Umfrage Lebensdauer Neuwagen

  • capricorn71 schrieb:

    „angemessenen“ Lebensdauer.
    Beispiel aus einem ganz anderen Bereich: von einer Waschmaschine erwarte ich, dass die 20 Jahre hält. Also ab zu Miele.
    Schlußendlich ist ein Auto auch ein Gebrauchsgegenstand, der nach x Jahren / y Kilometern am Ende ist.
    Oldtimer ausgenommen….
    Ich glaube in den 60er / 70er Jahren hat man ein Auto aus Massenproduktion spätestens nach 8 Jahren weggeworfen.
    mhh :/ , ist relativ, Menschen die alles in einer Wkst. an ihrem fahrbaren Untersatz machen lassen müssen sind da viel schneller am Ende der Fahnenstange angelangt, als z.B. viele User hier im Forum die schon vieles selbst machen können und vielleicht mit etwas Hilfe von hier auch machen wollen (schon der Versuch zählt aus meiner Sicht)

    20 Jahre alte Miele WM ist für mich fast wie W201, da kann ich fast noch alles selber reparieren, habe mir auch noch eine Reserve Miele von 2007 gekauft (160€), gleiches Modell wie meine 2003er. Habe sie nach Ankauf gleich mal auseinander genommen, alles nachgeschaut und ordentlich gerreinigt/entkalkt/desinfiziert. :yo
    Gibt hervorragende Anleitungen und ausreichend Gebrauchtteile, Neuteile leider Mangelware seit Miele nicht mehr in Deutschland produziert.
    Die neuen Miele WM sind leider nur der gleiche Schrott wie bei den KFZ, sorry meine Ansicht.


    MartinS schrieb:

    Traurigerweise ist ja auch absolut niemand an automobiler Nachhaltigkeit interessiert.
    Du dein Golf-Kumpel, ich und viele andere User hier schon, vermutlich noch viel mehr Menschen als wir denken. Das wird nur nicht gern öffentlich publiziert,
    und wenn ja dann auf Seite 2 Miliarden... im www.
    Aus Sicht der VK von neuen Produkten verständlich, die leben vom VK (ihres Schrott`s), deswegen versuchen sie mit Marketing den potenziellen Käufern ja auch zu suggerieren,
    das wir unbedingt den allerneuesten Mist brauchen, wir können ihn nie wieder so teuer wie jetzt kaufen. :phatgrin:
    Viele fallen auf diese Mähr herein, schauen wir nur mal bei Klamotten, <X Hilfe.

    Übrigens mein C.-Drucker ist von 2008, er druckt immer noch munter weiter, mal schauen wie lange, habe ich zwar nicht viel Ahnug von, kenne aber Jemand der so was am laufen halten kann. :yo
  • Nochmal schöne neue Technologie (und der Grund warum H2 sich niemals im PKW durchsetzen wird):
    Wasserstoffautos haben ein eingebautes, vom Gesetzgeber festgelegtes Verfallsdatum: Die Tanks müssen nach 15 Jahren ausgetauscht werden.
    Schon bei Erdgasautos mit ihren im Vergleich "preiswerten" 200bar-Hochdrucktanks kostet deren Ersatz je nach Modell 2500 bis über 4000 Euro. Das zahlt keiner, die Kisten sind dann praktisch wertlos und gehen für Kleinstbeträge ins Ausland. Für die VW-Kunden mit den rostigen Stahltanks war der kostenlose Austausch via Rückruf ein absoluter Glückstreffer. Opel Zafira mit CNG Bj. 2009: Eigentlich ein tolles Auto mit dem 150-PS-Turbomotor, aber der wurde jetzt mit frischer HU verkauft (schon das hätte nicht passieren dürfen, der GSP-Prüfer hätte die Gültigkeit bis Sept.24 beschränken müssen) für einen eigentlich viel zu guten Preis wenn man bedenkt dass der Käufer in zwei Jahren 2700 Euro in neue Tanks investieren muss sonst keine GSP->kein TÜV->weg damit.

