Kaufberatung für Laien w201

    • Kaufberatung für Laien w201

      Hallo,
      was Autos angeht bin ich ein totaler Laie. Das wird mein erster Autokauf und leider habe ich niemanden mit Expertise auf dem Gebiet. Eigentlich habe ich aus der Not hinaus mir eine ganz andere Art von Auto kaufen wollen. Bis ich von einem Freund auf den w201 aufmerksam gemacht, über die Vorzüge informiert und mit Ausgaben der Zeitschrift „youngtimer“ beschenkt wurde. Ich brauche ein Auto, um Strecken zurückzulegen die ich nicht mit dem Fahrrad fahren kann oder auch mal wetter- oder situationsbedingt möchte. Dem Vorschlag eine Probefahrt zu machen bin ich nachgekommen und mir wurde nicht zu viel versprochen.
      Also habe ich mich auf die Suche gemacht. Ob Automatik oder Manuel, Diesel oder Benziner, viel oder wenig Ausstattung ist mir nicht so wichtig. Ich brauche ein Auto was fahrbereit ist und ich nicht im Vorfeld einige Euros reinstecken muss.

      Um eure Meinungen und somit Hilfe zu erhalten habe ich diese Thema erstellt.

      Ich hatte 6 Probefahrten und diese 3 sind in meiner näheren Auswahl:

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      Bei diesem gefällt mir die Farbe des Lacks und des Innenraums sehr gut, die Felgen trotz Kratzer und das tiefere Fahrwerk. Durch die 118 PS im Vergleich zu 75 PS spritzig. Der Motorraum erscheint mir als gepflegt (oder besonders gereinigt). Der Lack hat keine großartigen Schäden. Rost befindet sich an beiden vorderen Türen an der Kante unten und an dieser „Schale“ für die Batterie. Sonst habe ich nichts gefunden. Ich werde mir den Wagen nochmal von unten zeigen lassen. Im Kofferraum ist noch das erste Reserverad, welches sich eindrücken lässt und dadurch keinen guten Eindruck macht. Alle anderen Räder sind neu. Der Innenraum wurde aufgearbeitet, das Armaturenbrett hat 2 Risse und in der Nähe der Hintertür sind Stockflecken zu erkennen. Die Verkleidung der Türen ist top. Wie in der Anzeige zu lesen ist: - ZV funktioniert leider nicht, Pumpe steuert zwar an aber Schloss Fahrerseite klemmt. Ebenfalls ist der „Knopf“ bei einer der hinteren Türen in die Verkleidung gerutscht. Beim Fahren habe ich nichts auffälliges wahrgenommen. Die Schaltung ging etwas schwerer als beim Folgenden. Der Wagen stand die letzten 2 Jahre beim Verkäufer in der Scheune, was davor war könnte ich noch in Erfahrung bringen. Aktuell ist es der vierte Besitzer. Verkaufsgrund ist die zu voll gewordene Scheune. Erst wurde der Wagen für 7700 angeboten, nachdem das Problem mit der ZV nachgetragen wurde steht nur noch VB. Mir wurde gesagt: wir werden uns schon einig. Ob der Verkauf über das Gewerbe abgewickelt wird, muss ich mir noch sagen lassen.
      Was kostet es die Zentralverriegelung wieder instand zu setzen und den Knopf herzuholen?

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      Hier gefällt mir der Gesamteindruck des Autos. Motorraum wirkte nicht rausgeputzt und war dennoch nicht verdreckt. Rost habe ich bis auf die Wagenheberaufnahme, eine kleine Stelle unter dem Wischwassertank, kleine Stelle unter dem Reserverad (keine Feuchtigkeit gefunden) und am Auspuff minimal. Der Lack weist auf der Motorhaube 2 Beschädigungen (ca 5mm) auf, am Kofferraumdeckel eine 4cm Schramme und an der Seite eine Schramme, aber kein Rost - alle stellen wurden behandelt. Die Sakko-Bretter haben auch Schrammen. An einer Stelle wurde der Unterboden geschweißt, ungefähr auf Höhe einer Wagenheberaufnahme. Der Innenraum wirkt auch sehr gepflegt, für das Alter. Die Türverkleidungen wurden von einem Sattler etwas bearbeitet im Bereich der Armlehnen. Im oberen Bereich lösen sie sich leider (wie in der Anzeige zu sehen ist) Öl wurde vor 4000km gewechselt. Von unten habe ich nur Fotos gesehen und soviel wie mit nem langen Arm und der handykamera möglich war - alles solide. Mir wurden noch Fotos von den Achsen und der Lenkung gezeigt. Wenn ich den Wagen kaufe könnte ich den tüv aussuchen und bei der HU dabei sein. Der Verkäufer hat ganz viel erklärt und wirkte sehr ehrlich. Vieles hatte ich mir im Vorfeld angelesen auf was man zu achten hat - auf vergessenes machte er aufmerksam. Das differential wurde als leicht feucht bemängelt im letzen Jahr durch den tüv - was mir aber als „normal“ erklärt wurde.Das Auto war vorher im Besitz von einem älteren Menschen und danach für 2 Jahre von einem Erben und stand immer in der Garage. Bei der Probefahrt fiel mir nichts auf. Lief ruhig und in der Spur. Sommerreifen im guten Zustand von 2015 sind dabei. Verkauft wird vom Händler ohne Verhandlungsspielraum. Einzig würde ich die Kosten für den neuen tüv sparen können, wenn mir ein Jahr tüv reicht.


