Ist das so wirklich.... ?

    • Ist das so wirklich.... ?

      Moin ,
      ein Freund von mir wollte seine Felgen AMG Styling KBA 43991 7,5 x 17 ET 35 mit einem 195/40/17 Nangkang eintragen lassen, das würde auch gehen aber der Prüfer meinte er bräuchte (wie sonnst auch) eine Reifenfreigabe .

      Aber er möchte sie genau für die Felge ??? -

      Ich kenne es nur so das der Reifenhersteller eine Freigabe bei der Größe der Felge gibt.

      Der Prüfer möchte eine freigabe vom Felgenhersteller ,früher reichte eine andere Eintragung mit den Identischen maßen....oder ist heutzutage so ???


      Finde aber auch so keine freigabe vom Hersteller im Netz ,ok klar anschreiben geht auch aber vieleicht weiß einer von euch ja was.... :)
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      Gruss aus Essen

      Oliver

      :) Gesendet von meinem Commodore C64 :)
    • laki96 schrieb:

      Moin,
      habe momentan dasselbe Problem, habe auf meinem 201er die 17" Segin Felgen vom w220 mit 215/40/17 reifen von einem wenig bekannten Reifenhersteller. Der Prüfer will jetzt auch eine Reifenfreigabe vom Hersteller für genau die Felge. Finde im Netz nichts dazu, für mich absoluter schwach sinn. Aber kann man das irgendwie auch begründen?
      Danke!
      VG
      Hi,
      wer no name China Reifen montiert, darf sich über so was nicht wundern, wenn der Prüfer ein Traglastgutachten vom Hersteller verlangt.
      Die sind in den letzten Jahren immer wieder durch Problem aufgefallen.
      Nankang oder Wanli würde ich nicht fahren, das wichtigste Teil am Fz ist der Reifen, Alles was das Fz kann, oder auch nicht, setzt der Reifen um!
      Bremswerte aus 100Km/h über 40m sind nicht zeitgemäß!
      Die Segin Felgen sind von Fuchs und für den 220, von daher kein Problem und werden auch gerne von der VW-Fraktion verwendet.
      Nur welche Breite willst Du verbauen, ü8" macht kein Sinn.
      Gruß
      R
      PS: die 10Kg ungefederte Masse pro Rad wirst Du deutlich merken!
    • Moin,

      Danke für die schnelle Antwort.
      Also kurz erklärt: die Segin Felgen sind schon drauf haben die maße 7,5 x 17" , hatten auch tüv, habe jetzt ein h&r fahrwerk verbaut und mache jetzt eine komplettabnahme/einzelabnahme und zudem das h kennzeichen, deshalb auch mein verwundern da die felgen ja offensichtlich schon eingetragen waren. Ich hab von der Felge her alle daten, es geht dem Prüfer aber um die Reifen - ich fahre folgende reifen: Nordexx NS900 - mir ist bewusst, dass das vielleicht kein hankook oder michelin ist, aber von den bekannten marken finde ich auch keine Reifenfreigabe für die Felge..
    • Hi,
      na da hast Du was vor!
      Die Felgen sind eigentlich nicht alt genug für ein H Kennzeichen, Breite ist ok, 17" für H ist .... Diskusionsbedarf... bzw. guter Wille des Prüfers.
      I.d.R. benötigt ein Prüfer ein Traglastgutachten des Reifens.
      Felgen, haben eine definierte Form damit der Reifen passt, frag da mal nach was wirklich "gewollt" wird!
      Evtl. widerstrebt es dem Prüfer Nordexx einzutragen, da bist Du auf guten Willen angewiesen!
      Für ein Traglastgutachten ruft man beim Hersteller an und läßt sich etwas faxen/mailen.
      Viel Erfolg
      Gruß
      R
    • laki96 schrieb:

      Moin,

      habe momentan dasselbe Problem, habe auf meinem 201er die 17" Segin Felgen vom w220 mit 215/40/17 reifen von einem wenig bekannten Reifenhersteller. Der Prüfer will jetzt auch eine Reifenfreigabe vom Hersteller für genau die Felge. Finde im Netz nichts dazu, für mich absoluter schwach sinn. Aber kann man das irgendwie auch begründen?

      Danke!
      VG
      Ist das Problem vielleicht der Impact-Test?

      Seit einigen Jahren dürfen eigentlich nur noch Reifen auf Felgen eingetragen werden, wenn die Reifengröße mit dieser Felge getestet wurde.
      Es gibt aber immer noch Ingenieure die das nicht kümmert und die Räder trotzdem eintragen. Zumindest in Bundesländern außer Hessen.
      Viele Grüße
      DeHorst
    • Ich fahre mit der gleichen Felgengröße 7,5 J 17 ET 35 die Reifen 215/17 x 40 in Verbindung 40 mm Eibach Tieferlegung

      Ich würde mir keine 195/40 montieren, zu hart und passt auch nicht zum 190er schon gar nicht mit H Kennzeichen

      Das ist halt Geschmacksache, aber da wird es mit dem H Kennzeichen schwierig.

