190 2.5 Turbo richtige vollständige Pöl Einstellungen

    • Wenn ich den Förderbeginn überprüft habe, der Steg in dem Schauloch der ESPmittig sitzt, stelle ich dann in welche Richtung 5 Grad früher.
      Ich habe es noch nicht gemacht, habe es aber vor. Ich muss mich noch schlaumachen welchen OT die Riemenscheibe an der Kurbelwelle hat. Gehen wir malvon 90 Grad aus, muss ich dann auf 85 Grad einstellen und dann gleichzeitighier wiederum den Steg in der ESP wieder mittig einstellen. Wäre dieVorgehensweise richtig?
    • Ich denke das Beste (auch für deinen Geldbeutel) wird es sein, entweder jemanden zu finden, der das Geraffel kennt oder du holst dir die WIS-CD. Dort müsste alles beschrieben sein. Von Elektrik muss man da nicht viel verstehen aber man kann herausfinden, welche Sensoren und Steller es gibt und daraus die Schlüsse ziehen, wo der Übeltäter sitzt.
      Ich glaube nach wie vor, dass es eine Kleinigkeit ist.

      Den Förderbeginn würde ich erst angehen, wenn der Rest alles passt.
      Mit Reingucken in das Loch wird das nix, 1° an der Pumpe sind 2° an der Kurbelwelle und 1° sieht man niemals ohne Hilfsmittel. Zum Finden der Nullstellung der Pumpe gibt's ein Werkzeug:
      Arretierschraube: 601589052100

      Achtung! Realer Förderbeginn (24° oder 26° vor OT) und Einstellwert (15° nach OT) beachten! Der reale Förderbeginn hat vom Wert her nix zu tun mit der Nullstellung.

      Wenn der FBG eingestellt wird, dann wird die Pumpe für früheren FBG mit der Pumpenoberseite zum Motor hin geschwenkt. Vom Motor weg = später.
      Extrem gerne wird der gealterte O-Dichtring am Flansch beim Verdrehen der Pumpe undicht. Dann hast du eine neue Baustelle, denn dann muss die Pumpe raus.
      Außerdem MÜSSEN die Einspritzleitungen passend gebogen werden, damit die weiterhin spannungsfrei eingebaut sind.
      Alles in Allem eine nicht allzu kleine Aktion.

      Grüßle Jo
    • Gullideggl schrieb:

      Ich denke das Beste (auch für deinen Geldbeutel) wird es sein, entweder jemanden zu finden, der das Geraffel kennt oder du holst dir die WIS-CD. Dort müsste alles beschrieben sein. Von Elektrik muss man da nicht viel verstehen aber man kann herausfinden, welche Sensoren und Steller es gibt und daraus die Schlüsse ziehen, wo der Übeltäter sitzt.
      Ich glaube nach wie vor, dass es eine Kleinigkeit ist.

      Den Förderbeginn würde ich erst angehen, wenn der Rest alles passt.
      Mit Reingucken in das Loch wird das nix, 1° an der Pumpe sind 2° an der Kurbelwelle und 1° sieht man niemals ohne Hilfsmittel. Zum Finden der Nullstellung der Pumpe gibt's ein Werkzeug:
      Arretierschraube: 601589052100

      Achtung! Realer Förderbeginn (24° oder 26° vor OT) und Einstellwert (15° nach OT) beachten! Der reale Förderbeginn hat vom Wert her nix zu tun mit der Nullstellung.

      Wenn der FBG eingestellt wird, dann wird die Pumpe für früheren FBG mit der Pumpenoberseite zum Motor hin geschwenkt. Vom Motor weg = später.
      Extrem gerne wird der gealterte O-Dichtring am Flansch beim Verdrehen der Pumpe undicht. Dann hast du eine neue Baustelle, denn dann muss die Pumpe raus.
      Außerdem MÜSSEN die Einspritzleitungen passend gebogen werden, damit die weiterhin spannungsfrei eingebaut sind.
      Alles in Allem eine nicht allzu kleine Aktion.

      Grüßle Jo
      Hallo Jo, es gibt neues.

      Ich glaube ich habe den Fehler gefunden.

      Es ist nichts defekt!!!

      Ich hatte doch die Einspritzdüsen von Original 110 bar auf 145 bar neu eingestellt.

