Nimm für die Drähte und Kontakte keine einfache Polierwatte sondern sowas wie Never Dull, also eine Watte die in Metallpolitur getränkt ist.
Tankanzeige springt
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Hallo nochmal,
also ich warte jetzt bis die Lampe wieder aufleuchtet und der Zeiger falsch anzeigt.
Dann mach ich mich dran. Sonst kann ich ja nichts feststellen.
Danke nochmal.
Gruß mike -
Hm... Hat leider immer noch nichts gebracht. Hat vielleicht Mal jemand ne grobe Übersicht über Widerstand vom Tankgeber zu Füllstand von Tank?
Am besten sogar ein Diagramm wenn es sowas gibt. Dann kann ich nochmal gescheit nachmessen und gucken ob der Widerstand passt. -
Leider, nein.
Muss ich auch noch ran.
Ich werde das dann dokumentieren , nur isses bei mir ja nen 124er.
Aber ev. bringt dich das hier erstmal weiter.
hanshehl.de/tipp19.htm
Es gibt im Elektronikhandel einstellbare widerstandsdekaden, optional bringt dich auch ein Poti weiter.
Dann könnte man zumindest die Werte ermitteln die das Instrument braucht.
Und den Geber überschlagsweise ausrechnen (Wicklung zählen und länge berechnen)
Falls keiner was hat.Gruss! Stefan -
Ich sagte ja, ich müsse noch an den Tankgeber.
Kleine Anleitung wie versprochen. (Bilder sind Vorschau)
Steht der Geber in Einbaulage R = 92,4 Ohm. Auf dem Kopf (Tank voll) R= 2,5 Ohm.
Ich denke die Werte werden etwas variieren, je nach Geber.
Der Tank kann ruhig 1/2 voll sein. Stecker abziehen, nicht rauchen
Die freundliche 46er Alumutter lösen und den Geber dann aus dem Tank ziehen, bis es plätschert.
Sprit ablaufen lassen.
Geber dann zerlegen, die kleine Mutter unten entfernen und Hülle abziehen.
Die beiden Drähte 'vorsichtig' aus den Zungen 'aushängen'.
Die beiden Drähte dann mit einem sauberen weißen fusselfreiem Papier reinigen.
Das Papier mit Oxidlöser (z.b. Kontaktspray) tränken und mit Druck (vom Anschluß ausgehend) reinigen.
Auf dem Rückweg (zum Anschluß) wenig Druck ausüben. (Das geht sonst auf die Vorspannung der Drähte).
Das Papier immer wieder erneuern, solange bis kein Schmutz mehr am Papier zu sehen ist.
Hier waren das ca 50 Durchgänge pro Seite.
Sollte die Verschmutzung zu grob sein, ggf. mit feinem Reinigungsfließ (Sanitärzubehör) vorarbeiten.
Die Kontaktzungen auch mit Oxidlöser behandeln, Ich habe dazu mit Rauleder bezogene Holzstäbe benutzt.
Selbstanfertigen geht auch, dünner Plastikstreifen (Kontaktkleber) und den mit z.b. Viledatuch beziehen.
Damit die Kontaktzungen reinigen.
Die Kontakte für die Reserveanzeige können so auch gereinigt werden, ich bevorzuge den Glasfaserpinsel.
Nachdem das fertig ist, sollten die Drähte wieder etwas auf Spannung sitzen, dazu die 'Kupferfederung' etwas nachbiegen.
Dazu unbedingt vorher die Zungen wieder in Position bringen. Diese ggf. etwas nachbiegen.
Oben auf dem linken Bild (leider schlecht zu erkennen) ist die Position ungefähr zu erkennen.
Wer möchte kann das ja noch weiter treiben, hier waren auf dem Oszi keine ausreißer zu erkennen.
Zu guter letzt alles nochmal kontrollieren. Und zusammenbauen.
Die beiden O-Ringe von der Verschraubung habe ich gereinigt und erneut benutzt.
Die waren nicht platt oder spröde und damit nochmals verwendbar.
Beim Einbau ggf. Gummipflege auftragen, das erleichtert die Montage der Alumutter.
Diese habe ich mit der Hand gut festgeschraubt ( Sitz des Gebers kontrollieren) und dann eine 1/4 Umdrehung weiter.
Ich finde die Anzugsdrehmomente (40 Nm ?) da übertrieben, meine ging ganz leicht ab.
Vielleichts hilfts ja dem einen oder anderen.
Nachtrag: Im Zuge dessen, am besten noch die Massepunkte (bei der Antenne) nacharbeiten.Gruss! StefanDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von thc04 ()
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Spannen kannst du besser in dem du das neu verlötest und dabei auf Spannung bringst. Habe ich damals so gemacht.
Und das Ergebnis??
Fehler behoben? -
Ja, Fehler ist weg.
Wenn ich schon löte, dann nehm ich aber neuen Draht.
Eine Option isses aber allemal, bloß löten ist vielleicht nicht jedermanns Sache.
Beim Reinigen gibt das Kupfer (welches die Spannung hält) etwas nach.
Das ist mit nachbiegen auszugleichen finde ich.Gruss! Stefan -
Die Gefahr ist das der Draht reißt wenn man ihn durch das Tuch zieht. Hier bitte sehr vorsichtig arbeiten.
Habe seit dem auch keine Probleme mehr. -
Danke für deine Anleitung!
Da ich das aber so eigentlich schon gemacht habe, bezweifle ich, dass es mein problem lösen wird. Wie hat sich das denn bei dir gezeigt? Springt die Nadel die ganze Zeit?
