Sehr interessant, aber im Grunde wird man auch mit den besten Argumenten die sogenannten Weltverbesserer nicht umstimmen. Ich lese aber im Artikel das es am 22.09.2023 statt findet, ich nehme an der 12. ist ein Tippfehler.

ich kann mich noch an Diesel Gate erinnern, wo neue Luxus Wagen verschrotet wurden.

inzwischen ein Mustervorbild für die ganye Welt spiegel.de/auto/london-erweite…05-4684-bda5-f7a7b3e6d6b4


nzz.ch/international/londons-a…s-ld.1753717?reduced=true

Moinsen!

Gibt es von diesem Vortrag einen Mitschnitt oder ein Skript? Das wüde mich ja mal brennend interessieren

Hallo guten Morgen,
wer die richtigen Tabellen sucht und rechnen kann, wird erstaunt sein, was da raus kommt.
Bei den aktuellen Fz/Betrachtung wird nur der CO2 Ausstoß pro Km gerechnet.
Zur akuraten Bereachtung gehört ein Lebenszyklus, also vom produzieren der Erze/Einzelteile, bis zum Verschrotten und Recyclen, bis wieder Rohmaterial da ist.
Über die Nutzungsdauer kommt dann noch der Energieverbrauch hinzu, genau wie beim E-Auto, - CO2 Ausstoß im 1/3 Mix!
Fährt ein Auto ü30Jahre ist die Produktions-Energie noch da und wurde nicht verschwendet!
Die aktuellen Fahrcomputer mit einer Nutzungsdauer von vier(!) Jahren, geht es da schon wieder neu los und es braucht neue Energie!
Gehen wir etwas in der Zeit zurück und schauen uns den Stromverbrauch der deutschen Autoindustrie über ein Jahr an, kann man den Betrag durch die produzierten Fz teilen.
Und schon hat man die (produktions) Energie die in jedem Fz steckt. - Vergleich dazu aktuelle Listen!
Dazu kommen noch die verbrauchte Energier + Recycling, das gibt eine schöne Summe.
Bei den Akkuautos sieht die Rechnung ganz trübe aus, die Produktion von den Akku's ist extren Energieaufwändig, genau wie das Recycling.
Von daher starten sie in den Vergleich mit einem "Energielast" die sie in Ihrer kurzen Nutzungsdauer nicht kompensieren können.
Nicht bewertet dabei, ausbeuten der letzten Recurcen seltener Erden, Wasserverbrauch in Wüsten, Kinderarbeit in Entwicklungsländern, Alles "Aua" Themen!
(evtl. hab ich auch noch etwas vergessen)
Viel Spass beim nachlesen und Meinung bilden!
Gruß
R

Hai

Ich sag nur eins dazu, wir werden zum Thema "Elektromobilität" nur verarscht. Das ist meinen Meinung. Neue Brennstoffe ohne CO2 werden einfach nicht beachtet. Es ist mehrmals bewiesen worden das ein neues Auto mit Verbrenner besser ist als ein Elektroauto, zum Thema CO2.

Ich würde mich schämen als Autohersteller, dieses Spiel mitzuspielen. Und ich meine damit "ALLER" Hersteller. Und feige sind sie noch dazu,sich nicht dagegen zu wehren. Denn ich finde wenn sich alle Hersteller zusammen tun, glaub ich nicht das unsere sogenannte Bundesregierung eine Chance hat. Mal abgesehen davon das sie von dieser Regierung kaputt gemacht wird. Einzige Rettung ist nur die Flucht ins Ausland. Das ist nur meine Meinung und dazu stehe ich.

Ein Beispiel: Ich brauchte für mein Betrieb einen neuen Lieferwagen. 2 Wagen kamen nach langem Rechnen und aktuellen Verfügbarkeit und Bezahlbarkeit in Betracht. Ein Renault Kangoo Elektro und ein Mercedes Citan. Beider Kastenwagen mit zirka 110PS. Zuerst fuhr ich den Renault. Man versprach mir bei "DIESEN" Temperaturen, eine Rechweite von 150KM sicher. Also dachte ich mir das reicht mir dicke. Nur malzu imformation, ich unterhalte einen Senorenmittagstischservice und fahre von Haus zu Haus zu meinenKunden. Also absolute Kurzstrecke mit dauertem An und aus. Insgesamt fahre ich jeden Tag mindestens zwischen 90 und 110KM.

