Außentemperaturanzeige

    • MartinS wrote:

      Vielleicht hilft das
      Leider ja, dieses ist mit chip on board - damit kommen wir wirklich erstmal nicht weiter.
      Aber es gibt eine zweite (vermutlich ältere) Variante die mit ICs aufgebaut war.
      Ob es die Version mit Hallgeber oder ohne war - keine Ahnung.

      Aber ne andere Idee: Angenommen man nimmt die Platine als Muster für die Kontaktflächen, misst raus wie die Segmente verschaltet ist und welche Frequenz und Spannung das Backplane braucht, dann kann man relativ einfach ein neues Layout für eine Platine mit Microcontroller erstellen die dann 1 : 1 passt. Dann bräuchte man ein HEX file bzw. das Programm das eben eine Öltemperaturanzeige für so ein Display und den passenden Controller darstellt.

      Das hier wäre ein Beispiel für ein Thermomenter mit LED.
      elektronik-kompendium.de/publi…ungen/avr/thermometer.htm

      Durch Ändern der Schaltung könnte man mit diesem Programm das LCD der ATA ansteuern.
      Damit schon ziemlich viel erledigt.
      Alles machbar mit Zeit und Motivation.
    • Danke MartinS für die schönen Macroaufnahmen.

      Die schwarze Pille ist der Chip und da möchte ich sehen wie man den identifizieren kann und das anhand der Beschaltung.

      Ich bin selber seit über 40Jahren Elektroniker und habe schon viele Schaltungen auf dem Tisch gehabt bei denen man die Bezeichnungen abgeschliffen hat und nur auf Grund der Beschaltung und der Bauform eines IC wird es für mich schwierig den genauen Typen zu identifizieren wenn es nicht ein wirklich häufig verwendetes quasi Standardbauteil ist.

      Wenn das so einfach wäre würden viele Chinamänner ihre Schaltungen nicht immer noch durch Abschleifen unkenntlich machen. Ich denke auch das es nicht deren Hobby ist die Beschriftungen abzuschleifen weil sie auf ein einheitliches Schwarz stehen ;)

      Aber wenn Midnightstar das kann dann würde ich sagen lerne ich gerne dazu. Jetzt sind ja Bilder vorhanden und ich bin gespannt welcher Chip das ist.

      Zumal mir der Aufand einen unbekannten Chip zu analysieren viel zu groß ist nur um an das Ziel zu kommen was ich mir so vorstelle.

      Wenn ich eine Lösung auf Grund der originalen Außentemperaturanzeige bauen müsste würde ich wie schon geschrieben mit einem zusätzlichen Sensor z.B. dem bekannten VDO-Sensor was ja auch nur ein NTC-Widerstand ist die Öltemperatur per aktueller Elektronik wie Atmel, Pic oder was auch immer erfassen und einen digitalen Widerstand so ansteuern das er quasi den Widerstandswert vom Temperaturfühler des ATA emuliert. Dazu müsste natürlich vorher die Kurve des ATA-Fühlers ermittelt werden.

      Also dann diesen digitalen Widerstand anstelle des ATA-Fühlers an das unveränderte ATA-Display anschließen und bei eben echten 120Grad im Öl den Widerstand so einstellen das er den Widerstand an nimmt wie eben der ATA-Fühler bei 12.0 Grad Außentemperatur. Wie genau das wird ist dann quasi eine Fleißarbeit wie exakt man die Kurve des original Fühlers ermittelt.

      Schön wäre es natürlich wenn der Fühler ebenfalls ein Standardbauteil wäre wie z.B. ein PT100 oder ein sonstiger NTC oder PTC bei dem die Kurven bekannt sind.

      Das Komma im Display wäre dann ein kleiner Schönheitsfehler aber eben ein Kompromiss zwischen Aufwand, originalem Aussehen und Funktion.

      Aber das will ich ja nicht bauen...und da ich auch noch faul bin und die Sache von den Kosten im Rahmen bleiben soll wäre es schön wenn alles aus leicht erhältlichen günstigen Bauteilen bestehen würde.