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      Dieser besticht mich durch seinen Preis mit Verhandlungsspielraum. Die Wagenheberaufnahmen sind alle top. Rost hat der Wagen an Steinschlagstellen (ca. 2mm), Kotflügel (kleine Schramme 5cm Länge, am Kofferraum und Innenseite der Tür um die Gummiverkleidung des Kabelbaums.Ich denke, dass das kleine Makel sind die man gut behandeln kann. Hinten links hat der Wagen eine nach außen gedrückte Beule mit leichtem rost. Ich dachte an einen Schaden durch etwas im Kofferraum. Ansonsten habe ich keinen Rost gefunden.Der Motorraum erschien ungepflegt (etliche Blätter), Rost habe ich keinen gefunden. Im Kofferraum habe ich Feuchtigkeit gefunden die durch den Transport eines verschneiten weihnachtsbaumständers erklärt wurde, die dichtungsgummis waren trocken. Unter der Matte bzw Reserverad fand ich kein Rost und Wasser. Auf dem Reserverad war noch ein Metallkanister für Benzin und das originale Werkzeug. Der Innenraum war schlechter als die der oberen zwei. Die Türverkleidungen lösen sich an unterschiedlichen Stellen (Fahrerseite beim Fenster, Beifahrerseite über dem Türöffner, an den Armlehnen) und es gibt ein paar mehr Macken als bei den beiden Vorgängern. Der Fahrersitz ist an der Seite durchgescheuert. Eine der Lüftungen in der Mitte bleibt nicht in Position. Wie in der Anzeige zu lesen ist, ist das Schiebedach (öffnet sich nur halb - testen wollte ich es wegen dem Eis auf dem Dach nicht - und die km-Anzeige ist kaputt. Beim fahren fiel mir ein Geräusch auf: es machte „pfft“ aus Richtung der Lüftung. Dies ist erst seit neustem und als Grund wird die Kälte vermutet. Ansonsten fiel mir nichts auf, außer der Komfort der Automatik. „Kick-down“ funktioniert. Die ganzjahresreifen sind auf Stahlfelgen. Es gibt zwei Vorgänger - ein Rentnerehepaar und der Wagen steht den ersten Winter draußen, vorher carpot bzw Garage.Der Wagen wurde im November dem tüv vorgeführt und muss noch irgendwas für die Lenkung bekommen, um den tüv zu bekommen. Reparatur und Vorstellung beim tüv folgen noch dieses Jahr. Dann könnte ich noch Fotos vom Unterboden bekommen. Wie erwähnt ist der Preis verhandelbar.
      Was würde es kosten die rostigen Stellen zu beheben und wie macht man das?
      Wie hoch sind die Kosten für die Reparatur vom Schiebedach und km-Zähler?

      Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ceh ()

    • Hallo Ceh,

      grundsätzlich ist es sehr schwer, aus der Ferne aufgrund von Kaufanzeigen und Beschreibungen eine belastbare, Aussage zu treffen. Das ist ein Blick in eine Glaskugel. Auch wenn der W201 als solide und bei guter Wartung als verlässlich gilt, hat auch er seine Schwachstellen, von denen du schon einige genannt hast.

      Die goldene Regel: das bessere Auto ist der bessere Kauf, d.h. es macht wenig Sinn das günstigere Auto zu kaufen, an dem noch einiges zu machen ist.

      Wichtiger als glänzender Lack ist die Wartungshistorie des Fahrzeugs. Wurde der Wagen regelmäßig(!) gewartet; sind diese Wartungen durch Rechnungen belegt? Das Serviceheft gibt auch darüber Aufschluss, aber in letzter Zeit sind öfters gefälschte Servicehefte aufgetaucht. Nicht ordnungsgemäß durchgeführte Wartungen quittiert ein W201 gerne durch Leistungsverweigerung.

      Bei einem Preisbereich von 7700€ darf ein Wagen nicht solche Mängel aufweisen, wie du sie geschildert hast. Diese Preisangabe liegt nahe an dem, was ein 190er in einem guten Zustand ohne gravierende Mängel kostet.

