Hallo liebe Leute,
mein Plan für dieses Jahr ist die Generalüberholung des Antriebsstrangs meines 190E 2.6.
Anfängliche Rostbehandlung und neues Lackkleid hat er bereits bekommen, Dämpfer und Federn sind auch neu, der Rest wie sonstige Fahrwerkskomponenten und Lederaufbereitung usw. würde dann danach kommen, aber erstmal das was man zwingend sonst noch fürs Fahren braucht: Motor und Getriebe.
Da stellen sich mir natürlich ein paar Fragen, auf die ich hoffe hier eine Antwort zu finden.
Motor:
Habe ich derzeit den Serien 2.6er drin, den ich aber auch nicht behalten möchte und weder Geld noch Zeit investieren.
Es liegt bei mir schon seit längerer Zeit ein 3.0er M103 aus einem W124 300E, sowohl Spender als auch meiner sind Baujahr 1990.
Zur Transplantation 3.0 in 190E habe ich (unter anderem hier) schon viel gelesen und da gibt's fürs Erste noch keine Fragen, die kommen dann eventuell beim Einbau.
Revision würde ich gerne komplett abgeben und extern machen lassen.
1) Kennt ihr gute Adressen von Motorenbauern, die sich auf Mercedes Motoren dieser Generation oder sogar M102/M103 spezialisiert haben? Komme aus der südlichen Region Nähe Ulm, aber weiter weg auch kein Problem, dann halt Transport auf Palette.
2) Gibt es eventuell sogar Quellen für bereits fertig überholte Motoren? Was ich in den letzten Monaten so im Internet finde sind nur gebrauchte mit "lief bei Ausbau".
Getriebe:
Läuft an sich gut, schaltet gut, möchte ich bei der Aktion aber einfach mit machen lassen, wenn der Motor eh schon raus kommt.
Für eine Getrieberevision gibt es ja mehrere Adressen, da finde ich bestimmt etwas für mich passendes.
3) Nachdem was ich gelesen habe, hält das 722.409 in der Realität maximal 300NM aus, Serienangabe W4A 020 folglich irgendwas um die 200NM. Wäre ich mit meinen 250-260NM, die ich nachher habe und 20-30NM mehr als dem 2.6er ja noch in der "Toleranz" oder? Das hält das auf Dauer ohne Änderungen aus?
4) Gibt es grundsätzlich Möglichkeiten das Getriebe zu verstärken, mehr Lamellen o.ä.?
Ziel der ganzen Aktion ist es ein zuverlässiges mehr oder weniger Alltagsfahrzeug, in schönem und guten Zustand, zu haben. Bei dem man sich über Motor und Getriebe erstmal keine Gedanken mehr machen muss und nur noch die alltäglichen Probleme auftreten, die bei einem 30 Jahre alten Fahrzeug aus der Zeit eben so auftreten. Sprich ein Auto das allgemein gut im Saft steht, für das man sich vor dem TÜV wenig Sorgen machen muss.
5) Budget habe ich mir grob 10t€ überlegt bzw. auferlegt. 2-3t für das Getriebe und 7-8t für den Motor. Komme ich damit ans Ziel? Zu viel, zu wenig?
Ich danke euch schon mal fürs Lesen und eure Meinungen und Ideen
Grüße
Patrick
mein Plan für dieses Jahr ist die Generalüberholung des Antriebsstrangs meines 190E 2.6.
Anfängliche Rostbehandlung und neues Lackkleid hat er bereits bekommen, Dämpfer und Federn sind auch neu, der Rest wie sonstige Fahrwerkskomponenten und Lederaufbereitung usw. würde dann danach kommen, aber erstmal das was man zwingend sonst noch fürs Fahren braucht: Motor und Getriebe.
Da stellen sich mir natürlich ein paar Fragen, auf die ich hoffe hier eine Antwort zu finden.
Motor:
Habe ich derzeit den Serien 2.6er drin, den ich aber auch nicht behalten möchte und weder Geld noch Zeit investieren.
Es liegt bei mir schon seit längerer Zeit ein 3.0er M103 aus einem W124 300E, sowohl Spender als auch meiner sind Baujahr 1990.
Zur Transplantation 3.0 in 190E habe ich (unter anderem hier) schon viel gelesen und da gibt's fürs Erste noch keine Fragen, die kommen dann eventuell beim Einbau.
Revision würde ich gerne komplett abgeben und extern machen lassen.
1) Kennt ihr gute Adressen von Motorenbauern, die sich auf Mercedes Motoren dieser Generation oder sogar M102/M103 spezialisiert haben? Komme aus der südlichen Region Nähe Ulm, aber weiter weg auch kein Problem, dann halt Transport auf Palette.
2) Gibt es eventuell sogar Quellen für bereits fertig überholte Motoren? Was ich in den letzten Monaten so im Internet finde sind nur gebrauchte mit "lief bei Ausbau".
Getriebe:
Läuft an sich gut, schaltet gut, möchte ich bei der Aktion aber einfach mit machen lassen, wenn der Motor eh schon raus kommt.
Für eine Getrieberevision gibt es ja mehrere Adressen, da finde ich bestimmt etwas für mich passendes.
3) Nachdem was ich gelesen habe, hält das 722.409 in der Realität maximal 300NM aus, Serienangabe W4A 020 folglich irgendwas um die 200NM. Wäre ich mit meinen 250-260NM, die ich nachher habe und 20-30NM mehr als dem 2.6er ja noch in der "Toleranz" oder? Das hält das auf Dauer ohne Änderungen aus?
4) Gibt es grundsätzlich Möglichkeiten das Getriebe zu verstärken, mehr Lamellen o.ä.?
Ziel der ganzen Aktion ist es ein zuverlässiges mehr oder weniger Alltagsfahrzeug, in schönem und guten Zustand, zu haben. Bei dem man sich über Motor und Getriebe erstmal keine Gedanken mehr machen muss und nur noch die alltäglichen Probleme auftreten, die bei einem 30 Jahre alten Fahrzeug aus der Zeit eben so auftreten. Sprich ein Auto das allgemein gut im Saft steht, für das man sich vor dem TÜV wenig Sorgen machen muss.
5) Budget habe ich mir grob 10t€ überlegt bzw. auferlegt. 2-3t für das Getriebe und 7-8t für den Motor. Komme ich damit ans Ziel? Zu viel, zu wenig?
Ich danke euch schon mal fürs Lesen und eure Meinungen und Ideen
Grüße
Patrick