      Soweit mal von meiner Seite.

      Schöne Grüße
      Dieter
    • dnwalker wrote:

      Ich bin selber seit über 40Jahren Elektroniker und habe schon viele Schaltungen auf dem Tisch gehabt
      Freut mich das du ebenfalls vom Fach bist.
      Das erhöht die Chancen sowas tatsächlich umzusetzen.

      dnwalker wrote:

      Wenn ich eine Lösung auf Grund der originalen Außentemperaturanzeige bauen müsste würde ich wie schon geschrieben mit einem zusätzlichen Sensor z.B. dem bekannten VDO-Sensor was ja auch nur ein NTC-Widerstand ist die Öltemperatur per aktueller Elektronik wie Atmel, Pic oder was auch immer erfassen und einen digitalen Widerstand so ansteuern das er quasi den Widerstandswert vom Temperaturfühler des ATA emuliert. Dazu müsste natürlich vorher die Kurve des ATA-Fühlers ermittelt werden.
      Finde ich relativ aufwändig, aber ist auch ein Weg.

      dnwalker wrote:

      Das Komma im Display wäre dann ein kleiner Schönheitsfehler aber eben ein Kompromiss zwischen Aufwand, originalem Aussehen und Funktion.
      Das Komma ist wirklich kein Thema.
      Wenn du den Rest übernimmst, kümmere ich mich gern darum.
      :thumbup:

      dnwalker wrote:

      Aber das will ich ja nicht bauen...und da ich auch noch faul bin und die Sache von den Kosten im Rahmen bleiben soll wäre es schön wenn alles aus leicht erhältlichen günstigen Bauteilen bestehen würde.
      Ich denke auch das es summa summarum keine einfache Sache wäre.
      Würde wenn überhaupt nur was versuchen wollen wenn eine saubere Lösung in Aussicht ist.
      Und das heißt für mich: originales Gehäuse, originales Display, nur Öltemperatur, VDO Geber vom 16V und kein Komma oder irgendein anderer Fehler.
      Ansonsten lohnt sich der Aufwand nicht.

      The post was edited 2 times, last by Midnightstar ().

    • dnwalker wrote:

      Wenn das so einfach wäre würden viele Chinamänner ihre Schaltungen nicht immer noch durch Abschleifen unkenntlich machen. Ich denke auch das es nicht deren Hobby ist die Beschriftungen abzuschleifen weil sie auf ein einheitliches Schwarz stehen
      Der 190er ist Stand der Technik von Ende der 80er mit entsprechnder Elektronik.
      Im KPR steckt ein PIC Microcontroller der sich problemlos auslesen lässt, genau wie die EPROMS vom Motorsteuergerät und den Becker Radios. Ich würde da nicht zu viel erwarten, das ist alles noch recht human verglichen mit heute.

      ...und danke für die Aufnahmen auch von mir.
      :yo

      The post was edited 1 time, last by Midnightstar ().

    • Midnightstar wrote:

      relativ einfach ein neues Layout
      imho genau das ist der Punkt, warum es unmöglich ist. Ne, naturlich, alles ist möglich, ob man aber bereit wäre wie zB BabyBlue 1000 dafür zu zahlen. PCBway bietet eine grosse Auswahl an Platinen, Dicken, Leitungarten, Beschichtungen usw, aber ich habe Erfahrung mit W124 Displays, wo sogar eine alte originale Platine den Kontakt nicht sicher garantiert
    • Hannes-N wrote:

      Warum nicht ein VDO-Analog-Instrument schlachten und mit sowas kombinieren?
      heiler-tachodesign.de/Oeltempe…er-Mercedes-W201-C-Klasse
      Genauso hatte ich es gemacht ,ist schon 2 Jahre her , funktioniert immer noch.

      Habe sie nur zurzeit nicht verbaut, weil ich etwas weiteres in mein Kombiinstrument integriere.

      Da ich eine unauffällige Schaltpunktanzeige im Original Cockpit verbauen möchte.

