AU mittlerweile bestanden. KE-Optimierung u.a.

    • Möglich ist ja alles :) . Defekte MSG sind selten, aber es gibt Sie.
      Da du Fehler ausblinken kannst, bekommt das wohl Saft.

      86 Grad = 96 % also gut 100 .
      (Da könnte die theoretisch nicht arbeiten, ich weiß aber nicht ob man bei deutlicher Unterspannung noch Fehler ausblinken kann)

      Oder extremst zu mager. Lambdasonde wie geschrieben. (Würde zu den 50% passen)
      Was sagt denn der Strom im Stellglied ?

      Zieh die Sonde mal ab. Und teste die mal mit nem analogen Multimeter.
      Wenn es ein Problem mit der Sonde oder der Verkabelung ab Stecker gibt, sollte sich das tv ändern.

      Ich würde den letzten Satz in Post 218 überdenken ....
      Gruss! Stefan
    • Ich habe den Kühlmitteltemperatur-Sensor bei laufendem Motor abgezogen.
      Der Motor dreht dann höher. Das Tastverhältnis fällt auf etwa 30 Prozent.

      Wenn ich die Lambdasonde abstecke, fällt das Tastverhältnis auf etwa 50 Prozent.

      Hier ein Video mit dem aktuell hohen Wert für das Tastverhältnis.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Doerk ()

    • Wenn das mittelste Kabel bl/sw ist, dann ist alles richtig, stimmt mit dem Schaltplan überein.

      Potispannung wird zwischen Pin 1 und 2 gemessen und auf die besagten 0,68V eingestellt.


      So, wie die Anzeige des Tastverhältnis jetzt ist, hat das Steuergerät keinen Fehler erkannt, die Einstellung ist aber wesentlich zu mager und/oder er zieht Falschluft. Wenn Falschluft ausgeschlossen werden kann, greif dir mal einen langen Imbus und stell ihn auf 45...50%. Ist die Plombe noch drin (gewesen)?
      Wenn er noch plombiert ist, und das Tastverhältnis derart weggewandert ist, stimmt was anderes nicht, vermutlich. Wenn die Plombe schon weg ist, dann hat da wohl schon jemand dran rumgeschraubt.

      Stellen an der Imbusschraube erfolgt viertel...eher achtelumdrehungsweise! Dann immer 10...15sek die Ausregelung abwarten und nochmals korrigieren.



      Das Springen der Anzeige auf 30 bzw. 50% beim Simulieren eines Fehlers ist vollkommen korrekt und bestätigt die Funktionsfähigkeit deines Schließwinkeltesters.

      PS: Hast du den gerade gekauft? Wenn ja: Wo? Sieht preiswert und funktional aus...könnte ich mir für alle Fälle auch zusätzlich zulegen.


      Ich würde jetzt versuchen, mich abwechselnd der Einstellung von Poti und Tastverhältnis zu widmen, um mich trotz eventueller Quereinflüsse mit beiden dem Soll anzunähern, bis beide stimmen.
    • Stecker ist okay.
      Fehler gibts auch korrekt aus.
      Und es pendelt wieder, zwischen 49 und 22 % wenn ich das richtig gesehen habe.

      Hast du das Problem nun gefunden ?

      Edith:

      Wenn du dran drehen willst, du musst den Imbus runterdrücken bis er greift, aber Du die Stauscheibe nicht auslenkst.
      Die Feineinstellung erfolgt dann im Millimeterbereich.
      Dazu den Imbus ziehen und nen kurzen Gasstoß geben. Ausregelung abwarten.
      Gruss! Stefan

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von thc04 ()

    • z

      T993 schrieb:

      Das Springen der Anzeige auf 30 bzw. 50% beim Simulieren eines Fehlers ist vollkommen korrekt und bestätigt die Funktionsfähigkeit deines Schließwinkeltesters.

      PS: Hast du den gerade gekauft? Wenn ja: Wo? Sieht preiswert und funktional aus...könnte ich mir für alle Fälle auch zusätzlich zulegen.
      Den Schließwinkeltester bekommt du hier. Der zeigt auch Drehzahlen an. Aber die angezeigten Werte ergeben bei mir gar keinen Sinn.


      T993 schrieb:

      So, wie die Anzeige des Tastverhältnis jetzt ist, hat das Steuergerät keinen Fehler erkannt, die Einstellung ist aber wesentlich zu mager und/oder er zieht Falschluft. Wenn Falschluft ausgeschlossen werden kann, greif dir mal einen langen Imbus und stell ihn auf 45...50%. Ist die Plombe noch drin (gewesen)?
      Wenn er noch plombiert ist, und das Tastverhältnis derart weggewandert ist, stimmt was anderes nicht, vermutlich. Wenn die Plombe schon weg ist, dann hat da wohl schon jemand dran rumgeschraubt.
      Der Wagen ist mir heute an der Ampel sogar ausgegangen. Wie ich erfahren habe, wurde gestern in der Werkstatt zwecks AU an der CO-Schraube gedreht - und offenbar reichlich. Das würde auch erklären, warum mein Tastverhältnis-Wert jetzt so hoch ist.