    Mit den nochmal erheblich teureren 700bar-H2-Hochrucktanks wird das noch deutlich unwirtschaftlicher. Weder Toyota noch Hyundai haben bisher Preise für den Austausch bekanntgegeben, aber es wird teuer.
    Ausserdem leben die Protonenaustauschmembran-Brennstoffzellen in den Dingern nicht ewig. Für industrielle Anwendungen sind die Stacks mit 5000 Betriebsstunden Lebensdauer spezifiziert. Das entspricht beim Auto ca. 9 Jahren Normalbetrieb und dürfte nicht ganz zufällig nicht mehr von den Herstellergarantien bei Toyota (mit kostenpflichtiger Verlängerung max. 10 Jahre, 160TKM) und Hyundai (8 Jahre, 200.000 km) gedeckt sein. In anderen Märkten bietet Hyundai Garantien ohne Kilometerbegrenzung aber nur bei nicht-gewerblicher Nutzung - warum wohl?
  • Könnte man auf die Hochdrucktanks nicht verzichten?

    Wasserstoff lässt sich doch zum Beispiel auch in Trägerflüssigkeiten aufbewahren und transportieren.

    Der große Vorteil wäre die weitere Nutzungsmöglichkeit der heute bereits vorhandenen Infrastruktur.

    Tankstellen, Pipelines, Tankwagen und Vieles wären weiterhin nutzbar.

    stifterverband.org/deutscher-zukunftspreis/2018-wasserstoff

    Ich bin kein Naturwissenschaftler, finde den Ansatz aber richtig geil.
    Grüße
    Mario
  • babybenzfan schrieb:

    Wasserstoffautos haben ein eingebautes, vom Gesetzgeber festgelegtes Verfallsdatum: Die Tanks müssen nach 15 Jahren ausgetauscht werden.
    :D sorry uninteressant,
    Niemand wird solche Fahrzeuge (in der Regel Nutzfahrzeuge wie LKW u.a. Vielfahrer) mehr so lange in D. oder EU fahren.

    Dann gehen sie vermutlich nach Osteuropa, da sind solche Regeln nicht vorhanden, Kat, Ad-Blu u.a. braucht man da aktuell auch nicht, Hauptsache die Räder drehen sich irgendwie kostengünstig.
    Die sind da sehr erfinderisch was so was betrifft, ich bin immer wieder auf`s Neue erstaunt.

    An deutschen (EU-) Regeln und Wesen wird die Welt leider nicht genesen. :phatgrin:

    Brennstoffzelle, eigentlich auch uninteressant, wenn man kein U-Boot Eigner ist. War im PKW-Bereich nur ein Versuchsprojekt, mehr bis jetzt nicht.

    Die Wasserstoff Direktverbrenner Technik ist nicht neu, sorry.
    Aus meiner Sicht bisher nur nicht wirtschaftlich erfolgreich weil kein "grüner H2" kostengünstig in ausreichender Menge verfügbar ist, sieht so aus, das sich das gerade entscheidend verändert.
    Verfügbarkeit H2 wird stark voran getrieben (wegen Klimakatastrophe) und damit kostengünstiger, fossile Brennstoffe werden immer kostspieliger (steigender CO2-Preis).

    Alles noch im Nebel der Zukunft, wir werden sehen was geht und was nicht, Überraschungen nicht ausgesclossen, wie Mario schon schreibt. :yo

    Meine Oldies werden noch lange fahren, Spritpreis ist mir egal Hauptsache es gibt welchen, halte immer Plastikarte hin, da stört das nicht so beim Wohlbefinden. 8)
  • 190E 2.5-17 schrieb:

    Könnte man auf die Hochdrucktanks nicht verzichten?
    Schwer zu sagen, aus meiner technischen Sicht aktuell leider nicht, gibt keine vernünftige Alternative zum Transport des flüssigen Wasserstoff`s in Fahrzeugen.

    Ob das zukünftig Möglichkeiten eröffnet wird sich zeigen, schreiben die Betreiber des Forschungsprojektes zumindest.

    Mittelfristiges Ziel ist es, die wasserstoffreiche Trägerflüssigkeit in Schiffen, Zügen, Lkws und Bussen direkt als emissionsfreien Treibstoff zu nutzen. Ein groß angelegtes Forschungsprojekt für einen sauberen Bahnantrieb auf Basis von LOHC läuft derzeit in Bayern.

    Ein 40 Tonner mit Direktverbrenner-Hubkolbenmotor kommt mit ca. 3-4 Kg flüssigen Wasserstoff ca. 1.500 Km weit, aus dem Auspuff kommt nur Wasserdampf/Wasser, sonst nix.
    Man könnte fast jeden Hubkolbenmotor umrüsten, ein Riesenpotenzial weltweit, wenn man bedenkt wie viele Fahrzeuge/Schiffsdiesel usw. vorhanden sind.