      Übrigens, die 60 Grad stehen deshalb da, da ich zu dem Zeitpunkt als das Bild entstand nicht alles verkabelt hatte , :) die Temperatur wird über die ölablassschraube abgegriffen.

      Das reicht für mich völlig aus, wobei der Fokus hier auch bei der Optik liegt im KI mit der Anzeige.

      :)
      Images
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      Gruss aus Essen

      Oliver

      :) Gesendet von meinem Commodore C64 :)
    • Genau dieses.
      Egal, wo ich die Öltemperatur abnehme, jeder erzählt mir, genau an dieser Stelle bekäme man doch verfälschte Werte.
      Warum soll ich das in eine Digital-Anzeige füttern?
      Damit ich mir die Frage stellen kann, ob jetzt 87 oder 89 Grad Celsius besser sind?
      Analog-Anzeige, die lässt sich schneller ausm Augenwinkel erfassen, Tendenz leichter erkennbar und gut.

      Bei der Außentemperatur sehe ich mehr Grund für eine Digital-Anzeige, manchmal möchte man's schon aufs Grad genau wissen.

      Aber jeder, wie er mag ...
    • @Olli aus Essen genauso würd ich es auch nehmen/machen, wenn ich den Hobel nicht nur alle 4-6 Wochen bewegen mal würde. Für meinen Alltagswagen ist die Öltemperatur eh nicht relevant. Aber es ging ja hier vornehmlich um die ATA... da muss ich aber ehrlich sagen, dass ich mich beim Fahren nie nach dieser Anzeige gerichtet habe. Ich weiß in der Regel vor Fahrtantritt ob ich schwierige Wetterverhältnisse erwarten muss. Als Vielfahrer hat man das eigentlich drin, gerade wenn es aus dem "Heimatkreis" heraus und durch mehrere Bundesländer geht. Ich kriege das im Auto nur mit wenn der Warnton kommt und es in Richtung 0 geht. Ob das jetzt bei all dem Aufwand wirklich sinnvoll ist, liegt natürlich bei jedem selbst.
      Benz-Historie: C 180 W202, 190E W201, CLK 200 C208, ML 320 W163, C 220 W204, CLK 430 A208, S 500 W220, 190E W201

      Daily-Fuhrpark: Skoda Enyaq 85, VW Tiguan 2.0 TDI
    • Die Ölfilterflansche gibbet auch aus dem Tuning Zubehör, die funktionieren als Sandwichplatte zwischen
      Filter und Flansch auch gut und sind nich so selten.

      Da sind dann auch gerne noch Anschlüsse für einen etwaigen Ölkühleranschluss dran, aber das kann man
      ja verschließen, oder ein neues Projekt auf reissen. ;)

      Hier ein Beispiel

      dl-racing.com/Oelfilter-Sandwi…3BYSFQEAQYByABEgI98PD_BwE

      Dann passt die gemessene Öltemperatur auch recht gut zur Realität.
      Greets Gunna :yo

      >>Und mal als allgemeiner Rat:
      Ich würde mir gut überlegen ob ich mich unbedingt mit Leuten anlegen will, die ich weder kenne noch einschätzen kann. <<
      - Zitat Midnightstar

      >>Ich gebe dir jetzt zum letzten Mal die Chance das zu vergessen,<<
      -Zitat Midnightstar


      Mein Ruedi ist wie ein Käfer, seit 2011 läuft er schon bei mir, und er läuft und läuft und läuft.

      Seit 03/2021 läuft die Ratte zuverlässig im reinen Winterbetrieb und wird dabei nicht geschont.
    • Gunna wrote:

      Hier ein Beispiel

      dl-racing.com/Oelfilter-Sandwi…3BYSFQEAQYByABEgI98PD_BwE

      Dann passt die gemessene Öltemperatur auch recht gut zur Realität.

      Naja, welche Realität? Das Öl musste vorne durch die Pumpe, wird durch den halben Block transportiert und zeigt mir dann hinten am Ölfilter wahrscheinlich so 80-90 Grad.
      Daraus kann ich herleiten, ob es die Schmierstellen auch noch ansatzweise kühlt.