      Die Düsen waren fertig, von meinem Pöl nach ca. 3000km erster Einsatz, deshalb auf 145 bar erneuert. Ich vermute jetzt, mangels zu spätem einspritzen durch Pöl sind die Düsen mit 110 bar drauf gegangen.

      Nach dem Einbau der 145 bar Düsen war das extreme qualmen weg, auch sprang er wieder gut an. Alles prima, bis auf das Problem des ausgehens, wenn man aus höherer Drehzahl auskuppelt oder ohne Gang mal Gas gibt und gleich wieder vom Gas geht (ich nehme an das dieKraftstoffmenge nun zu gering ist). Das Kraftstoffgemisch war stark vermischt mit meinen Zusätzen... nach dem ich Tanken war und nur noch Diesel fuhr nagelte er plötzlich wie ein Sack Nüsse und ging schnell aus und sehr schwer wieder an.

      Ich habe heute einfach mal den Förderbeginn verstellt auf 10 Grad vor OT auch bis 20 Grad vor OT. Es wurde besser, nagelt deutlich weniger raucht aber stark. Bei 10 Grad vor OT würde ich sagen, hält auch mal das Standgas, wenn man schnell Gas gibt und gleich wieder vom Gas geht.

      Ich bin der Meinung das nun die Abstimmung noch erfolgen muss, entweder höhere Födermenge und bei 10Grad vor OT belassen. Oder Düsen nochmal neu abdrücken auf entspannte 120 bar mit 10 Grad vor OT.

      Was denkst du darüber, jetzt bei der neuen Erkenntnis...
      Weißt du wo man die Fördermenge bei meiner Pumpe einstellt (siehe Bild voher zur ESP von mir) und wie. Die Düsen müssen eh noch mal raus, weil die ein wenig undicht sind (muss sie stärker anziehen).

      Viele Grüße Oliver
    • Noch ein Nachtrag. Ich habe die Tests mit dem Föderbeginn nur mit Diesel gemacht, weil er hier auch gut laufen muss, wenn ich mal Diesel rein fahre, das er dann etwas klackert wäre nicht schlimm. Mit Pöl soll es dann aber logisch peferkt sein und ohne Qualm. ;)

      Die WIS habe ich mir besorgt und kommt bald.

      Die Arretierschraube wird sicher so funktionieren, das der Stift max raus kommt wenn OT erreicht ist, richtig?
      Bei mir war OT direkt OT an der Riemnscheibe Kurbelwell und mitte Prüfloch an der ESP.

      Die Werte mit der OT Stellung und den 110 bar an meinem Wagen machen mich stutzig, weil ich immer andere Werte im Forum lese. Oder alle Infos beziehen sich NICHT auf den Turbo und weichen so stark ab. ?(

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mac-hill ()

    • Ich habe mir den gesamten Eintrag jetzt nicht durchgelesen, aber in Pöl Foren hieß es immer das beim Turbo der Leitungsquerschnitt derDieselleitungen vom Tank nach vorn e nicht ausreicht und deswegen die Besitzer die Leitung komplett ersetzt haben. Ich habe mit dem 2,5er oder 2,5er Turbo keine Pölerfahrung, bin das immer nur im OM601 gefahren.
    • Jetzt wird es RICHTIG kompliziert und Durcheinander.
      Die angegebenen Förderbeginn-Werte können (!!!) nur Quark sein. Wer stellt freiwillig auf diese Werte? Geht es um Realwerte oder Werte vom Positionsgeber? Wurde gemessen? Wenn ja, wie? Vor oder Nach OT? Hier ist alles nur noch durcheinander.

      Außerdem bin ich der festen Überzeugung, dass auch bei mehr als 10° verstelltem Förderbeginn kein Motor im Stand ausgeht oder Ähnliches. Der Förderbeginn ist hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht das Problem.
      Auch die Düsen nicht, es sei denn der Motor läuft ohnehin wie ein Sack Nüsse und die Düsen hängen hin und wieder. Das würde aber übel dreckig pervers nageln.

      Aber das wiederum ist ja rein subjektiv. Letztens wollte jemand nichts davon bemerkt haben, dass beim Diesel die Steuerkette übergesprungen war. Keine Geräusche, nix hatte er bemerkt.
      Ich hatte aber auch schon ne tolle Frau, die nix von ihren völlig zerstörten Bremsen mitbekommen hatten. Rubbelte, vibrierte, Bremspedal schüttelte sich beim Drücken, alles machte Krach, war eigentlich unfahrbar. Aber bremste noch und somit für Frau unauffällig.
      Das gibt's auch bei Männern.