      Ja ja, diese "Fachleute"! :wacko:


      thc04 schrieb:

      Wenn du dran drehen willst, du musst den Imbus runterdrücken bis er greift, aber Du die Stauscheibe nicht auslenkst.
      Die Feineinstellung erfolgt dann im Millimeterbereich.
      Dazu den Imbus ziehen und nen kurzen Gasstoß geben. Ausregelung abwarten.
      In welche Richtung muss ich die CO-Schraube drehen, damit er wieder "fetter" läuft? Gegen den Uhrzeigersinn?

      thc04 schrieb:

      Und es pendelt wieder, zwischen 49 und 22 % wenn ich das richtig gesehen habe.
      Nein, zwischendurch gebe ich Gas.
    • Folgendes habe ich gerade getan:

      1. Motor im Stand warm laufen lassen
      2. Schließwinkeltester angeschlossen
      3. Nadel war anfangs (Motor kalt) im mittleren Bereich der Skala (50 Grad und STARR!)
      4. Nach einigen Minuten (Motor warm) geht die Nadel stark nach links (90 Grad STARR!)

      5. Dann habe ich die CO-Schraube vorsichtig im Uhrzeigersinn gedreht
      6. Die Nadel bewegt sich gen Mitte (die Nadel PENDELT!)


      Hier das Ergebnis im Video.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Doerk ()

    • Soweit vollkommen korrekt und nachvollziehbar:

      Kalt: Fehlerausgabe Lambdasonde nicht betriebsbereit (die braucht bekanntlich reichlich Temperatur, um zu funktionieren, und das Steuergerät kann nicht unterscheiden, ob sie defekt oder einfach noch kalt ist)

      Warm vor dem Einstellen: Grundeinstellung viiiiel zu mager, das elektronische System fettet an, so viel es kann, permanent. (Gegen zu viel CO hilft die magere Einstellung übrigens tatsächlich...ist aber in anderen Beziehungen sehr kritisch, NOx steigt an weil der Kat ohne CO nicht korrekt arbeitet und die heiße Verbrennung kann zu geschmolzenen Ventilen und Kolben führen...)

      Nach der Einstellung scheint erstmal alles paletti zu sein. Weitere Fehler sind aber natürlich nicht ausgeschlossen. Ein toter Kat z.B. ist überhaupt nicht feststellbar ohne Abgastester.
      ...und billig-nachbau-Kats sind grundsätzlich verdächtig. Oft ist da nur ein winziger Bruchteil an aktiver Masse drin.
      Hat mir ein vernünftiger Kat-Händler mal gezeigt, warum er für einen originalen Kat vom Polo 6n 80€ und für einen Nachbau nur 5€ gibt. In letzterem stehen zwei zigarettenschachtel große Stück Wabe, in einem Blechdreieck gehalten, allein auf weiter Flur im Gehäuse rum...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von T993 ()

    • T993 schrieb:

      Nach der Einstellung scheint erstmal alles paletti zu sein.
      Dein Wort in Gottes Ohr. Aber nun scheint die KE endlich sachgerecht zu regeln. In meinem Handbuch "Jetzt helfe ich mir selbst" ist das auch erklärt (vg. Anhang).

      T993 schrieb:

      Weitere Fehler sind aber natürlich nicht ausgeschlossen. Ein toter Kat z.B. ist überhaupt nicht feststellbar ohne Abgastester.
      Jetzt, wo die KE wieder arbeitet, soll auch ein neuer Kat her. Aber welcher? Ich habe schon jemanden gefunden, der mir unter der Hand ein Einschweiß-Modell montieren würde.

      Könnt ihr mir ein Modell empfehlen?

      Bilder
      • W201_Lambda-Regelung.jpeg

        1,68 MB, 3.607×2.023, 2 mal angesehen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Doerk ()

    • Das liegt doch nicht am KAT, selbst wenn der gebrochen und verstopft wäre, dann würde sich das anders äußern

      Ich hatte es schonmal geschrieben, ganz am Anfang, der Wagen besteht die AU auch ohne KAT, sofern die KE sauber läuft.
      Die Euro1 AU beruht auf den Werten ohne KAT, entscheidend ist da nur die Lambdaregelung.

      Gut, wenn ihr euch da trotzdem die Arbeit machen wollt, bitte, aber erwartet einfach keine Veränderung der Situation.

      Der Wagen läuft zu fett, somit würde ich da Richtung EHS gehen.
      Leider sollte man sich da schon auskennen, wie man das einstellt. ;)
      Greets Gunna :yo

      Mein Ruedi ist wie ein Käfer, seit 2011 läuft er schon bei mir, und er läuft und läuft und läuft....

      Seit 03/2021 läuft die Ratte zuverlässig im reinen Winterbetrieb und wird dabei nicht geschont.