      Wenn ich bei einem Sportmotor wissen will, ob mein Öl am Limit arbeitet, dann würde ich per Peilstab im "Ölsee" messen.

      Nebenbei bin ich letztens drüber gestolpert, dass unsere Benzen ja eine ganz nette Ölmenge im Motor haben.
      Schafft vielleicht bisschen mehr Reserven. So im Vergleich zu VAG-Motoren.
    • Ich seh mich außer Stande das hier zu erklären, das würde das Thema weit verfehlen.
      Wenn es im Ölsumpf zu messen besser ist und nich am Filter, bevor das Öl durch den Motor geht, dann nehme
      ich das hier einfach so an.

      Grundsätzlich geht es ja hier darum überhaupt Öltemp zu messen und da gibt es zum Glück mehrere Möglichkeiten.
      Sind so auch nun alle genannt worden, die auch Sinn machen, meiner Ansicht nach.
      Greets Gunna :yo

      >>Und mal als allgemeiner Rat:
      Ich würde mir gut überlegen ob ich mich unbedingt mit Leuten anlegen will, die ich weder kenne noch einschätzen kann. <<
      - Zitat Midnightstar

      >>Ich gebe dir jetzt zum letzten Mal die Chance das zu vergessen,<<
      -Zitat Midnightstar


      Mein Ruedi ist wie ein Käfer, seit 2011 läuft er schon bei mir, und er läuft und läuft und läuft.

      Seit 03/2021 läuft die Ratte zuverlässig im reinen Winterbetrieb und wird dabei nicht geschont.
    • Ich sage ja nicht, dass es besser ist. Geht nur drum, was genau ich wissen will. In meiner persönlichen Realität.

      Wie stark bekommt das Öl auf die Mütze, kann meine Sorte das vertragen - Ölsee messen.
      Ist der Motor jetzt endlich richtig warm, kann ich Knallgas geben - Ölwanne.
      Finde ich die Kühlung, die das Öl leistet okay, oder hätte ich lieber nen Ölkühler an Bord - Filterflansch.
    • Midnightstar wrote:

      dnwalker wrote:

      Ich bin selber seit über 40Jahren Elektroniker und habe schon viele Schaltungen auf dem Tisch gehabt
      Freut mich das du ebenfalls vom Fach bist.Das erhöht die Chancen sowas tatsächlich umzusetzen.

      dnwalker wrote:

      Wenn ich eine Lösung auf Grund der originalen Außentemperaturanzeige bauen müsste würde ich wie schon geschrieben mit einem zusätzlichen Sensor z.B. dem bekannten VDO-Sensor was ja auch nur ein NTC-Widerstand ist die Öltemperatur per aktueller Elektronik wie Atmel, Pic oder was auch immer erfassen und einen digitalen Widerstand so ansteuern das er quasi den Widerstandswert vom Temperaturfühler des ATA emuliert. Dazu müsste natürlich vorher die Kurve des ATA-Fühlers ermittelt werden.
      Finde ich relativ aufwändig, aber ist auch ein Weg.

      dnwalker wrote:

      Das Komma im Display wäre dann ein kleiner Schönheitsfehler aber eben ein Kompromiss zwischen Aufwand, originalem Aussehen und Funktion.
      Das Komma ist wirklich kein Thema.Wenn du den Rest übernimmst, kümmere ich mich gern darum.
      :thumbup:

      dnwalker wrote:

      Aber das will ich ja nicht bauen...und da ich auch noch faul bin und die Sache von den Kosten im Rahmen bleiben soll wäre es schön wenn alles aus leicht erhältlichen günstigen Bauteilen bestehen würde.
      Ich denke auch das es summa summarum keine einfache Sache wäre.Würde wenn überhaupt nur was versuchen wollen wenn eine saubere Lösung in Aussicht ist.
      Und das heißt für mich: originales Gehäuse, originales Display, nur Öltemperatur, VDO Geber vom 16V und kein Komma oder irgendein anderer Fehler.
      Ansonsten lohnt sich der Aufwand nicht.
      Was machst Du denn so um Deine Brötchen zu verdienen?