      Deshalb muss ich hier echt extrem Wert legen auf exakte und korrekte Angaben, sonst kann ich hier gar nichts mehr beitragen. Leider kann ich den letzten Beiträgen nichts entnehmen, was ich irgendwie verwerten kann.

      Grüßle Jo
    • Lokutus schrieb:

      Ich habe mir den gesamten Eintrag jetzt nicht durchgelesen, aber in Pöl Foren hieß es immer das beim Turbo der Leitungsquerschnitt derDieselleitungen vom Tank nach vorn e nicht ausreicht und deswegen die Besitzer die Leitung komplett ersetzt haben. Ich habe mit dem 2,5er oder 2,5er Turbo keine Pölerfahrung, bin das immer nur im OM601 gefahren.
      Hallo Lokutus, ich habe einen zweiten Tank. Bei mir funkktioniert das einwandfrei, es liegt nicht an den Leitungen.
      Trotzdem vielen Dank für deinen Hinweis, das hätte es ja sein können. ;)
      Viele Grüße Oliver
    • Gullideggl schrieb:

      Jetzt wird es RICHTIG kompliziert und Durcheinander.
      Die angegebenen Förderbeginn-Werte können (!!!) nur Quark sein. Wer stellt freiwillig auf diese Werte? Geht es um Realwerte oder Werte vom Positionsgeber? Wurde gemessen? Wenn ja, wie? Vor oder Nach OT? Hier ist alles nur noch durcheinander.

      Außerdem bin ich der festen Überzeugung, dass auch bei mehr als 10° verstelltem Förderbeginn kein Motor im Stand ausgeht oder Ähnliches. Der Förderbeginn ist hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht das Problem.
      Auch die Düsen nicht, es sei denn der Motor läuft ohnehin wie ein Sack Nüsse und die Düsen hängen hin und wieder. Das würde aber übel dreckig pervers nageln.

      Aber das wiederum ist ja rein subjektiv. Letztens wollte jemand nichts davon bemerkt haben, dass beim Diesel die Steuerkette übergesprungen war. Keine Geräusche, nix hatte er bemerkt.
      Ich hatte aber auch schon ne tolle Frau, die nix von ihren völlig zerstörten Bremsen mitbekommen hatten. Rubbelte, vibrierte, Bremspedal schüttelte sich beim Drücken, alles machte Krach, war eigentlich unfahrbar. Aber bremste noch und somit für Frau unauffällig.
      Das gibt's auch bei Männern.

      Deshalb muss ich hier echt extrem Wert legen auf exakte und korrekte Angaben, sonst kann ich hier gar nichts mehr beitragen. Leider kann ich den letzten Beiträgen nichts entnehmen, was ich irgendwie verwerten kann.

      Grüßle Jo
      Hallo Jo, ich mach es ganz einfach.
      Ich habe super Gehör für mein Auto, mach dir keinen Kopf...
      Sag mir nur wie ich die Fördermenge erhöhe an der ESP, Bild hatte ich eingestellt.
      Ich berichte dann wieder das Ergebnis.
      Vielen Dank und viele Grüße Oliver
    • Hi Jo,

      da bin ich wieder und möchte berichten...

      Ich habe mir die Arretierungsschraube 601589052100 gekauft und die Einstellung vorgenommen. KeineBesserung... die WIS habe ich auch gekauft.

      Heute habe ich die Einspritzdüsen ausgebaut, also erst mal eine. Die machteinen schönen Strahl :( also sind die neuen Zapfendüsen gleich im Eimergewesen.
      Diese habe ich gekauft: ebay.de/itm/272958833953
      Zusätzlich habe ich die dicken Flammscheiben verbaut:ebay.de/itm/281539681187
      Da du auch oft die Teile gewechselt hast, um den richtigen Einspritzdruck zufinden usw., kannst du mir doch sicher sagen welche Teile geeignet und beständig sind.