    Um die alle durch Neufahrzeuge zu ersetzen dauert es viel zu lange, mit E-Mobilität allein nicht zu schaffen aus meiner Sicht.
  • jo.corzel schrieb:

    190E 2.5-17 schrieb:

    Könnte man auf die Hochdrucktanks nicht verzichten?
    Schwer zu sagen, aus meiner technischen Sicht aktuell leider nicht, gibt keine vernünftige Alternative zum Transport des flüssigen Wasserstoff`s in Fahrzeugen.
    Ob das zukünftig Möglichkeiten eröffnet wird sich zeigen, schreiben die Betreiber des Forschungsprojektes zumindest.

    Mittelfristiges Ziel ist es, die wasserstoffreiche Trägerflüssigkeit in Schiffen, Zügen, Lkws und Bussen direkt als emissionsfreien Treibstoff zu nutzen. Ein groß angelegtes Forschungsprojekt für einen sauberen Bahnantrieb auf Basis von LOHC läuft derzeit in Bayern.

    Ein 40 Tonner mit Direktverbrenner-Hubkolbenmotor kommt mit ca. 3-4 Kg flüssigen Wasserstoff ca. 1.500 Km weit, aus dem Auspuff kommt nur Wasserdampf/Wasser, sonst nix.
    Man könnte fast jeden Hubkolbenmotor umrüsten, ein Riesenpotenzial weltweit, wenn man bedenkt wie viele Fahrzeuge/Schiffsdiesel usw. vorhanden sind.

    Um die alle durch Neufahrzeuge zu ersetzen dauert es viel zu lange, mit E-Mobilität allein nicht zu schaffen aus meiner Sicht.
    Insofern man in der Entwicklung von Stromspeichern und deren Lademöglichkeiten keine Riesen-Fortschritte macht, bleibt die E-Mobilität für mich ein, von Hilflosigkeit getriebener, Irrweg.

    Der Schrott kann bestenfalls dazu beitragen, die Luftqualität in Ballungsgebieten zeitnah zu verbessern.

    Ich hab aber großes Vertrauen in die Forschung und hoffe, ich darf die tatsächlich brauchbaren Lösungsansätze noch miterleben.
    Grüße
    Mario
  • sorry, aber ich kann vielem hier so gar nicht zustimmen.

    Ich fahre seit 30 Jahren fast ausschließlich VW und Papa fährt Mercedes. Natürlich gab und gibt es bei VW Problemmodelle und Problemmotoren. Aber vieles ist einfach weitergequatschtes Stammtischgeschwätz.
    Ich sage nur DSG. Es gibt ein einziges DSG-Getriebe mit Problemen (DQ200), alle anderen laufen problemlos. (DQ250, DQ381, DQ500)

    Bei VW hatte ich nie Probleme mit Rost.
    Papas /8 (Bj.73) rostete ohne Ende. Der W123 war dann allerdings ein toller Lichtblick, der hatte bis auf Wartung nie etwas. Sein W210 war wieder eine Rostschüssel, Innenausstattung ein Witz (aufgescheuerte Sitze), suppende Servo, spinnende Automatik.
    Sein jetziger W212 hat Probleme mit dem Motor. Mit 72tkm Nockenwellen eingelaufen wie bei einem alten Fahrrad. Bei 80tkm war der Ölwassertauscher (heisst das Ding so) durchgegammelt und Öl vermischte sich mit Kühlwasser. Alleine für diese beiden Reparaturen kaufen sich andere Leute einen schönen Mittelklassewagen.

    Wenn Papa sein Autofahrerleben beenden wird, weil er zu alt ist, werde ich den W212 endlich abgeben dürfen.

    Meinen W201 fahre ich weil Mercedes zu der Zeit noch tolle Autos baute, die tatsächlich weit vor den anderen Autos platziert waren, hauptsächlich von der Qualität.
    Heute ist Mercedes nicht mehr besser als andere am Markt.
    Jede Marke hat gute und schlechte Autos.

    Und zu Thema E-Auto.
    Ja, ich habe eines. Der Hersteller gibt 8 Jahre Garantie. Ich erwarte nicht, dass es dann direkt zusammenbricht. Wie lange es wirklich hält werden wir sehen.
    Ich kann nur sagen, dass das E-Auto das Auto ist, dass mir in meinem Fuhrpark am meisten Spaß macht und ich am Liebsten fahre.

