Probleme mit Automatikgetriebe bei einem 1987er 2.6er - Getriebe (722.409) schaltet erst sehr spät hoch

Weiß nicht, ob das als Grund in Frage kommt, aber man hört ab und zu von komischen Effekten, wenn der Ölstand in der Automatik nicht stimmt.
Wurde das schon geprüft?

Jetzt bleibt von außen eigentlich nur noch übrig, den Stecker vom Kickdownschalter / Ventil direkt am Getriebe zu ziehen. Wo das sitzt, habe ich leider keine Ahnung.

Nächster Schritt wäre für mich dann, das Kickdownventil auszubauen, zu prüfen und evtl. zu tauschen. Theoretisch könnte das Ding hängen, ob es das praktisch auch kann... ? Keine Ahnung aber woran solls sonst liegen, dass erst bei so hoher Drehzahl geschaltet wird?

Der Ölstand sollte da nicht wirklich einen Einfluss haben, ein Prüfen ist aber trotzdem immer sinnvoll.

Hoffentlich wurde ordnungsgemäß dokumentiert.
Außer das FZ wurde von Privat zu Privat verkauft, dann ist die Uschi durch.

Congratz, das du einen fähigen Mann gefunden hast, der dir helfen konnte.

Das ist mal eine krasse Chose!

Ich bezweifle, dass sich da irgend etwas machen lässt aber wenn Rechtsschutz da ist und nichts zu befürchten ist, nur zu! Die Arglistige Täuschung nachzuweisen wird wohl das Problem. Der Verkäufer könnte ja einfach nicht wissen, was Sache war.

Aber immerhin hat sich das Problem gelöst! Den Fehler überhaupt erst zu finden, ist auch nicht selbstverständlich für eine Werkstatt! Nur ein Kenner würde den fehlenden Deckel sofort sehen, wenn die Ölwanne demontiert ist.

Grüßle Jo

Stimmt, hatte ich völlig außer Acht gelassen, dass dir das Getriebe als funktionierend verkauft wurde. Klär das alles vorab per Anwalt und möglichst per Rechtsschutz und dann gib ihm

dann nochmal von mir die Bestätigung, dass das Getriebe mit dem von dir beschriebenen Fehler nicht funktionieren KONNTE Die Teile fallen auch nicht allzu oft von selbst auseinander und fehlen dann. Bitte berichten, wie es weiter geht!

Und jetzt?
Rechtsstreit in Frankreich?
Oder gilt Deutschland als Gerichtsort, weil der französische Vorbesitzer nach Hamburg geliefert hatte?

das Getriebe funktioniet, die Steuerung nicht. Die Reaparatur war klein. Vermutlich war die Fehlersuche teuer

Dann weißt du auch was rentabel ist.
Wenn der sagt:
„Ich hab das Teil bekommen, bin auf dem Hof vorwärts und rückwärts gefahren, alles war Top“.

Dann verliert sich das schon, auch wenn man das selber praktiziert, und jetzt stell dir vor,
ich wäre mit so einem Problem dein Kunde.
Ohne Rechtschutz mit Kostengutsprache wäre ich arm und würde verlieren.
Und da ich jemanden kenne der da in der Rechtsabteilung arbeitet, weiß ich, es gäbe keine Gutsprache.

Hau rein, es ist dein Job, dein Hobby, viel Erfolg.

Aus meiner Sicht, beim nächsten Autokauf besser aufpassen.
Jetzt nachtreten ist natürlich möglich, aber für private, die nicht zufällig Anwalt sind, aussichtslos.

Moin,

wenn der Verkäufer "ein aufrechter Mensch" ist würde er sich zumindest an den Reparaturkosten angemessen beteiligen, auch ohne Rechtsmittel.

Habe aber in meinem Leben schon einige "rückratlose Würmer" kennen gelernt, da stellt sich dann immer die "rationale und emotionslose Frage" ob der zu betreibende Aufwand bei einem Rechtsstreit (gerichtsfestes Beweissicherungsverfahren) in einem angemessenen Verhältnis zum zu erwartenden Nutzen steht.

Kann man die Frage für sich persönlich mit Nein beantworten bleibt aus meiner Sicht nur der KW-Vermerk (kann weg).
Bleibt die Frage nach Gerechtigkeit und ob es einem persönlich wichtig ist einen "solchen Wurm" zur Strecke zu bringen, was durchaus legitim ist wenn man so verar... wurde.

Wie hoch war denn die Reparaturrechnung des Getriebe.Spezi, wenn ich fragen darf?

Gruß
Jo