Verbrauchern. Wenn man m. E. dazu produktiv etwas beitragen kann, dann nur durch tatsächliche Durchflussmengenangaben. Alles andere sind günstigstenfalls nur grobe Schätzungen.

      Ansonsten Verweise ich gerne auf:

      wiki.einsatzleiterwiki.de/doku…emein:kraftstoffverbrauch

      Auch wenn unsere Autos so langsam aber sicher alle zu Oldtimer werden, der Unterschied im Verbrauch ist zu modernen Fahrzeugen nicht so immens. Sprich Quantensprünge gibt es in diesem Bereich nicht. Denn zum Schluss muss man einfach eine gewisse Masse von A nach B bewegen. Innerstädtisch ist der cw-Wert kaum relevant und das was man in der Technik einspart geht beim Gewicht wieder drauf. Und der größte Teil ist sowieso nur Wärme.

      Ich habe mir mal den Spaß gemacht einen befreundeten Ingenieur der Motorenbauer ist zu fragen. Er meinte 0,3 l/Zyl. und Stunde ist ein realistischer Wert, der Unterschied zwischen modernen und älteren Motoren (M102/103) ist da nicht sehr groß

      Viel Spaß bei der weiteren Diskussion

      VG Felix
      Das kann man so nicht stehen lassen. Der unterschied beim Verbrauch ist zwischen Diesel und Benziner bei gleichen Gewicht, bereifung und CW Wert enorm
      Hersteller ist mir egal, Hauptsache der Firmensitz ist in Stuttgart :P
    • :D Ich hab mich wohl nicht wirklich verständlich ausgedrückt, sorry.

      Es geht hier nicht um Leerlauf über Stunden (Motor betriebswarm :!: ), sondern um Leerlauf mit vorwiegend kaltem Motor (unter 70 Grad) auf Kurzstrecken
      (hochgerechnet auf Ltr./100Km).

      Der Unterschied im reinen Kurzstrecken und Stadtverkehr (also nur jeweils 4,5 oder 12 Km und wieder abstellen, Motor kalt werden lassen, dann erneut usw.)
      zwischen M102 2,0Ltr. (11-13Ltr.) und M103 3,0Ltr. (14-16Ltr.) ist bei mir ca. 2-3 Liter, der R129 mit 5,0Ltr. braucht genau so viel/wenig wie der 300TE :wacko: .
      Die Karren werden halt immer wieder auf ca. 50-60Kmh beschleunigt und wieder auf null gebremst an der nächsten roten Ampel, voraus schauende oder sparsame Fahrweise, eigentlich nicht möglich in der Großstadt. :thumbdown:

      Der M103 3,0 braucht auf Langstrecke bei mir 10.xx bis 11,5 Ltr.

      Natürlich ist das alles nur auf mein subjektives persönliches Einsatzprofil abgestimmt, kann bei Menschen die mehr Landstraße fahren und viel weniger Ampeln haben ganz anders aus sehen.

      Ja der Unterschied zwischen Benziner (W201 und W124) und Diesel ist erheblich, mein 2,5 Turbodiesel kommt im gleichen Kurzstrecken und Stadtverkehr mit 8-9 Ltr. aus, auf Langstrecke ca. 7,5-8 Ltr.
      Deswegen sind ja auch die Taxi`s meist Diesel :phatgrin:


      battlingzeus schrieb:




      Ich habe mir mal den Spaß gemacht einen befreundeten Ingenieur der Motorenbauer ist zu fragen. Er meinte 0,3 l/Zyl. und Stunde ist ein realistischer Wert, der Unterschied zwischen modernen und älteren Motoren (M102/103) ist da nicht sehr groß
      Und was ist mit der Betriebstemperatur des Motors, denkst du bei -5 Grad bis ca. 70 Grad funzt es genau so gut wie mit 85 Grad (die bei mir leider selten erreicht werden), nach 4,5Km ist die Teststrecke bei mir meist zu Ende :?:
      Frag da mal deinen klugen Ing.

      Das der von dir genannte Wert bei betriebswarmen Motoren hin kommt bestreite ich ja gar nicht, gibt es in Nordcanada und Sibirien, wo die Motoren den ganzen Winter über durch laufen genug Daten. :yo

      Gruß
      Jo