Bei mir ist es so:
1/1 bis 1/2 funktioniert alles. Ab halbem tank springt sie zwei oder drei Mal ein Stück nach oben und wieder zurück. Unter halbem Tankinhalt bleibt sie eigentlich die ganze Zeit auf 1/2 stehen. Bei fast leeren Tank springt sie dann auf den richtigen Stand. Sonst macht sie nichts. War das ungefähr auch so bei dir? -
Es war immer so das ziemlich genau an der Grenze zum letzten Drittel der Anzeige die Nadel springt, ca. um + / - 5 mm.
Ab einer gewissen Stelle ist sie dann weiter gesunken und das Springen hat aufgehört, ca. kurz vor Reserve.
Im Prinzip schon so wie du es beschreibst, aber die Nadel ist schon weiter gefallen, nur hat sie an einer Stelle immer getanzt.
Es könnte bei dir auch sein das der Schwimmer mechanisch hängt, wenn der zeitweise bei 1/2 stehen bleibt.
Denke aber es ist ein Problem mit dem Schwimmer, nicht mit der Elektrik oder dem KI. -
Köftespieß schrieb:
Danke für deine Anleitung!
Da ich das aber so eigentlich schon gemacht habe, bezweifle ich, dass es mein problem lösen wird. Wie hat sich das denn bei dir gezeigt? Springt die Nadel die ganze Zeit?
Bei mir ist es so:
1/1 bis 1/2 funktioniert alles. Ab halbem tank springt sie zwei oder drei Mal ein Stück nach oben und wieder zurück. Unter halbem Tankinhalt bleibt sie eigentlich die ganze Zeit auf 1/2 stehen. Bei fast leeren Tank springt sie dann auf den richtigen Stand. Sonst macht sie nichts. War das ungefähr auch so bei dir?
Wenn du weiter diese Probleme hast, würde ich mit einem 100 Ohm Poti gegentesten.
Damit lässt sich jeder Flüssigkeitsstand simulieren.
Meine Drähte haben in der Sonne im unteren drittel gelblich geglänzt. Das muss weg.
Ich habe dazu Papier für Patientenliegen genommen. Das ist fest, auch wenn es getränkt ist mit Oxidlöser.
Wie geschrieben, 50 Durchgänge pro Draht bis das Papier weiß blieb. Das ist nicht wenig
Die Federkontakte die gegenläufig auf den Draht drücken sollten schon Vorspannung haben.
Auf dem Bild leider schlecht zu sehen. Wenn die Seiten gegeneinander stehen die nicht am Draht anliegen sollte das reichen, hier tut das.
Dazu muss der Draht 'ausgehangen' sein.Gruss! Stefan -
Besorge dir einen anderen Geber, gebraucht oder aus dem Zubehör.
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So, ich habe jetzt Mal mit einem 100Ohm Feinpotentiometer durchgemessen, anscheinend ist es wirklich der Geber.
Mit dem Potentiometer bewegt sich die Nadel kontinuierlich und springt nicht. Hatte ich nicht gedacht!
Dann muss ich wohl nochmal ran an den Geber.
Was mich aber gewundert hat ist, dass bei 100Ohm die Nadel erst bei 1/3 ist und nicht leer anzeigt. Aber mit 2Ohm ist die Anzeige bei voll.
Ich dachte der Bereich ist zwischen 2 und ungefähr 80Ohm... Hatte ich da nicht locker auf leer kommen müssen mit 100Ohm? -
Bereich hier 92,4 bis 2,5 Ohm.
Wobei der bei bei 92,4 aufliegt (Reserve leuchtet) .
Weiter runter ist dann nicht möglich.Gruss! Stefan -
Okay, danke. Ich habe jetzt nochmal genauer nachgemessen.
Bei 76 Ohm liegt er bei mir auf (Reserve leuchtet). Ca. 3 Ohm ist voll. Bei 76 Ohm ist die Anzeige bei bei 1/3, bei 2 Ohm ist die Anzeige bei voll.
Das geschieht sowohl mit angeschlossenem Tankggeber als auch mit meinem Feinpotentiometer. Also muss der Fehler doch wo anders liegen, höchstwahrscheinlich im KI. Oder? -
Ich finde den Wert 76 Ohm merkwürdig.
Ist der 12KOhm Widerstand in Ordnung ?
Aber du hast schon recht, bei 100 Ohm müsste das KI leer anzeigen.
Ggf. mal die Masseanschlüsse prüfen (Koferraum, KI)
Und als nächstes dann am KI (Tankanzeige) alles sauber nachlöten.
Und den Poti prüfen (falls vorhanden)Gruss! Stefan -
Müsste es mehr sein? Selbst bei 100Ohm ist die Anzeige bei mir noch nicht auf 0.
Welchen 12KOhm Widerstand meinst du?
Masse Kofferraum passt, KI könnte ich nochmal überprüfen. Da der innen rechts neben dem KI an der Lüftungsanlage richtig? -
Der Widerstand ist im Tankgeber. ( Dürfte aber keine Rolle spielen - müsste für die Reserveanzeige sein)
(Ist auf meinen Fotos zu sehen)
Zur Masse vorne im 190er bin ich der falsche. Ich hab schon lange keinen mehr.
Aber wenn der Rest im Ki unauffällig ist, glaub ich nicht dran.
Dann eher kalte Lötstellen oder der Poti.Gruss! Stefan -
Ich schaue mal und melde mich dann.
Der Widerstand ist bei mir kein 12 kOhm. Da steht 3 kq drauf, was auch immer das bedeutet. -
Das ist dann immer ein Problem, wenn die Autos nicht so genau passen.
Dürften dann 3 KOhm sein.
Nebenbei dürften deine Werte vom Geber passen 2 Ohm zu 80 Ohm.Gruss! Stefan
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