      Die Reparatur eines Schiebedachs ist sehr aufwändig und jenachdem was defekt ist, durchaus teuer (500 - 1000€). Eine freie Werkstatt oderATU bekommt das nicht hin. Auch manche Mercedes-Werkstätten sind leider inzwischen damit überfordert.

      Einen stehenden Kilometerzähler kann man mit etwas Geschick selber wieder gangbar machen. Da rutscht ein Zahnrädchen auf der Welle und greift nicht mehr in die Schnecke, die mit der Tachowelle verbunden ist. Anleitungen dazu gibt es im Internet bei Jutuub. Sonst kann ich dir auch eine Anleitung per PN schicken. Es gibt Firmen, die das richten, sich das aber gut bezahlen lassen (plusminus 250€). Eine durchgerostete Wagenheberaufnahme zu sanieren liegt so bei 500€ oder drüber; hängt davon ab, was sonst noch saniert werden muss (oft hat der Rost schon den Unterboden angegriffen), wo du das machen lässt und ob du die Minimallösung oder die „Goldrandlösung“ möchtest.

      Da das Thema „Kaufberatung“ hier im Forum schon oft und ausgiebigst diskutiert wurde, empfehle ich dir, über die Suchfunktion (oben rechts) „Kaufberatung“ einzugeben. Da bekommst du auf jeden Fall noch viele wichtige Hinweise, worauf du beim Kauf achten solltest.

      Vielleicht ist ja ein Forumsmitglied in deiner Nähe bereit, zusammen mit dir einen der W201 gemeinsam anzugucken. Ich wohne in der Pfalz; ist leider ein bisschen weit weg.

      Viel Erfolg und herzliche Grüße ,
      Peter
    • Hallo guten Morgen,
      da wirst Du viel hören und lesen können. s.o. = ok
      Ich möchte Dir nur noch ans Herz legen, schau unter das Auto!
      Wie beim Hauskauf immer den Keller anschauen, da sieht man ob etwas gemacht wurde!
      Bleibt die Laufleistung im Rahmen von rund 100.000Km sind an Fahrwerk bei guter Pflege, keine Schäden zu erwarten, -> Traggelenke + Streben -> Suche
      Aber auch eine Frontscheibe erzählt viel über den Einsatz!
      - ein Schiebedach ist ein "nice to have", schränkt die Kopffreiheit deutlich ein! Im Rep.-Fall teuer.
      Ein 2 oder 2,3Liter erscheint mir vorm Hintergrund der ET am sinnvollsten, - kein Vergasermodell - Buchhalter Fz!
      Viel Erfolg
      Gruß
      R
    • Hi.

      Ein Winterkauf ist nicht gerade so angenehm.

      Ich kann leider die Links nicht sehen, aber schaue verschiedene dir 10 Autos an, in verschidenen Zustand und Preißbereich. Nach jeder Besichtigung schau die Fotos nochmals an. Danach kannst du selber Tipps geben-

      Und einen Vergaser kann man immer für paar huni umbauen, ein kompleter Einspritzmotor kostet um 100 Euro. Hauptsache Rost und Allgemeinzustand
    • Wie immer der Ratschlag, investier die Zeit und lese, lese und lese. Alleine hier im Forum gibt es unzählige Kaufberatungsthreads, da steht alles was man wissen muss. Im Internet gibt es Infos zu gebrauchten Autos im allgemeinen, da du ja angibst nicht viel Ahnung zu haben, ein guter Weg. Weiter, gerade wenn man wenig Erfahrung hat, besichtigen, besichtigen und nochmal besichtigen. Dabei natürlich die Probefahrten nicht vergessen... dadurch bekommt man ein gutes Gefühl für die Autos und erkennt auch als Laie wenn was nicht stimmt. Ein 190er fährt sich sehr gutmütig, komfortabel und sicher. Wenn da das Popometer was anderes wahrnimmt, dann ist ein Problem vorhanden.

      Zu den von dir rausgesuchten Autos kann auch ich nicht viel sagen, da eine Beurteilung nur über Fotos und Anzeigen meist nicht wirklich seriös ist. Ich finde es immer seltsam wenn jemand nur "VB" ohne Preis schreibt, den hätte ich nur deswegen ignoriert. Die beiden anderen, bspw. " gepflegtes Rentnerauto" haben Flachbalkenwischer. Die sind meist nicht passend (schlechtes Wischbild/ zu kurz oder lang) und deuten eher auf jemanden hin, der das Auto unnötig modernisieren wollte.
      Ein Fahrzeug ist ein Vormopf, da muss man wissen ob einem die Optik eher von der Modellpflege (Sakkobretter) oder eben vor der Modellpflege zusagt. Bei den frühen Bezinern gab es Probleme mit den Nockenwellen, da loht sich immer zu schauen ob was gemacht wurde. Ansonsten würde ich es immer vermeiden bei 30 Jahre alten Autos von Schwachstellen zu sprechen. Die Autos rosten hier und da, es gibt aber noch viele andere Probleme die ein altersschwaches Auto eben haben kann. Von der Technik bis zum Material (bspw. hängende Luftduschen oder Risse im Armaturenbrett). Man muss sich gewiss sein, egal ob man nun 3.000 oder 6.000€ ausgibt, es wird was zu tun geben. Manchmal mehr und manchmal weniger. Zwei der Autos haben nicht originale Felgen drauf, auch da immer darauf achten ob ABE oder Eintragung vorhanden.

