Da werden die aktiven Profi-Schrauber sicher viel zu sagen können.

Ich für meinen Teil erneuere regelmäßig das Motoröl und die Filter.

Aber ganz wichtig…wenn mal was kaputt geht oder verschlissen ist, dann wird es nicht irgendwie zurechtgefummelt, sondern mit hochwertigen Ersatzteilen mehr als gänzlich repariert.

Soll heißen…alles das, was ich einmal abgeschraubt hab, wird kompromisslos auf Vordermann gebracht.

So verkommt das Auto nicht zur Bastelbude, es wird vielmehr kontinuierlich besser.

Rost...

@KannTanken

Das Problem wird sein, das du keine Zeit mehr zum Autofahren hast, weil du die Werkstattrechnungen begleichen musst und deshalb noch nen zweiten Job brauchst.

Immerhin kannst du jetzt das 'Führungsstück' vom Gasseil wechseln.
Genauso wirst du irgendwann den Rest können.

Ich weiß nicht wo man anfangen soll, aufzuzählen ...

Flüssigkeiten müssen stimmen und erneuert werden. Alle ausser Wischwasser.
Kerzen, Luftfilter,Verteiler ...Benzinfilter ...
Bremsen ..

Das sollte das Auto erstmal am Leben halten.

Und das schlimmste wurde schon erwähnt - Rost.
Langsam aber sicher durcharbeiten, aufarbeiten, versiegeln.

Naja, grundsätzlich gibt's am Auto sowas wie regelmäßige Wartung und Austausch von Verschleißteilen.

Und dann die außerplanmäßigen Dinge.
Ab und zu geht was kaputt, reparieren oder austauschen.

Den Gaszug würde ich eher als außerplanmäßiges Pech einordnen.
Okay, soll Leute geben, die ab und zu drauf schauen, ob er geschmiert gehört.
Aber ob sich damit ein zerbrochenes Stück Plastik vermeiden lässt, ich würde es bezweifeln.

Wenn ein Auto turnus-mäßig in die Werkstatt kommt, dann werden nach festen Intervallen die Flüssigkeiten und z.B. Zündkerzen gewechselt.
Viele der Arbeiten sind aber auch Prüfungen, muss mal Scheibenwaschwasser aufgefüllt werden, sind die Bremsen noch okay, gibt es Rost etc.

Wenn Du es selber machen willst, müsstest mal schauen, ob Du irgendwie an die Pläne kommst, welche Inspektion umfasst welche Arbeiten.

Beim Austausch von Teilen ist Vorsicht geboten, die billigsten Angebote im Internet sind oft Schrott ab Werk.
Ist dann eine eigene Entscheidung, hält man das Auto billigstmöglich am Leben, oder kommt da wieder die Qualität rein, wie sie ab Werk gedacht war.
Teilweise wird's schon schwierig, die ursprüngliche Qualität überhaupt noch zu bekommen.

Ab Werk waren das extrem langlebige Autos, böse Zungen behaupten, beim Benz wurde seither absichtlich die Qualität zurückgefahren, damit man öfter mal einen Neuwagen anschafft ...

Grüße
Hannes

je nach dem Zustand und Vorgeschichte, hier einige Kleinigkeiten.

1. Reparaturbuch oder WIS CD besorgen und IMMER erst lesen!
2.Das Zuendschloss darf nicht klemmen, kein bisschen. Kofferraumschloss muss auch zuverlaessig sein. Alle Schliesszylinder mit SPEZIAL Fett schmieren, kein WD40!!!
Lenkungsdaempfer muss stramm sein. Stabigummis tauschen, nur Originalteile nehmen!
Sitzkissenfedern gruendlich untersuchen. Ueberlegen, wass gegen den Loch an der Ruecklehne zu unternehmen ist.
Radioantenne vorsichtieg reinigen, mit ATF schmieren.
Hubstange des Scheibenwischers mit ATF leich beschichten.
Steuerkettenlaenge pruefen.
Staubkappe des Btemskolbens pruefen, oder gleich Bremssattel revidieren. Unsere Bremsen sind top, sogar besser als bei Neuwagen.
Tuerpappenfolien pruefen.
Schiebedach reviieren , Rost an Wasserablaeufen, schmieren, Motor, Rohr usw.
Aussenspiegel jahrlich leich bewegen.
Wasserbehaelterdeckel neu.
Drehschalter der Heizung vorsichtig hin und her drehen, ohne Gewalt

offenbar, den WD40 ist auch nicht für die Fahrradkette geeignet.

Immerhin verkaufen die das in Fahrradläden in rauen Mengen, frage mich grade wozu dann.

Aber für die Kette ist das nichts, das ist allgemein bekannt.

ja, das wäre eine Erklärung.