      Viele Grüße Oliver

      Für die hier mitlesen oder mal selbes Problem haben: Die Arretierungsschraube passt anfangs nicht. Man muss den Umfang vom Stift, der in das Prüfloch geschraubt wird, ein wenig abdrehen oder über Schleifbock abziehen/abschleifen, dann passt es. Gewinde passt auch. Zumindest war es bei mir so, er wurde auch nur im Verkauf für 200 250 und 300 DTD angeboten, gekauft bei eBay.

      Das ganze am besten zu zweit weil einfacher...
      An der Kurbelwelle per Hand und Ratsche im uhrzeigersinn drehen.
      Verschlußschraube an der Einspritzpumpe vorher enfernen und mit Taschenlampe reinschauen bis ein deutlicher Strich/Nase zusehen ist (wie als wenn man auf die Spitze von einen sehr großen Schlitzschraubendreher schaut). Dieser muss mittig im Loch (Reglergehäusebohrung) stehen dann sollte auch auf der Kurbelwelle die Position bei 15 Grad nach OT vorhanden sein. Wenn es nicht stimmt, kann die Steuerkette gelängt sein!

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    • 27. September 2007
      Sind jetzt ca. 14tkm drin. An so schnellen Verschleiß kann ich ned glauben, daher werden die vll morgen zerlegt und gereinigt, evtl sind Schmutzpartikel an der Lauffläche, so dass die Nadel nicht 100%ig läuft.
      Erst wenn das und die Druckventil-Dichtungen nichts helfen, kommen neue Düsen. Diesmal dann 265er. Die 314er sind zwar deutlich leiser, fressen aber m.E. etwas Leistung. Wahrscheinlich sind sie leiser, weil sie den realen Einspritzzeitpunkt wieder etwas nach hinten verschieben. Späterer FBG ist nämlich auch wieder leiser.
      Die andren Kerzen hab ich noch ned angeschaut und bin froh, dass bisher nur die verreckt sind, die ohne irgendwas zu demontieren erreichbar sind (erster und vorletzter Zylinder)

      ----------------

      Das habe ich von dir im Forum gefunden. Wie ist dein Stand jetzt, mit was bist du zufrieden. Ich glaube nicht das es hier so einen großen Unterschied zum Turbo gibt.
    • Ich dachte mir das. Weder die Einspritzdüsen noch der Förderbeginn würden das Regelverhalten ändern oder dafür sorgen, dass der Motor ausgeht. Das sind statische Werte, die sich über die Drehzahl immer gleich verhalten. Wenn der Motor ausgeht, ist in der Regelung ne Dynamik drin, die nicht da reingehört - oder Luft im Kraftstoffsystem aber die wiederum bemerkt man meist anders. Problematische Einspritzdüsen würden das Laufgeräusch hässlich beeinflussen oder Glühkerzen fressen.

      Mach bitte unbedingt die originalen Flammscheiben rein. Dickere sind Mist, weil
      - sie verändern die Geometrie. Die Düse muss in korrekter Position in Bezug auf die Prallkugel sitzen
      - Flammscheiben mit kleinerer Öffnung (welche von VW z.B.) kursierten mal als Tipp in Pölerkreisen, weil die hitzefester seien bla bla bla. Ist zwar korrekt aber trotzdem Blödsinn, denn die dicken Flammscheiben mit kleinerem Loch (= mehr Auflagefläche) führen mehr Wärme ab und die Düsen werden dann offenbar nicht mehr recht warm und verkoken noch leichter. Habe damit nur schlechte Erfahrungen. Diese extra-dicken sind sicher noch schlimmer.
      Schau dir mal die Konstruktion der Düsenhalter an. Es hat bestimmt einen Grund, warum der Düsenkörper im vorderen Bereich frei hängt und Luft zum Düsenhalter hat. Nur die Dichtfläche der Flammscheibe berührt die Düse, bei VW ist die Auflagefläche größer, die Scheibe massiver. Aber VW hat auch Wirbelkammermotoren, da ist die richtige Verbrennung dichter dran, die Düse dadurch größerer Hitze ausgesetzt als unsre Vorkammerdiesel.
      entsprechend original müsste sein: ELRING 693.758 (bitte nochmal prüfen ob das stimmt)

      Hast du die Düsen korrekt geprüft und mit reinem Diesel? Hast du damit Erfahrung? Ich frage das, weil ich anfangs auch vom Spritzbild enttäuscht war, hatte mir das schöner vorgestellt.

