Auf dem Weg zum H-Kennzeichen...

ok, wieder was gelernt.

Wäre aber in meinem Fall deutlich mehr Aufwand, da ich eigentlich nur die drei Saccobretter hinten rechts und den Frontstoßfänger lackieren muss. Und ich find den leichten Kontrast zum Pajettrot vom Rest des Fahrzeugs eigentlich ganz schön.

Hab heute mit dem Lackstore telefoniert wegen der Saccobretter. Sie haben mir gesagt dass sie keinen Matt-Klarlack da haben der dem werksseitigen Lack gleichkommt, aber dass man vielleicht versuchen sollte, normalen Matt-Klarack und Glanz-Klarlack zu mischen bis man die Art von Oberfläche bekommt, wie sie auch ab Werk war.

Außerdem haben sie mir geraten, wenn ich wirklich will, dass man keine Farb- und Oberflächenunterschiede sieht, dann soll ich komplett alle Saccobretter rundherum neu lackieren.

Dann artet das ganze natürlich in Arbeit aus. Für so ein Projekt würde sich dann wirklich die Anschaffung eines Kompressors lohnen, denn sonst müsste ich ja nen ganzen Stapel Sprühdosen kaufen der locker genausoviel kostet wie ein gebrauchter Kompressor.

Gut, der Frontstoßfänger und die drei Bretter hinten rechts müssen eh gemacht werden, und der Heckstoßfänger hat auch ne Schramme die zumindest teillackiert werden muss. Aber insgesamt verdoppelt sich damit dann der Arbeitsaufwand, weil in etwa die Hälfte der Bretter eigentlich in nem Zustand ist wo sie nicht lackiert werden müssten.

In jedem Fall zieht sich dadurch die Restaurierung in die Länge, da ich zumindest momentan ohnehin schon nicht viel Zeit dafür hab.

Am Ende wird's auf nen Kompressor hinauslaufen, denn ich hab insgesamt einiges zu lackieren. Und mein Audi könnte an zwei drei Stellen auch neuen Lack vertragen, also würde sich die Anschaffung schon bezahlt machen.

Ich werd zusehen dass ich mir vor der Winterpause noch nen gebrauchten Kompressor irgendwo kaufe, damit ich dann loslegen kann. Ebenso wie ein Schweißgerät, das wird sich genauso lohnen bei den ganzen Stellen die am Mercedes noch zu machen sind.

naja, ne 25 qm-Garage halt. Gerade aufwändig renoviert vor drei Jahren mit neu gestrichenen Wänden und versiegeltem Fußboden, also gibts da auch nicht so viel Staub. Sollte schon eine ganz gute Umgebung sein um da gut lackieren zu können. Wenn ich die ganzen Saccobretter und Stoßfänger lackiere wird der Mercedes dann halt raus auf die Einfahrt gerollt und dann stell ich entweder nen Tapeziertisch in die Garage oder ein paar Klappböcke.

Für alles was mit Bühne zu tun hat bin ich immer in die Mietwerkstatt ATD in Langenhagen gefahren. Kann ich echt empfehlen.

Nur leider macht das mit nem Mercedes der halb auseinandergebaut in Hildesheim steht keinen Sinn, dort hinzufahren. In Hildesheim gabs auch mal ne Mietwerkstatt, aber die war bei weitem nicht so gut ausgestattet und ich glaube die ist inzwischen dicht.

ja, da sollte man immer nen Plan B haben wenn man sowas in ner Mietwerkstatt macht. Zur Not kannst du bei ATD das Auto auch über Nacht auf der Hebebühne lassen, aber dann berechnen sie die mit Sicherheit zwei Tagestickets für die Bühnennutzung.

Ich werd mir in den nächsten Jahren die Garage in Hildesheim mehr und mehr als kleine Werkstatt herrichten, damit ich das meiste dann wirklich dort machen kann.

Wobei ein 190er ja an sich kein großes Auto ist. Wenn ich in der Garage an dem Wagen schraube, dann merke ich schon, dass da rundherum überall noch genug Platz ist.

Meine Eltern hatten ganz früher einen W123 Limousine und damit war schon nicht mehr ganz so viel Platz in dieser Garage. Mein Vater musste sogar ein Stück aus der Trennmauer zwischen Garage und Kellerabgang herausmeißeln damit der Wagen ganz reinpasste bei geschlossenem Tor.