      Zum Schluss mein ultimativer Tipp, immer auf das Bauchgefühl hören und auf gar keinen Fall überstürzen.
      Wer einmal hinterm Stern gesessen, der wird es niemals mehr vergessen!

      Historie: C 180 W202, 190E W201, CLK 200 C208, ML 320 W163, C 220 W204, CLK 430 A208, S 500 W220, 190E W201
    • gazzel! schrieb:

      wenn man so einen Benz möchte, dann macht eine NoWe nicht aus. Ich hab nicht ganz verstanden, hat der 190er ihm gefallen, oder wurde er als passend für Kurzstrecken ausgesucht.
      Als totaler Laie macht einem eine Nockenwelle sicher was aus und die sind halt eine wirkliche Schwachstelle die Produktionsbedingt aufgetreten ist. Die meisten anderen Schwachstellen sind schlicht altersbedingter Verschleiß oder Abnutzung.
      Wer einmal hinterm Stern gesessen, der wird es niemals mehr vergessen!

      Historie: C 180 W202, 190E W201, CLK 200 C208, ML 320 W163, C 220 W204, CLK 430 A208, S 500 W220, 190E W201
    • Moin,
      da habich ja tatsächlich Glück gehabt beim Kauf mit meinem 1,8 :D , wenn ich die Annoncen so lese.
      Hatte wohl das unverschämte Glück ein sehr gut ausgestatteten " Tiny Benz " zu ergattern.
      Sogar einer der letzten aus Bremen. Und wirklich ohne Rost oder andere typische Mängel.
      Hat damals Dinol Hohlraumversiegelung bekommen vor der Auslieferung.
      Mach gar nicht schreiben vor Scham was ich vor 4 Monaten bezahlt hatte ;( ,
      da stand noch nicht mal eine 4 als erste Zahl.
      Ging aber über ein Freund aus der NL Bremen, also der Wagen war nicht annonciert in den Anzeigenbörsen.
    • Vielen Dank für die Antworten!
      Umso mehr ich mich mit den Autos auseinandersetze, umso mehr steigt mein Interesse tiefer in die Materie einzusteigen.
      Alles was ich selber machen kann, möchte ich erledigen. Was ich nicht kann, will ich lernen…Selbsthilfe ist ein schönes Ziel, in vielerlei Hinsicht! Durch die Vorbereitung auf die Besichtigungen habe ich schon etwas gelernt und die Probefahrten haben auch erste Eindrücke hinterlassen.
      Gibt es hier eine besonders gute Themen mit vielen wichtigen Infos? Z.B. zu Nockenwellen, Einspritzer oder Vergaser, etc. In Foren bestimmte Themen zu lesen ist mühselig, da oft nicht bei der Sache geblieben wird. Daher bin ich über Empfehlungen dankbar.
    • Ja,
      eine gewisse handwerkliche geschiklichkeit und technisches Verständnis sollte man besitzen, falls ein älteres Fahrzeug angeschafft werden sollte.
      Es sei denn der Finanzielle Handlungspielraum ist so groß, dann spielt das oben genannte natürlich keine Rolle mehr.
      Mit Glück und Zufall findet sich auch eine kompetente Werkstatt in der Wohnortnähe, die alle anstehenden Reparaturen durchführen kann
      bei älteren Fahrzeugen. Im Idealfall eine spezialisierte Mercedes Oldi Werkstatt.
    • "Auch wenn man nicht viel fährt würde ich zum 190d raten.
      Der Motor ist sehr robust und hat wenig Probleme.
      Theoretisch keine..."

      Dem kann ich mich nach über 16 Jahren und über 300 tkm nur anschließen.
      Auch der deutlich geringere Verbrauch ist für mich ein Argument.
      Einzig würde ich heute lieber einen 2,5 er nehmen statt einen 2,0D

      Wenn ich die Wahl hätte würde ich auf ein Schiebedach verzichten.

      Grundsätzlich sollte man in der Preisklasse über 5000 € schon etwas ordentliches bekommen.
      2000: 100.000 km
      2009: 200.000 km
      2013: 300.000 km
      2019: 400.000 km
      Nov 2021: 424.000 km und H-Kennzeichen
      Apr 2024: 472.000 km

      2 x w201, 1 x S124, 1 x R171