Testfahrt Renault. Nach 75KM ging die Leistung deutlich weg und ich wurden eindringlich von dem Kombiinstrument aufgefordert zu laden.Ich kann jetzt aber nicht sagen was eine 100%dige Füllung kostet.
Testfahrt Citan, den ich mitlerweile gekauft habe verbraucht nach jetzt 2.Wochen nutzung 6,1Liter diesel auf 100KM. Also kosten nach dem letzten Tanken, 9,82€ pro 100KM. Ohnes nötige Zwischentanken , massivem Zeitverlust und massivem Erkaltung meiner heißer Auslieferungwaren.
Das Vorgängerauto, ein Ford Transit Courier, brauchte nur 5,2L auf 100KM.

Noch irgentwelche Fragen

Viele glauben naiv, dass sie mit E weiter fahren dürfen. E PKW werden auch verboten.

Ist schon krass, wie sie versuchen, das Volk zu verarschen. Noch erschreckender, wie erfolgreich sie dabei sind. Ich werde jedesmal von erheblichem Fremdschämen ergriffen, wenn ich kritische Blicke und Sprüche eingeschenkt bekomme von Hirn- und grüngewaschenen Schnöseln, die traurigerweise tatsächlich glauben, die E-Mobilität sei umwelt- und ressourcenschonender als ein altes Auto. Ich hab mich anfangs geärgert und gedacht, ich müsse mich rechtfertigen. Inzwischen habe ich Mitleid. Und bekomme in diesem Treat einmal mehr bestätigt, dass es wohl nicht viel nachhaltiger geht, als mit nem 35 Jahre alten Auto, welches nach knapp 400000 km noch immer schnurrt, wie ein Kätzchen. Und in der ganzen Zeit vermutlich maximal halb so viele Ersatzteile benötigt hat, wie ein erst 10 Jahre altes Auto nach nur 150.000 km. Denn gerade auch der Anteil an Verschleißteilen im Verhältnis zu geleisteten Kilometern macht meiner Rechnung nach ein Auto nachhaltig oder eben nicht!
Und zur Krönung braucht der 35Jahre alte Daimler noch unter 6 Liter auf 100 km und ist damit noch immer zeitgemäß...

Meines Erachtens kann man die Frage so pauschal nicht beantworten. Zum Beispiel spielen die Fahrstrecke, die mit den jeweiligen Fahrzeugen zurückgelegt wird, und der aktuelle Strommix eine wesentliche Rolle.

Je höher die zurückgelegte Fahrstrecke und je höher der regenerative Anteil am Strommix (bei E-Selbsttankern mit eigener PV-Anlage nahezu 100%), desto eher bzw. schneller dürfte das E-Auto ökologisch vorteilhafter sein.

Dass Nutzung von E-Mobilität aber auch nicht immer effizient und ökologisch vorteilhaft ist, ist unbestritten. Beim Verbrenner wie beim E-Auto sitzt das "Problem" oder die "Lösung" meistens hinter dem Steuer.

Wie gesagt, nochmal ganz deutlich: Zunächst hilft es nicht weiter, so wie es momentan gerade auch von der Politik Usus ist, lediglich am Auspuff zu schnüffeln, um eine belastbare Aussage über die Nachhaltigkeit eines Autos zu treffen.
@sk283, was das/diesen Zusammenhang angeht, bin ich voll bei Dir.
Wenn allerdings parallel zur Bemühung, den Antrieb nachhaltiger zu gestalten, der ganze technische Aufbau, Fahrwerk, Interieur, Karosse immer liebloser und rappeliger zusammengesetzt wird, dann trete ich das eigentliche Ziel der Nachhaltigkeit mit Füßen und erreiche die aktuell vorzufindende Ökolüge. Zu den immer größeren und obszöner aufgeblähten "SUVs" muß ich nicht viel sagen, denke ich. Dazu, dass gleichzeitig keine kleinen und leichten Fahrzeuge mehr angeboten werden, nur folgendes: Wem will man diese Greenwashing-Lüge des automobilen Wandels zur Nachhaltigkeit hin eigentlich noch verkaufen?!

Ironie an:
Ich bin sehr nachhaltig, werde schweren Herzens meinen Akkurasierer, der seit 20 Jahren wunderbar funktioniert, jetzt entsorgen. Er braucht ja Energie.
Aus ökologischen Gründen steige ich also auf Kunststoff-Einmalrasierer aus der Tüte um. Damit sollte ich dann voll im Öko - Trend liegen!
Ironie aus.

mit dem 190er 2,6 und H-Kennzeichen habe ich unterwegs noch keine negativen "Umwelt-Kommentare" bekommen.
Mit dem Dodge dagegen schon, entweder gibt es großes Gemecker oder sie finden ihn toll, dazwischen ist fast nichts.
Obwohl er auch nicht mehr Benzin verbraucht wie mein 2,6er (da bei einigermaßen normaler Fahrt 4 Zylinder abgeschaltet werden).
Eigentlich sollte ich ihn schon aus Protest noch viel mehr fahren