    Ich erinnere mich an die Zeit ende der 80ziger, als die Autos mit G-Kat, Turbo und Einspritzanlage zum Standard wurden. Da kamen dann von den Vergaserfahrern auch die Aussage ... " würde ich mir nie kaufen, da kannst du ja nichts mehr selbst dran machen"...
    Die Zukunft hat gezeigt wieviel Wahrheit in den Aussagen steckte...

    Ich habe keine Angst vor der Zukunft und freue mich auf das was an Autos kommt. Die Abkehr vom Verbrenner halte ich für richtig.
    Was aber nicht bedeutet, dass ich meine Oldtimer und mein Zugfahrzeug nicht als Verbrenner behalten werde. Ich nehme mir die Freiheit heraus und nutze von beiden Konzepten das was ich brauche.
    Niemand wird gezwungen seinen 2034 gekauften Verbrenner in 2035 zu verschrotten. Darum verstehe ich die Aufregung auch garnicht.
    Viele Grüße
    DeHorst
  • Midnightstar schrieb:

    das MSG überwacht die Kühlwassertemperatur.
    Da hast du natürlich absolut Recht. Aber dann greift Problem 3:
    VW will die Kundschaft nicht verunsichern. Die Nadel der Kühlwassertemp ist immer bei 90 Grad festgenagelt.
    Fährt man mit einem Diagnosetester zeigt das KI etwa von 70 bis 110 Grad 90 in der Anzeige an.

    Irgendwann steigt tatsächlich dann auch die Anzeige aber auch das muss man beim Fahren erstmal merken.
    Und wenn irgendwann der Bington kommt und eine Wasseranzeige rot blinkt muss Tante Erna auch noch sinnvoll darauf reagieren :D
    190D 2.0 - 130.000km
    190E 2.3 - 320.000km
    190D 2.5 - 410.000km
  • A

    babybenzfan schrieb:

    Nochmal schöne neue Technologie (und der Grund warum H2 sich niemals im PKW durchsetzen wird):
    Wasserstoffautos haben ein eingebautes, vom Gesetzgeber festgelegtes Verfallsdatum: Die Tanks müssen nach 15 Jahren ausgetauscht werden.
    Schon bei Erdgasautos mit ihren im Vergleich "preiswerten" 200bar-Hochdrucktanks kostet deren Ersatz je nach Modell 2500 bis über 4000 Euro. Das zahlt keiner, die Kisten sind dann praktisch wertlos und gehen für Kleinstbeträge ins Ausland. Für die VW-Kunden mit den rostigen Stahltanks war der kostenlose Austausch via Rückruf ein absoluter Glückstreffer. Opel Zafira mit CNG Bj. 2009: Eigentlich ein tolles Auto mit dem 150-PS-Turbomotor, aber der wurde jetzt mit frischer HU verkauft (schon das hätte nicht passieren dürfen, der GSP-Prüfer hätte die Gültigkeit bis Sept.24 beschränken müssen) für einen eigentlich viel zu guten Preis wenn man bedenkt dass der Käufer in zwei Jahren 2700 Euro in neue Tanks investieren muss sonst keine GSP->kein TÜV->weg damit.

    Mit den nochmal erheblich teureren 700bar-H2-Hochrucktanks wird das noch deutlich unwirtschaftlicher. Weder Toyota noch Hyundai haben bisher Preise für den Austausch bekanntgegeben, aber es wird teuer.
    Ausserdem leben die Protonenaustauschmembran-Brennstoffzellen in den Dingern nicht ewig. Für industrielle Anwendungen sind die Stacks mit 5000 Betriebsstunden Lebensdauer spezifiziert. Das entspricht beim Auto ca. 9 Jahren Normalbetrieb und dürfte nicht ganz zufällig nicht mehr von den Herstellergarantien bei Toyota (mit kostenpflichtiger Verlängerung max. 10 Jahre, 160TKM) und Hyundai (8 Jahre, 200.000 km) gedeckt sein. In anderen Märkten bietet Hyundai Garantien ohne Kilometerbegrenzung aber nur bei nicht-gewerblicher Nutzung - warum wohl?
    usfuehrlich, danke. Vielleich gibts in 10 Jahren bessere Tank im Massenangebot. Irgendwo habe ich von Hartkoerpern Speicher gelesen, wo H " versteinert" wird
  • DeHorst schrieb:




    Ich fahre seit 30 Jahren fast ausschließlich VW
    Mit eingefleischten Käfer-Fans kann man nicht darüber debattieren (siehe Walter Röhrl-Post)!
    Mit VW Anti Typen auch nicht, mir kommt definitiv kein VW mehr ins Haus, das ist amtlich. (Siehe Post Martin S.)

    gazzel! schrieb:



    Vielleich gibt`s in 10 Jahren einen besseren H2-Tank im Massenangebot.