      Was ich aber nicht verstehen, dass man bei solchen Umbauten Billigreifen montiert geht gar nicht.
    • So ist das halt mit den Kosten, manchmal versucht man auch im Budget zu bleiben , oder hat mehrere Blutegel
      am Schienbein, die sich voll saugen.
      Dahingehend verstehe ich das gut.

      Man muss aber auch ein bisschen Kritik stehen lassen, das ein 215er auf einer 7 1/2er Felge, in Sachen
      Stretching, eigentlich überhaupt kein Problem dar stellt .
      Greets Gunna :yo

      Mein Ruedi ist wie ein Käfer, seit 2011 läuft er schon bei mir, und er läuft und läuft und läuft....

      Seit 03/2021 läuft die Ratte zuverlässig im reinen Winterbetrieb und wird dabei nicht geschont.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Gunna ()

    • V8Cruiser schrieb:

      Ich fahre mit der gleichen Felgengröße 7,5 J 17 ET 35 die Reifen 215/17 x 40 in Verbindung 40 mm Eibach Tieferlegung

      Ich würde mir keine 195/40 montieren, zu hart und passt auch nicht zum 190er schon gar nicht mit H Kennzeichen

      Das ist halt Geschmacksache, aber da wird es mit dem H Kennzeichen schwierig.

      Was ich aber nicht verstehen, dass man bei solchen Umbauten Billigreifen montiert geht gar nicht.
      Moin,

      erstmal danke für die vielen Antworten.

      Ich fahre ja genau die selben Dimensionen also sowohl Felgen Größe als auch Reifengröße ist identisch.
      Dass da andere Reifen drauf sollen seh ich ja ein, diese waren allerdings neu montiert als ich die Felgen gekauft habe, und sind keine 2000km gefahren, deshalb hab ich diese noch drauf. Ich hab 0 Problem damit Marken Reifen auf zu ziehen, ABER wer sagt mir dann, dass es mit Markenreifen kein Problem dar stellt? Darum geht es mir ja..
      Wenn ich das Problem mit Markenreifen umgehe, dann werde ich das wohl machen, aber nicht wenn es mir nicht bringt..

      VG
    • DeHorst schrieb:

      laki96 schrieb:

      Wenn ich das Problem mit Markenreifen umgehe, dann werde ich das wohl machen, aber nicht wenn es mir nicht bringt..

      VG
      Wenn der Impact-Test das Problem ist, nützt dir ein Markenreifen garnichts.

      Alleine Papiere der Felgen, in der die gewünschte Reifengröße angegeben ist, oder ein Ingenieur den der Impact-Test nicht interessiert.
      Es handelt sich ja um Original Mercedes Benz felgen, hab dazu noch alle unterlagen also selbst Zeichnungen usw. Also denk dass das ja kein Problem sein sollte wenn es sich um eine OEM Felge handelt?

      Danke
      VG
    • Man müsste halt mal klären, was der Herr Prüfer genau haben möchte.

      Früher war man da etwas entspannter, heutzutage wird gerne rumgezickt, wenn die Felge für den Reifen eigentlich zu breit ist.
      Dann möchte der Prüfer einen Zettel, der besagt, dass diese Reifenbreite auf der Felgenbreite X auch funktioniert.
      Dieser Zettel muss dann eben vom Reifenhersteller kommen.

      Beim Impact-Test wäre ich raus. Falls es da nix passendes gibt, würde ich die Segel streichen.

      Grüße
      Hannes
    • laki96 schrieb:

      Es handelt sich ja um Original Mercedes Benz felgen, hab dazu noch alle unterlagen also selbst Zeichnungen usw. Also denk dass das ja kein Problem sein sollte wenn es sich um eine OEM Felge handelt?
      Danke
      VG

      Doch das ist das Problem.
      Wenn Mercedes diese Felge nicht mit deinem Reifen freigegeben hat bist du angeschmiert.

      Ich habe in den Nullerjahren auch Porschefelgen auf meinem Golf 1 Cabrio montiert und eingetragen bekommen. Heute undenkbar in Hessen. Andere Bundesländer mit Glück und dem Prüfer der den Impact-Test nicht beachtet.

      Du kannst heute nur noch OEM-Felgen eintragen lassen, wenn du einen Reifen montierst den der Hersteller (OEM) auf dieser Felge auch auch freigegeben hat.
      Viele Grüße
      DeHorst