      Im Grunde bin ich ja auch für möglich nah am Original. Mein Problem ist nur das man zwar die Ersatzdisplay`s bekommt aber das sind ja nur die Teile vor dem Kontaktgummi und leider kein komplettes Display. Ich wüsste keine Lösung mit dieser feinen Kontaktierung etwas selber zu bauen. Da muss man Hände wie in Frauenarzt haben und bei mir läuft das er so in Richtung Bauarbeiterpranken ;)

      Wenn Du Dich natürlich auskennst und eine Idee hättest bin ich für jeden Tipp dankbar.

      Das mit der "Wandlerschaltung" ist da leider das einzige was mir so auf die Schnelle eingefallen ist.
    • Olli aus Essen wrote:

      Hannes-N wrote:

      Warum nicht ein VDO-Analog-Instrument schlachten und mit sowas kombinieren?
      heiler-tachodesign.de/Oeltempe…er-Mercedes-W201-C-Klasse
      Genauso hatte ich es gemacht ,ist schon 2 Jahre her , funktioniert immer noch.
      Habe sie nur zurzeit nicht verbaut, weil ich etwas weiteres in mein Kombiinstrument integriere.

      Da ich eine unauffällige Schaltpunktanzeige im Original Cockpit verbauen möchte.

      Übrigens, die 60 Grad stehen deshalb da, da ich zu dem Zeitpunkt als das Bild entstand nicht alles verkabelt hatte , :) die Temperatur wird über die ölablassschraube abgegriffen.

      Das reicht für mich völlig aus, wobei der Fokus hier auch bei der Optik liegt im KI mit der Anzeige.

      :)
      Hallo Oliver,

      hast Du das Bild auch etwas größer?

      Das was Du da gemacht hast würde mich sehr interessieren.

      Wer 1000€ übrig hat kann sich ja so eine Datenübertragung auf ein Smartphone einbauen lassen nur mir wäre die Anzeige auch zu schlecht ablesbar. Ich bin da auch ein Freund von altbewährten runden Analoganzeigen die man fast schon im Unterbewußtsein abliest. Selbst so eine Lösung mit dem Smartphone habe ich schon einmal gebaut.
      Mein Problem dabei ist das ich zum einen ein ganz mieser Grafiker bin und meine Oberfläche auf dem Mäusekino einer Webseite aus den 80er Jahren ähnlich wäre und ich absolut keine Lust habe in Java zu programmieren.
    • Hannes-N wrote:

      Ich sage ja nicht, dass es besser ist. Geht nur drum, was genau ich wissen will. In meiner persönlichen Realität.

      Wie stark bekommt das Öl auf die Mütze, kann meine Sorte das vertragen - Ölsee messen.
      Ist der Motor jetzt endlich richtig warm, kann ich Knallgas geben - Ölwanne.
      Finde ich die Kühlung, die das Öl leistet okay, oder hätte ich lieber nen Ölkühler an Bord - Filterflansch.
      Hi,
      der Motorblock wird i.d.R. relativ gleichmäßig warm.
      Beim Öl gibt es Temperaturspitzen die es aushalten muß, bzw. muß da gekühlt werden.
      Die Ringzone der Kolben und der Kolbenboden sind die heißesten Stellen die vom Öl gekühlt werden sollen (max.350°C).
      Da wird es schwierig Sensoren dran zu schrauben, drum muß man etwas vermitteln.
      Motoröl ist ab 60°C voll belastbar, hat man die in der Ölwanne ist Alles gut, auf dem Weg zum Kolben wird's dann noch wärmer.
      (den Ölkühlerflach gibs auch beim M104 zum Umbaun an den M103, alternativ den Racimex Addapter mit Thermostat)
      Die aktuellen Alumotoren sind an der Kotzgrenze konstruiert und fahren mit Öltemperaturen von 150°C in der Ölwanne.
      Da ist nicht mehr viel Raum um am Kolben zu kühlen, auch deshalb hält "desch G'lump ned"
      Ein Ölkühler macht darum Sinn, nicht nur wg. der Temperatur, sondern auch wegen der zusätzlichen Ölmenge.
      Schaut nur mal in den Motorraum eines W126 oder 107, warum da wohl neben dem Wasserkühler immer ein Ölkühler ist?
      (die Motoren waren Vollgasfest, von HH nach München, unterbrochen von Tankstops)
      Ob Ihr den Wert auf ein Rundinstrument oder umgebaute ATA legt ist Geschmackssache,
      Interessante Ideen sind vorhanden, bei meinem hatte ich die Öltemperatur anstatt Verbrauchsanzeige.
      Viel Erfolg
      Gruß
      R
    • dnwalker wrote:

      Olli aus Essen wrote:

      Hannes-N wrote:

      Warum nicht ein VDO-Analog-Instrument schlachten und mit sowas kombinieren?
      heiler-tachodesign.de/Oeltempe…er-Mercedes-W201-C-Klasse
      Genauso hatte ich es gemacht ,ist schon 2 Jahre her , funktioniert immer noch.Habe sie nur zurzeit nicht verbaut, weil ich etwas weiteres in mein Kombiinstrument integriere.

      Da ich eine unauffällige Schaltpunktanzeige im Original Cockpit verbauen möchte.

      Übrigens, die 60 Grad stehen deshalb da, da ich zu dem Zeitpunkt als das Bild entstand nicht alles verkabelt hatte , :) die Temperatur wird über die ölablassschraube abgegriffen.

      Das reicht für mich völlig aus, wobei der Fokus hier auch bei der Optik liegt im KI mit der Anzeige.

      :)
      Hallo Oliver,
      hast Du das Bild auch etwas größer?

      Das was Du da gemacht hast würde mich sehr interessieren.

      Wer 1000€ übrig hat kann sich ja so eine Datenübertragung auf ein Smartphone einbauen lassen nur mir wäre die Anzeige auch zu schlecht ablesbar. Ich bin da auch ein Freund von altbewährten runden Analoganzeigen die man fast schon im Unterbewußtsein abliest. Selbst so eine Lösung mit dem Smartphone habe ich schon einmal gebaut.
      Mein Problem dabei ist das ich zum einen ein ganz mieser Grafiker bin und meine Oberfläche auf dem Mäusekino einer Webseite aus den 80er Jahren ähnlich wäre und ich absolut keine Lust habe in Java zu programmieren.

      Moin moin,

      Ich habe es so realisiert, die Tachoscheibe hatte ich mir von Heiler Tacho Design besorgt.

      Die in meinen Augen beste Voraussetzung ist ein Kombiinstrument in der eine Verbrauchs anzeige verbaut ist .

      Diese kann man wunderbar ausbauen, und setzt dort das innenleben eines VDO Instruments oder ähnlichem hinein.

      Da dort zwei Kunststoffhalter sind, lässt es sich wunderbar rechts und links verschrauben. Man muss es mit einem Dremel etwas anpassen.

      Die Anschlusskabel ganz normal nach hinten raus und in dem Motorraum verlegen.

      Den Sensor habe ich ganz normal in die Ölwanne geschraubt, dort wo die ablassschraube sitzt.

      Die Tachoscheibe lag damals bei glaube ich
      bei 69 € - Temperatursensor mit Adapter ca 28€ - Die VDO Anzeige gebraucht ca 20€

      Die Kabel rechne ich jetzt nicht mit.

      So sind wir bei ca. 120 € Gesamtpreis für die Anzeige im kombiinstrument.

      Gebaut hatte das ganze an einem Samstag auf ruhig und ohne Stress.

      Hier noch ein Video, als ich das mal gebaut hatte.

      Öltemperatur w201

      Hier hei größeres Bild
      Images
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      Gruss aus Essen

      Oliver

      :) Gesendet von meinem Commodore C64 :)

      The post was edited 1 time, last by Olli aus Essen ().