      Die Druckventil-Dichtungen zu machen macht Sinn, eine Verbesserung erwarten würde ich nicht.
      Die 314er sind zwar deutlich leiser, fressen aber m.E. etwas Leistung. Wahrscheinlich sind sie leiser, weil sie den realen Einspritzzeitpunkt wieder etwas nach hinten verschieben. Späterer FBG ist nämlich auch wieder leiser.
      So habe ich mir das damals erklärt. Leiser und subjektiv etwas Leistungsverlust. Wahrscheinlich haben die ein andres Öffnungsverhalten, sicher bin ich mir aber nicht und kann die Unterschiede der Düsen auch nicht nennen. Schon längst wieder 265er drin. Aber der Unterschied 314er zu 265er ist eher kosmetisch und im Turbo warn die soweit ich weiß sogar zum Teil Standard.

      Ich bleibe dabei: die Probleme kommen mit höherer Wahrscheinlichkeit von der Regelung.

      Grüßle Jo
    • Neu

      Grüße, da bin ich wieder...

      Nach ewigem Stillstand habe ich mich wieder an die Arbeit gemacht das der Wagen wieder rollt.

      Ich habe den Ventildeckel entfernt und die Kurbelwelle auf OT gedreht (Düsen sind raus). Auf der Nockenwelle steht die Kerbe des Flansches/Zahnrad 8mm vor Kerbe vom ersten Bügel der Nockenwelle. Also ein Versatz/Längung von 8mm. Dann habe ich eine neue Steuerkette eingezogen. Nun steht die Markierung oben am Nocken entweder auf 2mm nach Kerbe oder wenn ich einen Zahn zurücksetze, 4mm vor Kerbe.
      Bei 4mm vor Kerbe kann ich den Motor normal per Hand drehen ohne Widerstand.
      Bei 2mm nach Kerbe stößt er an, also es kommt ein schwerer Punkt, den ich mit Schwung überwinden kann. Oder ich drehe normal ohne Schwung und warte dann am schwersten Punkt einen Moment und drücke dann mit Ratsch normal weiter und es lässt sich auch wieder normal weiterdrehen.

      Ich habe die neue Kette prüfen lassen wo ich sie gekauft habe und es ist die richtige. Ich habe nun vor mit 4mm vor Kerbe eine Weil zu fahren (wenn er gut läuft) und dann prüfe ich die Kette und wenn sie sich etwas gelängt hat, versetze ich sie wieder zurück, so dass ich die 2mm nun kompensiert habe und die Kerben an der Nockenwelle fluchten.

      Ich verstehe nicht, warum die Markierungen nicht übereinstimmen, wenn die Kette das Maß vorgibt, es gibt ja nirgends eine weiter Einstellmöglichkeit, um eine Korrektur vorzunehmen. Das macht mich echt ratlos...
      Hat das auch schon mal einer erlebt und wie wurde das Problem gelöst???

      Nun ich hatte dann alles zusammengebaut und der Bock sprang nicht an. Nach ewigem grübeln und suchen in der WIS (im Netz habe ich da nichts gefunden) habe ich gecheckt das der Spritzversteller auf der Steuerkette nicht verstellt werden darf und das ist mir aber beim Kette einziehen passiert. Also alles wieder ab und Unterdruckpumpe weg zum Einstellen des Spritzverstellers da Steuerkette hier ein wenig abgehoben werden muss, um einen Zahn zu versetzen. Da habe ich gesehen, dass das Laufrad der Unterdruckpumpe und die Lauffläche des Spritzverstellers stark beschädigt (eingelaufen) sind. Nun habe ich eine komplett neue Unterdruckdose bestellt das war nicht das Problem, ABER dieser scheiß Spritzversteller wird nicht mehr von Mercedes geliefert und im Netz sieht es sehr dünn aus. Das ist momentan Stand der Dinge.
      Hat jemand von euch einen passenden?

      Habe folgende Teilenummern welche laut Mercedes passen:
      A6010702645
      A6010700645
      A6010702345

      Typ: 201.128
      Motor ist 602.961
      190 Turbo 126 PS

      Wer hat einen?

      Habe auch einen bei eBay gesichtet, aber da steht die Nummer A6010750105 weiß jemand ob der passt?
      Spritzversteller