    Durchaus möglich, vielleicht sogar standardisiert für viele verschiedene Fahrzeuge, wäre der vernunftbegabt und logisch, aus meiner Sicht.
    Soll ja auch gleiche Ladegeräte für alle Mobiltelefone geben?
  • Moin,

    bezüglich Wandlung und Rückgaben von Neuwagen haben Gerichte entschieden Benziner müssen 150tkm halten und Diesel 200tkm (wegen dem Höheren Anschaffungspreis und der Langelebigkeitserwartung)
    Nach diesen Kriterien wird das KM Geld der Nutzung und bla bla berechnet.

    Ford meinte mal wenn die Autos länger halten sollen müssen sie anders Entwickelt werden wegen Reparaturfreundlichkeit und so.
    Das Spiegelt sich im Verkaufspreis vom Neuwagen wieder.

    Aber möglich ist das

    New Yorker, Dress for the Moment

    KFZ Neukauf, Vehicel for the Moment

    Mal so als Werbespruch von der Modebranche auf die Autos umgemünzt
    Limo 300E LPG


    Projekte für 2022: Viele tolle Dinge
  • capricorn71 schrieb:

    Damit hast Du mich geschockt. Zum Glück sind aber nur die Einstiegsgeräte nicht „Made in Germany“
    OT Ende
    zwischen OT:

    leider nein, habe die Info von meinem Kölner Elektrogeräte-Händler mit Rep.-Service, angeblich gehen die Produktionsanlagen nach China, sind aber dort noch nicht aufgebaut und in Betrieb.
    elektrogeraete-eckert.de


    Bei einer Bekannten war an ihrer Miele 2013er Modell intern wegen Verkalkung ein Schlauch geplatzt, nicht lieferbar auch nicht gebraucht im www. zu finden, konnte durch den WM.-Fachmann nicht repariert werden, Wartezeit auf Ersatzteile mehr als 6 Monate, Einspülkasten sollte ca. 250€ und der blöde Schlauch ca. 27€ kosten wenn wieder lieferbar.

    (die Frau bekam schon eine mittlere Krise, dabei kann man doch Unterhosen wenden 8) , alter Soldatentrick :phatgrin: fand sie aber nicht so gut ;( )


    Habe die WM dann geöffnet, zum Glück war bei diesem spez. Modell keinerlei Elektronik am Einspülkasten verbaut, so das wir den Wassereinspülkasten kpl. ausbauen und in Zitronensäure 24h einlegen konnten,

    habe dann einen med. Sauerstoff-Gewebeschlauch druckbeständig bis 60bar anstelle des defekten Zulaufschlauches eingebaut (sind drei Stück intern von der Wasserweiche ab verbaut) ,

    die Kiste funzt bis Heute störungsfrei weiter.


    Der WM. Fachmann war auch der Meinung das die alten Miele-Geräte wesentlich robuster seien, die neuen im Zuge der Wassersparprogramme leider viel kleinere Wasserdüsen haben,

    die nach wenigen Jahren bei sehr mineralhaltigem Wasser (wie in Köln linksrheinisch) zu sind. wollte ihr schon eine neue WM verkaufen.

    An meiner Miele von 2003 mußte ich schon mal den Heizstab wechseln, waren aber nur ca. 70€ für ein Neuteil.


    Im www. nur nebulöse Publikationen/Informationen:


    rtl.de/cms/miele-stoppt-waschm…-hintergrund-5028130.html
  • vielleicht bekommst du sowas gebraucht zu einem guten Kurs, immernoch deutlich besser als diese Wegwerfprodukte.
    Ich kenne eine Miele die läuft seit 1996, ohne das mal irgendwas defekt gewesen wäre, und die Frau wäscht wahrlich nicht wenig.

    jo.corzel schrieb:

    Ok, hat bei 400V auch 6,3 KW Heizleistung, besser als meine Webast.
    Kannst du möglicherweise auch mit nur einer Phase betreiben. ;)
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